Der Proben Thread

  • Ersteller Cold Prep
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:D
Ich glaube es lag an der Menge des schmackhaften Gerstensaftes, den wir vor, während und danach konsumiert haben. Der soll unter Umständen ja durchaus schonmal die Wahrnehmung ein bisschen verschieben ;)
Mal abgesehen davon sind wir auch nicht die besten Musiker :whistle:
 
Wo in der Pampa ist der denn? Ist jedwede Art von Proberäumen nicht immer heiß begehrt?
Oder ist der direkt neben einem Krankenhaus? :gruebel:

;)
Bremen.

:D

Ja, haben sich auch genug gemeldet. Aber das da welche mehr als 100m² wollten wundert mich nach wie vor. Daher bin ich aktuell wenig begeistert und mein Optimismus ist gedämpft^^
 
Wollten die da ein Orchester unterbringen?
 
Ich hab keine Ahnung. Das FB Profil sah nach ner normalen Band aus.
Aber lustig, typsisch Musiker. Nicht nur das die sich verlesen haben, ich habe auch Fragen zum Preis bekommen etc. Musiker können an sich wohl keine Anzeigen lesen die nur 3 Sätze lang sind.
 
Bei meiner Band ist das zwar schon ne Weile her, aber das Thema Proben sah in etwa so aus:

Räumlichkeiten: alte Mühle mit vielen Räumen, wovon wir 3 genutzt haben: Ein großer Raum zum Üben, ca. 50 qm und zwei angrenzende Räume mit je etwa 8qm, wovon in einem das Equipment verwahrt und eingeschlossen werden konnte und der andere mit Matratzen ausgelegt war, wo man gut sitzen und Bier trinken oder haschen konnte. Sowas passierte aber nie direkt während der Proben, sondern bestenfalls danach, aber sehr selten. In der Regel waren wir (Kerntruppe 4 Musiker) sehr diszipliniert und trafen uns 2-4x die Woche, um für 3-4 Std. zu üben. Die Räumlichkeiten waren übrigens kostenlos, auch der Strom, mithin alles kostenlos. :) Allerdings haben wir den "Innenausbau" gemacht: Türen eingesetzt und akustisch so gut es ging abgedichtet. Wie man an solch tolle Konditionen gerät? Zum Bürgermeister gehen und mit ihm sprechen. :) Der kennt seine "Bürger" und kann Empfehlungen geben, an wen man sich wenden sollte. Dann geht man dorthin und sagt, man käme auf Empfehlung des Bürgermeisters...

Zu unseren Proben erschienen wir fast immer alle pünktlich +/- 5 Minuten. Wenn jemand zeitlich nicht früh genug kommen konnte, sagte er vorher telefonisch Bescheid und erschien dann auch. Die Restband hat in der Zwischenzeit Einsätze und Licks geübt und ein bißchen gejammt. Gute Stimmung war praktisch immer und am liebsten hätten wir noch stundenlang weitergeprobt. Manchmal kam die Polizei und meinte, wir müssten etwas leiser spielen, da sich irgendjemand auf der anderen Flussseite beschwert hätte. Manchmal haben sie auch ein bißchen zugehört, aber in der Regel waren wir froh, wenn die wieder weg waren. Dann allerdings waren die Proben auch zuende, weil es schwierig war, "leiser" zu spielen und um 22:00h handelt man sich ohnehin nur Ärger ein. Dann sind wir nochmal in die Kneipe zur Manöverkritik oder zum Quatschen.

Der Aufbau des Equipments dauerte etwa eine halbe Stunde und wurde von den zuerst Angekommenen in Angriff genommen. Es war klar, dass alle neu hinzukommenden Musiker dann gleich mithalfen. Der Abbau ging schneller, ca. 10 Minuten. Etwa die Hälfte der Zeit hatten wir Gäste, die zuhörten und dann befragt wurden, ob irgendwas besser gemacht werden könnte. Ein einziger skuriler Punkt fällt mir noch ein: Es war unser Bassist, der so versessen auf die Sportschau war, dass er immer verduftete, wenn sie lief. Wir haben dann unsere Probenzeit möglichst so gelegt, dass sie sich nicht mit der Sportschau überlappte. Gezankt haben wir uns praktisch nie. Im Gegenteil, Kritiken waren immer konstruktiv und motivierend. Wenn auch das Gewünschte nicht sofort spielbar war, so hat doch jeder für sich (zuhause) an seiner "Kunst" gefeilt und herumprobiert. Das sah/hörte man dann auch. Anstelle dessen haben wir aber viel gelacht und herumgeblödelt.

Einen Nachteil hatte das ganze: Im Winter war es schweinekalt, weil es keine Heizung gab und die Akustik war wegen der großen Räume und parallelen Wände immer grottenschlecht. Aber beides hat uns nicht vom Üben abgehalten.
 
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Zum Thema Proberaum Vermieter: Mein Vermieter pisst mir jetzt gegen das Bein da ich die Kündigung per Mail geschickt habe, die wollen es schriftlich per Post. Das sind Bunker, zentral, in Bremen. Und da stellen die sich so an. Notfalls riskiere ich ne fristlose Kündigung indem wir uns nicht an die Ruhezeiten ab 22Uhr halten. Nur unklar ob es dann die Kaution wieder gibt....
 
Zum Thema Proberaum Vermieter: Mein Vermieter pisst mir jetzt gegen das Bein da ich die Kündigung per Mail geschickt habe, die wollen es schriftlich per Post. Das sind Bunker, zentral, in Bremen. Und da stellen die sich so an. Notfalls riskiere ich ne fristlose Kündigung indem wir uns nicht an die Ruhezeiten ab 22Uhr halten. Nur unklar ob es dann die Kaution wieder gibt....
Ich frage mich, ob ich Dir hierzu wirklich etwas schreiben sollte... Nun, "im wahren Leben" stellst Du Dich für eine Wohnung auch persönlich vor und schickst kein Bild, Du kündigst natürlich schriftlich und nicht elektronisch oder verbal. Das vermietete/gemietete Objekt spielt doch dabei gar keine Rolle, selbst wenn`s ein Hühnerstall im Schrebergarten ist. Eine schriftliche Kündigung oder die Unterzeichnung eines Mietvertrags ist standard. Da musst Du Dich an die eigene Nase fassen, wenn Du das verbockt hast und (mit Deinen Kumpels) zur Not noch 1 Monat länger zahlen. So what.
 
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Grundsätzlich zu Verträgen:
In Deutschland gibts da - mit bestimmten, gesetzlich festgelegten Ausnahmen - keine Formvorschriften, weshalb Verträge z.B. auch mündlich geschlossen werden können. Problematisch daran für die Parteien ist dann natürlich, dass man kaum eine Grundlage hat, um den Vertragspartnern im Zweifels- oder Streitfall irgendetwas nachzuweisen.
Gleichzeitig gilt aber auch die Vertragsfreiheit, d.h. du darfst in deine Verträge u.a. reinschreiben, was du willst (wieder mit bestimmten Grenzen, i.d.R. sind das die sog. "guten Sitten"). Wenn also nun im Mietvertrag steht: "Die Kündigung hat in Schriftform bis spätestens XYZ zu erfolgen", dann musst du dich grundsätzlich auch daran halten - und ich hab noch keinen Vertrag für irgendwas gesehen, wo die Kündigungsmodalitäten nicht geregelt waren. :nix:
 
So, Proben bei beiden Bands fallen wegen Urlaub, Schichtarbeit usw. der anderen erstmal bis Ende September aus...:weird:
 
Die haben alle Angst vor deinen neuen dreihundert Röhrenwatt...
 
Die haben alle Angst vor deinen neuen dreihundert Röhrenwatt...
:ugly: :ugly: :ugly:


Unser quasi neuer Klampfer (mein "Ja" hat er schonmal, muss das aber nochmal mit unserem Drummer abstimmen) hatte gestern mal auf meine Anfrage hin seine 8-saitige dabei. Macht ganz schön Laune und lässt sich überraschend leicht bespielen, trotz der langen Mensur und des ziemlich breiten Griffbretts. Nach kurzer Anpassung am Sound (Noise-Gate ov Death!!! :ugly:) dann mal mit einem der Songs ausprobiert und beschlossen, die weiterhin zu benutzen. Ziehe jetzt auch wieder stark in Erwägung, meinen 6er auf F#-Standard umzubauen. :ugly:
 
Moinsen Allerseits,

nachdem wir jetzt die 6te Probe in Folge nur mit dem "kleinen" Besteck ( 2 Gitten, Paulas über Röhrenamp+ CV 60 Preci über Röhre und einem Mini-Set an Drums) ohne jegliche Effekte, sind wir zum Schluß gekommen das wir so weitermachen wollen.:rock:

Also doch den Purismus pur!!!:great:
 
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Unser Drummer ist jetzt im Urlaub. Der Rest der Band wollte sich eventuell am Sonntag zum Songwriting treffen. Ich hoffe, das wird was. :)
 
Sorry, wenn ich Euch jetzt neidisch mache, aber wir haben heute geprobt und weil wir nächste Woche am Sonntag einen Auftritt haben, werden wir sogar noch am Montag eine zusätzliche Probe einschieben und am nächsten Donnerstag ist dann Generalprobe.

Aber wegen Urlaube hatten wir in den Sommerferien auch mal die nächste Probe erst nach drei Wochen. Im Bedarfsfall machen wir auch schon mal eine Probe nur mit dem Teil der Band der da ist. Das verringert die Leerlaufzeiten.

Beste Grüße
Dieter
 
Pfff, immer diese Gitarristen! :ugly:

Unsere Probe Samstag fällt auch aus, unser Gitarrist (jetzt ist er fest :)) ist auf dem Elbriot, der Drummer macht... auch irgendwas. Ich werd das Mehr an Zeit ausnutzen und im Proberaum ein paar Stunden das Schlagzeug quälen. :D
 
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aShadowsoul

aber nicht mit dem Louisville Slugger No.3 die Becken testen. :whistle::D
 
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Da musste ich jetzt erstmal recherchieren. Zum Glück spiel ich nicht Baseball. :D :ugly:
 
Na ja, ich spiel eh lieber Hickory als Ahorn. :ugly:

Wieso ist eigentlich noch niemand auf die Idee gekommen, Hickory im Bass-/ Gitarrenbau einzusetzen? :ugly:
 

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