Digidesign Eleven Rack User-Thread

Hier nochmal das gedingel im anderen kontext:
 
1st rule: NAME YOUR TRACKS before recording or you are creating chaos in your audio file pool :D

Bist lieber bei Cubase geblieben, als PT LE zu verwenden? Ich bin hin- und her gerissen. Auf die Schnelle gehen so viele Dinge in Pro Tools viel einfacher. Aber für ein größeres Projekt gehen mir in LE dann viele Dinge ab.
Bei einem Projekt habe ich neulich die Aufnahmen und grundlegenden Editings in PT gemacht, dann WAVs gebouncet und in Cubase 5 weitergemacht.
 
Also ich mag ja ProTools .. aber die fehlende Latenzkompensation is für mich weiterhin ein NoGo - Ausserdem hab ich Cubase vor nem jahr für fast 500 flocken gekauft - und ich komm bestens damit zurecht ;)


Und ja... tracks benamen .. noch is das projekt ja klein :)

PS: Eleven Rack update auf 1.02 ging irgendwie net, habs hier installiert (Mac) und dann -- naja immernoch alles 1.0.1 - nach anleitung auf digidesign seite gemacht
 
aah update ging doch - dachte das war nur der installer - dabei hat das ding aufn desktop den update hinterlegt... :D
 
Hmmm - irgendwie tönt das Eleven ja nach einer ganz guten Lösung. Ich habe mich da gerade auf verschiedenen Websites informiert (Links unten) und bin zum Schluss gekommen, dass für mich doch noch ein weing der professionelle Aspekt fehlt. Klar, ich bin einer dieser 'ewigen' Vintage Typen :)) Aber am Ende entscheiden immer nur das Spielgefühl und der Sound. Klanglich hat das Ding einige interessante Funktionen - auch wenn die Convolution Technologie schon mal steril klingen kann. Überzeugt hätte mich die Möglichkeit, wenn man dieses Ding wirklich für 'Re-Amping' konzipiert hätte - so richtig mein ich. Dann wäre es nämlich cool gewesen, wenn man zu Hause mit einem vernünftigen Sound alles aufnehmen kann und später die Wahl hat, das ganze doch noch über einen richtigen Verstärker zu schicken. Klar hat man das mit dem richtigen Equipment und ich finde das Gerät wirklich auch sehr interessant, so wie es ist. Dennoch wäre ich bereit auch €200 mehr zu bezahlen, wenn ich dafür zwei vernünftige Mic-Preamps (wie bei der MBox) erhalten wurden, mit denen ich auch ganz einfach ReAmping Aufgaben durchführen könnte.
Nun ja - was zu meckern gibt es ja immer :D

http://reviews.harmony-central.com/reviews/Effects/product/Digidesign/Eleven+Rack/10/1
http://www.bonedo.de/test/gitarre-b...tro/index.html?bereich=gitarre_bass&type=test
http://de.audiofanzine.com/externes...igidesign-Eleven-Rack-Stairway-to-Eleven.html
 
Überzeugt hätte mich die Möglichkeit, wenn man dieses Ding wirklich für 'Re-Amping' konzipiert hätte - so richtig mein ich. Dann wäre es nämlich cool gewesen, wenn man zu Hause mit einem vernünftigen Sound alles aufnehmen kann und später die Wahl hat, das ganze doch noch über einen richtigen Verstärker zu schicken. Klar hat man das mit dem richtigen Equipment und ich finde das Gerät wirklich auch sehr interessant, so wie es ist. Dennoch wäre ich bereit auch €200 mehr zu bezahlen, wenn ich dafür zwei vernünftige Mic-Preamps (wie bei der MBox) erhalten wurden, mit denen ich auch ganz einfach ReAmping Aufgaben durchführen könnte.
Das 11R ist super zum Reampen über einen echten Amp geeignet. Oder stört Dich, dass dies nur mit einem onboard-Mikroeingang möglich ist?
 
Fidelsen
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: sry - aber so ein übles Crossposting muss nun wirklich nicht sein!!! :(
Hey Jungs! Hier mal aus meinem Thread rüberkopiert, da ich diesen Thread nicht gefunden hatte... :redface:

Ich habe Interesse am Digidesign Eleven Rack. Allerdings geht es mir in erster Linie um Verwendung als Preamp für Proberaum und Bühne.

Aktuell spiele ich folgendes Setup:
Marshall JMP-1
TC Electronic G-Major
Mesa Recto 2:100
2x Mesa Recto 2*12 Cabinet

Das Gerät würde JMP-1 und G-Major ersetzen, und wahrscheinlich auch eine neutralere Endstufe (2:90 o.ä.) benötigen. Da das G-Major ja so gut wie garnichts wirklich gut kann, mache ich mir da erstmal keine Sorgen, dass mir irgendwas fehlen könnte.
Anders siehts mit dem JMP-1 aus. Hat jemand das Digidesign Eleven Rack schon über Endstufe und Boxen gespielt und kann etwas über das Spielgefühl sagen? Ich habe hier bisher mit Modellern keine guten Erfahrungen gemacht, und bin daher skeptisch. Allerdings kenne ich bislang auch nur die wirklich schwachen Line6 Amps (HD147, Vetta 2, POD X3). Der digitalen Technik stehe ich aber keinesfalls negativ gegenüber, bin ein großer Freund von Guitar Rig (das es leider nicht in einen Preamp verpackt gibt), weshalb mich auch das Eleven Rack interessiert. Dazu kommt, dass man - wenn ich mich nicht verhört hab - auf die Impulse Response Technologie (Faltung) zurückgegriffen hat, wovon ich mir eigentlich recht viel verspreche.

Ich überlege auch, mir das Teil mal zum Testen zu bestellen. Zum Problem könnte dabei aber meine Endstufe werden, die alles andere als neutral ist. Das ist in dem Fall nicht zu unterschätzen, die Recto Endstufe greift ähnlich stark in den Klang ein wie sonst nur eine Vorstufe (werden wahrscheinlich nur die nachvollziehen können, die das Teil selbst schon gespielt haben). Im Model des Eleven Racks wurde ja ein kompletter Recto genommen. Schicke ich das Signal nochmal durch die Endstufe, habe ich den doppelten Effekt und das wäre höchstwahrscheinlich zu viel des Guten. Antesten im Laden wäre naheliegend, aber da müsste ich erstmal nen Laden finden, der gerade die passende Endstufe (2:90 oder sogar irgend ne potente Transistor-Endstufe) da hat und auch noch bereit is, mir das entsprechend zu verkabeln und für 20-30 Minuten gehobene Lautstärken zu dulden.
Wie dem auch sei, mich würde erstmal interessieren, was die Leute sagen, die das Teil tatsächlich schon über Endstufe und Boxen gespielt haben :)

Vielen Denk im Voraus,
Leon

edit: Ich sollte vielleicht noch dazu sagen, dass es mir in aller erster Linie um HiGain Sounds ala Nickelback, Linkin Park, Evanescence geht, also richtung Rectifier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst am Eleven Rack einstellen, an welcher Stufe des Rigs das Signal abgegriffen wird.

Ich habe z.b. Standardmäßig RigOut

Kannst aber auch nach dem FXLoop abgreifen, d.h. vor der endstufe und des cabs :)
 
Schinken: War das auf meinen Post bezogen? Wenn ja, habe ich nochmal die wichtige Frage in meinem Posting hervorgehoben. Die Routing-Möglichkeiten verstehen sich ja von selbst, daran solls nicht scheitern :)

Mir wäre es wichtig, dass er - gerne auch an ner dicken Röhrenendstufe und guten Boxen (denn die Sachen habe ich und möchte ich nicht missen) - das Gefühl vermitteln kann, man kriegt ne satte, volle, solide Soundwand von hinten und kann sich drauf verlassen.
 
Oh ne hab ich nochnet, wollte ich aber auch mal beim Powerball machen - is bestimmt toll :)
 
Also dass das G-Major nix kann ist wohl eher nicht so zutreffend,für den Preis bekommt man ein gutes FX-Teil mit vielen Möglichkeiten.
Was kann das G-major Deiner Meinung nach denn nicht ??
Vielleicht liegts am FX-Weg des Preamps wenns nicht klingt ?? Das G-Major ist am Eingang ziemlich niederohmig,daher macht es mit einigen Preamps Probleme weshalb ich die Eingangsschaltung auch modifiziert hatte.
Das 11R ist was Effekte angeht nicht in der Lage,da mitzuhalten,da alles mono ist und es sowohl was Parametertiefe als auch Klang angeht nicht so der Burner auf dem Gebiet ist.Ich würde das mal so einstufen wie nen Amp plus guter Bodeneffekte,das kann ja auch sehr geil klingen.
Was die Amps im 11R angeht machst Du Dir zu viele Gedanken,jeder,der nen Verzerrer vor seinem Amp hat,spielt eine Vorstufen-Vorstufe.....
Aber wenn das X3 für Dich ein schwaches Teil von Line6 ist,wird das 11R Dich wohl eher nicht so überzeugen.Das Spielgefühl ist schon gut,allerdings gefällt mir das X3 Live in dieser Hinsicht nicht weniger gut,hat aber erheblich mehr Auswahl an Amps und Boxen.Ausserdem hat das 11R nur nen 5-Band EQ mit festen Frequenzen - das nenne ich schon fast Steinzeit wo jede Recording-Software nen vollparametrischen 4-Band-EQ in jedem Kanal hat.
Digidesign hat den Focus auf "weniger-ist-mehr" gelegt,das bedeutet,dass man mit den Möglichkeiten auskommen muss.Mir war die Anzahl der Amps und Boxen für den Preis zu gering,oder anders gesagt : das für mich passende war nicht dabei,beim X3 ist die Auswahl viel grösser und somit die Wahrscheinlichkeit höher,etwas zu finden,das gefällt.
Am Besten Testen ,würde ich sagen.

Gruss
Ingo
 
Also das G-Major ist von der Bedienung her extrem umständlich, extrem nervig (die Drehräder, die nicht greifen), der Reverb klingt bei mir nach Blech, Am Tremolo (aber auch an vielen anderen Ecken und Enden) fehlen mir Einstellmöglichkeiten. Da bin ich von sehr günstigen und z.T. kostenlosen VSTs am PC schon deutlich besseres gewohnt. Dazu schaltet es zu langsam um, so dass es beim Preset-Wechsel oft zu Problemen kommt. Das G-Major mag ja viel geboten haben für seine Zeit, aber es ist mittlerweile einfach ein Dinosaurier, und ich schleppe es auch nur mit mir rum, weil ich auf ein MultiFX angewiesen bin. Alles mono ist am 11R auch nicht, zB ist der Reverb Stereo, was doch schonmal sehr nett ist. Kein Stereo Delay, gut... nicht ideal, aber auszuhalten.

Andere hier sind wiederum der Meinung, dass er den X3 deutlich schlägt (und das sollte für den Preis auch das mindeste sein). Dass das 11R nur nen Grafik-EQ hat kommt mir fast eher entgegen, da ich für Live nicht die große Fummelei will. Für Recording hab ich nen Haufen VST EQs und außerdem Guitar Rig. Wenn das Recto Model an der entsprechenden Endstufe und Box klingt und sich anfühlt wie ein Recto (oder ähnlich), dann is das Teil was für mich. Ist er weit davon entfernt, ist er nix. Also, die ganzen Sachen die man aus den Daten entnehmen kann sind in Ordnung für mich, WENN der Sound bzw. das Spielgefühl stimmt.

Tut mir leid, dass ich jetzt in fast jedem Punkt widersprochen habe, dank dir trotzdem für die Antwort :)
 
Mir kam es auch vor allem auf Recto-mässige sounds an und da konnte das 11R mit dem Boss GT-10,das ich zu dem Zeitpunkt noch hatte,in Sachen Druck und Definition bei abgedämpften Rythmussachen nicht mithalten,war weicher und komprimierter in der Ansprache.
Da gefällt mir das X3 besser,man kann eben auch mehr machen,z.B. spiele ich momentan fast nur eines der recto-modelings über ne 8x10 Box mit nem RE-20 davor,klingt sehr geil,geht aber auch nur bei nem Gerät,dass die Möglichkeiten für solche Basteleien hat.
Dass hier die meisten in diesem thread das 11R besser finden ist klar,frage mal in nem Golf Forum nach der Meinung über Ford :)))
Die Dreher am G-Major sind wirklich nicht der Renner,allerdings sollen die wohl mal überarbeitet worden sein,gibt also bessere und schlechtere,meine waren ok aber ich habe schon oft anderes gehört.
Der Hall vom 11R ist übrigens auch das Einzige in stereo und gerade beim Delay finde ich es schon schade,dass da nur mono möglich ist,ich spiele gerne mit Ping-Pongs und das klingt in mono halt nicht wirklich überzeugend :))

Generell ist die Reaktion auf Spielweise und Instrument beim 11R schon wirklich gut gemacht,es fühlt sich nicht nach was digitalem an,alles passiert so,wie man es bei nem guten Amp auch erwartet,klasse,hat mir sehr gefallen.
Auch die Bedienung mit den Reglern ist gut gelöst,grosses Display,feine Sache.
Merkwürdig ist,dass die Ausgänge für Amp bzw. Endstufe vorne und hinten sind,also jeweils ein Kanal,muss man also ein Kabel von vorne ins Rack legen...
Es gibt übrigens ne Röhrenendstufe die vom Design her genau zum 11R passt,ich weiss allerdings den Hersteller nicht mehr,aber das machte echt was her - villeicht ne Alternative zur Mesa.
Würde ich aber erstmal mit dem 11R zusammen checken,denn das kann auch sehr gut klingen,auch wenn die Endstufe stark färbt.

Gruss
Ingo
 
Also, ich denke ich werde mir das Ding im April mal bestellen und in meinem Rig testen. Hab mal ins Manual geschaut und die Einstellungsmöglichkeiten bei den Effekte sind ja schon erschreckend wenig, falls die da alle aufgelistet sind. Naja, werde mich mal überraschen lassen.
 
Hoss hat jetzt mal eine Aufnahme von mir durch das 11R gezogen und so haben wir jetzt einen Vergleich zwischen 11R und Guitar Rig 3 XE, was moderne Rock-Riffs auf einem Rectifier betrifft:

11R Recto modern, V30 Cab, SM57 off-axis:

GR3XE Recto modern, matched cabinet:


Und nur so nochmal ein Soldano aus dem 11R:


Meine Meinung: Das 11R matscht deutlich weniger, hat eine bessere Dynamik und bringt den etwas fiesen Biss der Kombination Recto + SM57 gut rüber. Ich wäre ehrlich gesagt wohl nicht mehr in der Lage, das von einer echten Aufnahme mit selbigem Equipment zu unterscheiden. In sofern muss ich für das, was ich jetzt gehört habe, wohl die Höchstnote vergeben und räume dem 11R eine gute Chance ein, demnächst in meinem Rack unter zu kommen. Den Beweis, dass er sich auch an ner Endstufe und Boxen hören lassen kann, muss er mir gegenüber aber weiterhin antreten...

Danke nochmal an hoss :great:
 
Hi zusammen

Soweit ich das noch in Erinnerung hab, hat das Elevenrack keine Bassunterstützung am Start richtig?
Weiß man den mittlerweile schon ob das mit nem Update kommt,
oder ob das später noch käuflich dazu erworben werden kann?
 

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