DIY Röhren Reverb - ein Baubericht

Mach mal ein Bild von den Trafo anschlüssen. Hast du ein Ohmmeter? Ich denke ich kann helfen
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Mich irrititen die Kabel vom Trafo...aus dem Schwarzen Schlauch ...zum Schalter. Ich glaube das ist so nicht ok...aber will im einem Bild alle Farben und Drähte des Trafos sehen. Muss die einzelnen Wicklungen mit dem Ohmmeter aus. Die Primärleitungen sollten dünn und Hochohmig sein...und die kommen dann an den Schalter. Ich vermute das sind die Roten Leitungen
 
Ich finde das auch relativ eindeutig:

Zum Nachbau des Verstärkers sind elektrotechnische Kenntnisse notwendig, Erfahrung mit Hochspannungen, sowie das Lesen und Verstehen von Schaltplänen und der Umgang mit Meßgeräten.
Eine Schritt-Für-Schritt Anleitung für Anfänger gibt es nicht. Der Schalt und Layoutplan beinhaltet alle relevanten Informationen.

Man kann zwar sagen: "Schei* drauf, ich machs trotzdem" aber beschweren darf man sich dann wohl nicht wirklich.

Einem "Laien" die Möglichkeit zu geben, so ein Teil Schritt für Schritt zusammenzustecken, ohne dass der wirklich kapiert, was er da tut, ist schon grenzwertig. Im Grunde genau wie dieser Thread, wenn mans mal genau nimmt. Die Verantwortung wird wohl niemand übernehmen wollen.
Was ist bei einer fehlerhaften oder missverständlichen Anleitung?
Oder du und wir hier übersehen einen Fehler in deiner Kiste und "peng"? Schon doof.

Bitte nimm das nicht persönlich.
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Mach mal ein Bild von den Trafo anschlüssen. Hast du ein Ohmmeter? Ich denke ich kann helfen
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Mich irrititen die Kabel vom Trafo...aus dem Schwarzen Schlauch ...zum Schalter. Ich glaube das ist so nicht ok...aber will im einem Bild alle Farben und Drähte des Trafos sehen. Muss die einzelnen Wicklungen mit dem Ohmmeter aus. Die Primärleitungen sollten dünn und Hochohmig sein...und die kommen dann an den Schalter. Ich vermute das sind die Roten Leitungen

Auf demTrafo ist doch ein Aufkleber drauf. Was steht denn da?
 
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Bin auf der TT Seite...
Entspricht der Ringkern 139VA die Email...da stehen die Kabelfarben dran

Demnach wäre Schwarz lila schon Primär..hast es richtig gemacht. Auch Schwarz rot wäre voll Ok...würde ich nehmen. Die freien 2 gut isolieren.
 
Ich finde das auch relativ eindeutig:

Zum Nachbau des Verstärkers sind elektrotechnische Kenntnisse notwendig, Erfahrung mit Hochspannungen, sowie das Lesen und Verstehen von Schaltplänen und der Umgang mit Meßgeräten.
Eine Schritt-Für-Schritt Anleitung für Anfänger gibt es nicht. Der Schalt und Layoutplan beinhaltet alle relevanten Informationen.

Man kann zwar sagen: "Schei* drauf, ich machs trotzdem" aber beschweren darf man sich dann wohl nicht wirklich.

Einem "Laien" die Möglichkeit zu geben, so ein Teil Schritt für Schritt zusammenzustecken, ohne dass der wirklich kapiert, was er da tut, ist schon grenzwertig. Im Grunde genau wie dieser Thread, wenn mans mal genau nimmt. Die Verantwortung wird wohl niemand übernehmen wollen.
Was ist bei einer fehlerhaften oder missverständlichen Anleitung?
Oder du und wir hier übersehen einen Fehler in deiner Kiste und "peng"? Schon doof.

Bitte nimm das nicht persönlich.
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Auf demTrafo ist doch ein Aufkleber drauf. Was steht denn da?

Du hast natürlich Recht. Deshalb lasse ich ja auch einen erfahrenen Elektrikermeister drüber schauen. Vorher geht das Teil nicht an die Steckdose. Da ich über etwas Platz verfüge sprich Veranda, Balkon, Garage findet der spätere "Dauertest" erstmal draussen statt.
Noch fühle ich mich nicht überfordert von dem Bausatz. Wenn ich aber sehe wie schön dokumentiert z.B ein 5E3 Amp ist, wäre es hier auch wünschenswert. Ich habe mich durch einige der vorhanden Bilder gehangelt die auf der "TT Seite" zu finden sind. Es ist aber nichts eindeutiges dabei. Zu oft wechseln die Kabelfarben zu den Anschlüssen hin. Hier wurde ja schon angesprochen das eigentlich jede Farbe eine Bedeutung hat. Der Aufkleber ist übrigens etwas verwaschen und man kann wenig entziffern.

Bitte Leute nicht nachmachen ! Es ist ein Experiment.

Ich kümmere mich zwischenzeitlich um die Montage der Hallspirale und baue das Gehäuse fertig zusammen. Wer eine Idee für den Bezug/Tolexfarbe etc, hat kann ja mal was schreiben. Oder einfach so lassen ?

Jetzt noch ein wenig OT
Angestossen durch einige Recherchen die letzten Jahre und der Frage warum man so wenig DIY Amps die fertig gebaut sind auf dem Markt findet. Frage: Wer wollte den einen solchen Amp in seinem Zimmer stehen haben ? Wer weis wer den gebaut hat. Wie viele Bastler sich da vorher dran versucht haben. Ich würde noch nicht mal einen selbst gebauten Amp in andere Hände geben. Wer sich so etwas baut der hat das Ding auf immer und ewig. Alles andere wäre Verantwortungslos. Das muss man auch mal sagen. Egal wie gut er gebaut wurde. Die Dinger haben keinen amtlichen Segen. Ihr seht hier wie "Grenzwertig" das alles werden kann im DIY Bereich. Im übrigen halte ich diese Originalen uralten und sehr teuren ( "Wintätsch" ) Vintage Amp´s für nicht besser. Ausser sie waren vorher in Sachkundiger Hand und werden über den Fachmann verkauft. Im inneren eines solchen Amp´s gibt es zu viele Teile die mit den Jahren buchstäblich schlapp machen. Röhren austauschen ist da noch das kleinere Übel. Das lässt sich auch vom einigermassen begabten Laien bewerkstelligen. Mit Trafos, Elkos, Widerständen Flugrost und Korrosion, Oxydation sieht es da schon anders aus. Selten das die Kisten wohltemperiert im Schlafzimmerschrank überlebt haben. Eher im Keller in irgend einer Ecke.

Hatfield








 
Bitte nicht falsch verstehen:
Noch fühle ich mich nicht überfordert von dem Bausatz.
Aber darin sehe ich das eigentliche Problem.

Das sind die Anforderungen:
elektrotechnische Kenntnisse notwendig,
Erfahrung mit Hochspannungen,
Lesen und Verstehen von Schaltplänen
Umgang mit Meßgeräten.

Erfüllst du die? Du schreibst selbst, dass du es nicht tust.
Dann ist es tatsächlich:

Bitte Leute nicht nachmachen ! Es ist ein Experiment.

Das heißt doch übersetzt: Ich mache hier gefähliche Dinge, von denen ich keine Ahnung habe.
Da fragt man sich warum und warum in einem Forum wenn es niemand nachmachen soll?
Experiment? Was willst du damit zeigen/beweisen?
Ich habe kapiert, dass du dich nicht abhalten lässt, aber ich mag dabei nicht mehr zuschauen.
Klingt zwar blöd, aber man fühlt sich irgendwie mitverantwortlich, wenn man z.B. falsch vertrahtete Röhrensockel sieht. Das war der eingentliche Grund, warum ich hier seit langer Zeit wieder was gepostet habe.


Ich wünsche dir ehrlich gutes Gelingen und viel Erfolg.
Und immer eine Hand auf dem Rücken :)
 
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Das sind die Anforderungen:
elektrotechnische Kenntnisse notwendig,
Erfahrung mit Hochspannungen,
Lesen und Verstehen von Schaltplänen
Umgang mit Meßgeräten.
Ohne das jetzt groß ausdiskutieren zu wollen, aber wenn alle die nicht alle Anforderungen erfüllen keinen Bausatz kaufen, dürfte der Kundenkreis doch arg schrumpfen.
Und ich denke dessen sind sie die Händler auch durchaus bewusst. Daher diese ausdrücklichen Hinweise.

Und wenn jeder immer nur das macht was er schon kann, kommt am Ende keiner mehr weiter.
 
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Aber darin sehe ich das eigentliche Problem.

Das sind die Anforderungen:
elektrotechnische Kenntnisse notwendig,
Erfahrung mit Hochspannungen,
Lesen und Verstehen von Schaltplänen
Umgang mit Meßgeräten.
Das ist sicher alles richtig, aber ich habe den Eindruck das der TE durchaus bestrebt ist sich die erforderlichen Kenntnisse anzueignen und zu lernen. Erfahrung ist sicher wünschenswert, aber wer hat die schon am Anfang ? Diese eignet man sich doch meist erst im Laufe der Zeit an.
 
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Ihr habt beide recht, ich will hier auch nicht den Zeigefingeronkel raushängen lassen, trotzdem ist ne Röhrenschaltung vielleicht doch nicht das geeignete Einstiegsprojekt um sich Umgang mit Lötkolben und Multimeter anzueignen.
 
Ich finde es sehr schön und nach den vorhergehenden Äußerungen durchaus Positiv was Hatfield in seinem letzten Beitrag schreibt. Ein Lerneffekt ist definitiv da und ich denke mal er hat vielleicht nun auch den nötigen Respekt vor den hohen Spannung. Es wäre eigentlich auch sehr vernünftig wenn der bekannte Elektriker Meister ( ob der sich mit Röhren usw. auskennt weis ich natürlich nicht) schon wären der Bauphase ab und zu konsultiert um sich von ihm Ratschläge zu holen. Nur aus der Ferne vom Board finde ich eher zu wenig. Es geht nicht ums knallen und stinken...das ist nur unangenehm und kostet Geld. Aber an Netzspannung und an Hochspannung haben eigentlich Laien überhaupt nichts verloren. Dazu kommt..wer benutzt so eine Geräte in 2- 5- 10 Jahren? ist das Teil in 10 Jahren auch noch sicher oder bekommt man beim einstöpsel oder beim berühren des Chassis einen Schlag

Was mich aber schon länger hier quält: Wie würde es aussehen wenn wir mitbekommen das er trotz aller Heads-Up und Fingerzeigs doch an Netz bzw Hochspannung lang und dann sich ernsthaft verletzt? Machen wir, die wir ihn hier beobachten und Beraten nicht mit schuldig, zumindest moralisch? Macht es Sinn so eine Thread hier im Board zu haben, damit andere unbedarfte Nachahmer dies auch machen ? Klar ...solange sie über 18 sind sicher juristisch keine Thema. Was sagen die Mods dazu? Was wissen wir über Hatfield Clan..ist er 18? Ich gehe mal davon aus. Aber sein Profil ist leer. Und er ist erst seit 8 Wochen hier im Board.

Dass die Firmen es an jeden verkaufen ist aus deren sich nachvollziehbar...Geld stinkt nicht.
 
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Bitte nicht falsch verstehen:

Nein auf keinen Fall,

ich verstehe auch deine Bedenken. Ich könnte jetzt ja auch so schreiben als hätte ich die volle Ahnung und nur das zeigen was dazu passt. Also meinetwegen das Ding von einem Fachmann verdrahten lassen und hier schreiben "schaut Leute" total Easy. Ich muß mir das aber genau überlegen. Was ich eigentlich von Anfang an bezweckt habe, war auf dem Niveau des ( etwas fortgeschrittenen ) Einsteigers zu schreiben um den Lesern die es interessiert auch die Fallstricke zu zeigen. Und um die Angst zu nehmen das man durchaus Fragen stellen kann ohne das eigene Ego ständig befriedigen zu wollen. Ich versuche auch ein längst verschollenes Instinkt bei den Lesern zu aktivieren. Es heisst Eigenverantwortung und Verantwortung anderen gegenüber. Dazu gebe ich dir mal ein Beispiel und werde danach noch auf das eingehen was Marschjus und bluesbreakers dazu geschrieben haben.

Ich komme aus einer Zeit als Kind, da gab es noch Chemie Baukästen für Kinder zu Weihnachten. Auch ( nicht entschärfte 220 Volt Starke ) Elektrobaukästen. Bei meinen Recherchen im Internet bin ich auf "alte" Literatur aus der ehemaligen DDR gestoßen wo man schon Jugendlichen Bücher an die Hand gegeben hat in denen stand wie man einen ausrangierten Fernseher aus Russischer Produktion wieder zum Leben erwecken kann. Oder dem geneigten Heimwerker erklärt wurde wie man "auf Farbe" umbaut. Auch eine profane Treppe ist gefährlich. Man kann sich herunter stürzen. Weisst du was ich will. Leider muß ich dazwischen immer mal wieder solche Sätze wie "Bitte Leute nicht nachmachen ! Es ist ein Experiment." schreiben. Das ist weniger wegen mir als mehr manchen E-Mails geschuldet die ich so bekomme. Ich schreibe dann nur Leute lest den Thread zu Ende. Also deine Bedenken sind absolut gerechtfertigt und deine Einlassungen zum Thema sollten von einigen Lesern auch beherzigt werden für ihre Projekte. Du argumentierst zuerst in Richtung Sicherheit und appellierst an das "können" und das Leichtfertigkeit hier absolut nichts zu suchen hat. Das ist Richtig und Notwendig. Deshalb habe ich auch nichts falsch verstanden von dem was du geschrieben hast.

Das ist sicher alles richtig, aber ich habe den Eindruck das der TE durchaus bestrebt ist sich die erforderlichen Kenntnisse anzueignen und zu lernen. Erfahrung ist sicher wünschenswert, aber wer hat die schon am Anfang ? Diese eignet man sich doch meist erst im Laufe der Zeit an.

Hallo bluesbreakers,
das ist halt die Gratwanderung ausserhalb vom üblichen "Mainstream" etwas zu schreiben und zu zeigen. Du siehst die Richtung schon wo es hin gehen soll. Wäre unverschämt von mir ohne "anständige" Ausbildung dazu mich als Allwissenden hier zu präsentieren.

Ohne das jetzt groß ausdiskutieren zu wollen, aber wenn alle die nicht alle Anforderungen erfüllen keinen Bausatz kaufen, dürfte der Kundenkreis doch arg schrumpfen.
Und ich denke dessen sind sie die Händler auch durchaus bewusst. Daher diese ausdrücklichen Hinweise.

Und wenn jeder immer nur das macht was er schon kann, kommt am Ende keiner mehr weiter.

Hallo Marschjus,
ohne Worte. Hätte ich nicht besser ausdrücken können.

Bis später wo ich mich der letzten Verkabelung zu wenden werde und etwas auf die Logik eingehen will bei der ganzen Geschichte. Mit Bildern natürlich.

Trotzdem noch eine kleines Statement eines professionellen Amp "Erbauers" der das studiert hat und schon über 40 Jahre betreibt aber nur noch als Hobby mittlerweile.
Er schreibt sinngemäß über den berüchtigten Tag X und welche Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden sollten damit es keine "Kamikaze" Aktion wird und was man vorab an der Schaltung durchtesten kann. Er beschreibt auch das flaue Gefühl im Magen nach der Fertigstellung und dem ersten Testlauf. Es signalisiert das selbst ein Profi sich nie sicher ist alles richtig nach Plan abgearbeitet zu haben und dementsprechend den Testlauf so gestaltet das ein Not-Aus jederzeit möglich ist. Oft um nicht unnötige Teile in Mitleidenschaft zu ziehen bis der Fehler gefunden und eliminiert worden ist. Auch das gehört dazu. Aus diesem Grund habe ich mich auch schon mit meinem eigenen Test-Szenario auseinander gesetzt um einigen Unwägbarkeiten entgegen zu wirken. Letztendlich muß ich auch noch meine Lektüre abarbeiten bzw. mich hineinlesen und vor allem verstehen wie solch ein Aufbau auch schon im "kleinen" wirklich funktioniert.

Natürlich setze ich mich auch mit einigen Lieferanten per Mail über einige Doku Geschichten auseinander. Dazu wird es einiges zu schreiben geben. Und es wird einige Profi Tips zu meinen eigenen Projekten geben. Die ich hier veröffentlichen darf und werde. Logischerweise schreibe ich auch solche Leute an wenn ich etwas wissen will. Diese Leute sind übrigens nicht von einer "anderen" Welt, sondern helfen gerne wie ich schon festgestellt habe. Auch wenn sie selten in einem Forum angemeldet sind.

Also später folgt der Anschluß vom Ringkern-Trafo.

Hatfield.
 
Hmm... Deine Erklärung ist ja OK.

Nur frag ich mich grade ernsthaft ob dies hier das richtige Forum dazu ist. Es heisst ja "Musiker-Board" nicht DYI oder so. Normalerweise interessieren mit immer die Beiträge wo es um Erfahrungen mit Instrumenten und Musik im allgemeinen. Und in diesem Bereich ist das Board unschlagbar. Auch im Instrumentenbau gibt es tolle Beiträge....wie neulich der Gitarrenbau von glaub ich Hack-Meck ( sorry wenn falls geschrieben ) . Meistens schreiben "Wissende" für noch nicht "Wissende".
Ich denke dieser Thread ist schon sehr grenzwertig.
Ich bin seit Jahre fast Täglich hier...zum lesen, daher meist nicht angemeldet. Hab dies aber nun geändert. So eine Thread hab ich noch nie hier erlebt.
 
trotzdem ist ne Röhrenschaltung vielleicht doch nicht das geeignete Einstiegsprojekt um sich Umgang mit Lötkolben und Multimeter anzueignen.

Um blind drauf los zu braten sicher. Trotzdem frage ich mich, wie das wohl in der Zeit vor der Entwicklung des Transistors war? Gabs da ne Bastelpolizei?
 
Um blind drauf los zu braten sicher. Trotzdem frage ich mich, wie das wohl in der Zeit vor der Entwicklung des Transistors war? Gabs da ne Bastelpolizei?

Bei Röhren gab es durchaus bei den ersten versuchen Menschliche Verluste. Ich lag selbst als Jugendlicher ein paar Tage wegen 300V durch den Körper im Krankenhaus. Aber meistens hat das keiner allein für sich angefangen . Das hat nichts mit Bastelpolizei zu tun, aber mit VDE und BG .
Basteln, DYI ist super toll und wird heute eher zu wenig gemacht. Aber solche Dinge sollte man zuerst Mal mit jemand zusammen machen um die Grundlagen und die Knackpunkte zu lernen.
 
Ganz genau. Deshalb hat man früher heimlich im Keller gebastelt und nicht in Internetforen :D
 
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Ich finde es sehr schön und nach den vorhergehenden Äußerungen durchaus Positiv was Hatfield in seinem letzten Beitrag schreibt. Ein Lerneffekt ist definitiv da und ich denke mal er hat vielleicht nun auch den nötigen Respekt vor den hohen Spannung. Es wäre eigentlich auch sehr vernünftig wenn der bekannte Elektriker Meister ( ob der sich mit Röhren usw. auskennt weis ich natürlich nicht) schon wären der Bauphase ab und zu konsultiert um sich von ihm Ratschläge zu holen. Nur aus der Ferne vom Board finde ich eher zu wenig. Es geht nicht ums knallen und stinken...das ist nur unangenehm und kostet Geld. Aber an Netzspannung und an Hochspannung haben eigentlich Laien überhaupt nichts verloren. Dazu kommt..wer benutzt so eine Geräte in 2- 5- 10 Jahren? ist das Teil in 10 Jahren auch noch sicher oder bekommt man beim einstöpsel oder beim berühren des Chassis einen Schlag

Was mich aber schon länger hier quält: Wie würde es aussehen wenn wir mitbekommen das er trotz aller Heads-Up und Fingerzeigs doch an Netz bzw Hochspannung lang und dann sich ernsthaft verletzt? Machen wir, die wir ihn hier beobachten und Beraten nicht mit schuldig, zumindest moralisch? Macht es Sinn so eine Thread hier im Board zu haben, damit andere unbedarfte Nachahmer dies auch machen ? Klar ...solange sie über 18 sind sicher juristisch keine Thema. Was sagen die Mods dazu? Was wissen wir über Hatfield Clan..ist er 18? Ich gehe mal davon aus. Aber sein Profil ist leer. Und er ist erst seit 8 Wochen hier im Board.

Dass die Firmen es an jeden verkaufen ist aus deren sich nachvollziehbar...Geld stinkt nicht.

Hallo Tereminfan,

irgendwie mag ich dich. Ehrlich.

"Was wissen wir über Hatfield Clan..ist er 18? Ich gehe mal davon aus. Aber sein Profil ist leer. Und er ist erst seit 8 Wochen hier im Board."

Okay dann mal ohne Profil auszufüllen.
Hatfield ist 57 bald 58 und heisst eigentlich Michael. Ich arbeite mit hochkomplexen schweren Forstmaschinen ( Skiddern ). Mechanik und komplexen elektronischen/hydraulischen Mehrwegsteuerungen und hochbelastbaren Vario Antrieben für extrem schweres Gelände. In meiner spärlichen Freizeit betreibe ich mit meinem Schwager zusammen noch eine kleine Freizeitwerkstatt überwiegend für "uns" alten Harley Chopperfahrer. Also alte Extremumbauten die gerade noch so die TÜV Hürde überwinden. Vielseitig interessiert. Seit 35 Jahren Hobby Gitarrist. ( deshalb bin ich hier ) Habe einige Jahre eine eigene Webseite für alte Märklin Modellbahnen betrieben und etliche Workshops abgehalten früher. Aber nur als Hobby. Kann aber sehr anstrengend werden. Forumserfahrung habe ich seit es das Internet in Deutschland gibt. Im Musikbereich war ich aber früher eher bei Pick Up Umbauten zu Hause. Habe einige sehr nette Leute dabei kennen gelernt. Hatte z.B meine T.L Strat noch beim "Meister" selbst abgeholt als er noch unter uns weilte. Mich mit Barfuss ausgetauscht über meinen Pick Up Umbau ( selbst verlötet ) für meine damalige Jazzmaster usw. Ich komme noch vom Modem und der MS-Dos Ära. Ich habe mir zum Computer mit Jahrelangem lesen von "Fachliteratur" alles selbst beigebracht. Bis hin zu zwei drei einfachen Programmiersprachen. Immer weil es mich halt auch interessiert hat. So wie der Amp DIY Bau. Ach ja und absoluter Katzen Fan.
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Hallo Michael
Na...bis auf deinen Beruf und alter sind wir uns recht ähnlich ....ich bin 4 Jahre älter und meiner Harley ist ne BMW RS1100. Such mal nach mir im Forum...findest du meine Gitarren

Frohes bauen

Guido
 
Hallo Michael
Na...bis auf deinen Beruf und alter sind wir uns recht ähnlich ....ich bin 4 Jahre älter und meiner Harley ist ne BMW RS1100. Such mal nach mir im Forum...findest du meine Gitarren

Frohes bauen

Guido

Na ja Guido,

dann hätten wir das mit dem Alter auch mal geklärt. Nicht das da noch etwas unnötig drüber Orakelt wird. :cool:

So hier das vorläufige Ende der Arbeiten im Chassis selbst. Alles bis zum Test natürlich nur vorläufig. Sollte die Geschichte ohne Störung und Erfolgreich über die Bühne gehen, dann geht es um das saubere verlegen der Kabel und die entsprechenden Isolierungen an den Relevanten Stellen. Falls etwas nicht passt dann erleichtert es die Störungssuche etwas. Jetzt werde ich den Reverb Tank im Holz Gehäuse setzen und vorläufig verschrauben. Um mir vor meinem "Hauselektriker" ( hatte früher ein eigenes Geschäft für Radio und Fernseher Gedöns so ca. 1960-1997 ) nicht die volle Blöße zu geben werde ich alle Lötstellen und die greifbaren Schaltpläne und Bilder nochmal abarbeiten. Er darf sich an meinem Projekt ruhig die Rente etwas aufbessern. ;)

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Gruß
Hatfield ( Michael )
 
Verleg die alle Primär Leitungen von Trafo noch unbedingt weg von den Potis...da streut dir sonst richtig Brumm rein. Das rote und gelbe kabel ist gut isoliert voneinander im weisen Schrumpfschlauch?

Warum hast du die 230 V Abzapfung gewählt? Wir haben ein DE normalerweise 240V Netz. 230 V gibt etwas mehr Hochspannung und Heizspannung. Heizspannung belastet die Röhren etwas mehr. Hochspannung kann sinnvoll sein um höhere Leistung zu bekommen...spiel aber ja hier keine Rolle.

Wo geht den die schwarze Leitung von der roten Buchse hin? Ich hätte die Massen speziell der Ein- und Ausgangsbuchsen hinten ( von /zum Hall?? ) strikt sternförmig verdrahtet.
 
Um blind drauf los zu braten sicher. Trotzdem frage ich mich, wie das wohl in der Zeit vor der Entwicklung des Transistors war? Gabs da ne Bastelpolizei?
Gibt hier im Forum noch ein anderes Thema: "Was war euer erster Amp" nicht wenige der Antworten darin: altes Röhrenradio ;-)
war bei mir übrigens auch so
 
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Danke...schöner Tip...hab meine Senf nun auch dazu gegeben ( war kein Röhren-Radio..das Braucht ich zum Platten hören ;-)
 

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