Die Sache mit dem Live-Sound im Hobby/Amateur-Bereich

  • Ersteller dogfish
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Wie geht ihr (speziell @Mfk0815 @OneStone) mit - u.U. auch stark - verzerrten Bass-Sounds um?
Wie immer ist das mit einem klaren 'it depends' zu beantworten. Was im Endeffekt genau in der Mischung passiert hängt von vielen Faktoren ab. Am Wichtigsten ist dabei welche Aufgabe der Bass genau erfüllt und was die anderen Instrumente machen. z.B. wenn der Bass im Trio nicht nur fundamental unterwegs ist sondern auch die Rhythmusgitarren ersetzen muss, dann muss der Bass auch melodischer klingen. Wenn schon viele eher die Achterl-Post abgeht dann wird der Bass eher runter gesetzt und nur das kratzige des Zerrsignals durchschimmern. Wenn aber drei Fuzzgitarren auch dahinbrettern wirds wohl schwierig.
Ich spiele ja beim Rock gerne mit etwas Drive um den Ton anzurauhen. Hin und wieder verwendet ich einen dezenten TubeScreamer um einen Effekt, den man von Jack Bruce her kennt, zu simulieren. ISt zwar noch nicht optimal aber von der Idee her schon ganz gut. Das ist ja noch ein Punkt. Live muss es für mich nicht so ganz exakt so sein wie im Studio. Es zählt viel mehr die Idee des ganzen.
Pures DI-Signal klingt da natürlich grauenhaft.
Das hängt davon ab wie du die Zerre machst. Bei mir ist es der EBS-Preamp bzw. der Tubscreamer. Der Amp selbst ist da rein für Monitor da. Machst du die Zerre im Amp und nimmst das Signal quasi nach dem Amp und vor der Box ab, dann wird es das selbe sein wie bei einem gleich abgenommenen Gitarren Signal. Da sind die "Line Out", vor allem bei den älteren Amps, extrem s..... äh..... uboptimal;-) Das ist sicher auch einer der Gründe warum man bei Gitarren schon immer zum Mikro greift. Aber da ist auch der Einsatz des mikros bei weitem nicht so problematisch wie beim Bass. Wenn man beim Bass falsch positioniert, dann klingt es gleich deutlicher indifferent als bei einer Gitarre.
(hatte wahrscheinlich Cab-Sims/IRs im Pult oder zumindest nen sehr effektiven High-Cut)
Mit einem Filter und einem Kompressor kann man meist recht gut hin kommen. Wenn man da zu viel reinhängt greift man ja auch eventuell zu viel in den Bass-Sound ein. Ich geh meist, wenn genug Zeit ist, auf die Musikerpositionen um mir dort den Sound der Instrumente anzuhören. Da bekommt man schnell ein gefühl wie es gemeint ist. Wenn das dann im Gesamtsound funktioniert bau ich es am Mischpult nach. Wenn nicht, dann muss ich halt etwas zugunsten Gesamtsound entscheiden. Was es ist, hängt von allen Instrumenten ab.
also: it depends;-)
 
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Mein tipp für höhenprobleme mit zerre ist der bbe sonic maximizer. Damit lässt sich alles super in den griff bekommen ;)
 
@djaxup - SansAmp in Form eines BDDI hab ich sehr lange genutzt und vor einer Weile abgegeben, weil er mir das Signal doch immer etwas zu krass verbogen hat. Die Speaker-Sim ist für den Weg direkt ins Pult natürlich super. Der VT Bass DI taucht auch immer mal wieder auf meinem Radar auf. Aber endgültig überzeugt bin ich dann doch immer nicht... :gruebel:

@ibanez fan - War der Sonic Maximizer nicht im Prinzip ein Loudness-Effekt? Sprich Anhebung von Tiefbass und Brillanzen? Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass der dabei hilft, die durch Zerre hinzugefügte Obertöne im Zaum zu halten. :weird:

@Mfk0815 - Na ja, der MicroBass II hat ja auch 'ne Speaker-Sim aufm DI-Out, ist also in der Hinsicht unproblematisch. :D Ich spiel schon mit eher viel Zerre, leicht angezerrt ist bei mir schon der Grundsound. Meine Tendenz geht jetzt dahin, dass ichs wohl wie mit meinem Gitarren-Kram machen werde: Nen Röhrenamp bis maximal 100 Watt anschaffen, an den kann ich dann meinen Two Notes Torpedo Live hängen und mir ein paar gute IRs von Bassboxen besorgen. Dann hab ich meine Zerren auf dem Board, den dreckigen Amp-Sound und eine variable, hochwertige Cab-Sim und bin auf der Bühne trotzdem leise, holz also nicht ganz so sehr im Raumklang rum. Zum Abhören reicht mir ein Monitor vollkommen aus und da ich für meinen Gesang eh einen brauche...
Dass der Tontechniker dann nicht mehr ganz so extrem eingreifen kann ist klar. Allerdings handhabe ichs auch so, dass ich beim Soundcheck einmal die Sounds durchgehe und frage, ob das Signal so brauchbar ist oder ich irgendwas am EQ ändern soll. Zuletzt kam da immer: "Ne, alles super, passt so." Ich glaube also, ich hab langsam ein ganz gutes Ohr dafür entwickelt, was funktioniert. :D
 
Hi,

mal durchaus kontrovers gemeint:
Als Basser bin ich in kleinen Locations und auf kleinen Bühnen froh, wenn ich mich überhaupt höre und nicht im Blindflug spielen muss, um nicht die PA mit meiner Backline zuzudröhnen. Es ist schon sehr viel, wenn ich auf der Bühne einen Basssound haben kann, der mich für die Spielkontrolle den Attack gut wahrnehmen lässt.

Das sollte mMn die Herangehensweise von uns Bassisten sein; eben Gesamtklang- und Band-dienlich.
Mehr Lautstärke, mehr Bass, mehr Sound ist Luxus und nur in wenigen Situationen möglich; große Location, Riesenbühne; also eher nicht im Amateur- und Hobbybereich.

Gruß Ulrich
 
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@Shadowsoul: ich benutze dafür den "process" regler. Der sound bleibt bei mir auf der mittelstellung nahezu unauffällig im vergleich zum signal ohne maximizer. Drehe ich den regler zurück werden die obertöne weniger agressiv bzw weniger spitz. Allerdings ist die wirkung anders als wenn man bei einem eq bestimmte frequenzen einfach absenkt. Der maximizer erlaubt einem bessere kontrolle über die durchsetzungsfähigkeit der höhen- und/oder tiefen-bereiche. Der bass wird besser hörbar (wenn man weiter über die mitte dreht) ohne eine lautstärkeanhebung. Bei ist das teil, zusammen mit meinem mxr supercomp und bass di+ preamp,maßgeblich für meinen sound verantworlich.
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Für manch einen könnte aber auch ein umfangreicher eq eine gute lösung sein. Ich habe zbs einen 12-band eq auf dem board und nochmal den 6band eq am amp. Insgesammt 17separat regelbare frequenzen (den 10kHz regler haben beide) das ist schon sehr hilfreich wenn man mögluchst cuel kontrolle will:)
 
Es geht ja darum dass die microposition den sound sehr stark beeinflusst der am ende rauskommt. Das hört aber dann nur der tonmann und man selbst auf der bühne nicht. Man hört nur wie es vor der box klingt aber was das micro bzw die position des micros mit dem sound macht ist wieder ne ganz andere geschichte.
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Das mit dem kopfhörer ist schon richtig. Ich würde dafür sicher auch nicht gerade zu einem normalen audio kopfhörer greifen.

Dein Kopfhörer hat sicher das gleiche Verhalten in Bezug auf Frequenzgang, Verzerrungen, Intermodulation wie die PA und bildet auch den Raum mit ab? Wo gibt es so einen Kopfhörer? :D
Das funktioniert alleine schon aus dem Grund nicht. Du kannst natürlich dem Tontechniker deinen perfekten Basssound geben (ob selbst abgehört mit einem dir bekannten Kopfhörer oder als DI, damit er sich das selber mit seinem anhören kann), aber ob das dann in dem Raum mit der PA usw funktioniert ist die andere Frage.

Die große Frage, die sich mir gerade wieder stellt, ist folgende: Wie geht ihr (speziell @Mfk0815 @OneStone) mit - u.U. auch stark - verzerrten Bass-Sounds um? Pures DI-Signal klingt da natürlich grauenhaft. (...)

Klare Antwort: "Kommt drauf an". Siehe meinen vorherigen Beitrag: Mischung aus DI und Mikrofon. Es kann auch mit dem DI - Signal alleine gehen, wenn man das mit dem Pult - EQ und einem Kompressor bearbeitet. Natürlich kann man in Digitalpulten alles Mögliche an Plugins laden, aber das ist aus meiner Sicht nicht die Aufgabe des Haustechnikers... wenn du einen verzerrten Sound über eine DI zur Verfügung stellst und den Frequenzgang nicht selbst schon so bearbeitest (Lautsprechersimulation...), dass das keinen Ohrenkrebs auslöst, dann ist das dein Problem, nicht das des Haustechnikers.
Es ist übrigens auch nicht so, dass die Techniker mit sowas generell überfordert sind, sondern vielmehr so, dass die technischen Möglichkeiten auf einem Festival mit einem großen Mischpult und dazugehörigen (oder eingebauten) Bearbeitungsgeräten ganz andere sind als in einem kleinen Konzertschuppen, wo irgendein kleines Mischpult und 3 HE "Spielzeug" stehen. Oder mal ganz direkt und unverblümt: Umso mehr Mist du lieferst, desto mehr Aufwand muss der FoH beim Klären des Mists treiben. Und die meisten kleinen Schuppen haben halt was die Tontechnik angeht eher ein moderndes Plumpsklo als eine moderne Kläranlage.

Für manch einen könnte aber auch ein umfangreicher eq eine gute lösung sein. Ich habe zbs einen 12-band eq auf dem board und nochmal den 6band eq am amp. Insgesammt 17separat regelbare frequenzen (den 10kHz regler haben beide) das ist schon sehr hilfreich wenn man mögluchst cuel kontrolle will:)

Ja, DAS ist wirklich hilfreich - insbesondere um das gnadenlose Gewummer, das so gerne aus der Backline den Raum mit Brechreiz erfüllt, zu minimieren! Es ist SEHR angenehm, dem Basser sagen zu können "zieh mal ein bisschen 80 Hz...so 4 dB".
 
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Die kopfhörer geben auch nicht den raum etc wieder. Aber der tontechniker weis wo er hin muss. Dass sowas nie zu 100% machbar ist, ist irgendwo logisch. Aber ich glaube es erwartet niemand dass es in einer halle, beim konzert klingt wie im studio. Es ist dennoch möglich einen guten und definierten basssound zu produzieren der sich gut orten lässt.
 
Es ist dennoch möglich einen guten und definierten basssound zu produzieren der sich gut orten lässt.
Das definitiv. Ob das dem entspricht was du so in deinem Kopf dir vorstellst ist allerdings nicht sicher. Zumindesyt ist das der Plan eines jeden vernünftigen Tontechnikers. Ich seh das ja so, ein Musiker muss wissen was die Technik hergibt bzw. hergeben kann. Andererseits ist es für mich klar, dass ein Tontechniker, der den Mix machen soll, etwas von Musik, Arrangement usw verstehen muss um seinen Job gut zu machen. Sich in das Schneckenhaus der 'Kernkompetenz' zurück zu ziehen ("Ich muss mich ja nur mit meinem Instrument/meiner Anlage auskennen, der Rest geht mich nichts an") ist Blödsinn. Leider habe ich auch schon genug Konzerte gehört bei denen entweder Musiker komplett Amok liefen und nur ihrem Egotrip nachgekommen sind und welche bei denen der Techniker zwar ein, zwei Instrumente recht gut hin bekam aber der Bandsound unterirdisch war. Und das auch bei internationalen Acts wie Jamiroquai, Robben Ford usw.
Die kopfhörer geben auch nicht den raum etc wieder. Aber der tontechniker weis wo er hin muss.
Das geht besser wenn der mal kurz auf die Bühne geht und hört was da bei deiner Box rauskommt. Ist akkurater als jeder beliebige Kopfhörer. Für mich ist ein Kopfhörer ein technisches Diagnosegerät, aber nie etwas womit ich klangliche Beurteilungen mache.
 
Das ganze war auch nur eine idee. Es ist ja immer sehr stressig on stage. Da muss alles schnell gehn und jeder gang ist zeit. Gerade der basser hat mit am wenigsten weil die gitarristen oft sehr viel davon für sich wolln.
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Wie schonmal erwähnt "is doch nur der bass"
 
Wenn ich die Band nicht kenne bin ich sowieso zumindest vor dem Soundcheck auf der Bühne. Wenn ich Monitor mache und ein iPad nutzen kann, mache ich such das auf der Bühne. Genug Gelegenhriten um mir die "Orginalsound" zu hören.
 
@OneStone - Ok, das bestätigt zumindest meine Annahme, dass wahrscheinlich in 90% der Fälle eine eigene Cab-Sim unabdingbar sein wird. :)
 
Als Basser bin ich in kleinen Locations und auf kleinen Bühnen froh, wenn ich mich überhaupt höre und nicht im Blindflug spielen muss, um nicht die PA mit meiner Backline zuzudröhnen. Es ist schon sehr viel, wenn ich auf der Bühne einen Basssound haben kann, der mich für die Spielkontrolle den Attack gut wahrnehmen lässt.

Dann lass dir doch den Bass auf die Floormonis drehen. Oder kipp deine Box in deine Richtung. Meine EV VE100 hat dazu Füße von Fender

IMG_3708.JPG

Da kann man mit einem Gurt auch den Amp mitkippen

IMG_3648.JPG
 
Jungbassist: "Ja aber wenn ich den Amp kippe, dann fehlt ja die Bidenkopplung und ich hab weniger Tiefbass"
Tontechniker: "Ist ja super dass das so ist".;-)
 
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Um das Ding gut zu hören genügt ein normaler 12er. Für "oh man, hab ich einen geilen Sound"-Geschichten sollte man diese erstmal auf deren Teameignung untersuchen.

Voraussetzung: der Rest des Teams ist auch teamfähig - Stichworte: nicht in fremden Frequenzbereichen wildern, Lautstärke nur so hoch wie nötig.
 
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Thema "nicht im fremden frequenzbereich wildern" ist am bass manchmal schwierig wenn man sich nicht nur auf das übliche fundamentalspiel beschränkt sondern auch gern mal über mehrere oktaven geht. Gerade wenn die gitarren tiefer gestimmt sind kommt man sich da schonmal in die quere.
 
Hi,
Dann lass dir doch den Bass auf die Floormonis drehen. Oder kipp deine Box in deine Richtung. Meine EV VE100 hat dazu Füße von Fender
...
deshalb habe ich ...

bassboxen_2008-11_2-3oben-jpg.89395


... eine Box mit zwei 12ern und einem 6er, mit (2 verschiedenen) Monitorschräge(n) für @Mfk0815 wenig Wummern.
Genau darum sagte ich ja, dass den Attack zu hören oftmals reichen muss.

Gruß Ulrich
 
Hi,

mal durchaus kontrovers gemeint:
Als Basser bin ich in kleinen Locations und auf kleinen Bühnen froh, wenn ich mich überhaupt höre und nicht im Blindflug spielen muss, um nicht die PA mit meiner Backline zuzudröhnen. Es ist schon sehr viel, wenn ich auf der Bühne einen Basssound haben kann, der mich für die Spielkontrolle den Attack gut wahrnehmen lässt.

Das sollte mMn die Herangehensweise von uns Bassisten sein; eben Gesamtklang- und Band-dienlich.
Mehr Lautstärke, mehr Bass, mehr Sound ist Luxus und nur in wenigen Situationen möglich; große Location, Riesenbühne; also eher nicht im Amateur- und Hobbybereich.

Gruß Ulrich


Ich stimme für die meisten Musikrichtungen zu. Sobald dein Bass aber mindestens ein so maßgeblicher Faktor für den Bandsound ist wie die Gitarren dann reicht das nicht. Man ist von bestimmten Bands gewohnt, das der Bass eine sehr prominente Rolle spielt und ohne Zerre klingt es dann möglicherweise nicht so wie es soll.

z.B. hier ab Minute 02:06 circa.





Da wäre ich an einer guten Lösung, die in den meisten Situationen gut funktioniert auch sehr interessiert. Das mit dem Sansamp (oder vermutlich jeder anderen Cabsim) klappt aber schon ganz gut eigentlich. Der Samsap macht dabei übrigens nicht die Zerre, das macht ein anderes Pedal davor.
 
Ich finde einen Sansamp als Weichspüler direkt vor der DI Übergabe ganz brauchbar. Die Höhen musst du da je nach Blende noch etwas rausdrehen dann, aber das klingt eigentlich ganz gefällig. Bei mir ist es ein B3K mit sehr niedrigem Gain, Rickenbacker mit Plek, und als letzte Station geht alles ein einen Sansamp VT Bass, dann zu meiner Monitor Combo und von da aus über den DI out zum Mischer. Ist nicht der Weißheit letzter Schluß, aber gerade als unkomplizierte Lösung ok. Man muss nur wie gesagt den Treble Regler am Sansamp entsprechend einstellen, bei mir steht er bei ~10:30 Uhr. Sonst macht der typische Sansamp Clank es nur noch schlimmer ;)

das hatte ich auch schon überlegt, allerdings ist es bei mir der Guma antique (Vintage Microtubes) der dauer-an ist.
 
Hi,
Ich stimme für die meisten Musikrichtungen zu. Sobald dein Bass aber mindestens ein so maßgeblicher Faktor für den Bandsound ist wie die Gitarren dann reicht das nicht. Man ist von bestimmten Bands gewohnt, das der Bass eine sehr prominente Rolle spielt und ohne Zerre klingt es dann möglicherweise nicht so wie es soll.

z.B. hier ab Minute 02:06 circa.





Da wäre ich an einer guten Lösung, die in den meisten Situationen gut funktioniert auch sehr interessiert. Das mit dem Sansamp (oder vermutlich jeder anderen Cabsim) klappt aber schon ganz gut eigentlich. Der Samsap macht dabei übrigens nicht die Zerre, das macht ein anderes Pedal davor.

mir ging es in meinem Beitrag nicht um Klangeffekte, sondern nur um die Lautstärke und die Tonfrequenzen, die ich höre.
Mit meinem Setup habe ich schon oft sehr verzerrt gespielt. Aber auf der Bühne eben nur sehr leise und mit Betonung der Attack-Frequenzen, um den PA-Sound möglichst wenig zu stören. Ich habe ein komplettes Effektboard mit DI-Ausgang am Ende, das dem Toningenieur ein möglichst geeignetes Signal trotz Effekten bereitstellt.

Aber darüber wollte ich eigentlich nicht reden, da man sich für effektbeladene Sounds über die PA nochmal einige Gedanken mehr machen muss als über einen überhaupt geeigneten Sound sowieso schon. Nicht umsonst sind Toningenieure bei post DI-Abgriff eher skeptisch.
Gerade bei Hobby-/Amateurmusikern, über die wir hier reden.

Gruß Ulrich
 

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