Die ultimative Hammond......was kaufen

Ich verstehe gerade nur Bahnhof. Kannst Du mal bitte mehr Infos geben?
 
Ich verstehe gerade nur Bahnhof. Kannst Du mal bitte mehr Infos geben?

Eigentlich nicht, weil es sowas von OFFTOPIC war, aber gut, weil Du es bist:
Wenn man Skype (VoiceoverIP-Software installiert hat) dann werden manche Drawbarregistrierungen als Telefonnummern angezeigt und sind über Skype direkt anrufbar, siehe Anhang.

Bitte ignorieren.

Gruß
Borntob4
 

Anhänge

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Aaaaaaaaaah jetztat. :D
 
Man darf auch eines nicht vergessen...wenn man sch****e spielt, bringt einem das beste Equipment nix!!!:D
Ein passender Spruch zu diesem Thread :)
Setz jemand, wie Barabara Dennerlein an einen beliebigen Hammond Clone, und ich behaupte, die holt da mehr raus, als viele hier, die drüber diskutieren - ohne dass ich jetzt jemandem auf den Schlips treten möchte.
Warum nur, sieht man auf der Messe, gerade an den Orgel Stands, so geniale Leute sitzen, die die Geräte vorführen? Hab dieses Jahr an einem Stand Joey De Francesco gesehn, da ist die Marke und der Typ der Orgel plötzlich zweitrangig. Ich glaube, der macht sich da gar nicht so den Kopf, welches Modell er am besten finden soll... :rolleyes:
 
Wenn Leute solchen Kalibers spielen klingt es auch an einer "Melanie deLuxe" recht geil!!!
 
Hab dieses Jahr an einem Stand Joey De Francesco gesehn, da ist die Marke und der Typ der Orgel plötzlich zweitrangig. Ich glaube, der macht sich da gar nicht so den Kopf, welches Modell er am besten finden soll
das war bestimmt an der DLQ KeyB2 und da hat der gute Joey, so weit ich hörte, Aktien drin:screwy:
Aber grundsätzlich stimmt Deine Beobachtung schon.

Gruss Helmut
 
ich bestreite das auch nicht AAAABER

bei einem onzert in wien letztes jahr hat barbara dennerlein ein bisschen sarkastisch gemeint, eine zeit lang hatte jimmy smith einen vertrag mit einer orgelfirma und das dürfte nicht seine beste zeit gewesen sein..
die legen alle schon sehr wert auf ihre instrumente!
 
Moin BBKey!

Die ultimative Hammond kann nur eine echte Hammond sein - und da klingt keine wie die andere.

Ansonste muß man bei den Klonen sehen, welcher einem (und seinem Geldbeutel) am besten zusagt. Ich hab mich mal am Wochenende in Herdecke an die B3-Ultimo gesetzt. Wenn ich nicht eine A100 zu Hause hätte, könnte ich schwach werden (ok, muß nicht die Ultimo sein, die "normale" New-B3 tät's dann auch). Da stimmt nicht nur der Klang sondern auch das Spielgefühl. Etwas gepfuscht haben sie beim Key-Click und der Geruch von Pertinax, Generatoröl und Röhren fehlt auch. Aber ansonsten...

Viele Grüße

Gerrit
 
Setzt man mal irgendeine Farfisa, z.B. VIP oder Profi , in einen Leslie und hört sich das mal an, kann man sagen dass die nicht weit vom Hammond-Sound weg ist.

Will sagen - wenn man irgendeine Hammondimitation mit einer B-3 vergleicht muss auch Chancengleichheit bestehen. Selber Amp, selbes Leslie - eine Leslie-Simulation kommt natürlich nicht an den echten Sound ran.

Die Clavia Geräte klingen natürlich überragend, aber wenn man schon auf diesen Riesenorgelkasten verzichten muss mag ich schon gerne echte Zugriegel haben. Dafür ist der Sound genial - muss halt jeder für sich abwägen. Birth Control (Berliner Krautrockband im Stil von Uriah Heep, Deep Purple etc., genau die bei denen Hugo Egon Balder der erste Drummer war) nutzen so ein Clavia Örgelchen, klingt echt stark.

Ich hab die Hammond XK-1 , die klingt ganz ordentlich wie ich finde ... man zahlt zwar auch den Namen mit, aber die Qualität ist schon sehr hoch und ich habe den Kauf auch nicht bereut. Die Hammond Clones spielt auch Jon Lord (Deep Purple), und mit denen kann man ganz ordentlich losrocken, einzig das Overdrive könnte etwas harmonischer sein aber da gibts ja gute Röhrenvorverstärker/Endverstärker oder Imitationen z.B. in Gitarreneffektgeräten.

Die guten alten 70s Hammonds sollte man nur als Heiminstrument nutzen und dann gleich mit einem ordentlichen Leslie - live sind die natürlich vollkommener Schwachsinn, wiegen ja gut 120kg und sind teilweise schwer zum Zerlegen, also wenn nur eine TR-200 die steht auf Stelzen die man ganz gut demontieren kann.
 
Die ultimative Hammond kann nur eine echte Hammond sein - und da klingt keine wie die andere.

Die HX-100, die Du in Herdecke ausprobiert hast, klang m.E. nicht schlecht und da war nichtmals ein Lesslie angeschlossen, sondern nur ein Tonkabinet.

Wirklich transportabel war die aber wahrscheinlich auch nicht.... wenngleich sicher leichter als eine B3.
 
Die HX 100 müßte genauso schwer sein wie eine B-3. Eine B-3 dürfte dahingehen sogar leichter zu transportieren sein, daß man um sie Klavierbänder schnallen kann (wobei das nicht ungefährlich ist).

Leider sind die Hammonds ab Mitte der 60er Jahre auch Zeitbomben. Die Konstrukteure wechselten beim Schutz der Verharfungsdrähte von Filz (?) auf "Black Foam". Leider wußten sie nicht, daß dieser nach einigen Jahrzehnten sich dahingehend zu verändern anfängt, daß er aggressiv wird und die Schutzummantelung der Drähte zerfrisst. Damit fallen dann mit der Zeit immer mehr Töne auf den Tasten aus. Ein Auswechseln bzw. Reparatur ist sehr gefährlich, da dabei die Drähte beschädigt werden können. (Weshalb man das nicht selbst machen sollte...).
 
Die HX100 ist aber doch auf Säulen (X66 Gehäuse). Die dürfte m.E. schon etwas leichter sein... Inwieweit die zerlegbar ist, weiss ich indes nicht.
 
Sowas braucht aber noch ein Case!!!
Wasserdicht und Hohlladungssicher...
 
@Böhmorgler, @Ippenstein

Nö - die HX 100 ist nicht wirklich leichter als die B3, ganz im Gegenteil. Wie hieß der Insiderspruch doch gleich? Sieht aus wie 'ne Orgel - ist auch eine... :D:D

Übringens kann man meiner Meinung nach die H-Serie sowie die X66 und X77 nicht mit der B3 und ihren Derivaten vergleichen, sie sind von der Auslegung her doch ganz anders.

@Mabol
Also so schwer ist eine X5 nun auch wieder nicht... ;):):rolleyes:

Viele Grüße

Gerrit
 
@Gerrit,

sag ich doch, daß die genauso schwer sein müßte. Das Gehäuse macht nur einen kleinen Teil des Gewichtes aus und das Gewicht der Gehäuse dürfte annähernd gleich sein. Ansonsten ist das Innenleben in Bezug auf das Gewicht auch gleich. (Tastaturen, TWG, weiterer Schnickschnack).

Meinst Du mit der "Auslegung" in Bezug auf das Klangerlebnis? Da der Grundaufbau der H-Serie gleich der klassischen Hammond ist, kann durch Modifikationen annähernd der gleiche Klang herausgeholt werden. Bei der X-Serie steckt ja nochmal mehr "Synthetik" und Veränderungen drin, weshalb es da quasi unmöglich sein dürfte, noch groß was zu ändern. Die X-Serie hat nur noch einen TWG mit 12 Rädchen. Warum haben die da eigentlich nicht gleich alles synthetisch gemacht?
 
sag ich doch, daß die genauso schwer sein müßte.

Nö - ich hab das Gefühl, daß die sogar noch schwerer ist als die B3

Ansonsten ist das Innenleben in Bezug auf das Gewicht auch gleich. (Tastaturen, TWG, weiterer Schnickschnack).

Mit Nichten und Tanten. Alleine schon die Vibrato-Sektion ist aufwändiger und so einiges andere auch noch.

Meinst Du mit der "Auslegung" in Bezug auf das Klangerlebnis? Da der Grundaufbau der H-Serie gleich der klassischen Hammond ist, kann durch Modifikationen annähernd der gleiche Klang herausgeholt werden.

Klar, wenn ich die Orgel umbaue... Ich gehe aber vom Urzustand aus. Und dieses beinhaltet dann schon einen anderen Klang, z.B. durch die beiden Mixturen über dem 1'. Auch die Perkussion ist anders ausgelegt (2nd und 3rd fehlen, dafür aber andere "Instrumente"), dazu kommt dann auch noch ein echter Chorus beim Vibrato, will sagen: Langsame Frequenz wie beim Leslie etc. pp. Ist also schon eine andere Orgel. Weiterhin nicht zu vergessen der eingebaute Stringbaß, das Pedal mit zweimal 8 Fuß und zweimal 16 Fuß. Usw. usf..

Bei der X-Serie steckt ja nochmal mehr "Synthetik" und Veränderungen drin, weshalb es da quasi unmöglich sein dürfte, noch groß was zu ändern.

Mal eine ganz blöde Frage: Warum muß eigentlich jede Hammond zur B3 umgebaut werden? Wenn ich einen B3-Klang will, dann kauf ich eine B3, eine C3 eine A100 oder ähnliches. Wenn ich eine H100, XH100 X66 oder X77 kaufe ist es der pure Frevel, wenn man diese verbastelt! Wenn mir irgendwann eine X66 über den Weg läuft, die meinen Vorstellungen von Preis und Zustand entspricht, werde ich mir die sicherlich zulegen - aber sicher nicht zur B3 umbauen...

Die X-Serie hat nur noch einen TWG mit 12 Rädchen. Warum haben die da eigentlich nicht gleich alles synthetisch gemacht?

Möchtest Du den langen 20MB-Text oder reicht eine kurze Exkursion? :D:rolleyes:

Hintergrund dürfte die Frequenzstabilität gewesen sein. Mit den Tongeneratoren konnte Hammond ein wirklich frequenzstabil laufendes System bieten, das damals in der Frequenzkonstanz mit vertretbarem Aufwand elektronisch nicht machbar gewesen wäre. Die TOS kamen ja erst ein paar Jahre später auf. Somit entfällt bei der X66 das Stimmen von z.B. 12 Tongeneratoren für die oberste Oktave und auch die Frequenzdrift, die diese bei Klimaveränderungen ggf. gehabt hätten.

Viele Grüße

Gerrit
 
Hallo Gerrit,

mein voriger Kommentar war keine Gegenrede.

Es ging ja um die Frage, ob die H- leichter sei, dem ich eben widersprochen habe.

Desweiteren halte auch ich es für einen Frevel, Orgeln unnötig umzubauen. Hab ja das "Original" hier, weshalb ich mir in der Hinsicht auch keine Gedanken machen muß :D

Eine X-66 umzubauen halte ich für höchst aufwendig und völlig irrsinnig.

Zum TWG und TOS etc. - sehr interessant. Ich dachte, es hätte da schon frequenzstabile Systeme gegeben. Aber nun wieder was dazugelernt ^^
 
Jau, ihr habt ja recht.....

B3: Vekt totalt (m/pedaler og krakk) 192 kg.
HX100: Vekt ca. 200 kg. m/krakk og pedaler.
 
Moin Ippenstein!

Es ging ja um die Frage, ob die H- leichter sei, dem ich eben widersprochen habe.

Und das zu recht.:)

Eine X-66 umzubauen halte ich für höchst aufwendig und völlig irrsinnig.

Die auf B3 zu trimmen geht garnicht...

Zum TWG und TOS etc. - sehr interessant. Ich dachte, es hätte da schon frequenzstabile Systeme gegeben. Aber nun wieder was dazugelernt ^^

Na ja, frequenzstabil waren die anderen Schaltungen schon. Jedoch können nun mal 12 einzelne Generatoren auseinanderlaufen, wodurch ein Stimmen schon mal notwendig sein kann (Besitzer älterer Orgeln anderer Bauart kennen das). Und bei Hammond war es nun mal schon immer so, daß die nicht gestimmt werden mußten... Dabei muß man auch berücksichtigen, daß die Halbleiter und passiven Bauteile damals auch nicht die Temperaturkoeffizienten und die Entwicklung aufgewiesen haben (und auch nicht aufweisen konnten), mit denen die heutigen Bauteile aufwarten können.

Viele Grüße

Gerrit
 

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