Die besten Kabel?

  • Ersteller Gast17748
  • Erstellt am
@pharos.

Ich gehe mal davon aus, das Du meine Beiträge zwar gelesen haben magst ...

... aber auf jedem Fall hast Du sie nicht begriffen.


Mein Unvermögen (es verständlich rüberzubringen) ...

... tschuldigung. :redface:


Liebe Grüße,

Machiko
 
Machiko schrieb:
Natürlich hat jedes Kabel einen Eigenklang.

Der orientiert sich natürlich an der Eigenfrequenz des Kabels ...

... wobei die erst richtig gut zum Vorschein kommt, wenn das Kabel vernünftig eingespannt ist.

Zur Anregung des Kabels bietet sich eine 500er Vogelzungenfeile mit Hieb 3 an.
:D :D :D :screwy:
 
@schmoemi®.

schmoemi® schrieb:

Es war auch zu verlockend ...

... und dabei habe ich noch nicht mal Mist geschrieben.

Allerdings sprach ich diesmal vom mechanischen Schwingverhalten.

:redface:
 
Machiko schrieb:
@schmoemi®.



Es war auch zu verlockend ...

... und dabei habe ich noch nicht mal Mist geschrieben.

Allerdings sprach ich diesmal vom mechanischen Schwingverhalten.

:redface:
Das ist mir als altem Maschbau-ing.-Anwärter schon klar :D

Aber der Einwand mit den Systemgrenzen ist gut. ich kann mich da noch vage aus den Thermodynamikvorlesungen draus erinnern. Thermodynamisches System..
 
Machiko schrieb:
@pharos.

Ich gehe mal davon aus, das Du meine Beiträge zwar gelesen haben magst ...

... aber auf jedem Fall hast Du sie nicht begriffen.


Mein Unvermögen (es verständlich rüberzubringen) ...

... tschuldigung. :redface:


Liebe Grüße,

Machiko
Dann sag mir doch bitte nochmal was du wissen oder sagen wolltest. Ich lese mir jetzt nicht nochmal die 12 Seiten durch!
 
Machiko schrieb:
@schmoemi®.



Es war auch zu verlockend ...

... und dabei habe ich noch nicht mal Mist geschrieben.

Allerdings sprach ich diesmal vom mechanischen Schwingverhalten.

:redface:
Natuerlich hast du mist geschrieben! Das Kabel hat doch keine eigene Resonanzfrequenz unabhängig davon wie stark es gespannt ist. Sonst wäre er doch nie auf die Idee gekommen dir den Vogel zu zeigen :)
 
pharos schrieb:
Natuerlich hast du mist geschrieben! Das Kabel hat doch keine eigene Resonanzfrequenz unabhängig davon wie stark es gespannt ist. Sonst wäre er doch nie auf die Idee gekommen dir den Vogel zu zeigen :)
Machinko weiß schon, wie der Vogel gemeint war :D...
 
@pharos.

pharos schrieb:
Natuerlich hast du mist geschrieben! Das Kabel hat doch keine eigene Resonanzfrequenz unabhängig davon wie stark es gespannt ist. Sonst wäre er doch nie auf die Idee gekommen dir den Vogel zu zeigen :)

kuli.gif
 
Aufhören... :D :D :D isch kann nimmer.. *looooooooooooool*
 
Lol, wenn das ein Mod sieht dann ist hier aber Sense :)

Machiko, was war es denn dann was du meintest, mit Kabeln die den Klang nicht verändern sollten?
 
@pharos.

pharos schrieb:
Machiko, was war es denn dann was du meintest, mit Kabeln die den Klang nicht verändern sollten?

Eben genau das. :great:

Kabel haben möglichst keine Beeinflussung auf die Signalqualität auszuüben oder sie durch Verbesserung zu verfälschen.

Je weniger Einflussnahme auf die Signalqualität desto besser das Kabel.
 
Nene, das sieht man das nicht Gitarre spielst! Ist ja schon richtig, dass dafuer eigentlich der Tone-Regler da sein sollte, aber warum einfach wenn es auch kompliziert geht? So hat man einen Parameter mehr um die e-Gitarre zu mysthifizieren. Du wuerdest wohl auch so weit gehen und Transistoramps empfehlen? :eek:

Aber mal ganz pragmatisch: Wenn das Signal dass du uebertragen willst (aus dem Pickup), so eine schlechte Qualität hat, dass man ein Daumendickes Kabel bräuchte, um es unverfälscht zu lassen, ist es dann nicht sinnvoller, an der Signalquelle anzusetzten und aktive Pickups zu verwenden?
Du wuerdest doch bei deinen Mikros auch nicht auf die Idee kommen, die Phantomspeisung abzuklemmen und stattdessen Armdicke Kabel anzubringen.
 
@pharos.

pharos schrieb:
Nene, das sieht man das nicht Gitarre spielst! Ist ja schon richtig, dass dafuer eigentlich der Tone-Regler da sein sollte, aber warum einfach wenn es auch kompliziert geht? So hat man einen Parameter mehr um die e-Gitarre zu mysthifizieren. Du wuerdest wohl auch so weit gehen und Transistoramps empfehlen? :eek:

Eigentlich würde ich nicht so weit gehen ...

... Unperfektionismus hat ja auch etwas für sich.

Siehe meinen Mann, so wird es jedenfalls nie langweilig. :D

pharos schrieb:
Aber mal ganz pragmatisch: Wenn das Signal dass du uebertragen willst (aus dem Pickup), so eine schlechte Qualität hat, dass man ein Daumendickes Kabel bräuchte, um es unverfälscht zu lassen, ist es dann nicht sinnvoller, an der Signalquelle anzusetzten und aktive Pickups zu verwenden?

Natürlich ist es in meinen Augen dann sinnvoll aktive Pickups oder entsprechende Kondensatoren zu benutzen, um den Effekt des induktiven und kapazitiven Blindwiderstandes im gewünschten Maße auszugleichen.

Aber dafür würde ich dann doch kein Kabel nehmen ...

... das mag für Lötfaule akzeptabel sein, aber dann wird es willkürlich mit der Beurteilung welches Kabel gut ist.

Vor allem weil es dann nur für die eigenen Bedürfnisse und Tonabnehmer (Pick-Ups) passt ...

... kann man es doch nicht zur allgemeingültigen Aussage definieren.

pharos schrieb:
Du wuerdest doch bei deinen Mikros auch nicht auf die Idee kommen, die Phantomspeisung abzuklemmen und stattdessen Armdicke Kabel anzubringen.

Wie soll denn bitte ein Kondensatormikrofon ohne Betriebsspannung funktionieren?

Ok, es gibt auch dynamische Großmembranmikros ...

... und noch andere interessante Möglichkeiten. :D

Aber wenn ich mir schon ein Großmembranmikrofon aussuchen könnte, dann würde ich natürlich eins mit einem Laser-Triangulationssensor bevorzugen.

Aber leider muß ich mich etwas beschränken, weil ich die Zutaten für so ein gediegenes Mikrofon nicht mal eben für kleines Geld beim nächsten Elektronikfritzen um die Ecke bekomme.
 
Zur Anregung des Kabels bietet sich eine 500er Vogelzungenfeile mit Hieb 3 an.

:D :D :D :D :D
Also ich habe mich köstlich amüsiert und ich konnte das wirklich gebrauchen bei dem Stress heute in der Firma.

Nun denke ich aber, wir sollten diesen Thread langsam zu Grabe tragen:( . Es ist ja (fast) alles gesagt und bevor irgendein übermotivierter Admin hier meint, ein Exempel statuieren zu müssen ..... und Ragman hat sich ja auch abgeseilt!

Was meint ihr?

/V_man
 
Vintage_Man schrieb:
:D :D :D :D :D
Also ich habe mich köstlich amüsiert und ich konnte das wirklich gebrauchen bei dem Stress heute in der Firma.

Nun denke ich aber, wir sollten diesen Thread langsam zu Grabe tragen:( . Es ist ja (fast) alles gesagt und bevor irgendein übermotivierter Admin hier meint, ein Exempel statuieren zu müssen ..... und Ragman hat sich ja auch abgeseilt!

Was meint ihr?

/V_man
Ich hätte das gerne noch genau erklärt gehabt warum jetzt da die Pickups so wichtig sind, damit Kabel unterschiedlich klingen... mit dem Wechselstromzeug steh ich doch a bissl auf Kriegsfuß muss ich zugeben...
 
@schmoemi®.

schmoemi® schrieb:
Ich hätte das gerne noch genau erklärt gehabt warum jetzt da die Pickups so wichtig sind, damit Kabel unterschiedlich klingen... mit dem Wechselstromzeug steh ich doch a bissl auf Kriegsfuß muss ich zugeben...

Es waren mal viele viele kleine Elektronen, die wanderten durch ein Kabel.

Wenn sie alle in die gleiche Richtung laufen, dann kommt es zu keiner Behinderung, und sie können sich geschwind fortbewegen.

Das ist Gleichstrom.

Nun laufen die vielen vielen kleinen Elektronen in einer Richtung durch das Kabel, und müssen dann urplötzlich die Richtung ändern und nun genau in die entgegengesetzte Richtung laufen.

Das ist der Wechselstrom.

Wenn jetzt aber eine Spule (Tonabnehmer) dazwischen ist, dann dürfen die Elektronen erst laufen wenn sie genügend spannung aufgebaut haben.

Also heißt es für die Elektronen Spannung aufbauen und dann durch das Kabel spazieren ...

... wenn dann die Aufforderung zum Richtungswechsel kommt, dann müssen sie erst einmal die Spannung wieder abbauen und in der Gegenrichtung die Spannung wieder aufbauen bevor sie in die andere Richtung durch das Kabel maschieren dürfen.

Und je schneller dieser Vorgang erzwungen wird, desto weniger Zeit bleibt für das eigentliche durchmaschieren der Elektronen, denn sie müssen ja immer erst die Spannung in der Spule aufbauen bevor sie durch das Kabel wandern dürfen ...

... und so sieht es dann von Außen aus, als ob die Elektronen gegen einen Widerstand laufen müssten weil nicht mehr so viel Elektronen durch das Kabel wandern können wie erwartet.

Und je schneller sie die Richtung wechseln müssen, desto weniger Zeit bleibt zum Maschieren und um so größer erscheint der Widerstand.

Und wenn die Spannung nur noch ab und aufgebaut wird (hohe Wechselstromfrequenz) kommt kein Elektron mehr dazu durch das Kabel zu laufen und es wirkt von außen so als ob der Widerstand unendlich ist.

Umgekehrt sieht es beim Kondensator aus, da wandern die Elektronen schon durch das Kabel bevor sie überhaupt genug Spannung haben ...

... also genau das Gegenteilige Problem was die Elektronen aus der Spulenfraktion haben aber mit gleichem Effekt, so das es von außen genauso aussieht als ob sie einen immer größer werdenden Widerstand entgegenarbeiten.

Und wenn man beide Effekte zusammentut, dann wandern die Elektronen des Kondensators mit der Spannung der Spulenelektronen los, und die Spulenelektronen wandern mit der Kondensatorelektronenspannung los ...

... und so heben sich durch Teamarbeit beide negativen Effekte gegenseitig auf und alle sind glücklich weil wieder Elektronen durch das Kabel wandern können. :redface:

Ich hoffe ich habe helfen können. :redface:
 
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann haben sie aber zumindest inzwischen Plattfüße!


/V_Man
Was besseres fiel mir heute nicht mehr ein!
 
@Vintage_Man.

Vintage_Man schrieb:
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann haben sie aber zumindest inzwischen Plattfüße!


/V_Man
Was besseres fiel mir heute nicht mehr ein!

Öy, ich habe Deinen Job gemacht.
motz.gif


baeh.gif
 
Naja soweit war ich ja auch schon. Nur die Umsetzung auf Kabel und Tonabnehmer... irgendwie...

Ich meine, wenn das Kabel zur Soundbeeinflussung eine Induktivität braucht, ist es dann wirklich das Kabel das den Sound beeinflusst, oder ist es vielmehr die Induktivität?
 
Machiko schrieb:
@schmoemi®.



Es waren mal viele viele kleine Elektronen, die wanderten durch ein Kabel.

Wenn sie alle in die gleiche Richtung laufen, dann kommt es zu keiner Behinderung, und sie können sich geschwind fortbewegen.

Das ist Gleichstrom.
Das was du hier beschreibst, nennt man glaub ich Supraleitung. :D
 

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