opa_albin
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Wahrscheinlich gibt es auch dafür keine Belege.Wenn man Kindern im Vorschulalter zuallererst beibringt, daß Zahlen Töne bezeichnen, dann werden sie später in der Grundschule im Matheunterricht beim Anblick von Zahlen Töne im Kopf haben.
Zahlen sind ja ständig um die Kinder rum, in Verbindung mit allen möglichen Sachverhalten.
Außerdem wäre immer noch die Frage, ob es schlimm wäre, bei Mathe ein paar Töne im Kopf zu haben. Beim Lernen geht es ja immer darum, Querverbindungen zu schaffen. Es gibt Menschen, die Zahlen mit Farben verbinden, die rechnen im allgemeinen gut.
Da müsste man echt mal einen Psychologin fragen.
... wird in der Psychologie meines Wissens anders gesehen.Kinderbewußtseine sind leere, unbeschriebene Blätter.
Ja, aber dann vielleicht doch kein La-Si-Do, was sie später nicht verwenden können.Was da zuerst eingetragen wird, hat die Chance, ein Leben lang drin zu bleiben und bildet die Grundlage für weitere Entwicklungen.
Außerdem funktioniert ein Gehirn im Kindesalter nicht so, dass später Gelerntes schlechter funktioniert. Auch was später eingetragen wird, hat die Chance, ein Leben lang drin zu bleiben. Aber nur, wenn es benutzt wird.
So wie es mir als Kind geboten wurde, fand ich Do-Re-Mi nervig und es ergab auch im Nachhinein keinen Sinn.Aber ich wäre froh, wenn ich als Kind schon ein relatives System gelernt hätte.
Leider beruht eben alles nur auf persönlichen Einzelerfahrungen, die in Vorlieben oder Abneigungen resultieren.
Eine größer angelegte Untersuchung wäre wirklich sehr spannend. Vielleicht findet sich ja hier ein Prof einer Musikhochschule, der das mal als Promotionsthema ausgibt
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