Dropped A# - Thema Saiten - Aufnahmen

Nö. Es gibt etliche 7-Saiter, bspw. von Ibanez, die 'ne 648" Mensur haben. Zeitweise gab es neben Schecter mWn recht wenige 7 Saitige von der Stange mit längerer Mensur. Wie 's aktuell ist weiß ich nicht.
 
Ich hab eine Ibanez Universe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es an der Gitarre liegt (bis auf die Poster, die davon ausgingen, dass ich eine 6 Saiter habe), dort draussen sind genug Leute die auch dieses Tuning spielen. Der erwähnte Freund spielt das gleiche Tuning hat aber eine leichtere tiefe B- Saite und die klingt nur unwesentlich "falsch", was bei mir nicht der Fall ist. Mittlerweile spiele ich notdürftig auf Standard Ab, aber da macht die Gitarre auch nicht mit. Hatte bei der Werkstimmung keine Probleme dieser Art.
 
Wenn du die Saiten schon ne Weile drauf hast und diese sich aklimatisiert haben, dein Tremolo Festgestellt hast und ne Locking Bridge hast dürfte da nichts verstimmen.

Hatte Noch Nie das Problem dass sich die Saiten sonderlich verstimmen, auch nicht auf Drop A und Drop B.
Auch nicht bei meiner Ibanez 420 WK mit nicht festgestelltem Tremolo und auch nicht bei meiner Jackson COW 7 mit fester Brücke.
Nichtmal bei meiner Cort X-2 mit festegstelltem trem, die ist auch Stimmstabil in Low Tunings.

Das Saitenstärke, Halskrümmung und Federstäre des Tremolos muss halt gescheit abgestimmt sein.
Ich hab nur auch Intonationsprobleme, aber letzendlcih nach langwierigem Einstellen von Halskrümmung, Bridgehöhe und Böckchen bekomme ichs immer hin.

Also ich habe noch keine Gitarre von mir nicht intoniert bekommen, auch wenns lange gedauert hat.

Nur hatte ich mal eine Ibanez GRG170DX ausgeliehen die ich auf Drop G hatte.
Diese war die einzige die nicht stimmstabil war, aber da macht das die Hardware nicht mit, die ist einfach nicht "gut" genug.
 
Laut Gitarrenbauer ist bei meiner Gitarre Hopfen und Malz verloren, was ich mir nicht vorstellen kann. Er vertritt die Meinung, dass er da nichts machen kann, sondern das ein "systemimmanentes" Problem bestehe. Ich solle doch die Gitarre verkaufen und das nächste Mal mehrere Exemplare des Modells meiner Wahl testen. Das hätten die meisten der von mir genannten Interpreten sicher auch getan bis sie eine Gitarre gefunden haben, die in dieser Stimmung die Töne korrekt widergibt, wollte er mir näherbringen. Wie auch immer ich bin unzufrieden und verstehe nicht, dass es bei meiner nicht klappen möchte.
 
Nö. Es gibt etliche 7-Saiter, bspw. von Ibanez, die 'ne 648" Mensur haben. Zeitweise gab es neben Schecter mWn recht wenige 7 Saitige von der Stange mit längerer Mensur. Wie 's aktuell ist weiß ich nicht.
Ich vorhin extra nachgeguckt: ALLE 7 Saitermodelle von Schecter haben eine 26,5er Mensur.
 
Du musst aber auch dazuschreiben, dass du diese Marke meinst, das können wir nciht riechen. Bei Schecter sind alle 7-Saiter mit 26,5" bestückt. Was aber immer noch keine Baritonemensur ist, die geht erst ab 27" los. Leider gibts nicht mehr die 7ibner Ibanezmodelle mit 27" Mensur.
Wobei ich dir sicherlich Recht geben muss, dass sie besser für Lowtunings geeignet sind als gewöhnliche 25,5" 7-Saiter, aber 27" oder 28" sind wieder Welten anders. Bei A oder tiefer, 27" oder 28" nehmen.
 
Ich vorhin extra nachgeguckt: ALLE 7 Saitermodelle von Schecter haben eine 26,5er Mensur.

Erstmal das....

https://www.thomann.de/de/schecter_sgr_by_schecter_c_7_satin_bk.htm

Sehr sorgfältig kann das nachschauen nicht gewesen sein...

Ist es schön das es noch andere hersteller als Schecter gibt....meine Güte. Ibanez bietet zB erst seit der RGD Serie 26,5" an,ansonsten nur 25,5" (bis auf ein paar XL Modelle die es nur selten auf dem gebrauchtmarkt gibt).Genauso wie ESP/LTD die meines Wissens nach nur 1 Modell mit längerer Mensur haben. Dazu kommen Spezialisten wie Gibson ,die ne 7 Saiter Explorer nur mit "normaler" Mensur anbieten genau wie auch Dean die 7 Saiter Razorbacks nur "normal" anbietet. Eine verlängerte Mensur ist nach wie vor KEIN Standard, auch wenn es eigentlich so sein sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal das....

https://www.thomann.de/de/schecter_sgr_by_schecter_c_7_satin_bk.htm

Sehr sorgfältig kann das nachschauen nicht gewesen sein...

Sorry Leaderchen aber das ist eine falsch Angabe bei Thomann. Alle 7 Saiter auch die SGR haben 26,5er Mensur da die Hälse, jedenfalls die günstigen Schraubhälse bei den 7 Saiter SGR und Schecter bis zur Damien alles die gleichen sind nur mit verschiedenen Inlays.

Bidde die gleiche bei Schecter 26,5er Mensur :)

SGR C7 auf der Schecter Seite <---LINK

LG

Austin
 
Dann zieh ich diese Aussage zurück, ändert nix dran das diese Mensur alles ist...nur kein Standard. Ich meine, LTD hat sogar ne 8 Saiter mit 25,5" an...vollkommener Schwachsinn
 
Ihr tut ja naheso, als wäre es unmöglich mit 24,75" oder 25,5" Mensur tiefe Tunings zu spielen.
Ich persönlich greife keine Hälse mehr mit längeren Mensuren an, ich komme damit nicht zurecht. Mir sind die Abstände der ersten Bünde einfach zu weit auseinander.
Das hindert mich jedoch nicht daran, eine gute Intonation mit relativ normalen Saiten zu schaffen. Wenn ich ehrlich bin gefällt es mir, wenn ich keine Seile von Saiten brauche, die fast nicht mehr schwingen weil sie schon so straff sind.
Aktuell finde ich für Drop A# bei 25,5" den Elixir 012-052er Satz ideal. Die Bends funktionieren noch sehr gut und die Intonation, auf die ich sehr viel Wert lege, passt auch. Wichtig ist die umsponnene G-Saite!

Wer jetzt volles Metalbrett mit Gain vollaufgedreht probiert wird sich natürlich über den Matsch wundern - das habe ich aber auch bei anderen Gitarren mit höheren Tunings mit diesen Settings.
Stichwort weniger Gain bringt mehr im Bandkontext.
 
Ja das ist halt gechmackssache Evo,

bei 12-52 auf normaler Mensur würd ich durchdrehen weils mir viel zu lasch wäre. Ich sage auch nicht dass es nicht möglich ist. Nur hast du bei einer verlängerten Mensur halt auch den Vorteil dünnere Saiten zu nutzen und hast trotzdem keine Spagetti auf der Gitarre. ich spiel ja schon 60er auf B Standard. Und weniger Gain ist oft mehr Sound da geh ich voll mit, mann glaubt nich wie wenig Gain manche Metal Heroen an ihren Amps eingestellt haben
 
Die Stimmung ist bei Intonation recht wurscht, es kommt auf die Saitenstärke an und die Mensur. Sicher ist das bei 25,5" eine 052er sich leicht intonieren lässt. Wenn ich damit aber auf A# tune, bekommt man Probleme, da sich die Saite erst auf die gewünschte Frequenz einschwingen muss, wenn die Auslenkung groß ist. Mit dicken Saiten würde ich damit nie spielen können, das es sich definitiv verstimmt anhört(bei mir, wegen festen Anschlag und dicken Pleks).

Meine Saiten schwingen bei 27" mit 070er sechsten Saite auf C... wird super abgenommen. Hab hier im Forum mal diverse Vorteile gegen über dünnen Saiten gelesen, war recht interessant. Hab leider den Link nicht mehr.
 
Ich kann mir 10-52 auf A# ehrlich gesagt ebenfalls nicht wirklich vorstellen. Das widerspricht jeglicher Erfahrung die ich mit Saitenstärken, Mensuren und Stimmungen gemacht habe. Damit würde ich maximal auf D gehen, ich fands schon grausam als ich 10-52 mal testweise auf C gestimmt habe. Aber gut wie jeder mag :)
 
Ich kann mir 10-52 auf A# ehrlich gesagt ebenfalls nicht wirklich vorstellen.

Hier ein Soundsample von mir zum besser vorstellen ohne die Gitarren nachbearbeitet zu haben (weder zusammengeschnitten/gecleaned noch mit Melodyne nachgestimmt - wirklich 3 Gitarrendurchläufe live aufgenommen):
http://soundcloud.com/evolutionvii/the-ghost-inside-between-the
 
Hier ein Soundsample von mir zum besser vorstellen ohne die Gitarren nachbearbeitet zu haben (weder zusammengeschnitten/gecleaned noch mit Melodyne nachgestimmt - wirklich 3 Gitarrendurchläufe live aufgenommen):
http://soundcloud.com/evolutionvii/the-ghost-inside-between-the

Überrascht mich wirklich. Wie gesagt, widerspricht allen Erfahrungen die ich selbst gemacht habe.
 
Welche Saitenstärke würdet ihr mir denn empfehlen? Wie gesagt ich hab relativ dicke Saiten für Dropped G# 0.64 bzw. den ELX 140 Saitensatz verwendet. Alle Saiten klingen top nur die tiefe Saite verstimmt alleine durch den Anschlag. Die Mensur meiner Gitarre kann also wirklich nicht der Grund sein (25.5), wenn ich mir den gelungenen Sample von LeAdEr anhöre.

LG
 
Das sind zwei paar Schuhe. Da du als Gitarrist komplett anders spielst als Leader(der wahrscheinlich recht biegsame Pleks spielt, oder einen leichten Anschlag hat).
Wenn du schon sagst, dass es sich verstimmt anhört und es "nicht" an der Mensur liegt, was bei G# aber der Fall ist, sinds die Saiten und dein Spiel, bzw. Plek. Nimm ein dünneres, bzw. elastischeres Pick oder ändere deinen Anschlag oder nehme dicke Saiten. 064 ist auf G# mit 27" schon lasch. Besorg dir von D'Addario Einzelsaiten im Bereich von 070-080...
Falls du dien Pick nicht ändern willst, dann bleibt eigentlich auf kurzfristigem Zeitraum nur eine Möglichkeit. Die andere Möglichkeit braucht Monate sogar Jahre um sich nen neuen Anschlag anzugewöhnen.
 
Jungs , das Soundsample ist von Evolution ;) hatte ihn nur zitiert. Ich selbst spiele recht dicken Saiten und recht harte Plektren. Ich nutze auf D schon 11-54 :)
 
Das sind zwei paar Schuhe. Da du als Gitarrist komplett anders spielst als Leader(der wahrscheinlich recht biegsame Pleks spielt, oder einen leichten Anschlag hat).

Jazz III Max Grip sind definitiv nicht biegsam und mein Anschlag ist auch nicht wirklich weich ;)
 

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