InTune
Helpful & Friendly User
Hier strahlt eine Beobachtung/Erfahrung mit hinein, die ich für mich gemacht habe und die generell mit "Modeling" und deren Verstärkung zusammenhängt:
Mit (guten) realen Amps läuft man weniger Gefahr, bei unterschiedlichen Situationen (Zuhause/Bandkontext; leise/laut) mit dem Sound komplett im Teich zu landen, als mit (auch guten) Digitallösungen.
Ein guter Röhren Amp ist zwar von den Möglichkeit wesentlich mehr limitiert, ist aber dafür konstruiert im Bandkontext zu funktionieren und "passt sich ganz von selbst" besser an unterschiedliche Lautstärken an. Das ist wesentlich mehr "Plug and Play" als beim Modeling, wo das EQ-ing brutal linear skaliert wird, was sich dann aber nicht gut mit der nichtlinearen Frequenzempfindlichkeit des menschlichen Ohrs verträgt. (Da sind KH dann tatsächlich tricky, weil die wiederum gerade die Bässe weniger potent und linear wiedergeben als eine PA).
Mein persönliches Setup sieht nun so aus, dass ich zuhause mein Röhrentopteil über eine Isolation Box fahre und das Mikrophonsignal ins Audiointerface und darüber in den Kopfhörer geht.
Dadurch ergibt sich, dass ich zuhause via KH, im Probenraum oder auch live über eine Box praktisch die gleichen Einstellungen fahren kann. (...bzw. nutze ich zuhause im wesentlichen die gleichen Einstellungen, die ich auch live oder im Probenraum fahre und fertig).
Daher ist es IMO nicht vorrangig die Nutzung eines KH, was ungünstig ist, um zuhause einen Sound zu kreieren, sondern dass es bei Modelern ganz grundsätzlich problematisch ist, Sounds zuhause vorzuproduzieren.
Das blöde ist halt, dass Soundgefrickel an einem Modeler, während einer Probe, ungern gemacht wird, weil das eben doch schon Zeit erfordert und man dort meist auch nicht "mal eben" einen Rechner aufbaut um den Editor bedienen zu können (...über die eingebauten Mäusekinos tut sich das gewiss niemand an...).
Mit (guten) realen Amps läuft man weniger Gefahr, bei unterschiedlichen Situationen (Zuhause/Bandkontext; leise/laut) mit dem Sound komplett im Teich zu landen, als mit (auch guten) Digitallösungen.
Ein guter Röhren Amp ist zwar von den Möglichkeit wesentlich mehr limitiert, ist aber dafür konstruiert im Bandkontext zu funktionieren und "passt sich ganz von selbst" besser an unterschiedliche Lautstärken an. Das ist wesentlich mehr "Plug and Play" als beim Modeling, wo das EQ-ing brutal linear skaliert wird, was sich dann aber nicht gut mit der nichtlinearen Frequenzempfindlichkeit des menschlichen Ohrs verträgt. (Da sind KH dann tatsächlich tricky, weil die wiederum gerade die Bässe weniger potent und linear wiedergeben als eine PA).
Mein persönliches Setup sieht nun so aus, dass ich zuhause mein Röhrentopteil über eine Isolation Box fahre und das Mikrophonsignal ins Audiointerface und darüber in den Kopfhörer geht.
Dadurch ergibt sich, dass ich zuhause via KH, im Probenraum oder auch live über eine Box praktisch die gleichen Einstellungen fahren kann. (...bzw. nutze ich zuhause im wesentlichen die gleichen Einstellungen, die ich auch live oder im Probenraum fahre und fertig).
Daher ist es IMO nicht vorrangig die Nutzung eines KH, was ungünstig ist, um zuhause einen Sound zu kreieren, sondern dass es bei Modelern ganz grundsätzlich problematisch ist, Sounds zuhause vorzuproduzieren.
Das blöde ist halt, dass Soundgefrickel an einem Modeler, während einer Probe, ungern gemacht wird, weil das eben doch schon Zeit erfordert und man dort meist auch nicht "mal eben" einen Rechner aufbaut um den Editor bedienen zu können (...über die eingebauten Mäusekinos tut sich das gewiss niemand an...).