Der Marshall JVM User Thread

  • Ersteller mr.slash
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Hallo alle zusammen.

Ich habe diese Frage schon beim thema Boxen und Verstärcker gepostet aber hier glaub ich bin ich auch richtig.

Ich wollte mal fragen ob einer schon Erfahrungen mit einer Marshall 1960A DM oder einer 1960A HW (Handwired) gesammelt hat.

Ich spiel eine prs custom 22 mit den dragons I Pickups über einen Jvm 410H mit einer 1960 lead. Die Box gefällt mir eigentlich gut nur fehlt mir das gewisse extra.

Die V30er Box hab ich schon mal angetestet und find ich eigentlich schon recht ordentlich, doch nun hat mir auch einer die Handwired mit den G12h30 Speakern vorgeschlagen. Die hab ich bis jetzt noch nicht angetestet aber wird demnächst gemacht.

Deswegen mein Aufruf an euch ob hier schon einer Erfahrung (wie roadtauglichkeit, verarbeitung, eigenresonanz vom gehäuse, speaker resistenz bei den 100 watt, nebengeräusche,...) mit den oben genannten Boxen in kombination mit dem Topteil gesammelt hat.

Klanglich ist immer eine Geschmacksachen. Da gilt nur Antesten. Ist eben nur wegen der Qualität, weil preislich liegen beide gleich.

Danke schon mal im voraus fürs Antworten.
 
Hi,

ich spiele eine 1960BHW und meinem Geschmack nach ist das die beste Box für den JVM.
Als ich mich damals für diese Box entschieden habe, war ich Stunden lang beim großen T im Ampraum und habe praktische alle 4x12er getestet,
die sie so da hatten... Mesa, Engl, Orange, versch. Marshall, einfach alle :)
Und die BHW klang in meinen Augen am ausgewogensten.

Wenn du möchtest und aus meiner Nähe kommst, dann kannst du sie gerne mal testen kommen!

Und wenn du dich für eine AHW oder BHW entscheiden solltest, kannst du mich gerne auch mal kontaktieren, weil ich meine wahrscheinlich verkaufen werde.
Ich habe meinen JVM nämlich nicht mehr, bin ins Mesa Lager gewechselt.
Und da finde ich die Box nicht ganz so passend...

Grüßle
Matze
 
Hi Leute ich hab folgendes Problem...
mein JVM 410h ist zwar vom Grundsound ziehmlich geil, nur will er nicht so richtig drücken wie der JVM 410C meines Bruders.
hab mal über seine Box gespielt und umgekehrt mit gleichen Einstellungen. Immer das selbe Ergebnis.
Doch heute bin ich dem Fehler auf die Spur gekommen.
Mir fällt auf, dass bei meinem JVM das Resonance Poti irgendwie nicht funktioniert...
hab wenn überhaupt nur einen minimalen Unterschied feststellen können zwischen Poti auf 1 oder 10.
Bei dem anderen JVM ist der Unterschied enorm.
An was könnte es liegen, dass das Resonance Poti nicht arbeitet?
Hat jemand schon mal ein ähnliches Problem gehabt?
 
Der Widerstand R13 könnte bei dir einen Schaden haben. R13 regelt die Spannung für die Resonance-Regelung.
Hatte ich vor langem mal zufällig im jvmforum gelesen, aber alles ohne gewähr.
 
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thx... werd ich mal checken
 
Da sich viele über schnelles Pfeifen und Rückkopplungen in den Overdrive-Kanälen beschwert haben, hat mich die letzte Probe überrascht.
Normalerweise habe ich nur in Zimmerlautstärke zuhause gespielt oder ihn an ein Palmer-PDI-03 angeschlossen.
Jetzt wollte ich ihn mal im Proberaum richtig aufdrehen. Ich hab den JVM 205 H an einer 2 x 12 Box von Laney angeschlossen (Zusatzbox für den Laney VC 50). Rückkopplungen kamen nur wenn ich es wollte. Sehr gut zu steuern. Er war laut genug aufgedreht um mit meinem Hardcore-Schlagzeuger mitzuhalten. Ich habe sowohl den orangenen als auch den roten Modus ausprobiert. Gain hatte ich allerdings nie über 9 Uhr gedreht.
Die Box ist zudem sehr hellklingend.
 
Hab den Beitrag im JVM Forum gefunden:

"The amp is fixed again, and I'm very happy!!
It was R13, it was open, this resistor devides the voltage for the resonance circuit, on one side there is 370Volt, and on the other side aprox. 200 Volt, but that was 5 Volt before I fixed the amp."

Hab jetz R13 mal durchgemessen und hab dort einen Widerstand der deutlich über den angegebenen 150k liegt...
Hab mal wie im JVM Forum die Spannunge an den Pins gemessen... auf einer Seite um die 350 Volt auf der anderen Seite 0V !!!
denke mal dass hier das Problem ist.
Ich werde demnächst R13 mal austauschen und euch dann mein Ergebnis berichten
 
Hallo,
eine Frage an euch Marshall JVM Nutzer:
Ich habe jetzt mit einem Boss GE-7 Equalizer in der FX Loop mit minimal angehobenen Bass und Hochmitten plus leicht abgesenkten Tiefmitten, einen derart fetten Sound aus meinem JVM 210H herausgezaubert, dass ich am Liebsten den EQ immer, in jedem Kanal (vor allem allen Zerrkanälen), eingeschliffen lassen möchte. Da ich jedoch in der FX Loop auch noch ein Delay habe, funktioniert das nicht.
Meine Tastenbelegung sieht folgendermaßen aus (ich benutze trotz "2 Kanaler" das große Board):
1 - Clean mit FX-Loop
2 - Crunch (Kanal 1 rot) ohne FX
3 - Lead (Kanal 2 orange) ohne FX
4 - Schaltbare FX-Loop
5 - Master Volume 2 plus Crunch plus FX (Solo Kanal)
6 - Master Volume 2 plus Lead plus FX (Solo Kanal)

Hiermit bin ich jetzt schon sehr lange Zeit mehr als gut gefahren. Vollste Flexbilität mit allen notwendigen Sounds. Bis eben jetzt der Wunsch des ständigen EQ Einbindens kam.

Wenn ich aber nun quasi immer die FX-Loop anlassen würde, muss ich das Delay einzeln an/aus treten. Das bedeutet, dass ich beispielsweise beim Solo, sowohl Delay antippen muss, als auch den Taster für das 2. Master Volume. Sprich zweimal tippen statt einmal.

Gibt es eine Möglichkeit das irgendwie besser zu machen? Ich habe schon an die andere serielle Loop gedacht. Leider übersteuert das Signal dann sehr sehr stark und der Gesamtklang ist dumpf (wie schon einige Beiträge zuvor erläutert).
Wäre dankbar, wenn mir hier einer weiterhelfen könnte und Licht ins Dunkle bringen kann :)! Danke

P.S.: Den EQ einfach vor den Amp zu setzen habe ich schon probiert, leider klingt es dann nicht so fett wie im Loop!
 
So wie sich das anhört hast du die Effekte hinter dem Amp hängen und möchtest sie über den Fußschalter bedienen.
Mit einem Effekt geht das ganz gut. Aber mit mehreren... da weiß ich jetzt nichts besseres, als die Effekte nach vorne aufs Effektboard zu holen.
 
Die Effekte sind vorne auf dem Board.
Ich habe ein Board vor mir liegen, auf dem mein Marshall Schalter ist, ein Stimmgerät, ein Chorus, ein Noise gate, ein EQ, ein Delay und ein Wah Wah.
Ich gehe mit der Gitarre in das Stimmgerät, dann in den Chorus und dann ins Wah Wah. Vom Wah über ein langes Kabel zum Amp Input.
Das Delay und der EQ liegen ebenfalls auf dem Board und sind ebenfalls über ein hin- und ein wegführendes Kabel mit der FX-Loop des Amps gekoppelt. Es gehen also insgesamt 4 Kabel (plus eines wg. dem Marshall Fußboard) von meinem Board zum Amp.
Ich möchte eben nur nicht zweimal schalten müssen, um an mein Ziel zu gelangen...
 
Du kannst doch das Delay im seriellen Loop lassen und den schaltbaren loop für den Eq nutzen. So mach ichs mit meinem Noisegate.
 
Ja aber dann ist das Delay ja immer an und der EQ nur zuschaltbar. Genau umgekehrt möchte ich es aber...
Habt ihr denn nicht auch das Problem, dass der Klang total verfälscht ist, wenn ihr einen kleinen Effekt in die serielle Loop setzt? Bisher habe ich daher die nichtschaltbare Loop unbenutzt gelassen.
 
Sorry, sorum wollt ichs ja schreiben ;)
Kommt drauf an was du in den seriellen Loop hängst. Anständiger Treter und anständige Kabel richten da schon keine undinge an ;) Also bei mir funktioniert alles wunderbar. fahre auch den geschalteten Loop auf seriell.
 
Ich verstehs nicht. Ich benutze neue Boss Pedale. DD-7 und GE-7 EQ. Denke daran sollte nichts minderwertig sein. Es ist auch egal welche Kabel ich anschließe...immer das Gleiche. Die schaltbare Loop nutze ich normal immer parallel, aber es ändert sich auch nichts wenn ich sie auf seriell stelle. Nutzt du Einzeltreter in der seriellen Loop, oder Rack-Effekte? Vielleicht hat es auch was mit den +4dB bzw. -10dB zu tun, da in der nicht schaltbaren Loop ja anscheinend +4dB Verstärkung herrschen....
 
Ich verstehs nicht. Ich benutze neue Boss Pedale. DD-7 und GE-7 EQ. Denke daran sollte nichts minderwertig sein. Es ist auch egal welche Kabel ich anschließe...immer das Gleiche. Die schaltbare Loop nutze ich normal immer parallel, aber es ändert sich auch nichts wenn ich sie auf seriell stelle. Nutzt du Einzeltreter in der seriellen Loop, oder Rack-Effekte? Vielleicht hat es auch was mit den +4dB bzw. -10dB zu tun, da in der nicht schaltbaren Loop ja anscheinend +4dB Verstärkung herrschen....

Egal was Du da drückst ist das Signal immer zu "heiss". Sprich zu laut und Du übersteuerst damit jedes FX-Gerät :( Bei mir brachte ein "Ebtech Hum Line Level Shifter" Abhilfe.

Sieht dann so aus: FX out -> LLShifter zum absenken des Signals -> FX Gerät -> LLShifter zum wieder erhöhen des Signals -> FX in

Vielleicht hilft das ja auch bei Dir...

Just my 2 cents
:) Falko
 
Also es geht mir hier wirklich nur um "Preamp In - Poweramp Out". Wenn ich die schaltbare FX Loop mal völligst ausser Acht lasse und ausschalte und die NICHT schaltbare Loop aktiviere und dort mein Boss GE-7 einfüge, dann erhalte ich ein übersteuertes, dumpfes Signal. Egal ob ich den EQ nun voll nutze oder die Regler eigentlich auf einer Linie lasse.

Mir wurde hier im Thread schon einmal gesagt, dass die nicht schaltbare Loop auf +4dB eingepegelt ist (die schaltbare kann man ja nach belieben auf +4dB oder -10dB stellen).
Das könnte dann ja dieser vorgeschlagene Shifter genau richten. Also von +4 auf -10dB. Hört sich gut an. Kostet halt auch wieder 90€ :-(.

Aber hat denn keiner von den JVM Nutzern das selbe Problem? Gibts ja gar nicht...

P.S.: Danke für den Tipp FalcoN4U
 
Doch, ich hatte mit meinem JVM genau das gleiche Problem mit dem nicht-schaltbaren Loop.
Das Signal, das da raus kommt, ist einfach viel zu "heiß".

Auch bei mir hat ein Ebtech Line Level Shifter hier Abhilfe geschaffen.

Andere Alternative wäre eine Midifußleiste und ein per Midi schaltbarer Looper, wie z.B. diese M2L oder M4L (ich glaube, die heissen so) von GLab.
Damit könntest du nach Belieben Effekte im Loop des Amps zu- und weg schalten und den JVM per Midi bedienen, was ich meinen Augen eh wesentlich flexibler ist, als die mitgelieferte Fußleiste.

Gruß
Matze
 
Dann werde ich mir mal den Shifter organisieren! Oder hat ihn einer von euch abzugeben ;).
Mit Midi wollte ich eigentlich nicht mehr arbeiten. Die Zeiten sind rum...ich hatte mal Zeiten, da wurde das Thema Midi bei mir bis zur Vollendung ausgereift, bis ich am Ende gemerkt habe, dass ich ja eig. eh nur 3 Sounds und 2 Effekte brauche :D.
 
Naja, ist doch wunderbar.
Heute gibt es ja zum Glück auch sehr viele kleine Lösungen (der eine Looper, von dem ich geschrieben habe hat ja nur 2 Loops und kostet nicht die Welt).
Es gibt flexible Midileisten, die kleiner sind, als die JVM Leiste.

Aber gut, muss jeder selbst für sich entscheiden ;)

Grüßle
Matze
 
Wie Ich weiter vorne schon geschrieben hab, hatte ich das Problem, dass ich zu wenig Druck aus meinem JVM rauskriege.
Das Resonance Poti hatte keine Wirkung... Hatte immer den Anschein als ob es auf 0 steht
Zum Glück hat Septik mir den Tip gegeben mal den Widerstand R13 zu checken...:great:
Volltreffer!!! der Widerstand hatte statt 150k fast den 10fachen Wert... :eek:
Wiederstand ausgetauscht und jetzt drückt der Amp mal so richtig:D
Danke nochmal an dieser Stelle!!!:hail:
 

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