DIY - Bauprojekt Vollröhren AMP - MadAmp A15MK2

  • Ersteller j.konetzki
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@ OneStone: Ja, da ist ein Fehler auf dem Bild, den ich bereits vor Deinem Beitrag korrigiert habe. Wenn Du etwas zum Thema beizutragen hast ... dann tu das gerne. Auf diese Art und Weise möchte ich aber lieber auf Deine Anwesenheit hier im Thread verzichten! THX !!!
 
Seit wann sind Widerstände an den Beinen beschriftet? Die haben Farbringe...
Wenn die Widerstände halbwegs was taugen, dann sind die genauer als dein Messgerät - ich verstehe daher den Sinn des Nachmessens auch irgendwie nicht. Einfach den Wert vom Widerstand selbst (Farbcode) ablesen und dann einbauen...

Übrigens...

Mir (und vielen anderen auch...) ist schon klar, daß die Farbcodierung eines Widerstandes stimmt. Oft werden aber in Bausätzen/Teilesammlungen die Widerstände zusätzlich vom Verkäufer beschriftet - und wer nicht die Farbcodierungen im Kopf hat sollte einfach mal nachmessen und nicht Blind der Beschriftung glauben
 
Bin gerade auf den Thread hier gestoßen, und bin mal gespannt, ob du`s hinbekommst, den Amp zu bauen.
Meinen A15 habe ich auch ohne Fachkenntniss in Elektronik zusammengebaut bekommen.
Nachher hat man einen feinen Boutique-Amp.
Mittlerweile hab ich auch selbst eine Regelung der Entstufen-Power und dieverse Extras eingebaut, wie z.B. Line Out, Phones etc.

Meiner ist übrigens als 1 x 12er Combo fürs Wohnzimmer gebaut.

Wunsch dir viel Glück beim löten:rock:
 
Hi Jens,

Wenn Du mit dem Gleichrichter noch ein Verständnisproblem hast, dann rufe mich morgen mal in Bonn an. Du kriegt dann eine Verklaring!

/Bernd
 
Vintage_Man schrieb:
Die mit "~" bezeichneten Anschlüsse werden an die Sekundärspannung des Trafos (Wechselspannung) gelegt.
An "+" und "-" wird die gleichgerichtete Spannung (Gleichspannung) abgenommen.

Egal wie das Bauteil aussieht, verlötest Du einfach die Anschlüsse mit der gleichen Bezeichnung wie auf der Abbildung angegeben.
Danke Benrd :) ... Könnte auch sein, das ich deinen Gleichrichter gar nicht brauche. Habe das jetzt mal so verlötet wie Du es beschrieben hast und ich es wohl für logisch richtig befinde. Uppe die Bilder Morgen @ Work ... da gehe ich auch mal auf die kleinen Fehlerchen ein die sich Gestern in all der Müdigkeit eingeschlichen haben :)

So wie es aussieht fehlt mind. ein Kondensator. Werde dem Klaus mal Bericht erstatten. Das geht sehr unkompliziert und fehlende Teile weden unverzüglich nachgeliefert :)

Nachtrag:

So, habe jetzt (endlich :redface:) herausgefunden das der Kondensator "C32" fehlt ... der müsste den Wert 100nF haben ... finde ich aber leider nicht. Hoffe das es dabei bleibt ... das nicht noch andere Parts fehlen. Tja ... das ist bei Bausätzen wohl immer so eine Sache, das recht häufig zumindest ein Teil fehlt. Naja ... davon geht die Welt ja nicht unter ;)

Hier noch was in Sachen Erklärung (Berechnung) der Werte auf den Kondensatoren:

PHP:
Der Wert wird nur in der Zahl kodiert, wobei die ersten Ziffern 
die Mantisse und der letzte Wert den Exponenten (Anzahl Nullen)
angibt. Die Grundeinheit ist pF. Also: 

103 = 10 * 10^3 = 10.000 pF = 10nF
333 = 33 * 10^3 = 33.000 pF = 33nF
104 = 10 * 10^4 = 100.000 pF = 100nF

und:

Kennbuchstabe Toleranz
PHP:
B   ±0,1 pF 
C   ±0,25 pF 
D   ±0,5 pF 
F   ±1 pF 
G   ±2 pF 
H   ±2,5 % 
J   ±5 % 
K   ±10 % 
L   ±15 % 
M   ±20 % 
N   ±30 % 
P   -0%...+100% 
Q   -10%...+30% 
R   -20%...+30% 
S   -20%...+50% 
T   -10%...+50% 
U   -0%...+80% 
W   -0%...+20% 
Y   -0%...+50% 
Z   -20%...+100%

(Im PHP Code siehts was besser aus als beim Quote)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der fehlende Kondensator (100nF) kann auch den Aufdruck 0,1µF (0,1uF) tragen.
Manchmal steht auch nur ".1" drauf.

C32 ist aber auch nicht zwingend notwendig. Bezogen auf den Gleichrichter dahinter (im Plan) liegt er übrigens über den beiden mit "~" bezeichnetet Anschlüssen des BR1 (oben und unten). Der linke Anschluß entspricht "-" und der rechte "+".

100nF = 0,1µF

/Bernd
 
Ach .... so ein Murks :D ... den "C32" habe ich als einzgen Kondensator (wenn es denn der richtige ist) schon verlötet ... kein Wunder das ich den nicht finde ... hahaha ... ich sollte das Kerlchen wohl nicht zusammenbauen wenn ich müde bin :redface:

Nachtrag:

Hier die Bilder vom 26.01. Auf dem erten Bild sieht man einen korrigierten Widerstand (Rot eingekreist). Auf dem bereits verlinkten Bild: https://www.musiker-board.de/vb/att...ekt-vollr-hren-amp-madamp-a15mk2-dscf6243.jpg kann man somit die Unterschiede vergleichen.

Bild 2 zeigt ebenfalls einen korrigierten Fehler, indem ich ein kleines Dratbrückchen eingesetzt habe. insofern diese Konstruktion nicht "OK" ist für den Betrieb des Ams, so werde ich mir einen neuen Kondensator bestellen, ansonsten bleibt es halt so, oder ich "fummel" biss es passt :redface:

Bild 3 und 4 zeigen den Brückengleichrichter von vorne und hinten (auch den C32). Man kann die Beschriftung beider Bauteil gut erkennen. Bitte Info, ob die Bauteile so richtig verlötet sind ... da bin ich mir jedenfalls doch was unsicher.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Hier noch die (Detail)Bilder von Heute. Hoffe alles ist soweit richtig verlötet. Werde zwar Heute nach der Arbeit noch mal alles genau kontrollieren, aber falls wem was auffallen sollte wäre ich sehr dankbar :)
 

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Moin Jens,

das sieht gut aus, schön.

Beim drübersehen sind mir 2 Dinge aufgefallen.

Es gibt da einen Koppelkondensator, dessen anodenseitiges Anschlussbeinchen scheinbar sehr nah an einer benachbarten Lötöse vorbeiführt. Ich bin mir nicht sicher wie eng das ist, aber da könnte es, wenn es dumm läuft, zu Spannungsüberschlägen kommen.

Die andere Sache ist ein Kondensator, der über mehrere Lötösen längs verläuft.
Da siehts auch so aus, als ob die Beinchen sehr nahe an den anderen Lötösen sind.

Lieber nochmal kontrollieren und für Abstand sorgen, ehe da was schief läuft. :)

Grüße,
Swen
 
Bin mal gespannt wie er am Ende ausschaut *abonier*

Was hast Du denn mit dem Amp vor? Schon geplant ihn irgendwo einzubauen oder wird er als "Standalone" betrieben?


-Patrick
 
Ohne den Aufbau insgesamt kontrolliert zu haben:

Bei Bild 1 (Die Drahtbrücke zum Kondensator) ist die Brücker sehr nahe an der äusseren Lötöse. Die innere Fahne sollest Du zur Sicherheit wegbiegen. Den Kondensator selbst solltest Du mit Heisskleber unterfüttern, damit er sich durch mechanische Schwingungen nicht lösen kann.
Bei Bild 4 liegen die Anschlussdrähte des Kondensators sehr dicht über den anderen Lötösen. Da besteht die Gefahr, dass es bei unbemerktem Druck auf das Bauteil einen Schluss gibt. Also entweder die Anschlussdrähte isolieren oder den Kondensator etwas höher setzen und ebenso mit Heisskleber fixieren.

/Bernd
 
Es gibt da einen Koppelkondensator, dessen anodenseitiges Anschlussbeinchen scheinbar sehr nah an einer benachbarten Lötöse vorbeiführt. Ich bin mir nicht sicher wie eng das ist, aber da könnte es, wenn es dumm läuft, zu Spannungsüberschlägen kommen.

Die andere Sache ist ein Kondensator, der über mehrere Lötösen längs verläuft.
Da siehts auch so aus, als ob die Beinchen sehr nahe an den anderen Lötösen sind
Ok, danke für die Hinweise :) ... kannst Du das näher beschreiben oder vielleicht in den Bildern markieren und online Stellen?


tsaG schrieb:
Was hast Du denn mit dem Amp vor? Schon geplant ihn irgendwo einzubauen oder wird er als "Standalone" betrieben?
Geplanter Hauteinsatzort wird unser Probenraum ... (Hierfür fertige ich auch gerade ein große (hauptsächlich) Analoges Stageboard aus Musikding Bausätzen an. Wie sich das Kerlchen ggf. auch in Studio Jobs oder in mein Live-Setup integrieren wird muss ich mal sehen ;)
Vorraussetzung ist natürlich, dass der AMP auch fehlerfrei und verlässlich funktioniert. Da es mein erster Amp-Bausatz ist bin ich da natürlich was vorsichtig, kontrolliere und frage lieber 2x nach.

Vintage_Man schrieb:
Bei Bild 1 (Die Drahtbrücke zum Kondensator) ist die Brücker sehr nahe an der äusseren Lötöse. Die innere Fahne sollest Du zur Sicherheit wegbiegen. Den Kondensator selbst solltest Du mit Heisskleber unterfüttern, damit er sich durch mechanische Schwingungen nicht lösen kann.
Bei Bild 4 liegen die Anschlussdrähte des Kondensators sehr dicht über den anderen Lötösen. Da besteht die Gefahr, dass es bei unbemerktem Druck auf das Bauteil einen Schluss gibt. Also entweder die Anschlussdrähte isolieren oder den Kondensator etwas höher setzen und ebenso mit Heisskleber fixieren.
Das sieht auf dem Bilder sicher nur so aus... de Dratbrücke auf Bild 1. schwebt weit über der linken Lötöse. Auf Bild 3 kann man erkennen (gegenüberliegende Seite) das der kondensator doch was höher eingelötet ist als man auf Bild 4 erkennen kann.

Aber Ihr habt wohl recht. alle abknickenden drähte oder Brückchen sollte ich wohldoch besser ma anders orientieren und einlöten.
 
Ok, danke für die Hinweise :) ... kannst Du das näher beschreiben oder vielleicht in den Bildern markieren und online Stellen?

Ich meine genau die gleichen Stellen, die Bernd auch angemerkt hat :)
Das sieht dort auf den Fotos wirklich kritisch aus.

Grüße,
Swen
 
Hey,
ich wünsche dir viel Glück und Spaß und erhellende Momente beim Bau. :)

Anscheinend haben viele diesen Bausatz im Auge, da kann der Thread für spätere Versuche ja nur positives bringen.

Hast du schon eine Idee, wie das Top dann letztendlich aussehen soll? Klassisch, verrucht, bunt/glitzernd/leuchtend?
:D
 
Ich meine genau die gleichen Stellen, die Bernd auch angemerkt hat :)
Das sieht dort auf den Fotos wirklich kritisch aus.

Grüße,
Swen
Ich denke das ist nur der Winkel der Kamera das das so kritisch aussieht. Generell haben ich überall genügend Puffer und Abstand gelassen. Wie gesagt, versuche das noch ein wenig zu entschärfen und zu korrigieren wo es geht ;)

@ Stoner: Gehäuse eher klassisch, schlicht & schwarz ... bin da eher konservativ angehaucht ;) ... Ich plane den Amp aber mit Plexiglasfront und montierter Kaltlichtröhre. Bezüglich der Farbe der Kaltlichtröhre bin ich mir noch nicht schlüssig.
 
@ OneStone: Ja, da ist ein Fehler auf dem Bild, den ich bereits vor Deinem Beitrag korrigiert habe. Wenn Du etwas zum Thema beizutragen hast ... dann tu das gerne. Auf diese Art und Weise möchte ich aber lieber auf Deine Anwesenheit hier im Thread verzichten! THX !!!

Es ist offensichtlich nicht mehr üblich, Leute dazu anzuregen, sich etwas nochmal anzuschauen und alles nochmal durchzudenken, sondern man muss ihnen anscheinend alles immer vorkauen, weil ersteres offensichtlich nicht als Beitrag zum Thread angesehen wird. Gut, wenn das jetzt modern ist, dann eben so...

Es sieht auf dem Bild nicht so aus, als wenn du über den Anschlüssen bzw dem positiven Anschluss des Elkos einen Schrumpfschlauch, Silikonschlauch oder ähnliches drübergezogen hättest.
Wenn man so einen Elko mal in die Hand nimmt und sich das Ganze von unten ansieht, wie das aussieht, wenn man die Anschlussbeine einfach mal im rechten Winkel abbiegt, dann stellt man relativ schnell fest, dass das an den Kontaktpunkten zwischen dem Plus-Anschluss und dem Becher irgendwann scheppern kann und wird, weil der Schrumpfschlauch des Elkos da meist nicht besonders weit übersteht und durch thermische Schrumpfung oder Vibrationen eben diese Isolation sehr schnell weg sein kann. Dann schepperts.
An so einer Stelle sollte man axiale Elkos verbauen oder den Elko anders hinbauen (flach) und ihn ordentlich befestigen.

Also das hier:

125439d1264598594-diy-bauprojekt-vollr-hren-amp-madamp-a15mk2-dscf6273.jpg


wird irgendwann Stress machen.

Außerdem solltest du dir angewöhnen, die Elkos und die Widerstände möglichst weit voneinander zu trennen. Widerstände werden warm und dei Elkos mögen das oft überhaupt nicht.

Und rein schaltungstechnisch gesehen ist das hier:

125437d1264597840-diy-bauprojekt-vollr-hren-amp-madamp-a15mk2-dscf6250.jpg


auch nicht der Hit. Wenn man an der Stelle einen Folienkondensator verbauen will, dann sollte man das entweder HINTER dem Gleichrichter machen oder mehrere Kondensatoren über die einzelnen Dioden drüberschalten. So, wie das jetzt aufgebaut ist, ist der Kondensator eher kontraproduktiv, weil er sich auflädt und dann einfach mal verdammt niederohmig über die Dioden den verdammt niederohmigen Elko auflädt => Stromspitzen.

FÜr mich sieht das Layout insgesamt etwas "chaotisch" aus. Es kann sein, dass das im Bauplan auch so ist, aber ich hoffe mal, dass im Bauplan zumindest steht, dass man die Elkos mit Kabelbindern o.ä. (Heißkleber würde ich nicht nehmen, der bricht gerne...) befestigen muss, weil das sonst alles irgendwie auseinanderfällt.

Also ich meine die liegend montierten Elkos wie den hier:

125315d1264496420-diy-bauprojekt-vollr-hren-amp-madamp-a15mk2-dscf6239.jpg


Du solltest auch schauen, ob der 100-Ohm-Widerstand da daneben im Betrieb warm wird. Wenn er nennenswert warm werden sollte, dann sollte man den in der Luft montieren, d.h. eben dafür sorgen, dass er nicht direkt auf dem Board aufliegt und somit "frei atmen" kann und nicht die Elkos aufheizt oder das Board brüchig macht.

Mir (und vielen anderen auch...) ist schon klar, daß die Farbcodierung eines Widerstandes stimmt. Oft werden aber in Bausätzen/Teilesammlungen die Widerstände zusätzlich vom Verkäufer beschriftet - und wer nicht die Farbcodierungen im Kopf hat sollte einfach mal nachmessen und nicht Blind der Beschriftung glauben

Wer selber Geräte bauen will, der sollte die Codierung auswendig lernen. Die ist eigentlich total einfach und solange man keine E96-Widerstände mit 5 oder 6 Ringen hat, auch relativ leicht abzulesen.
Ich schreibe das nicht, weil ich der Meinung bin, dass alle, die es nicht können, faule Idioten sind oder sowas, sondern einfach deswegen, weil es ein bisschen unsinnig ist, sich auf Handnotizen oder Schätz-o-meter zu verlassen, wenn man das Ganze genauso auch direkt durch hinschauen und kurzes Kopfrechnen lösen kann.
Selbiges gilt für die Kondensatoren.

Glaubt mir, wenn ihr die Codes könnt, dann braucht ihr zum Aufbauen von so einem Bausatz 1/4 der Zeit...

MfG Stephan
 
Es ist offensichtlich nicht mehr üblich, Leute dazu anzuregen, sich etwas nochmal anzuschauen und alles nochmal durchzudenken, sondern man muss ihnen anscheinend alles immer vorkauen, weil ersteres offensichtlich nicht als Beitrag zum Thread angesehen wird. Gut, wenn das jetzt modern ist, dann eben so...
Na siehst Du ... geht doch ;) Es kommt immer darauf an wie der beitrag verfasst ist und wie er dadruch aufgenommen wird. So nett Dein Beitrag villeicht gemeint war ... er ist alles andere als "nett" bei mir angekommen!

Ich fertige den Amp immerhin mit Minimalwissen was Elektrotechnik anbetrifft (was iuch auch schon erwähnt habe). Ich bin also was das Verschaltungslayout angeht "Dumn" und reproduziere einfach nur was in der Anleitung steht.

Ob das nun gut oder schlecht ist stell sich für mich nicht die Frage, da ich auch einfach nicht über das Wissen verfüge es besser zu gestalten. Der Amp funktioniert ja bei 100derten von Usern ohne Probleme... also warum nicht auch bei mir mit den gleichen Schaltungsdesign wie er schon so oft zusammengebaut worden ist ;)

Es sieht auf dem Bild nicht so aus, als wenn du über den Anschlüssen bzw dem positiven Anschluss des Elkos einen Schrumpfschlauch, Silikonschlauch oder ähnliches drübergezogen hättest.
Das steht bereits in meiner To-Do-Liste und das was werde ich auf jeden Fall noch ändern :)

Wenn man so einen Elko mal in die Hand nimmt und sich das Ganze von unten ansieht, wie das aussieht, wenn man die Anschlussbeine einfach mal im rechten Winkel abbiegt, dann stellt man relativ schnell fest, dass das an den Kontaktpunkten zwischen dem Plus-Anschluss und dem Becher irgendwann scheppern kann und wird, weil der Schrumpfschlauch des Elkos da meist nicht besonders weit übersteht und durch thermische Schrumpfung oder Vibrationen eben diese Isolation sehr schnell weg sein kann. Dann schepperts.
An so einer Stelle sollte man axiale Elkos verbauen oder den Elko anders hinbauen (flach) und ihn ordentlich befestigen.

Wie soll ich den Elko flach einbauen? Mit einem Brückchen oder wie soll das Funktionieren? Und was meinst Du mit Becher? Meinst Du das der Plus Drat das Gehäuse des Elkos selber berührt und es durch thermische Beanspruchung zu Problemen kommen kann? Wie kann ich das denn am besten lösen?

Außerdem solltest du dir angewöhnen, die Elkos und die Widerstände möglichst weit voneinander zu trennen. Widerstände werden warm und dei Elkos mögen das oft überhaupt nicht.

Und rein schaltungstechnisch gesehen ist das hier:

*BILD*

auch nicht der Hit. Wenn man an der Stelle einen Folienkondensator verbauen will, dann sollte man das entweder HINTER dem Gleichrichter machen oder mehrere Kondensatoren über die einzelnen Dioden drüberschalten. So, wie das jetzt aufgebaut ist, ist der Kondensator eher kontraproduktiv, weil er sich auflädt und dann einfach mal verdammt niederohmig über die Dioden den verdammt niederohmigen Elko auflädt => Stromspitzen.

FÜr mich sieht das Layout insgesamt etwas "chaotisch" aus. Es kann sein, dass das im Bauplan auch so ist, aber ich hoffe mal, dass im Bauplan zumindest steht, dass man die Elkos mit Kabelbindern o.ä. (Heißkleber würde ich nicht nehmen, der bricht gerne...) befestigen muss, weil das sonst alles irgendwie auseinanderfällt.

Gut.. hier kann ich nicht viel machen, das gibt halt der Plan her an den ich mich auch exakt halte.

Du solltest auch schauen, ob der 100-Ohm-Widerstand da daneben im Betrieb warm wird. Wenn er nennenswert warm werden sollte, dann sollte man den in der Luft montieren, d.h. eben dafür sorgen, dass er nicht direkt auf dem Board aufliegt und somit "frei atmen" kann und nicht die Elkos aufheizt oder das Board brüchig macht.

OK, da schaue ich mal das ich den Widerstand ein klein wenig anhebe :)
 
Ich fertige den Amp immerhin mit Minimalwissen was Elektrotechnik anbetrifft (was iuch auch schon erwähnt habe). Ich bin also was das Verschaltungslayout angeht "Dumn" und reproduziere einfach nur was in der Anleitung steht.

Daher habe ich ja auch geschrieben, dass das wahrscheinlich so in der Anleitung steht, dass ich das Ganze aber dennoch nicht unbedingt gut finde... :)

Wie soll ich den Elko flach einbauen? Mit einem Brückchen oder wie soll das Funktionieren? Und was meinst Du mit Becher? Meinst Du das der Plus Drat das Gehäuse des Elkos selber berührt und es durch thermische Beanspruchung zu Problemen kommen kann? Wie kann ich das denn am besten lösen?

Es ist generell schlecht, irgendwas total eckig abzuknicken, weil das mechanisch immer instabil ist. Es ist ferner schlecht, wenn ziemlich genau an dieser Ecke dann das Gehäuse (Becher) des Elkos, das auf dem Minusanschluss desselbigen hängt, dann durch einen minimalistisch dünnen Schrumpfschlauch von einem eckig abgebogenen Anschlussdraht getrennt wird - eben weil sich das irgendwann aufrubbelt und dann machts bumm.

Wie man das Problem löst? Entweder man macht ein brauchbares Layout, in dem beide Anschlüsse des Elkos auf derselben Seite verlötet werden und sich das Problem mit dem "quer rüber verdrahten" garnicht erst ergibt oder man verwendet axiale Elkos, die man dann eben quer rüber verdrahten kann. Auf die mechanische Stabilität der jetzigen Lösung brauche ich, denke ich, nicht eingehen.

Eine weitere Lösung ist sowas wie das hier mit den blauen Elkos in meinem 244:

guts_244_002.jpg


Minuspol umbiegen plus Schrumpfschlauch = axialer Elko im quick-and-(not really)dirty-Verfahren :great:

MfG Stephan
 
Sodele ... ich hoffe ich habe alle Anregungen zur Optimierung beachtet. Hier der aktuelle Zustand - auch mit Fehlerkorrektur!

Bild 1: Noch mal der Gleichrichter aus der Vogelperspektive. Das sollte so richtig sein ...
Bild 2: 100 Ohm Hochlastwiderstand mit etwas mehr Bodenfreiheit ;)
Bild 3: Konsator "C2" mit Brückchen aus einer anderen Perspektive mit abgeschirmter Öse
Bild 4: Abgeschirmter + Draht des "C8" Kondensators
Bild 5: Optimierte Drahtführung am Beispiel des "C24" Kondensators
Bild 6: Abgeschirmter "R29" Widerstand
Bild 7: Abgeschirmter "C25" Kondensator

... und:

Bild 8: Korrektur der kondensatoren "C33" und "C31" (Vergleich siehe hier)
 

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Dann noch die empfohlende erhöhte Bodenfreiheit der stehenden großen Kondensatoren "C8" C10" und "C17". Die Drähte sind auch nicht direkt am Gehäuse des Kondensators geknickt, sondern haben einen Abstand von ca. 2-3 mm und sind abgerundet geknickt.

Und hier noch mal die Aktuelle Übersicht über beide Platinen in der Gesamt- und der Detailansicht in der Vogelperspektive. Falls ein Fehler auffallen sollte wäre ich nach wie vor über Tips sehr dankbar :)
 

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