Die besten Kabel?

  • Ersteller Gast17748
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kasper schrieb:
Ein Kabel sollte erstens mal nicht nach dem besten Klang beurteilt werden sondern nach dem am wenigsten beeinflussten Klang. Wer kann wissen, ob das billige Kabel nur deshalb am besten klingt weil es den Klang verfälscht während das teure Kabel den Klang unverändert wiedergibt sich aber für dich schlechter anhört. Und überhaupt stellt sich dann die Frage, ob für eine andere Person im Gegensatz zu dir vielleicht das teure Kabel doch besser klingen würde weil Geschmäcker eben verschieden sind.

Warum sollte ich nicht ein Kabel nehmen wenn es mir zusagt??? Speaker haben auch sehr großen Einfluß auf den Klang und da nimmt mann ja auch nicht den der das Signal unverfälscht wiedergibt sondern den Speaker der einem gefällt.
Und um es noch mal ganz deutlich zu sagen: Es handelt sich um Nuancen und die sind nicht bei jeder Equipmentkonstellation zu hören.

Es geht also nicht um besser oder schlechter sondern einfach gesagt: Es klingt anders.

RAGMAN
 
Machiko schrieb:
Ich bin gespannt, wie Du reagieren würdest, wenn es Raumtemperatursupraleiter gäbe ...

... offensichtlich wären Dir diese Kabel nicht gut genug, weil sie den Sound nicht bestmöglich rüberbringen würden.

Was ist das denn schon wieder für ein Blödsinn!?

Ich habe bereits geschrieben das ich mit meinen aktiven PU keine Probleme mit den Kabeln habe.

Machiko schrieb:
Alle anderen Parameter "Pickup" usw. usf. haben natürlich auswirkungen auf den Klang, das bestreitet niemand, aber das ist hier nicht das Thema.
Es gehört aber zum Thema und lässt sich deshalb nicht einfach ignorieren!

Machiko schrieb:
Ein Kabel hat nur die eine Aufgabe:

Informationen (Energie) unverfälscht weiterzuleiten.

Und je unverfälschter die Informationen durch das Kabel gehen, desto Besser ist seine Qualität. Aber das mein lieber Freund bist Du ja nicht bereit zu verstehen, geschweige denn nachzuvollziehen.
Wo bestreite ich das? Ganz im Gegenteil, das sehe ich auch so. Ich sage doch das es da Unterschiede gibt und manche Kabel ander klingen als andere...

RAGMAN
 
Machiko schrieb:
Ich will ja nur, das sich einige Forumsmitglieder mal kritisch mit ihren eigenen Möglichkeiten auseinandersetzen. Weg vom subjektiveren Klangerlebnis hin zum überprüfbareren (belegbareren) "Meß"ergebnis.

Diese Unterschiede gibt es ja auch und zwar meßbar!
Habe ich schon einige male hier geschrieben...


RAGMAN
 
@RAGMAN.

RAGMAN schrieb:
Diese Unterschiede gibt es ja auch und zwar meßbar!
Habe ich schon einige male hier geschrieben...

Könnte ich mal bitte Dein Meßprotokoll sehen?
 
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Machiko schrieb:
@RAGMAN.



Könnte ich mal bitte Dein Meßprotokoll sehen?

Du hast nicht wirklich viel in diesem Thread gelesen, oder?

Es waren Herstellerangaben zu den entsprechenden Kabeln die entweder von der Packung der Kabel bzw. der Homepage der Hersteller waren...

Und ich kann euch nur raten es mal selber auszuprobieren! Was habet Ihr zu verlieren?



RAGMAN
 
@RAGMAN.

RAGMAN schrieb:
Du hast nicht wirklich viel in diesem Thread gelesen, oder?

Nein RAGMAN, ich bin zu blöde Informationen auszuwerten und zu beurteilen.

RAGMAN schrieb:
Es waren Herstellerangaben zu den entsprechenden Kabeln die entweder von der Packung der Kabel bzw. der Homepage der Hersteller waren...

Du testest also in dem Du einfach Informationen ungeprüft übernimmst?

RAGMAN schrieb:
Und ich kann euch nur raten es mal selber auszuprobieren! Was habet Ihr zu verlieren?

Was soll ich wie ausprobieren, damit ich einen Gewinn erziele?


Wie finde ich durch einen objektiven Test in RAGMANs sinne die besten Kabel heraus ...

... wie muß ich dabei vorgehen?
 
Großer Gott!
/V- .....
 
lol! vor nem monat eröffnet, heute noch aktuell
 
Ich begreife nur nicht warum RAGMAN sich das alles gefallen lässt, soll er die Leute doch dumm sterben lassen...
 
RAGMAN schrieb:
Warum sollte ich nicht ein Kabel nehmen wenn es mir zusagt??? Speaker haben auch sehr großen Einfluß auf den Klang und da nimmt mann ja auch nicht den der das Signal unverfälscht wiedergibt sondern den Speaker der einem gefällt. [...]

Es geht also nicht um besser oder schlechter sondern einfach gesagt: Es klingt anders.

IMO geht es sehr wohl um besser oder schlechter, weil das optimale möglicherweise aber nicht existierende Kabel das Signal nicht verfälscht, sprich einfach das beste Kabel von allen wäre. Jedes andere Kabel kann dann mehr oder weniger an das Optimum heranreichen, und das müsste man objektiv beurteilen. Solange das nicht gemacht wurde sind Aussagen über die "besten" Kabel nur subjektive Meinungen die durch sehr viele verschiedene Faktoren beeinflusst sind.

Und natürlich kannst du auch ein schlechtes 50 Meter langes Kabel nehmen das den Klang total verändert und sagen, boah, bestes Kabel das ich je gespielt habe, aber nur weil dir ein bestimmtes Kabel gefällt muss es noch lange nicht anderen Leuten zusagen.
 
hier stand was von hummi zu sc ist kaum unterschied ... da darf ich mal lecker lachen.

ich selbst habe sowohl humbucker als auch singlecoilgitarren im setup, habe also einen direktvergleich.

also der soundunterschied (lag lange am kabel bin jetz wireless) ist verdammt kabelabhängig, ich hatte Monstersound instrument 1000 irgentwas zuerst an beiden gitarren, aber mit der Sg wollte sich das so überhaupt nicht vertragen, bin dann zu planet waves, war sehr viel besser. jetzt Per wireless kompensiere ich den Soundunterschied mit einer seperaten effekteinheit die ich per loop switch reinhaue (andere zerre, eq etc...) also der unterschied ist da, und er ist hörbar
 
OFFFI schrieb:
hier stand was von hummi zu sc ist kaum unterschied ... da darf ich mal lecker lachen.
Elektrisch gesehen stimmt das. Beide sind hochohmig im Vergleich zu aktiven Schaltungen... und genau so wars gemeint.

Dass der Klang anders ist ist klar. Das höre ja sogar ich ;)
 
kasper schrieb:
Und natürlich kannst du auch ein schlechtes 50 Meter langes Kabel nehmen das den Klang total verändert und sagen, boah, bestes Kabel das ich je gespielt habe, aber nur weil dir ein bestimmtes Kabel gefällt muss es noch lange nicht anderen Leuten zusagen.

Ich habe hier auch mehrfach geschrieben das es Geschmackssache ist und das der Unterschied bei vielen (Equipment) wohl garnicht auffällt.
Und nochmal ganz kangsam zum mitdenken für Dich:
Und es gehr auch nicht um Unterschiede die den Klang "total" verändern!!!
Es sind minimale Unterschiede die Du wirklich nur im direkten A / B Vergleich hören kannst.


Das habe ich jetzt hier schon jetzt schon etliche male geschrieben, warum übertreibst Du jetzt immer so!?

RAGMAN
 
Diese Aussage:
Machiko schrieb:
Nein RAGMAN, ich bin zu blöde Informationen auszuwerten und zu beurteilen.

Wird durch diese Frage bestätigt!
Machiko schrieb:
Was soll ich wie ausprobieren, damit ich einen Gewinn erziele?

Aber liebe Machiko, Einsicht ist der beste Weg zur Besserung! :great:

Worum es hier geht wurde hier nun wirklich oft genug erleutert...

RAGMAN

EDIT: Hast Du eigentlich schonmal eine E-Gitarre in der Hand gehabt (und auch gespielt)??
 
Machiko schrieb:
@Vintage_Man.
Ich würde Dir ja mit dem Oszi zustimmen, aber leider sind die Schnuckel für den Hausgebrauch noch zu teuer. :redface:
Daher der "abgespeckte" und leicht durchzuführende Soundkartenvorschlag, mit einem Tool was fast jedes Forumsmitglied hat.
Im richtigen Labor würde ich natürlich einmal definierte Signale (vorzugsweise Rechteck mit steigender Frequenz) und ein Rauschen auf das Kabel geben.

Hallo,

soviel technische Ignoranz wie in diesem Forum habe ich noch nicht erlebt!

Du mißachtest vollkommen, daß ein Tonabnehmer eine Induktivität mit einem hohen Scheinwiderstand ist.

So etwas kannst Du mit einem Prüfgenerator doch gar nicht simulieren.

Gruß
Siegfried
 
Siegfried Zynzek schrieb:
Hallo,

soviel technische Ignoranz wie in diesem Forum habe ich noch nicht erlebt!

Du mißachtest vollkommen, daß ein Tonabnehmer eine Induktivität mit einem hohen Scheinwiderstand ist.

So etwas kannst Du mit einem Prüfgenerator doch gar nicht simulieren.

Gruß
Siegfried

Deshalb sage ich ja auch das mann den AMP und die Gitarre (Pickup) nicht vergessen darf bei diesem Thema.

RAGMAN
 
Wenn ich doch nur das Kabel prüfen will ist es doch egal welches Prüfsignal ich nehme... aber am besten wärs ich nehme was einfaches, also ein Rechteck oder einen Sinus oder sowas. So ein Gitarrensignal ist viel zu kompliziert und umförmig als dass man da am Oszilloskop irgendwas erkennen könnte.
 
Hallo,
schmoemi® schrieb:
Wenn ich doch nur das Kabel prüfen will ist es doch egal welches Prüfsignal ich nehme... aber am besten wärs ich nehme was einfaches, also ein Rechteck oder einen Sinus oder sowas. So ein Gitarrensignal ist viel zu kompliziert und umförmig als dass man da am Oszilloskop irgendwas erkennen könnte.

wir hatten damals in meiner Ausbildung den Begriff:
"wer viel mißt, mist Mist"

Im Klartext: man muß schon wissen, was man macht.

Ich stimme Dir zu: ein einfaches Signal ist besser zu bewerten als ein Komplexes.
Ein Sinussignal kannst Du - in Ermangelung der Oberwellen - nicht nehmen.
Ein Rechtecksignal ist ideal, wenn Du dir die Flanken anschaust.

Aber: egal was für ein Kabel, ob für wenige Cent oder viele teure Euros:
Du wirst bei einer Testfrequenz von 1 kHz keinen Unterschied sehen !

Erst wenn Du eine Induktivität verwendest - wie z.B. einen Tonabnehmer - und das Prüfsignal magnetisch einkoppelst - sieht Du einen Unterschied.

Und der kann in diesem Fall ziemlich krass aussehen.

Anscheinend hast auch Du diesen Thread nicht komplett gelesen. Die Einwände, daß man eine komplexe Testumgebung benötigt, oder eben mit einem echten Pickup testen sollte, sind Dir bisher noch nicht bewußt geworden.

Viele Grüße
Siegfried
 
@Siegrfied Zynzek.

Siegfried Zynzek schrieb:
wir hatten damals in meiner Ausbildung den Begriff:
"wer viel mißt, mist Mist"

Wer erzählt denn so einen Mist?

Es kommt immer darauf an das richtige Meßgerät zu haben ...

... es gibt Spezialisten.

Die Dicke meines Haares messe ich ja auch nicht mit einem Gliedermaßstab oder einem Bandmaß.

Siegfried Zynzek schrieb:
Im Klartext: man muß schon wissen, was man macht.

Das hat aber doch nichts mit der Anzahl der Messungen zu tun.

Siegfried Zynzek schrieb:
Ich stimme Dir zu: ein einfaches Signal ist besser zu bewerten als ein Komplexes.
Ein Sinussignal kannst Du - in Ermangelung der Oberwellen - nicht nehmen.
Ein Rechtecksignal ist ideal, wenn Du dir die Flanken anschaust.

Man ist heutzutage in der Lage Rauschen zu benutzen.

Wenn man z.B. die Resonanzfrequenz einiger Bauteile (nehmen wir mal den Körper einer E-Gitarre) feststellen will, dann spielt man nicht mehr alle Frequenzen nacheinander ab, sondern man gibt ein Rausehen auf die E-Gitarre und erhält alle Resonanzfrequenzen gleichzeitig.

Siegfried Zynzek schrieb:
Aber: egal was für ein Kabel, ob für wenige Cent oder viele teure Euros:
Du wirst bei einer Testfrequenz von 1 kHz keinen Unterschied sehen !

Höy, wir sind mal einer Meinung. :rolleyes:

Siegfried Zynzek schrieb:
Erst wenn Du eine Induktivität verwendest - wie z.B. einen Tonabnehmer - und das Prüfsignal magnetisch einkoppelst - sieht Du einen Unterschied.

Und der kann in diesem Fall ziemlich krass aussehen.

Das liegt aber doch nicht am Kabel ...

... oder hast Du etwa die Abschimrung entfernt (falls vorhanden) und um einen Eisenkern gewickelt?

Siegfried Zynzek schrieb:
Anscheinend hast auch Du diesen Thread nicht komplett gelesen. Die Einwände, daß man eine komplexe Testumgebung benötigt, oder eben mit einem echten Pickup testen sollte, sind Dir bisher noch nicht bewußt geworden.

Anscheinend weist Du nicht wie sich ein Kabel zu verhalten hat, nämlich als idealer Leiter.

Dabei ist es unerheblich ob mal die Spannung dem Strom oder der Strom der Spannung vorauseilt, ein Kabel hat sich auch hier wie ein idealer Leiter zu verhalten und die Strom und Spannungszustände ohne wenn und aber zu übertragen.

Wenn Unannehmlichkeiten durch Blindwiderstände auftreten, so haben die am Abnehmer korrigiert zu werden und nicht am Kabel.

=====8<- - - - -

Oder glaubst Du allen Ernstes das z.B. Energieversorger ihre Leitungen den Bedürfnissen von Industriebetrieben angleichen?

Der Stromabnehmer (Privathaushalte wegen Praktikabilität ausgenommen) hat dafür zu sorgen, das keine Phasenverschiebungen ins Stromnetz eingespeist werden ...

... und nicht die Kabel/Leitungen der Energieversorger.

=====8<- - - - -

Du scheinst zu glauben, das das Kabel mit in die "Rechnung" Stromkreis genommen werden muß, dem ist aber nicht so.

Ein ideales Kabel verhält sich so wie ein idealer Leiter, es beeinflußt nichts.
 

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