Der Resonator-Gitarren-User-Thread

  • Ersteller peter55
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Ich habe mal meine Schönheit fotografiert: Johnson Type JM899
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Hallo Zsammen!

Da ich meinen Golden Gate Keks-Cone ersetzen möchte, intressierts mich ob jemand schon Erfahrungen mit den Beard-Cones hat und diese mit mir teilt.
Im Zweifel wirds n National Hot Rod aber die bärtige alternative macht neugierig!
 
Mal eine Frage an euch Resonatorenspieler, wie flach würdet ihr euere Saitenlage legen oder wie Flach habt ihr eure den?
Ich bin am überlegen mir die Saitenlage noch etwas abzuflachen, da ich beim spielen ohne Slide doch recht viel Mühe habe sauber und schnell spielen. Bei mir sind es 2,5mm an der hohen e Saite und 2,75mm an der tiefen e Saite, gemessen auf dem 12.Bund bis Unterkante der Saite. Auf meiner Resonator habe ich einen 13er Saitensatz drauf.
Grüße Eric
 
Meine Saiten steigen recht stark an - in den unteren ca 5 Bünden recht flach und komfortabel, am 12. Bund bei der hohen E-Saite habe ich dann ca 3.8mm vom Bund zur Saite.

Ich spiele aber auch bis max am 7. Bund mit den Fingern auf dieser Gitarre - ist halt eine Delta Blues machine.
 
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Danke für diese Info, dann werde ich es erst mal doch so lassen. Ich nutze meine Resonator-Gitarre gerne für alles mögliche zum spielen und dabei sauber zu Greifen ist doch schon recht sportlich für mich...:rolleyes:
 
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Hallo,

bin neu hier (war zwar schon mal vor Jahren angemeldet, aber das spielt jetzt keine Rolle).
ich habe mir für ein Duo Projekt eine Gretsch Alligator zugelegt. Klingt auch gut, aber die Oktavreinheit bzw. die in eine dauerhaftes korrektes tuning zu bekommen ist nicht einfach.
Kann man da bei der Bauart dieser Gitarren etwas verbessern aus Eurer Sicht?
Gruss in die Runde

Jürgen
 
Also Intonation kann man nur grob einstellen über die Position der Bridge, aber für meine Zwecke hat es immer gereicht.

Stimm-Stabilität: das kann ich nicht nachvollziehen. Meine Reso ist quasi nicht aus der Stimmung zu bringen, die sind oft selbst nach Flugreise oder Wochen im Frachtcontainer fast noch in Stimmung... was ist denn genau das Problem?
 
Naja, insgesamt ist die Intonation ungenau. Ich spiele hauptsächlich E Gitarren, allerdings auch Hollowbody und bin da eher genaueres gewohnt.
Ich habe aber auch keine grossartigen Vergleiche und es kann auch das Husten der Flöhe sein.
 
Naja, die Reso-Bridges sind halt nicht kompensiert - man kann bei einer Spider Bridge da ein bisschen was machen in Richtung Positionierung und Slot-feilen. Aber klar, gegenüber einer E-Gitarre, wo man im Zweifel jede Seite mit einem individuellen Reiter einstellen kann, ist jede Akustik-Gitarre halt im Nachteil. Also entweder ist bei Deinem Instrument vom Set-up her was falsch oder Du erwartest zu viel...
 
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Vielleicht ist die Gitarre mehr für Slide-Spiel eingestellt und der Sattel ist dementsprechend zu hoch.
Das führt dann zu Intonationsproblemen insbesondere in der niedrigen Lagen.
Ich würde mal kontrollieren, ob die Sattelkerben tiefer gesägt/gefeilt werden müssen.
 
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Danke für alle Antworten. Ich habe jetzt neue Saiten aufgezogen, den Sattel ein bißchen mit Graphit geschmiert und nun spielt sie auch wie geschmiert.
Ich nehme sie übrigens mit einem kleinem Kondensatormikro namens Prodipe GL21 ab.
Ansonsten heisst es jetzt üben, damit es auch öffentlicht was taugt.
Ich bin mit der Gretsch Alligator auch soweit zufrieden, liebäugle aber noch mit einer Resonator komplett aus Metall. Habe da eine Johnson 998 im Auge oder eine Honey Dipper von Gretsch.
 
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Moin, ich habe jetzt noch eine 2. Resonator Gitarre und zwar eine Gretsch Honey Dipper. Klingt sehr gut in meinen Ohren.
Allerdings hat der Vorbesitzer beim Gitarrenbauer die saitenlage abgeflachen lassen. Die möchte ich wieder höher bekommen. Kann man da etwas am Bisquit verstellen oder muss da eine neue Bridge rauf?
HoneyDipper2.jpg
Honney Dipper 1.jpg
 
Wenn der Steg in den Bisqit eingeleimt ist müsste dann eigentlich ein neuer her mit einen höheren Steg.
Ich hab in so einem Fall schon mal den Bisqit provisorisch mit 1 mm Ahorn unterlegt ... hat ganz gut funktioniert, das etwas höhere Gewicht hat sich nicht negativ ausgewirkt, ich hab dann verzichtet mir einen neuen Bisqit anzufertigen.
Provisorien halten ja meist am längsten ;)
 
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Die "richtige" Lösung ist in der Tat ein neuer Biscuit. Kostet nen 10er (das ist nicht der Punkt), brauchst halt jemanden (und der will auch bezahlt werden), der das Teil auf die richtige Höhe bearbeitet und kerbt.

Alternativ - mal messen und prüfen - kann man auch den Cone gegen einen höheren tauschen. Bei meiner Avatar-Gitarre habe ich den Original-Cone vor 3 Jahren durch einen neuen von National Reso-Phonic tauschen lassen. Die wurden gegenüber dem bei mir verbauten als "hot rod" bezeichnet und der klingt wirklich ne Nummer besser - baut aber etwas höher und hat die Saitenlage etwas nach oben gebracht mit demselben Cone. Ich hab' den Cone dann so gelassen weil es immer noch komfortabel genug war. Wie dem auch sei, neuer Cone lohnt sich nur zur Klangänderung, nur als Maßnahme zur Saitenlage ist es eine (zu) teure Lösung. Und es ist nachmessen / informieren / nochmal messen angesagt...
 
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Danke für Eure Antworten. Wo bekommt man denn Ersatzteile wie Biscuit und Cone?
 
Die Hot Rod Cones sind wirklich gut, ich habe meine einfacheren Resos inzwischen auch alle damit nachgerüstet. Bekommen habe ich sie bei BTM Nürnberg, auch Thomann hatte sie zumindest zu dem Zeitpunkt im Programm. Ein neuer Bisqit war mit dabei.

Nachtrag.
Hab grad mal schnell nachgesehen … Thomann hat sie im Moment:
https://www.thomann.de/de/national_reso_phonic_95_sgl_cone_bisc_resonator.htm
 
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und die kann man einfach so auswechseln?
 
Wie ich schrieb - wenn deine Gitarre einen 9,5” resonator cone hat (was ich nicht weiß) der ähnlich hoch ist (was ich auch nicht weiß) dann ja.
Messen und Daten suchen ist angesagt.
 
Ja, 9,5" Cone. Höhe muss ich checken.
 
Hallo ihr Resonatorprofis,

Hat jemand Erfahrung mit den Tricones von Vintage? Ich könnte eine erstehen für ca. 175€, dieses Messing Distressed Ding mit Fenster-Kopfplatte. Preis ist sicher günstig, aber taugt das auch? Ich habe sie angespielt, bespielbar ist sie aber den Ton kann ich mangels Erfahrung nicht einschätzen. Bringt's was, diese Resonatoren upzugraden?


Wenn ja, ist das selber machbar oder muss der Tech ran?

Danke für ein paar Tipps

gruss, Tom
 
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