Xanadu
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Du müsste eine ganz normale Bullet Strat sein, auch wenn sie hier anders bezeichnet wird. Mit dem Vintage Tremolo kann man Töne eh kaum nach oben ziehen, im praktischen Einsatz nur nach unten. Das Tremolo liegt jetzt auch ganz normal parallel zum Korpus, liegt also auf ihm auf und berührt ihn überall? Für den Anfang würde ich es auch wieder genauso einstellen. Du wechselst also die Saiten, danach kann es sein, dass das Tremolo etwas hoch steht. Dann schraubst du einfach das große Fach mitten auf der Rückseite auf, dort siehst du, dass das Tremolo mit zwei Schrauben im Korpus befestigt ist. Die zieht du dann einfach so weit an, dass das Tremolo wieder aufliegt und fertig. Im Extremfall kann es sein, dass die Schrauben schon komplett drin sind, das Tremolo aber immer noch aufliegt, dann müsstet du eine weitere Feder ins Tremolo einhängen. Das tritt aber beim Wechsel von 9er auf 10er Saiten aber eigentlich nie auf.
Diese Einstellung sollte für den Anfang reichen, falls du das Tremolo später exzessiv benutzt kannst du dich ums weitere Feintuning kümmern, also evtl. das Tremolo in einem leichten Winkel abstehen lassen (dann musst du aber auch die Saitenlage und die Oktavreinheit einstellen) oder ausprobieren, welche Federspannung dir am meisten zusagt. Da das Tremolo der preiswerten Squier Bullets aber eh nicht sehr stimmstabil ist wirst du es kaum so oft und so stark benutzen, dass sich eine ausführliche Optimierung lohnt, denn dann müsstest du auch einen Blick auf die Mechaniken und vor allem den Sattel werfen, gerade hier liegen oft die Hauptursachen, falls so ein Vintage-Tremolo schnell zu einer Verstimmung der Gitarre führt.
EDIT:
Noch eine Ergänzung: Je nach Gitarre kann es sich lohnen, nicht alle Saiten komplett abzunehmen, sondern zumindest eine immer drauf zu lassen. Bei deiner Strat ist das nicht der Fall, aber beispielsweise eine Tune-o-Matic Bridge oder ein Stop-Tailpiece wird nur den Saitendruck gehalten, ist aber sonst nicht befestigt. Nimmt man dann alle Saiten ab kann es schnell passieren, dass sich die Höhe verstellt oder etwas abfällt und den Lack verkratzt wenn man nicht aufpasst. Nur in so einem Fall nehme ich nicht alle Saiten komplett ab.
Diese Einstellung sollte für den Anfang reichen, falls du das Tremolo später exzessiv benutzt kannst du dich ums weitere Feintuning kümmern, also evtl. das Tremolo in einem leichten Winkel abstehen lassen (dann musst du aber auch die Saitenlage und die Oktavreinheit einstellen) oder ausprobieren, welche Federspannung dir am meisten zusagt. Da das Tremolo der preiswerten Squier Bullets aber eh nicht sehr stimmstabil ist wirst du es kaum so oft und so stark benutzen, dass sich eine ausführliche Optimierung lohnt, denn dann müsstest du auch einen Blick auf die Mechaniken und vor allem den Sattel werfen, gerade hier liegen oft die Hauptursachen, falls so ein Vintage-Tremolo schnell zu einer Verstimmung der Gitarre führt.
EDIT:
Noch eine Ergänzung: Je nach Gitarre kann es sich lohnen, nicht alle Saiten komplett abzunehmen, sondern zumindest eine immer drauf zu lassen. Bei deiner Strat ist das nicht der Fall, aber beispielsweise eine Tune-o-Matic Bridge oder ein Stop-Tailpiece wird nur den Saitendruck gehalten, ist aber sonst nicht befestigt. Nimmt man dann alle Saiten ab kann es schnell passieren, dass sich die Höhe verstellt oder etwas abfällt und den Lack verkratzt wenn man nicht aufpasst. Nur in so einem Fall nehme ich nicht alle Saiten komplett ab.