Tja, je mehr Knöpfe, umso stärker kommt der Spieltrieb zur Geltung
Scherz beiseite: Ich finde diese Suche nach dem ultimativen Sound gar nicht so schlecht, weil sie einen immer offen für Neues hält. Man darf es halt nur nicht übertreiben ...
Ich habe für meine Livesounds alle Kanaleinstellungen auf einer Papierschablone vermerkt (die sich im Zeitverlauf auch schon ein paar Mal verändert hat).
Live wird dann nur noch mit dem Leistungsreduzierer die Laustärke (manchmal auch noch etwas am Mastervolumen) angepasst und über Ressonanz/Presence etwas am Bass-/Höhenverhalten der Endstufe variiert. Neue JVM-Sounds gehen erst mal den Weg: stilles Kämmerlein, Proberaum, Bühne.
Im Vergleich zu meinem früheren Modelling-Setup ist der JVM aber SEHR überschaubar und (für Liveeinsätze) einfach handhabbar.
Damals habe ich auch sehr viel Zeit mit Parametereinstellungen bei Ampmodellen, Effekten, Lautstärkenanpassungen zwischen den Presets, etc. verbracht.
Insbesondere nach neuen Firmware Releases war das richtig zeitaufwendig. Aber das scheint ja im Zeitalter von Kemper kein Ding mehr zu sein ...
Grüße aus Franken - wolbai