Saitenschlumpf
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@SixStringAddict: Sieht von den Werten her gut aus! Hol Dir das.
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Rein von der Logik her würde ich sagen, daß die erwähnten Instrumentenkabel problemlos auch für das breite Frequenzspektrum eines Synths oder einer Drummachine geeignet sind. Doch irgendwo habe ich hier mal von eher "basstauglichen" und eher "gitarrentauglichen" Kabeln gelesen (zumindest rede ich mir das ein, ich finde die Stelle leider nicht mehr). Wenn dem so ist, dann sollte es dabei ja nur um die Dämpfung in bestimmten Frequenzbereichen gehen. Die widerum dürfte nur bei relativ niedrigen Signalpegeln (passive PUs) eine nennenswerte Rolle spielen. Der Output eines Synthies hingegen befindet sich auf "Line-Out-Level". Sprich, da kommt schon von vorne recht viel Dampf auf die Leitung. Dazu kommen dann noch die vergleichsweise geringen Kabellängen. Zumindest beim Homerecording. In professionellen Studios kann das unter Umständen wohl auch ganz anders aussehen. Bei mir befinden sich momentan Kabel mit maximal 2m Länge im Einsatz. Am E-Bass dagegen ist mein kürzestes Kabel 6m lang.
Wie ist also die Lage bei anderen Instrumenten (Synthies, Grooveboxes, Keyboards, Drummachines, Sampler etc.)? Würdet ihr da eher ein bestimmtes/spezielles Kabel empfehlen? Wenn ja, warum? Oder kann ich da ohne Bedenken ebenfalls das Spirit XXL von Sommer einsetzen? Vielleicht können die passionierten Key-Spieler hier im Forum etwas dazu sagen?
Da fällt mir gerade noch eine kleine Frage ein, die hier bestimmt auch nicht schlecht aufgehoben ist: Wie schaut es mit den Unterschieden bei MIDI-Kabeln aus?
Bei dem Kram auf den MIDI-Verbindungen dürfte es sich ja um reine Digitalsignale handeln. D.h. ganz "grob" gesagt, dürfte da jedes noch so billige Kabel (bis zu einer gewissen Länge bei definiertem Querschnitt der Signalleitungen) seinen Zweck erfüllen, oder? Klar, je nach Einsatzgebiet spielt die Robustheit der Strippe eine Rolle. Aber für einen Wohnzimmer-Musiker wie mich, dürfte es eigentlich nichts zu beachten geben, oder? Liege ich da halbwegs richtig, oder komplett daneben?
Genau so habe ich mir das auch ausgemalt. Die Ausgangspegel, sowohl bei meinem Synthie als auch bei meiner Drummachine, sind definitiv recht ordentlich. Verwundert mich bei solchen Geräten auch nicht, da sowohl Platz als auch Spannungsversorgung eine vernünftige Vorstufe zulassen. Der Line-In an meinem Rechner ist bei manchen Programs/Sounds oft schon bei halber Kraft am Synthie übersteuert.
Tja, dann muß ich jetzt ganz dumm fragen: Welche Kabel könnt ihr für solche Audio-Verbindungen empfehlen? Und ist das Spirit XXL von Sommer einfach nur überdimensioniert, oder können irgendwelche Nachteile entstehen, wenn man es aus Gründen der Bequemlichkeit (davon hab ich halt immer was im Haus) trotzdem für diesen Zweck benutzt?
Doch auch wenn das mit dem Sommer-Kabel kein Problem darstellt, würde es mich für zukünftigen Strippen-Notstand interessieren, welche Kabel dafür optimal sind. Meine Spielereien mit den Geräten stecken momentan noch in den Kinderschuhen. Da werde ich in absehbarer Zeit sicherlich noch einiges an Kabeln benötigen.
Jetzt nich lachen: Also diese Ausgänge sind ja quasi genauso wie bei nem CD-Player Line-Pegel (falls ich hier falsch liege,bitte berichtigen!) Jetzt habe ich,als ich mir einen neuen CD-Player gekauft hab durch Zufall in nem HiFi-Forum gelesen,daß da die Cracks öfters RG58/59 Kabel (Antennen- bzw. Sat-Kabel!!!!) verwenden. Ich also natürlich sofort mit dem Schrauben begonnen und dann kam der Moment,wo ich dachte: Mensch bist du so doof gewesen,für n rauliges fettes Cinchkabel 30 € auszugeben! Denn das RG59 is definitiv geiler! Hat mich satte 4,95€ (neue Cinchstacker) gekostet,dann Kabel hatte ich noch (obwohl da n Meter nur 0,50€ kostet).
Is aber nix für auf die Bühne,höchstens Studio oder Wohnzimmer.
Ich hab jetzt alles mit dem Zeugs verkabelt