Der Neuanschaffungs-Thread

Oh ja. Das wollte ich auch mal ausprobieren - gibt ja 2 Ausführungen davon. Für die Snare suche ich aus Platzgründen ohnehin eine Alternative zum klassichen SM 57. Ich hab einen recht niedrigen Aufbau.
Da wollte ich aber auch mal dieses hier ausprobieren:

https://www.thomann.de/de/shure_pga98d.htm?ref=search_rslt_shure+pga_360118_12

Da müsste ich den Vergleich mal hören, welches mir besser gefällt.

Außerdem wollt eich die Ovid Serie von TBone mal ausprobiert haben.
 
Jetzt muss ich mal ganz doof fragen: Was ist da der große Unterschied? :confused:




Beyerdynamic TG D57


Ok, haben unterschiedliche Hälse - aber sonst sind die doch baugleich, oder?​

Außerdem wollt eich die Ovid Serie von TBone mal ausprobiert haben.

Das wäre mir jetzt auch spontan eingefallen.

Allerdings hätte ich bei dem dünnen Käbelchen und der doch recht fetten XLR-Steckerkombination so meine Bedenken. Ob das den "Roadalltag" auf Dauer überleben wird.

Auch wenn es ästhetisch nicht so filigran wirkt, ist mir ein handfestes XLR-Kabel doch lieber.

Beim Beyerdynamic und Shure ist das Kabel ja inwändig verbaut. Da sollte nix passieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Hals ist auch der Unterschied. Eines von denen soll für kleinere Kessel besser geeignet sein, das andere für größere. Die Kapsel ist soweit ich weiß die Selbe. Nur die Positionierung ist unterschiedlich.
 
Eines von denen soll für kleinere Kessel besser geeignet sein, das andere für größere.

Hab ich auch gelesen. Hat sich wohl die Werbeabteilung einfallen lassen. ;)
Wenn die "inneren Werte" sonst gleich sind, wird es klanglich ja kaum Unterschiede geben. :confused::gruebel:

Ich persönlich würde immer das TG D57 wählen, weil der Hals flexibler ist und man somit die Position genauer einstellen kann.
 
Da würde ich persönlich schauen, wie die Handhabung beider Mikrofone ist und wie sich der Klang in verschiedenen Positionen verhält.

Das Ovid selbst ist ja ein Nachbau von dem hier:

https://www.thomann.de/de/dpa_dvote_4099_drum.htm

Den XLR Adapter kann man in dem Fall zwar abschrauben, ist aber dennoch n ziemlicher Prügel. Unterschied ist halt, dass das Ovid auf Mini-XLR ausgelegt ist. Wenn man die großen Adapter weg lässt, bis man das Mikrofon anschließt, sollte das kein Thema sein. Interessant ist bei dieser Bauart eben, dass die Kapseln kleine Richtröhrchen haben. Das Übersprechverhalten beim Recording steht für mich hier also viel stärker im Fokus als der Live Betrieb.

Die günstigeren Alternativen interessieren mich ohnehin schon länger. Laut diversen Tests soll die Minderung an Qualität wohl ungleich zum Preisunterschied sein. Man bekommt mit den günstigen Nachbauten zwar nicht den Klang, den die Vorbilder versprechen - aber er soll wohl grundsätzlich nicht so viel schlechter sein. Der Privatgebrauch ist eben immer die Ballance zwischen Kosten und Nutzen. Ich bin daher in der Regel nie an High-End interessiert. Aber dafür muss man eben testen testen testen.
 
Ok, haben unterschiedliche Hälse - aber sonst sind die doch baugleich, oder?

Tatsächlich frequenztechnisch kein Unterschied. Das eine ist flexibler, das andere etwas starrer und kürzer. Allerdings weiß ich nicht, ob das unbedingt ausschlaggebend ist auf kleinen/großen Toms. Dadurch, dass das 57er so flexibel ist, kann ich das ja auch gut "außer Schlagreichweite" positionieren.

Ich werde berichten! :)
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Edit: Genau so :)

Hab ich auch gelesen. Hat sich wohl die Werbeabteilung einfallen lassen. ;)
Wenn die "inneren Werte" sonst gleich sind, wird es klanglich ja kaum Unterschiede geben. :confused::gruebel:

Ich persönlich würde immer das TG D57 wählen, weil der Hals flexibler ist und man somit die Position genauer einstellen kann.
 
Die günstigeren Alternativen interessieren mich ohnehin schon länger. Laut diversen Tests soll die Minderung an Qualität wohl ungleich zum Preisunterschied sein. Man bekommt mit den günstigen Nachbauten zwar nicht den Klang, den die Vorbilder versprechen - aber er soll wohl grundsätzlich nicht so viel schlechter sein. Der Privatgebrauch ist eben immer die Ballance zwischen Kosten und Nutzen. Ich bin daher in der Regel nie an High-End interessiert. Aber dafür muss man eben testen testen testen.

Sind bei mir eigentlich grundsätzlich die Fragen: Braucht man's und lohnt es sich.

Da würde ICH bei den dpa zweimal mit "nein" antworten.

Sicher sind die Teile genial. Allerdings: der, sagen wir mal, 10 - 20% bessere Sound kostet das zigfache wie bei der "Billigvariante". Im meinem musikalischen Umfeld wäre das "Overkill" - glaube kaum das mehr als 2% der Zuhörer den Unterschied wirklich hören. Da bräuchte man auch die entsprechende Kette an technischem Equipment um das umzusetzen.

Im professionellem (Studio-) Bereich ist das natürlich eine andere Nummer. Da sieht dann aber auch die Übertragungskette anders aus. :)
 
Gerade war DHL da :) :juhuu:
 
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Oh ja. Das wollte ich auch mal ausprobieren - gibt ja 2 Ausführungen davon. Für die Snare suche ich aus Platzgründen ohnehin eine Alternative zum klassichen SM 57. Ich hab einen recht niedrigen Aufbau.
Da wollte ich aber auch mal dieses hier ausprobieren:

https://www.thomann.de/de/shure_pga98d.htm?ref=search_rslt_shure+pga_360118_12

Da müsste ich den Vergleich mal hören, welches mir besser gefällt.

Außerdem wollt eich die Ovid Serie von TBone mal ausprobiert haben.


Dafür, dass das klassische 57 so groß ist, gibt es ja eine Alternative - auf irgendeinem Workshop wurde mal von dem Umbau von Granelli Audio Labs geschwärmt. Und ja - der Umbau lässt das SM57 viel besser positionieren. Leider ist mir der doppelte Preis für einen anderes Gehäuse einfach überteuert. :)

 
Ist ohnehin die Frage, ob das SM57 wirklich das beste Mikro für die Snare ist. :nix:

Mir kommt es so vor wie bei Microsoft Windows: das war auch NIE das beste Betriebssystem - ist aber Standard.

Das SM57 hängt halt nahezu an jeder Snare und man ist den Sound gewohnt. Jeder kennt es, jeder kann damit umgehen. Heißt allerdings noch lange nicht, dass es die beste Lösung sein muss.

Ich verwende - je nach Lust und Laune - an meinen Snares mal das Sennheiser E604 oder das Beyerdynamic TG D35.
Kann jetzt nicht sagen, dass die nicht gut klingen, ganz im Gegenteil sie tönen verdammt super.
Sie haben ein gutes Befestigungssystem (ein echt geniales sogar beim Beyerdynamic), sind klein und leicht zu positionieren und nahezu unkaputtbar. Was will man mehr?
Nix gegen Shure, aber warum in die Ferne schweifen?
 
Auch bei mir mal wieder was Neues:
Eine Mapex Falcon (Einzelpedal)! :D

Ich muss sagen, dass alle positiven Bewertungen der Wahrheit entsprechen. Das Ding ist Mega und absolut für meinen Fuß gebaut worden! :great::tongue:

Jetzt kann meine uralte und daher schon sehr wackelige Sonor in Rente gehen.
 
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Ich glaube das ist gar nicht so ungewöhnlich, ich hab mir auch ein Einzelpedal gekauft gehabt letztes Jahr :) Man hört aber natürlich wirklich viel mehr von Doppelpedalen...
 
Gut, die meisten haben sich ja nunmal auch Doppelpedaltechniken angeeignet. Mir fällt das Zuhause am E-Schlagzeug, an dem ich kein Doppelpedal befestigt habe, sehr auf, dass mir die Doppelverfußung fehlt. Gerade in schnelleren Fills nutze ich z.B. die typische Portnoy technik RF - LF -RH - LH
 
Ich bin ja auch nicht mehr der Jüngste! :opa:
Und „meine“ Musik verlangt auch nicht zwingend nach Doppelhuf. :moose_head:
Ich find die Maschinerie einfach nur toll! :claphands:
 
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Und „meine“ Musik verlangt auch nicht zwingend nach Doppelhuf.

Das ist der "Casus Knackus"! :D

Ich hab es auch mal vor Jahren mit Doppelhufmaschine versucht. Bin nicht wirklich damit zurechtgekommen. Da ich überwiegend Classic-Rock spiele (in dieser Epoche gab es noch keine Doppelmaschinen und zwei BD waren eher die Ausnahme), besteht auch nicht so die Notwendigkeit.

Ich hab ja die Yamaha FP 9500 D Direktdive Single und die ist verdammt schnell und leichtgängig. Hat bisher immer (auch für flotte Songs) gereicht. Für einen Bassdrum-Wirbel am Songende brauche ich nicht zwingend eine Doppelmaschine.

Bei mir war es damals auch die Entscheidung Yamaha oder die Mapex Falcon. Vom Spielgefühl waren beide fast gleich. Die Yamaha fühlte sich einen Tacken leichtgängiger an und war eine paar Scheine günstiger - dann ist es die geworden. :)
Mittlerweile ist die Mapex günstiger.

Bei den FuMas hat Mapex einen tollen Sprung nach vorne gemacht. Früher waren die nicht so toll. Die 500er von meinem alten Mars-Set hab ich schnell durch eine Pearl ersetzt. Die hab ich heute noch. Die Mapex fing schon relativ bald zu quietschen und klappern an. Hab sie dann für ein paar DM verkauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ein "Snare"-Mikro für 29 € was taugen? Gute Frage. Es handelt sich um das EV CO4.


Mit dem Bassdrum-Mikro PL 33 bin ich bei EV schon gut gefahren, also war ich schon gespannt.

Wird so viel darüber geredet, von "Geheimtipp" bis "is nix". Am besten ist es immer, sich selbst ein Bild zu machen. Bei dem Preis wäre es auch kein großer Schaden, falls sie gar nix gewesen wären.

Und die Antwortet lautet: es kann. Ist sicher kein High-End-Mikro, tönt aber sicher viel, viel besser, als der Preis es vermuten ließe. Ein dreimal so teures SM57 klingt sicher nicht 3-mal besser.
Das EV ist vor allem robust und das ist live sicher nie ein Fehler.

Da man im Digitalpult (in unserem Falle das Soundcraft Ui24R) schöne, frei einstellbare parametrische Mitten hat, kann man sich den Frequenzgang schon hinbiegen.

Habe mir gleich 2 mitgenommen, kommen als "Lebensretter" für die Live-Gigs in den Mikrokoffer. Bei dem Preis ein "No-Brainer".
 
Bin dann in 10 Jahren auf den Einsatzbericht gespannt, wo die anderen Mikros den Geist aufgeben. :popcorn2:
 

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