Der Marshall JVM User Thread

  • Ersteller mr.slash
  • Erstellt am
Bist du dir sicher, dass es am Amp liegt und nicht am Speaker-Breakup?
 
Ich denke schon weil ich nicht glaube das meine 4x12 v30 box bei Master 1-1.1 schon in den Break up kommt. Bei meinem SilverJubilee und Vintage modern muss ich schon deutlich mehr das Master aufdrehen bis das speakerbreakup kommt.
Aber ich schau mal am Mittwoch mit meiner 2x12 greenback box ob es da vielleicht früher öffnet im Sound dann liegt es vielleicht wirklich daran.
 
Meine Proberaumlautstärke liegt bei Master 6-7, insofern keine Ahnung - aber setze dich mit den Wechaelwirkungen von Mastervolume und Kanalvolume auseinander. Vielleicht hilft das.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich spiele die Kanäle so auf ca 14 Uhr, und Master 1 so auf 8:30, Master 2 ca 9 Uhr.

Ich spiele übrigens auch 4 V30
 
@crazy-iwan
Master auf 6-7 :eek: das müsste ja schon ideal Lautstärke sein wo die Endstufe mit sättigt und man Stadien beschallen kann.
Wo liegen deine Channel Volumens?

@PeaveyUltra120

Ja meine Channel Volumes liegen auch so bei 12-14:00 je nach Channel und 8:30 müsste ja so Ca bei Master 2-3 liegen das wäre für mich auch perfekt. Spiele den selbst zu Hause ab und an mal so.


Aber wenn ich so drüber nachdenke wie laut ihr spielt und das ich ja selbst alleine zuhause ab und an mehr aufdrehe, dann spielen wir in der Band wohl überirdisch leise:ugly: Vieleicht brauch ich ne neue Band :D
Aber auf der anderen Seite kann es ja auch nicht so leise sein weil das schlag Zeug an sich ja schon recht laut ist.
 
Master auf 6-7 :eek: das müsste ja schon ideal Lautstärke sein wo die Endstufe mit sättigt und man Stadien beschallen kann.
Ist direkt davor. Viel lauter wird er halt nicht mehr, aber deutlich wummsiger. Ist übrigens über einen einzelnen Big Ben, wobei der schon so laut sein sollte wie ne 2x12 V30.
Ja, ich hab nen lauten Schlagdödel ;)
Wo liegen deine Channel Volumens?
Wie bei Dir.
Clean nutze ich nur grün, dh. unabhängig vom Channelvolume. Habe ne Zeit lang den Clean so gespielt, dass ich ihm den Master2 zugewiesen habe, den voll aufgedreht habe, und dann nur mit gain die Lautstärke gemacht hab, ist immernoch n Tipp für tollen direkten Sound.
Crunch ist auf 6, OD1 auf 6, OD2 auf fast 9. OD2 ist aber auch mein Cleankanal, da ist Gain noch vor 1. Falls man den eigentlichen Cleankanal anderweitig nutzen will, oder einen etwas anderen und komprimierteren Cleansound haben will, auch n Tipp meinerseits.

Teste mal, den Master deutlich weiter aufzureißen, und mit den Channel Vols runter zu gehen.
Habe ne Zeit lang so gespielt und fand den Sound durchaus angenehm.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
das müsste ja schon ideal Lautstärke sein wo die Endstufe mit sättigt

Was genau meinst du damit?
Die Endstufe beim JVM ist sehr (!) clean ausgelegt und tight mit einem NFB-R von 82k an 16 Ohm. Gerade deshalb klingt er auch leise so gut, weil es eben gerade nicht erforderlich ist, dass die Endstufe mitzerrt - der Sound bzw. die Zerre kommt weitgehend aus der Vorstufe.

Ich persönlich finde, dass der Amp am besten klingt, wenn man die Channelvolumes ca. auf 12 Uhr lässt und Master je nach Bedarf.
 
Ok das wusste ich nicht mit der Endstufe vom JVM.
Hab ihn ja noch nicht all zu lange und leider noch nicht alles testen können.
Weiß nur das es bei meinem SilverJubilee ab Master 6-7 einen richtigen Kick gibt wo er förmlich aufblüht. Bei meinem Vintage modern merkt man auch ab Master 5-6 wie er noch mal besser klingt nicht ganz so extrem wie beim Jubilee aber doch zu merken deshalb hab ich das jetzt auf den JVM projeziert :)
 
Der JVM hat sicher auch irgendwo sowas wie seinen "Sweet-Spot", aber das sind nicht solche riesen Unterschiede wie bei einem alten Plexi, der einfach seine Lautstärke braucht, um aufzuleben.
Wenn du recht leise spielen willst, sind meiner Meinung nach V30 einfach nicht die richtige Wahl - am JVM sowieso nicht. Das ist natürlich mein persönlicher Geschmack.
Ich bin sehr gespannt, wie dir der Amp an deiner Greenback Box gefällt.
 
Naja also ich sag mal so ich möchte nicht leise spielen, ich muss :(
Wenn es nach mir ginge würde ich gerne etwas lauter spielen.
Ich hab ihn schon öfter an meiner greenback Box zuhause gespielt und er gefällt mir da sehr gut, habe nur nie darauf geachtet ab welcher Lautstärke er aufgeht und ob es dann Vieleicht doch an der Box/Speakern liegt. Ich sag mal so Clean bis Crunsh Kanäle gefällt er mir fast besser mit Greenbacks
Aber die OD Kanäle besser mit V30.

Aber wenn es wirklich an der breakin der speaker liegt , was ich mir immer noch nicht vorstellen kann, da ich den speaker breakup normalerweise erst bei noch höheren Lautstärke Pegeln gespürt habe, würde die greenback Box warscheinlich wirklich mehr Sinn machen oder 2 V30 in die 2x12 reinhauen da dann die Energie ja auf zwei statt 4 aufgeteilt wird
 
Die Endstufe beim JVM ist sehr (!) clean ausgelegt und tight mit einem NFB-R von 82k an 16 Ohm. Gerade deshalb klingt er auch leise so gut, weil es eben gerade nicht erforderlich ist, dass die Endstufe mitzerrt - der Sound bzw. die Zerre kommt weitgehend aus der Vorstufe.
Nana, Vorsicht, der klingt nicht deswegen leise gut, sondern deswegen klingt er über den gesamten Regelweg recht ähnlich.

Ich finde übrigens seinen Sweetspot sehr abhängig vom gewünschten Klang. Clean mag ich ihn leise lieber, angezerrt extrem laut - wenn die Endstufe spürbar die Luft ausgeht, und verzerrt auch lieber laut, weils irgendwann untenrum ein Eigenleben entwickelt. Ist aber natürlich extrem untight.
 
Nana, Vorsicht, der klingt nicht deswegen leise gut, sondern deswegen klingt er über den gesamten Regelweg recht ähnlich.

Natürlich tut er das deshalb.
Das Ziel von Santiago Alvarez war, einen modernen Marshall zu bauen, der auch leise sehr gut klingt, weil er selbst (wie er in einem Interview schon gesagt hatte) gerne zu Hause in Zimmerlautstärke spielt. Das erfordert in der Umsetzung nunmal einen Amp, der den Sound größtenteils aus der Vorstufe nimmt und eine cleane Endstufe.
 
und eine cleane Endstufe.
Die Endstufe ist bei Zimmerlautstärke idR ja Clean genug um nicht aufzufallen, und der Amp kann theoretisch leise wie laut gut klingen, und das mit ner dreckigen Endstufe.
 
Die Endstufe ist bei Zimmerlautstärke idR ja Clean genug um nicht aufzufallen, und der Amp kann theoretisch leise wie laut gut klingen, und das mit ner dreckigen Endstufe.

Die Amps, die so designed werden, dass die Endstufe bei steigender Lautstärke etwas mitzerrt - um so den optimalen Sound zu erreichen - klingen in der Regel leise aber dünn und nach nix.
Der JVM soll leise gut klingen - und natürlich auch laut ebenso - das erfordert eine Endstufe, die über den gesamten Regelbereich recht clean bleibt. Anders kannst du das nicht realisieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die Amps, die so designed werden, dass die Endstufe bei steigender Lautstärke etwas mitzerrt - um so den optimalen Sound zu erreichen - klingen in der Regel leise aber dünn und nach nix.
Der JVM soll leise gut klingen - und natürlich auch laut ebenso - das erfordert eine Endstufe, die über den gesamten Regelbereich recht clean bleibt. Anders kannst du das nicht realisieren.
Ja klar, aber das heißt trotzdem nicht, dass der JVM leise gut klingt, weil die Endstufe clean ist. Das ist n freudscher Fehlschluss, und würde bedeuten, die Marshall MGs wären gut, weil die Endstufen laut clean sind...
 
Die Endstufe beim JVM ist sehr (!) clean ausgelegt und tight mit einem NFB-R von 82k an 16 Ohm. Gerade deshalb klingt er auch leise so gut, weil es eben gerade nicht erforderlich ist, dass die Endstufe mitzerrt - der Sound bzw. die Zerre kommt weitgehend aus der Vorstufe.

Lies mal, was ich geschrieben habe.
Zudem hab ich es doch nochmal erklärt, was ich damit meine?
Bei den MGs klingt schon das, was aus dem Preamp kommt, mies. ; )
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Lies mal, was ich geschrieben habe.
Zudem hab ich es doch nochmal erklärt, was ich damit meine?
Bei den MGs klingt schon das, was aus dem Preamp kommt, mies. ; )
Hab ich ja, deswegen komme ich drauf. Du sagst, er klinge leise gut, weil die Endstufe nicht mitzerren muss. Das heißt umgekehrt, dass Amps mit cleanen Endstufen leise so klingen wie laut - was halt nicht immer so ist.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Aber ums klarzustellen - ich glaube Dir, mir gehts nur um die Formulierung ;)
 
Nein, ich hab gesagt, dass er leise gut klingt, weil er so designed wurde, dass es nicht nötig ist, die Endstufe groß aufzureißen, da diese sehr clean bleibt. Ergo wird der Amp von vornherein - mit dem Ziel, auch leise gut zu klingen - so aufgebaut, dass der Sound überwiegend aus der Vorstufe kommt und schon gut ist, wie er ist, ohne dass die Endstufe noch ordentlich mitzerren muss.
Hoffe, das ist jetzt nachvollziehbar.

Es macht natürlich nur Sinn, einem Amp eine cleane Endstufe zu verpassen, wenn der Sound damit auch ok ist. Was natürlich nicht immer der Fall ist, so wie es grundsätzlich gut klingende und schlecht klingende Amps gibt (was natürlich auch wiederum ein bisserl Geschmackssache ist).
Moderne Class A/B Amps, die ihre Zerre weitgehend aus der Vorstufe holen und in der Regel auch einen Master Volume besitzen, lassen sich (bei entsprechend den Anforderungen gewählter Box samt Speaker) meistens leise besser spielen bzw. klingen da besser als irgendein Class A Klassiker, der seine Soundqualitäten erst bei Bühnenlautstärke entfaltet.

Ansonsten gilt hier, wie schon gesagt, dass die Box und die Speaker sehr wichtig sind. Wer gerne leise spielt, dem empfehle ich grundsätzlich, auch mal einen Blick auf WGS Speaker zu werfen (das nur der Vollständigkeit halber *g*).
 
Auch wenn ich dir ungern in den Rücken Falle aber ich fand das schon passend formuliert. Er hat ja geschrieben das der so Designed wurde und sie es so umgesetzt haben. Was ja nicht verallgemeinert heißt das es bei jedem anderen Amp auch so ist. Zumal man glaube ich Transitor Technik nicht mit Röhren vergleichen kann.

Fakt ist er klingt leise nicht schlecht und zuhause bekomme ich auch klasse Sounds bei Zimmerlautstärke heraus wo ich bei meinen anderen Amps mit Zug boostern und verzerren nachhelfen muss ( zumindest bei der geringen Lautstärke ) und dann rauscht und fiept es endsprechend.
Um durchsetzungsfähig im Band Gefüge zu sein und diesen offenen Ton zu bekommen braucht es dann aber etwas Lautstärke werd dann wirklich mal schauen ob das an dem speaker breakup liegt oder der einfach doch leicht über Master 1 liegen muss.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Also mit der Tonehunter XL 2x12 greenback Box zuhause merke ich diesen Sprung nicht von Matser 1 zu 2. wobei mir beim schreiben jetzt gerade auffällt Vieleicht sollte ich noch weiter runter mit Master und langsam hochregeln um zu gucken ob der Sprung bei der Box Vieleicht weiter unten beim Master einsetzt.

Was mir aufgefallen ist das mir der Sound wohl besser gefällt mit hohem Channel Volume und niedrigen Master. Da ist der Ton irgendwie etwas offener und lebendiger hab ich das Gefühl. Zumindest bei clean und Crunsh bei den anderen beiden hab ich dann gar nicht weiter probiert.


Aber da ich jetzt auf meiner neuen selbstgebauten Strat spiele hab ich meine Sounds nochmal neu eingestellt. Weil die Einstellungen für meine Les Paul da nicht optimal waren und hab mir den Crunschig Kanal eingestellt den ich vorher kaum genutzt habe. Hab hauptsächlich Clean Rot und OD1 rot/orange genutzt.
Auf jedenfall muss ich den Clean rot auf Lautstärke 6,5 und den Crunch rot volle Lautstärke machen damit sie bei gleichen Master die gleiche Lautstärke haben. Ist das normal so?

Also das zwischen den Einzelnen Stufen (grün/orange/rot) Lautstärke Unterschiede sind weil ja irgendwie immer Röhren zugeschaltet werden ist mir einleuchtend. Aber von clean rot zu Crunsh rot so ein Unterschied ist schon enorm. Durch die einzelnen Channel Volumes ist das ja kein Problem und kann angepasst werden. Aber kurz mal ein Feedback ob das so ok ist oder mein Schatz zum Techniker muss wäre gut.

image.jpeg
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben