Der ultimative E-Gitarren-Rentner-Thread

Aber ich denke, es passt trotzdem, das Thema passt ja im Grunde auf beides ...
Ich benutze die Setlist sowohl mit E als auch A-Gitarren.
Die Trennung kenne ich nur im Soundbereich, technisch und vor allem künstlerisch ist das für mich ein "Gebiet".
Ich arbeite nicht wirklich damit sondern es dient nur der Gedächtnisstütze.
Ich kann mir soviele Songs nicht als Liste merken.
Ich merke mir die Akkorde und den Text, aber die Liste selbst ist zu lange.
 
tja, sowas braucht man, wenn man live ein festes Programm spielt, damit jeder weiss, was als nächstes kommt.

Ich habe für mich Setlists um Songs nicht zu vergessen
du spielst ja auch noch "live"(y),

. Vor allem wenn es eine jam-session werden soll.
die sind ja per definition eher frei. Genau, gib die Hoffnung nicht auf, so wie auch ich nicht, werden sich bestimmt nochmal Leute für spontanes Spielen finden:rolleyes::m_git2:.
 
Grund abzusagen ist die Ladung pdf's mit setlist, chord's und arrangements
Ich finde es nett, wenn man Material für die Session vorab bekommt.
Wer Stücke nicht kennt, kann sich vorbereiten, eventuell sogar ÜBEN, damit man am Abend enspannt teilnehmen kann.
Schade, dass du so einen Service nicht wertschätzen kannst.
 
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Sehe ich auch so. Jam Session in der Kneipe zu beginnen, würde mich eher abhalten da mitzuspielen. Danach kann man ja ein Bierchen trinken und die Session evtl. analysieren.
 
Schade, dass du so einen Service nicht wertschätzen kannst.
mit Verlaub, für eine (Blues-)Session kann ich das bei bestem Willen nicht als "Service" sehen. Das wirkt doch eher, daß da jemand quasi seine Sachen im Bandkontext spielen will, da hätte ich mich, wie @9b Lautmaler , auch nicht drauf eingelassen. Wo bleibt da der Spass.
 
Sind einfach unterschiedliche Formen von jams.
Ich würde auch nicht zu einer jam gehen, wo erwartet wird, dass man vom Blatt spielt. Im Jazz-Bereich ist es aber üblich, dass man die üblichen Standards aus dem ff kennt.

Ich habe am liebsten jams, die sich mit dem Musizierenden vor Ort entwickeln und die alles transportieren, was gerade da ist und im Raum schwebt - inklusive Publikum. Finde ich spannender als wenn Leute, die sich nicht kennen, versuchen, ein gutes cover hinzubekommen.

Ist einfach Geschmackssache, finde ich.
Ich habe aus der Reaktion eher herausgehört "So was ist nichts für mich" als "sollte man gar nicht machen".

x-Riff
 
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Jam Session in der Kneipe zu beginnen, würde mich eher abhalten da mitzuspielen
davon war ja in der Absage keine Rede, daß hat er früher gemacht. In Kneipen war es früher auch üblich, das sich Leute trafen und einfach drauflos gebluest/rockt haben. Blues und simpler Rock haben ja auch den kleinsten, gemeinsamen Nenner, den viele drauf hatten. Gibt es das heute überhaupt noch??? Wir reden hier nicht von komplex durcharrangierten Stücken, daß wäre dann auch keine Session mehr.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Sind einfach unterschiedliche Formen von jams
Wir alle sollten aufpassen, daß wir jetzt nicht aneinander vorbeireden:rolleyes:.
 
@rmb das habe ich auch auf seine früheren Sessions bezogen. Ich kann ja nur für mich sprechen aber Alkohol und Gitarre spielen funktionierte bei mir nie gut. Jetzt trinke ich eh keinen Alkohol mehr, da ist es egal.
Gut, komplette Songabfolgen mit Leedsheets sind jetzt auch ein bisschen übertrieben für ne Session. Aber welche Songs angedacht sind, finde ich schon gut.
 
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r Alkohol und Gitarre spielen funktionierte bei mir nie gut. Jetzt trinke ich eh keinen Alkohol mehr, da ist es egal.
letztlich funktioniert das bei keinem, bei mir auch nicht, aber ich trinke auch schon lange, lange nicht mehr;).
 
Dunnemals gab es die 1,3 Promille Regel.
Bandintern oder bezogen aufs Autofahren?
Bei letzterem kann ich mich noch an die 0,8 Promillegrenze erinnern (aus heutiger Sicht befremdlich, dass man damit noch fahren durfte), aber 1,3 Promille?
 
Wir alle sollten aufpassen, daß wir jetzt nicht aneinander vorbeireden:rolleyes:.
Wir sollten vielleicht auch aufpassen, dass das Thema nicht den thread sprengt.
Es geht um's Musikmachen im Rentenalter, nicht um die Vor- und Nachteile von unterschiedlichen Jams.

Was eventuell eine Rolle spielen könnte:
Jams, besonders freie, haben mit Intuition, Beherrschung des Instrumentes, Kenntnis von Musikstilen und Erfahrung zu tun.
Die letzten drei Sachen können mit zunehmendem Alter zunehmen, müssen aber nicht.

x-Riff
 
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Wer von euch war den schon mal in Irland?
Im Pub stehen auf einmal ein paar Leute auf, musizieren und plötzlich bebt der Raum.
Ist halt Folk. Musik ist nicht nur Blues.
Bandintern oder bezogen aufs Autofahren?
Bei letzterem kann ich mich noch an die 0,8 Promillegrenze erinnern (aus heutiger Sicht befremdlich, dass man damit noch fahren durfte), aber 1,3 Promille?
Für thobee, es war vor 1970 sogar noch freizügiger. 1.6 Promille.
So haben Püttmänner und Stahlkocher hier im Pott am besten funktioniert.
Und wenn sich zwei Fahrzeuge beim Unfall trafen, dann war eins davon ein Fuhrwerk, Kartoffeln oder Kohle.
Du bist hier im Threat, wer ist Rentner und Zweifelsfall Opa fragen.
Damals soll ja alles besser gewesen sein?
 
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Hallo zusammen

Vielleicht vorab: Ich erwähnte das jeweilige Treffen vor der Probe in der Kneipe nicht um damit den Gebrauch von Alkohol und seinen Derivaten als wichtig zu nennen. ( Ich selber bin seit bald 20 Jahren Trocken...) Wichtig dabei schien mir eher, dass man sich dabei auch ein wenig den Frust der täglichen Arbeit, den familiären Zwist oder weiteres Ungemach von der Seele reden konnte. Wir verstanden uns auch als Freunde und nicht nur als Band. (Sowieso wurde laut ''grossem Guru'' der Alk nur erfunden, damit die Menschheit genügend Knechte hat...)

In meiner Jugendzeit- lange her - war es üblich, dass man sich gerne nach dem Ausgang noch für eine Session im Übungsraum traf, die Instrumente einsteckte und schaute was geht. Aber wenn ich die letzten Jahre betrachte, hat sich das eben wie von mir beschrieben so gestaltet, dass von Anfang an klar war was gespielt wird. Ich habe einfach nur eine andere Vorstellung von Musik machen. Die vielfältigen Möglichkeiten gerade im Blues (-Rock) auszuloten sind mir auch Heute immer noch wichtiger als bestehendes zu interpretieren.

Hatte halt schon die Vorstellung, dass es gerade mit zunehmendem Alter einfacher sein sollte gleich geschaltete Mitmusiker zu finden, die sich von Ihrer kreativen Seite einbringen wollen. Aber es bleibt schwierig. Es gibt viele, die ihr Instrument um vieles besser beherrschen wie ich, aber das war für mich nie der Massstab. Und: ich spiele auch ganz gerne mal ein paar covers, aber ich seh nicht ein weshalb ich jemandem nacheifern soll, dessen Niveau ich (mit Betonung auf ich) sowieso nie erreichen werde. Ich habe zwar auch Vorbilder und Idole, aber denen nachzueifern bringt mir persönlich halt nicht soviel. Damit will ich aber auch keineswegs die guten Cover-Bands herabwürdigen, da hab ich schon viele gesehen und gehört, wo ich nur staunen kann.

Aber, um zum thread zurück zu kehren - ich hab immer noch Freude am musizieren und werde das so lang es mir die Gesundheit erlaubt weiter praktizieren!

Gruss an das board und weiterhin viel Spass!
 
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Ich finde es nett, wenn man Material für die Session vorab bekommt.
Wer Stücke nicht kennt, kann sich vorbereiten, eventuell sogar ÜBEN, damit man am Abend enspannt teilnehmen kann.
Schade, dass du so einen Service nicht wertschätzen kannst.

Also für eine "Bluesrock" Session würde ich maximal 3-4 Songtitel erwarten bzw rausgeben. Ich will hören ob die Leute musikalisch und spontan spielen können. Und nicht ob die stundenlang geübt haben .....
 
Nachtrag - Danke für all die Sterne!
 
Bei uns ist eine Mischung aus beidem. Wir haben ein Set, das sehr frei durchgezogen wird. Da wird um STrophen verlängert, Teile sind Original, andere Komplett frei, da geht ein Key Solo in Gitarrensolo über oder umgekehrt, da zeigt einer auf und dann kommt was, bei manchem erkennst an der Einleitung welcher Part und du musst sofort reagieren oder einer ruft: Nochmal Strophe. Ich find das einen tollen Kompromiss, die Leute haben was das sie kennen ... und die hören nunmal lieber was sie kennen und wenn auch mal wer singt ... und wir haben auch unser Ding.
Ein paar wenige Songs von denen wir der Meinung sind dass sie genau so gehören wie sie sind spielen wir auch so genau wie möglich. Ich finde das sind einfach verschiedenen Facetten von Musik machen und man sollte da wie dort was können.
Ich mag weder das eine extrem wo man nur Jammt und Eigenes machen will und bei Cover die Nase rümpft, noch die Note für Note muss Original Fraktion.

Wir sind 3 von 5 Rentner mit 59er Schnitt . Keiner denkt ans aufhören und jeder will weitermachen solange der Körper mitmacht. Ganz im Gegenteil. Die zwei größten "Treiber" sind Rentner.
 
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Rentner mit 59....dann hast Du alles richtig gemacht oder Du bist furchtbar krank.
 

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