Der Universal Audio OX Amp Top Box Userthread

  • Ersteller Mr.Blue
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@HD600 Danke :great:
 
Welche konkreten Kopfhörer nutzt ihr in Verbindung mit OX?

Ich verwende diesen Kopfhörer:


Sehr ausgewogen und vor allem schön leicht. Ich spiele momentan zu 99% über Kopfhörer. Schont meine Umwelt, mit dem Kleinmixer sind Drum-Spuren oder Backing Tracks problemlos einzuspeisen.

Meine ganze Ausstattung ist wesentlich besser als meine Spielkünste.
Dank des OX nerve ich aber niemanden und weiss vor allem, dass ein mieser Sond allein meine Schuld ist. Wenn es mit dem Spielen klappt, ist der Tone allerdings göttlich.
:m_git1:
Da spielt das OX in einer eigenen Liga. Ich ziehe es sogar dem (noch teureren) TwoNotes Torpedo Studio vor. Das Mesa CabClone sieht erst recht kein Land.

Mein aktuelles Lieblings-Setup sieht so aus:

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Sind denn unter den OX-Usern ausschließlich Apple-User verteten?

Da die OX App im Moment ausschließlich für den Mac (mit MacOS Sierra oder High Sierra) und das iPad (iOS 11) verfügbar ist, führt an Apple derzeit kein Weg vorbei, wenn man das OX voll nutzen will.

Hinweise auf die Unterstützung von Windows oder Android gibt es bisher keine...
 
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...hmm... ich vermute schon, dass ich mit einem Two Notes Captor nicht glücklich werde....
 
Meine ganze Ausstattung ist wesentlich besser als meine Spielkünste.
Dank des OX nerve ich aber niemanden und weiss vor allem, dass ein mieser Sond allein meine Schuld ist. Wenn es mit dem Spielen klappt, ist der Tone allerdings göttlich.
Da bin ich ja mal froh, daß ich nicht alleine bin! :D :hi5:

Hinweise auf die Unterstützung von Windows oder Android gibt es bisher keine...
Ja, leider. Ich vermute auch mal, daß da nichts kommen wird. Manche Firmen, z.B. Moog, setzen mit ihrer Software ganz auf Apple. Positive Grid mit ihrer mobilen App auch.

. ich vermute schon, dass ich mit einem Two Notes Captor nicht glücklich werde....
das war eigentlich auch meine Nummer 1, bis ich vom OX gehört hatte. ;)
 
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Wenn ich allerdings jetzt noch den Preis meines Amps zu dem OX dazulege, lande ich beim Kemper. Hat ihn jemand hier - im Vergleich zum OX - gespielt und kann dazu eine Aussage treffen? Ich meine jetzt rein vom Kopfhörerspielen her..
 
Zum Vergleich mit dem Kemper kann ich nichts sagen, da sind andere berufener.

Der wirklich große Vorteil des OX ist, dass die Bedienung wirklich durchdacht ist. Die Regler am Gerät reichen für den täglichen Gebrauch vollkommen aus: man kann 6 selbst editierbare Rigs schnell auswählen und mit dem Room-Regler das Amp-im-Raum-Gefühl regeln. Die Leistungsbremse für den Amp ist ebenso schnell eingestellt wie die ausgegebene Lautstärke. Mehr braucht man nicht...

Auch die App ist bestens durchdacht, ohne überfrachtet zu sein.
Deshalb hatte ich erheblich schneller einen für mich passenden Sound als mit dem Torpedo Studio.

Damit entfällt die bei anderen Geräten notwendige Einarbeitungsphase incl. ewiger Fummelei an komplexen und abstrakten Parametern (ich bin von Haus aus Physiker und somit durchaus mit komplexen Geräten vertraut).

Deshalb ist das OX für mich konkurrenzlos: OX einschalten, Amp einschalten, losgniedeln. Kein Booten, kein Fummeln am Rechner, einfach nur Spielen...

Nebenbei finde ich so ein Röhren-Relikt einfach dufte, mit Computern und integrierten Systemen befasse ich mich im Job bereits ausführlich. Das muss nicht in die (kreative) Freizeit reinwuchern...
 
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Wenn ich allerdings jetzt noch den Preis meines Amps zu dem OX dazulege, lande ich beim Kemper. Hat ihn jemand hier - im Vergleich zum OX - gespielt und kann dazu eine Aussage treffen? Ich meine jetzt rein vom Kopfhörerspielen her..

Ja, ich hatte noch bis vor einigen Wochen 'nen Kemper. Der Kemper hat ultra viele Möglichkeiten und ist ein klasse Arbeitsgerät - für mich entscheidend war: Er klingt für mich trotz vieler Möglichkeiten "von Amp zu Amp" meist recht ähnlich. Der Kopfhörer-Sound ist sehr gut, kommt aber mit dem "Amp im Raum" Sound des OX nicht mit. Zuhause fühle ich mich mit Amp+OX wohler als mit "Der Maschine".
 
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Deshalb ist das OX für mich konkurrenzlos: OX einschalten, Amp einschalten, losgniedeln. Kein Booten, kein Fummeln am Rechner, einfach nur Spielen...
Spricht mir absolut aus dem Herzen! :great::great:
:hi5:
 
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Was für mich als Hobby/Gemüts-Gitarrist beim Vergleich zum Kemper auch eine nicht unerhebliche Rolle spielt ist, dass das OX mir von der gesamten Aufmachung (sehr schön gebautes Gehäuse ohne viel Schnickschnack außenrum, richtig ansprechend gemachte Software) viel mehr zusagt als das kühle Bedienkonzept und Design des Kemper. Das OX hat ein gewisses Analog-Sexappeal - haptisch sowie optisch, auch wenn es natürlich eine voll-digitale Höllenmaschine ist klingt das Ding erstaunlicherweise auch so wie es wirkt - warm und echt. Beim Musikmachen möchte ich keine Menüs auf Displays durchtickern und keinen blinkenden LED-Kaskaden gegenübersitzen. Der Kemper ist das Arbeitsgerät par excellence, perfekt ausgestattet, funktional ohne Ende. Das OX hingegen ist einfach ein geiles Gerät :D
 
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Ist schon klar aber ein OX kommt selten alleine... daher muss man das Bild um verschieden Amps und Verkabelungen ergänzen und jeder Wunsch nach neuem Sound bedeutet noch ein Amp zusätzlich... usw... Daher mein Vergleich zum Kemper aber wenn der OX am Kopfhörer besser kommt ist es natürlich ein Argument für den OX.
 
Ich denke, die meisten, die sich ein OX zulegen, haben die Amps schon zuhause.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
viel mehr zusagt als das kühle Bedienkonzept und Design des Kemper
Irgendwie werde ich mit dem Teil auch nicht warm. Das Bedienkonzept ist mir einfach zu komplex. :redface:
 
Es sind ja auch zwei verschiedene Baustellen.
Ein Vergleich ist somit weder zweckdienlich noch zielführend.
 
Es sind ja auch zwei verschiedene Baustellen.
Ein Vergleich ist somit weder zweckdienlich noch zielführend.
Das ist natürlich absolut richtig! Das OX ist kein Amp!
Die Diskussion kam nur hier infolge der Frage auf, wie der Kemper über Kopfhörer gegenüber dem OX (mit Amp) klingt.
 
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jeder Wunsch nach neuem Sound bedeutet noch ein Amp zusätzlich... usw...

...nicht unbedingt. Unterschätz nicht den Einfluss der restlichen Signalkette nach dem Amp. Speaker/Box und Mikros machen richtig viel aus. Mit einem halbwegs flexiblen Amp und den Möglichkeiten, die das OX bietet kannst du schon ne ganze Menge Sounds abdecken.

Es sind ja auch zwei verschiedene Baustellen.
Ein Vergleich ist somit weder zweckdienlich noch zielführend.

Volle Zustimmung - es ging allerdings nur um den Kontext "Kopfhörersound" und um meine persönlichen Erfahrungen beim Spielen zuhause.
 
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...nicht unbedingt. Unterschätz nicht den Einfluss der restlichen Signalkette nach dem Amp. Speaker/Box und Mikros machen richtig viel aus. Mit einem halbwegs flexiblen Amp und den Möglichkeiten, die das OX bietet kannst du schon ne ganze Menge Sounds abdecken.

Njaaa, aber es bleibt immer ein Marshall, auch wenn du ne Fenderbox dranhängst (und was im übrigen auch keine gute Kombi ist) oder die Mics änderst.

Ich besitze beides. Sound ist bei beiden Sachen sehr gut, Kemper ist halt eher das Arbeitsgerät mit allen Möglichkeiten. Der OX macht aus einem Amp keinen anderen, in dem man die Parameter ändert, das wäre auch nicht im Sinne des Geräts. Mit dem OX soll man seinen Sound bekommen, mit dem Kemper jeglichen Sound.

Ich stimme aber durchaus zu, dass der OX viel mehr “Plug & Play” ist. Ich erinnere mich sehr gut, dass ich am Kemper ganz schön fummeln musste, bis der Sound am Ende so war, wie gewollt. Man muss Profiles mitunter ganz schön verbiegen, um zum Ziel zu kommen. Macht mir persönlich nichts aus, da ich sowieso auch produziere, aber für den Typ der einstecken und sofort “seinen” Sound haben will, ist das OX sicherlich der gemütlichere Weg zum Ziel.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Da bin ich ja mal froh, daß ich nicht alleine bin! :D :hi5:


Ja, leider. Ich vermute auch mal, daß da nichts kommen wird. Manche Firmen, z.B. Moog, setzen mit ihrer Software ganz auf Apple. Positive Grid mit ihrer mobilen App auch.

Da habe ich durch meinen engen Kontakt zu UA aber eine andere Prognose. Nichts offiziell geplantes, aber du hast ja am Apollo Twin gesehen, dass der Windows-Markt mit einiger Verzögerung dann auch noch angegangen wurde. ;-) Daher würde ich da einfach mal abwarten.
Im übrigen: ein gebrauchtes iPad gibt’s ab 100 Euro. Ist also nicht die mörderische Investition, wenn man den Preis vom OX betrachtet.
 
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Im übrigen: ein gebrauchtes iPad gibt’s ab 100 Euro. Ist also nicht die mörderische Investition, wenn man den Preis vom OX betrachtet.
Ich hab' jetzt einfach meiner Frau ein iPad gekauft. Sie wollte ohnehin ein Tablet, und ich leihe mir das dann für's OX aus, wenn ich es brauche. ;)
 
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Njaaa, aber es bleibt immer ein Marshall, auch wenn du ne Fenderbox dranhängst (und was im übrigen auch keine gute Kombi ist) oder die Mics änderst.
Hi Joey,

was ist denn ein Marshall und was ist ne Fenderbox - und wieso um alles in der Welt ist das pauschal "keine gute Kombi"?

Wenn du "diesen speziellen Sound" möchtest - nun, dann brauchst du beim OX sehr wahrscheinlich auch den entsprechenden Amp, da stimme ich dir absolut zu - davon war bloß gar nicht die Rede.

daher muss man das Bild um verschieden Amps und Verkabelungen ergänzen und jeder Wunsch nach neuem Sound bedeutet noch ein Amp zusätzlich... usw

Es ist eben die Frage, was man für Sounds möchte. Willst du stereotype (nicht abwertend zu verstehen), coverbandmäßige "Marshall Lead", "Vox Crunch", "Tweed-Deluxe Growl" und "Blackface Clean" o.ä. ist der Kemper sicher die einfachere und günstigere Lösung als entsprechende Amps + OX. Möchtest du hingegen einen sehr guten Lead, Crunch, Clean etc. kommst du mit einem flexiblen Amp deiner Wahl und den Möglichkeiten des OX meiner Meinung nach super zurecht.

Ich möchte damit nur sagen, dass man mit einem Amp und dem OX keineswegs auf ein, zwei Sounds beschränkt ist... gerade auch untypische (virtuelle) Kombinationen können super klingen.

:prost:
Sam
 
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was ist denn ein Marshall und was ist ne Fenderbox

Das ist gar nicht nötig weiter auszudefinieren, da es schlicht und ergreifend stimmt. Sorry. Die Haarspalterei fange ich nicht an. Ein Marshall klingt mit jeder Box im OX nach Marshall. Deswegen: ja man kann diverse Sounds abdecken, aber die Soundquelle bleibt die gleiche. Du kannst damit also auch nur Sounds abdecken, die in deinem Amp stecken. Und dabei bleibts. Ich bin auch Riesen Fan des Geräts (siehe meine Workshops auf dem Guitar Summit), aber der Kemper ist sehr viel flexibler.

Als ob mit einem Kemper nur stereotypische Sounds möglich wären.. da warst du in der Marterie aber nicht tief genug drin. Auch da kann ich die Cabs vom Amp trennen und alles mögliche probieren. Und vor allem viel mehr.
 

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