Doras Blockflötenfragen

Wenn ich anfange den Takt mitzuzählen, werde ich bekloppt. Beim Trommeln ging das noch, aber beim Flöten kann ich auf einmal nicht mehr richtig spielen und nur ultralangsam. Dann bin ich dauernd am Rechnen und am Zählen, wo nun welcher Ton hinkommt und dann macht das Spielen auch irgendwie keinen Spaß mehr. Will nicht Mathe machen, will spielen!!!!! ;)

Das kommt mir bekannt vor :ugly: Mein Mann sagt bei schwierigen Rhythmen immer "Zähl doch einfach mit!" und meine Lehrerin sagte das gleiche. Sie haben mir nicht geglaubt, dass ich das NICHT KANN. Ich muss das anders verinnerlichen. Mir hat ein Metronom (App auf dem Handy geht auch ohne Datentarif, wenn man daheim WLAN hat) geholfen und dann den Rhythmus und die Notenwerte erst mal auf einer Note spielen, nach Metronomschlägen. Wenn ich das intus habe, dann probiere ich es mit den Noten die da stehen.

Da Du ja grundsätzlich mit Rhythmen umgehen kannst, verwundern mich Deine offenbar großen Schwierigkeiten, die Notenwerte (halbwegs) richtig umzusetzen, so dass eine Melodie entsteht. Ich könnte mir vorstellen, dass es sich lohnt, daraus wirklich so ein eigenes kleines Studienprojekt zu machen. Die Griffe kannst Du, da könntest Du Dir jetzt die Noten zu einem unbekannten Stück hernehmen (vielleicht was nicht so kompliziertes ;)) und versuchen, diese ganz bewusst mit den hier von einigen skizzierten (sehr interessanten) Methoden zu erarbeiten und dann mit Deiner Dozentin zu verifizieren. Aber nicht in dem Sinne, dass sie es Dir vorspielt, sondern dass Du es vorspielst und ihr gemeinsam schaut, wo es hakt. Falls sie das mitmacht. Wenn Ihr das ein paar mal durchexerziert habt, mit steigendem Schwierigkeitsgrad, dann sollte es eigentlich besser werden. Hilfreich finde ich dabei auch, wenn man sich vielleicht erst mal auf ein Genre einschießt (z.B. Irish Folk oder einfache Barockstücke oder so was), so dass man da ein paar der Eigenheiten der jeweiligen Genres mit lernt.

Im Übrigen muss ich zu O'Carolan's Tunes for Treble (oder generell zu O'Carolan) sagen, dass die Melodien nicht einfach sind und vor allem für mein Gefühl unseren westeuropäischen/deutschen/modernen Hörgewohnheiten ein bißchen entgehen stehen und sich daher vom Blatt nicht immer sofort erschließen sondern erst nach ein bißchen probieren. Wenn man sich beginnend mit ganz einfachen Melodien schon mal quer durchs irische Repertoire gearbeitet hat, dann wird es einfacher, weil man bestimmte Läufe und Figuren wiedererkannt. Ich würde Dir aus dem Heft "12. Sheebag And Sheemore" oder "18. Eleanor Plunkett" empfehlen zur Übung. Die sind schön, bekannt und auch eine kleine Herausforderung. Ich mag beide gern.

Und immer weiter mit Spaß!
 
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(Man könnte auch Flöten als Stick benutzen,...wenn man frustiert ist. ..).
Neinnein, um Himmels Willen! :eek: Blas einfach rein ohne die Tonhöhen zu beachten, auf einem Ton, nur den Rhythmus :)
@Raverii ich weiß. Aus einem Menschen wird so schnell kein Metronom. Aber ganz ehrlich - ein Stück, das Metronom-genau ist, ist axxxxlangweilig. Gerade diese minimalen Schwankungen, die natürlich entstehen, sind es, die ein Stück interessant machen. In einem Ensemble, Chor oder Orchester muss man sich dann aufeinander einschwingen, dass man den selben Grundschlag hat. Und auf den baut alles auf.
 
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Jemand anderem (also nicht @Dora ) mit den folgenden Fragen:

- Stücke, die ich früher mal gelernt habe kann ich nicht auf Anhieb "vom Blatt" spielen
- Neue Stücke kann ich erst spielen, wenn ich sie mal (oder viele Mal) gehört habe
- Notenhefte ohne CD kommen im Moment nicht in Frage
- Die Übersetzung von Noten in Rhythmus klappt nicht einwandfrei
- Stücke sind "irgenwie in mir drin", aber ich habe Schwierigkeiten, Noten- und Pausenlängen zu erkennen

würde ich tatsächlich am ehesten empfehlen, mal ein sehr bewusstes Notentraining zu starten. Sehr gerne auch mit Unterstützung eines Lehrers, der Hausaufgaben gibt und den Lernfortschritt überprüft.

Man kann dazu teilweise die schon gelernten Stücke hernehmen und diese sehr exakt nachspielen lassen. Dann kann man neue Stücke systematisch vom Blatt erarbeiten lassen, am besten welche, für die es keine Aufnahmen gibt. Es gibt auch Online-Trainer, wo man den gespielten Rhythmus einem Notenbild zuordnen muss.

Das würde mir mal eine ganze Zeit lang wichtiger erscheinen, als neue Flöten, Notenhefte oder Stücke.
 
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Das kommt mir bekannt vor :ugly: Mein Mann sagt bei schwierigen Rhythmen immer "Zähl doch einfach mit!" und meine Lehrerin sagte das gleiche. Sie haben mir nicht geglaubt, dass ich das NICHT KANN. Ich muss das anders verinnerlichen.
Eben. Ich brauche auch andere Wege.

Vielleicht ist das ein bisschen auch so wie jene Leute, die auf Noten bestehen und sich an "Notenblättern" festhängen. Da können sich viele nicht vorstellen, dass es auch anders geht. Jemand, der von vorne herein Musik ohne Notenblätter gemacht hat, improvisiert viel mehr, ist freier und kommt vielleicht nicht so schnell ins "Schwitzen", wenn es anders klingt, als irgendwo notiert ist. Der Begriff "ist richtig" bekommt da ne ganz andere Bedeutung.

Da Du ja grundsätzlich mit Rhythmen umgehen kannst, verwundern mich Deine offenbar großen Schwierigkeiten, die Notenwerte (halbwegs) richtig umzusetzen, so dass eine Melodie entsteht.
Ich weiß es auch nicht wirklich. Ich glaube, es hängt wirklich mit den exakten Pausen-und Notenlängen zusammen.
Dass ich mir selber Stücke erarbeite und spiele, habe ich übrigens auch durchaus schon gemacht. Deswegen bin ich ja dann manchmal auch unzufrieden, wenn ich den Eindruck habe, dass es seltsam klingt oder anders klingen könnte, als ich wollte.

ilfreich finde ich dabei auch, wenn man sich vielleicht erst mal auf ein Genre einschießt (z.B. Irish Folk oder einfache Barockstücke oder so was), so dass man da ein paar der Eigenheiten der jeweiligen Genres mit lernt.
Das ist auch eine Idee. In den Lehrbüchern sind ja meistens Stücke aus unterschiedlichen Bereichen drin. Sollte ich nächste Woche wirklich das irische Buch mitnehmen, wären wir ja schon mal bei einem Thema dran.

Im Übrigen muss ich zu O'Carolan's Tunes for Treble (oder generell zu O'Carolan) sagen, dass die Melodien nicht einfach sind und vor allem für mein Gefühl unseren westeuropäischen/deutschen/modernen Hörgewohnheiten ein bißchen entgehen stehen und sich daher vom Blatt nicht immer sofort erschließen sondern erst nach ein bißchen probieren.
Danke. Okay. Ist beruhigend.

Und immer weiter mit Spaß!
Danke!!!! :) Das ist eh das Wichtigste!!! Selbst wenn man nicht eine Note lesen

Neinnein, um Himmels Willen!
Keine Sorge! Da wären die auch zu teuerund zu schade für gewesen. Echte Sticks sind in der Regel günstiger und fallen nicht so schnell auseinander, da sie nicht dreiteilig sind!!! ;)

Aus einem Menschen wird so schnell kein Metronom. Aber ganz ehrlich - ein Stück, das Metronom-genau ist, ist axxxxlangweilig. Gerade diese minimalen Schwankungen, die natürlich entstehen, sind es, die ein Stück interessant machen. In einem Ensemble, Chor oder Orchester muss man sich dann aufeinander einschwingen, dass man den selben Grundschlag hat. Und auf den baut alles auf.
Genau. ...und im Tanz, in der Poesie, im Gruppengesang,...kann es manchmal so schön sein, wenn sich etwas zusammen webt, zusammen bewegt, zusammen fügt. Hat von Euch schon mal jemand Tanz-Impro. gemacht, einen Poetry-Slam gesehen, am Circle-Singing teilgenommen? Das lebt z.T. von der Improvisation und auch wenn es manchmal Chaos ist: es ist erstaunlich, wie es sich immer wieder zusammen fügt, neues entsteht, etc. . Ganz ohne Noten, besondere Vorgaben, wie etwas sein soll...außer vielleicht...lebendig... .

Im Übrigen finde ich es seltsam (und fühlt sich auch so an), wenn eine TE einen eigenen Thread hat und dann ein User kommt, der einen Beitrag an Andere mit dem Hinweis schreibt":Nicht an die TE". (So in der Art). Da fragt sich doch wirklich: Warum schreibt er nicht woanders, mal abgesehen davon, dass Teile von Angaben falsch sind?
 
Aus einem Menschen wird so schnell kein Metronom. Richtig. Und weil das so ist, nutzt er eines, damit es ihn stützt, bis er gelernt hat, den Puls des Rhythmus selbst zu spüren und unbeirrbar zu spielen, sich danach bzw. dementsprechend zu bewegen und diesen Puls als Grundlage für den gespielten Rhythmus durchzuhalten..

Und "einfach mitzählen" ist nun wirklich nicht einfach, solange das nicht automatisiert mitlaufen kann. Und bis man so weit ist, braucht es viel Übung.

Wenn meine Schüler vorwurfsvoll sagen "Das kann ich nicht" dann entgegne ich ihnen: "Deshalb bist Du ja hier bei mir! Wenn Du alles könntest, bräuchtest Du mich nicht." :) Und dann bitte ich sie, geduldig zu sein und sich von mir helfen zu lassen.

Etwas, das meistens viel leichter abzurufen ist, als das automatisierte Takt zählen, ist eine Bewegung. Z.B. das gleichmäßige Vorwärtsgehen auf einer Kreislinie, oder Arme schwingen oder ... Deshalb erschließe ich Rhythmen mit Hilfe von Bewegungsmustern. Dadurch fühlt man sich besser in den Rhythmus hinein. Wie das funktioniert, muss man in einem Workshop erarbeiten. Das hier zu beschreiben ist umständlich und ob das dann richtig verstanden wird, ist dann auch noch fraglich. Deshalb lasse ich das. Aber ich kann versichern, dass es ein guter und erprobter Weg ist.

Ob diese Bewegung nun von einem Musiker auf einem Instrument begleitet wird oder ob das Metronom als Takt- und Tempogeber genutzt wird, beides hat denselben Zweck: es gibt dem Übenden Orientierung und Führung. Die wird erst dann überflüssig, wenn der Übende den Puls innerlich so sicher spürt, dass er ihn beim Musizieren nicht mehr verliert.
 
Liebe Dora, hier mein Rat:
Du brauchst weder noch eine Flöte, noch ein Dutzend Notenhefte, CDs, auch kein Handy-Glump, sondern schlicht ein gutes mechanisches Metronom.
Das kostet nicht viel und hält bei pfleglicher Behandlung ein Leben lang. Ich fühle mich rhythmisch sehr sicher, kann mir ein musikalisches Leben "ohne" aber kaum vorstellen. Damals, als ich mit der Orgel-Ausbildung fertig war, habe ich mein Metronom im Überschwang der Gefühle verkauft - eine krasse Fehlentscheidung. Längst habe ich wieder eines!:great:
 
@Musicanne Ich schau mal, ob ich den Link irgendwo finde. Ich glaube, es war im Gehörtrainer des Mozarteum Salzburg.

@Dora Deine Vorstellungen von dem, was hilfreich ist, sind ja sehr speziell. Da aber hier viele andere Leute mitlesen, erlaube ich mir, ab und zu mal was zu schreiben, was vielleicht auch für andere hilfreich ist.

Ich habe großen Respekt vor Menschen, die ganz ohne Noten auskommen. Ich kann das selber nicht und finde Noten lernen im Vergleich dazu einen Klacks. Ich glaube, dass man gerade ohne Noten verdammt viel üben muss. Aus einer Irish Session fliegt man z.B. ganz schnell raus, wenn man Tunes so ungefähr und im ungenauen Rhythmus spielt. Und nur 3 Tunes richtig zu können ist auf Dauer auch ziemlich langweilig. Und die Leute, die z.B. im Jazz improvisieren üben wahrscheinlich am meisten von allen.

@Bernhard_Baptist Ein Organist mit Metronom! Gibt es da ein eigenes Wort für? ;)

Ich habe Metronom früher auch heftig abgelehnt. Mit zunehmendem Fortschritt lerne ich es immer mehr lieben.

PS Zu einem guten Anfängerunterricht gehört übrigens auch, wie man zählt und wie man ein Metronom richtig benutzt. Allerdings muss der Schüler dafür auch ein kleines bisschen aufgeschlossen sein (war ich früher auch nicht immer)
 
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Ich hab ein Metronom geliehen bekommen, aber wenn es Klick klack macht und ich versuche, da irgendwie meine Töne reinzupacken, dann spiele ich auch nur holprig, weil das Klicken zu schnell ist und meine Konzentration darauf "es richtig zu machen" zu groß. Wenn ich das Metronom dann ultra langsam stelle, dann macht das Flöten auch keinen Spaß, weil das dann nicht nach ner Melodie klingt, sondern nach (sorry) irgendso einem stümperhaften Flöten, von jemand, der zuvor noch nie ne Flöte in der Hand hatte und sich nicht traut, einfach irgendwas drauf los zu spielen (die Finger fließen zu lassen). Mich grenzt dieses Klick klack vom Gefühl her so ein, dass ich nicht glücklich mit diesem Gerät werde. Ich fang dann an zu denken: Notenblatt nehmen, ausrechnen, auf welchen Schlag welche Note und wie lange kommt, auf schreiben und versuchen danach zu spielen. Das hat dann weniger von Düdelüdeldö, sondern eher was von Dü...de!....lüüüdel...dö.
Das kann ich mal machen, aber das fühlt sich innen drin so an, als würde man Steine aufs Laufband legen und erwarten, dass man dadurch flüssiger läuft... . Als würde man etwas in ein Korsett quetschen, um es dazu zu bringen, sich flüssiger zu bewegen.
Vielleicht versuche ich es zwischendurch mal mit den Bewegungsübungen. Mit Händen und Füßen mache ich es ja schon.

Raverii: Ich hab das mit Absicht hier in meinen Thread geschrieben und nicht in einen allgemeinen, weil es hier ja um mich geht. Klar kann hier jemand mitlesen, aber es ist kein allgemeiner Infothread, wo drin stehen muss, wie ES richtig geht. Das, was ich gestern hier schrieb, war noch nicht mal an jemand Bestimmtes hier gerichtet, sondern ich wollte es einfach rausschreiben. Deshalb ja auch in diesem Thread hier. Wenn dann User trotzdem aufbauend schreiben wollen und zudem meine aktuelle Situation erkannt (und mitgelesen) haben, dann wunderbar.
Dann mach doch einen Thread zum "Wie es richtig geht", etc. auf (ohne sich auf mich zu beziehen). Ist doch vollkommen okay. Ich habe hier (und in anderen Threads, aber das erwarte ich nicht, dass man jetzt da alle möglichen Infos zusammen liest) mehrfach beschrieben, wie es mir grade geht und was hier los ist. Nicht in Einzelteilen, aber es dürfte ein gewisser Zustand, eine gewisse Alltagssituation zu erkennen sein. Danke an alle, die das erkannt haben und entsprechend ihre Beiträge gewählt haben.
 
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@Dora "Dein" Faden wie Du schreibst lebt von den informierten und nachdenklichen Antworten der Mitforisten. Vor allem deshalb wird er gern gelesen, ja sogar von manchen regelrecht "durchgearbeitet". Unter anderem deshalb hat es der Faden auf die Startseite geschafft, weil er Themen von allgemeinem Interesse enthält.
 
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Es gibt User-eigene Threads und allgemeine Threads. So etwas kenne ich aus allen Foren. Ich habe meine Gedanken mit Absicht nicht in einem allgemeinen, offenen Thread geschrieben und wenn dann zweimal Antworten an eine individuelle Situation, in einem usereigenen Thread kommen, mit der Info "Nicht für den TE", dann finde ich, kann man die Beiträge auch woanders hinschreiben.
Dieser Thread hier umfasst mittlerweile 54 reichhaltig gefüllte Seiten. Es gab mal die Überlegung, als es darum ging, diesen Thread hier so stehen lassen oder für andere User in Themen aufteilen zu lassen, ein INhaltsverzeichnis zu machen. Ich habe mir in stundenlanger Kleinarbeit neben meiner Arbeit die Mühe gemacht, eine solche zu erstellen und an die Moderation geschickt. Es ist nichts passiert! (Brauche ich für mich jetzt auch nicht mehr. Es war eher mehr für die anderen gedacht, als für mich. Für mich ist das hier ganz einfach ein Prozessthread).
Ich habe irgendwann angefangen, einzelne Themen auszugliedern, spezielle Threads zu eröffnen. Diesen Thread hier nutze ich überwiegend, wenn ich von mir und meinem aktuellen Stand schreiben will. Wenn dann jemand etwas Hilfreiches dazu sagen will: bitte gerne. Wenn aber jemand Beiträge mit der Info schreibt "Nicht für die TE gedacht" (so in der Art), finde ich, hat so etwas in so einem eigenen Thread (und das es ist es für mich, seit dem man sich entschiedenen hat, es als solchen stehen zu lassen), nichts verloren, zumal Du anscheinend überhaupt nicht meine Lage verstanden hast!
...und wegen dem Durcharbeiten: Wer liest sich bitte 54 Seiten Durcheinander durch, um für sich etwas zu erfahren? Foren können nur individuelle Meinungen wiedergeben und Wissen wiedergeben, wobei man nicht mal sicher sein kann, dass alles Wissen richtig ist. Damit will ich nicht sagen, dass das, was hier User schreiben, alles nicht richtig ist, aber ich sehe diesen Thread einfach nicht als Nachschlagewerk für andere an, weil ich überhaupt nicht den Anspruch habe, dass hier etwas "richtig" für andere ist. Wenn ich einen thematischen Thread eröffne zu: Fingerhaltung Anblastechnik, Flötenmaterial,...bitte...da können alle schreiben und gerne ihr Wissen kundtun, auch für andere. Es ist strukturierter.
Für mich ist das hier, seit der Diskussion damals, mein eigener Thread. Wenn jemand etwas dazu beitragen möchte und noch dazu meine Situation versteht: gerne.
Mir hilft es nur NULL wenn ich schreibe, dass es für mich alltagsmäßig kaum geht und ich damit unglücklich bin, zu lesen, dass ich mir nur ne richtige Lehrerin suchen muss, regelmäßig üben muss, mal endlich richtig Noten lesen lernen muss, etc. . Null! Weil es einfach so dermaßen an meiner jetzigen Situation vorbei geht und ich danke hier allen, die das erkannt haben und entsprechend ihre Beiträge wählen.
Namen nennen ich jetzt mal nicht, es sei denn, ihr wollt das (was vermutlich grade zu weit führen würde).

Ich muss los. Bis dann.
 
Es gibt User-eigene Threads und allgemeine Threads.
Ich würde eher sagen, es gibt Threads von allgemeingülitgem Interesse, in denen die Gesprächspartner im Laufe der Zeit wechseln und solche, in denen der Threadersteller durchgehend am Thread beteiligt bleibt und in aller Öffentlichkeit sehr viel persönliche Einblicke gewährend eine Entwicklung zu einem Themenkreis darstellt, dazu Rat einholt etc.. So einen Thread als ...
... anzusehen, halte ich für problematisch. Denn es diskutiert hier keine "geschlossene Gruppe". Der Thread ist öffentlich und jeder kann hier einsteigen und mitschreiben. So ein Thread lebt auch davon, dass sich andere mit den Fragestellungen des Threaderstellers identifizieren können und andere bereit sind, auf die speziellen Perspektiven einzugehen und sich dabei mal mehr oder weniger kontroverse Diskussionen entwickeln, die Standpunkte des Threaderstellers in Frage stellen. Deshalb ist es meines Erachtens ein großer Irrtum, wenn man glaubt, dieser Thread sei kein ...
... allgemeinen, offenen Thread ...

Solange zur aktuell laufenden Diskussion passend Meinungen und Hinweise gepostet werden, die andere Leser oder Gesprächsteilnehmer darauf aufmerksam machen sollen, dass man als Teilnehmer dieser Diskussion die Position des Threaderstellers in bestimmten Punkten aus bestimmten Gründen in Frage stellt, ist das nicht nur legitim, sondern unter Umständen sogar wichtig.

Gruß
Lisa
 
Grund: Tippfehler beseitig; Inhalt unverändert
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Lisa, Du schreibst ja "sehr viel persönliche Einblicke gewährend". Also ist es doch ein persönlicher Thread, zumal er auch noch so heißt bzw. meinen Nick im Titel trägt. Es sind meine Fragen. Klar kann man die mitlesen, aber es bleibt immer noch persönlich. So etwas kenne ich aus vielen Foren (unterschiedlicher Thematik) und das gilt da als völlig normal.

Mir hat es sehr gut getan, wie einige hier auf meine aktuelle Situation eingegangen sind. Moniaqua z.B. die vor einigen Wochen meinte, ich solle nicht traurig sein, dass das mit dem Üben in letzter Zeit nicht so gut klappt, gestern schrieb, dass sie manche Rhythmen auch besser in den Kopf bekommt, wenn Sie sie hört und Ablenkung im Sinne von anderen Aktivitäten gut fand oder Old Boy, der meinte, ich solle das momentane Übungsthema nicht so schwarz sehen und mir sehr kreative Übungsmöglichkeiten nannte (Nachrichtensprecher, Nudelkochen)!
…und ich könnte noch einige Andere nennen, die sich ab und zu mal beteiligen…oder auch die Videos von Sarah Jeffrey waren hilfreich und nicht aufdringlich.
Es gab hier Leute, die haben sich bei mir dafür bedankt, dass ich nach einer längeren Pause meinen Zwischenstand weitergab. Ich habe gute Rückmeldungen zu diesem Thread bekommen, dass er Leuten geholfen haben soll, interessant war, obwohl er nie für andere angelegt war. Wenn es dennoch Leute hilft: bitte schön, freu mich drüber!

Ich habe schon mehrfach mit diesem Board gehadert und mich etwas zurück gezogen. Vielleicht ist hier jetzt die Gelegenheit, es ganz zu tun. Soviele Fragen wie am Anfang habe ich eh nicht mehr. Auf dass diesen Thread hier irgendwann niemand mehr interessiert, weil er eh viel zu umfangreich und themendurchzogen ist, um ihn als Nachschlagewerk anzunehmen. Irgendwann wird sich hier auch für mich keiner mehr interessieren (was logisch ist, wenn man sich nicht liest). Dann sind auch Fragen nach dem aktuellen Stand egal und Threads, wo es um reine Information und sortierte Wissensvermittlung geht, gibt es hier ja genug.

Auf dass dieser Thread hier möglichst bald in der Versenkung verschwindet.

Machts gut!
 
...
Wer liest sich bitte 54 Seiten Durcheinander durch, um für sich etwas zu erfahren?...

Ich zum Beispiel... alle 54 Seiten!
Habe Alles gelesen, weil ich "absoluter Beginner" bin und mir viele deiner Probleme bekannt vorkommen!

Manchmal freue ich mich dann,
wenn ich dort einen Lösungsvorschlag finde, der auch für mich passt :great:

Manchmal schmunzle ich dann,
wenn ich feststelle, dass ich DIESES spezielle Problem "Gott sei Dank" mal nicht habe :D


Aber liebe Dora, nicht den Kopf hängen lassen und in schlechter Stimmung versinken.
Das Leben ist zu kurz, als dass man sich durch Niederlagen oder geringe Fortschritte die Laune verderben lassen sollte.

Für mich z.B. ist der Weg das Ziel und nur (und NUR) ich entscheide, ob ich zufrieden sein kann, mit dem was ich erreiche!
Und wenn es mal nicht gut läuft... dann mache ich eben was Anderes, bis die Laune wieder am Himmel schwebt!

Tanz deine Noten... ich glaube, dann klappt's bei dir mit dem Rhythmus besser.
Und wenn nicht, hast du wenigsten Bewegung gehabt.

Sieh alles was du machst POSITIV !!!!


Und:
Auf keinen Fall aufhören zu Schreiben und/oder zu Spielen !!!
 
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Danke!
Für mich z.B. ist der Weg das Ziel und nur (und NUR) ich entscheide, ob ich zufrieden sein kann, was ich mache!
Und wenn es mal nicht gut läuft... dann mache ich eben was Anderes, bis die Laune wieder am Himmel schwebt!
Tanz deine Noten... ich glaube, dann klappt's bei dir mit dem Rhythmus besser.
Und wenn nicht, hast du wenigsten Bewegung geht.
Ja, ich glaube, so könnte es gehen!!!! :) (Das Tanzen und mal was Anderes machen!!! :rolleyes: )
(Vielleicht traue ich mich mit der Flöte auch mal an den See........wenn weit und breit keiner da ist....).

Sieh alles was du machst POSITIV !!!!
Ich versuch´s!!!! Manchmal nicht so einfach... .

Vermutlich aber besser ohne Forum, auch wenn es nett war, manchmal solche aufmunterenden Rückmeldungen bekommen. Ist schade, aber...vielleicht besser so?... .
 
Nein nein, auf keinen Fall OHNE FORUM!!!

Wer sollte dir sonst ein paar positive Worte gönnen... wenn du selber es schon nicht machst!


Jetzt machst du das erst mal mir dem TANZEN... das mit dem SEE kommt nächste Woche, wenn die Sonne wieder scheint ... und dann sehen wir weiter, OK?
 
Wer sollte dir sonst ein paar positive Worte gönnen... wenn du selber es schon nicht machst!
Ja, das stimmt schon, nur....muss ich mir die positiven Sachen ja dann raussuchen...neben dem Anderen.

Jetzt machst du das erst mal mir dem TANZEN... das mit dem SEE kommt nächste Woche, wenn die Sonne wieder scheint ... und dann sehen wir weiter, OK?
Okay!!!! :rolleyes:

Ich hab gehört, es gibt Sternenflöten. Vielleicht gibt es ja auch noch Sonnenflöten!!!! :)
 

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