Aber bei einem Konzert, da erwarte ich doch ein bisschen mehr aber das ist meine Meinung!
Vor allem, da es
@Guvnor ja primär um Metal geht.
Und gerade Apple-Podukte passen meiner Meinung nach nicht zu der anarchischen, dämonischen, erdigen usw. Attitüde des Metal.
In Zeiten, wo jeder Jugendliche mit seinem Computer zuhause "Beats bauen" kann, ohne überhaupt ein Instrument selbst spielen zu müssen, rufen Computer mehr denn je Assoziationen hervor, die nichts mehr mit handgemachter Musik zu tun haben.
Mag ungerechtfertigt sein, ist aber sicher so.
Bei Klavieren und Flügeln hat der Herstellername (vorzugsweise groß und in Gold) aber ein sehr lange Tradition. Warum bei Keyboards auf einmal damit aufhören?
Ich denke da vor allem an frühere Zeiten, wo Klaviere noch mit vielen Schnörkeln, Goldmedaillen, "Königl. Hofliefernant"-Hinweisen versehen waren.
Erschwerend kommt bei "Keyboards" hinzu, dass die meisten Leute nur (billige) Alleinunterhalter-Tischhupen kennen, denn schon aus Kostengründen wird man zunächst oft so ein Instrument kaufen, wenn man "Keyboard" lernen will.
Die Musikschulen stehen auch voll davon (und kaum/keine Synthesizer).
Mir ist aufgefallen, dass z. B. Korg früher, als sie noch keine Alleinunterhalter-Keyboards bauten, nur "KORG" hinten auf dem Instrument stehen hatten. Dann war es ja klar, dass es sich um einen Synthesizer handeln muss.
Ungefähr seit des die "PA-Musikanten" gibt, wird zusätzlich noch das Modell (Triton, Oasys, Kronos usw.) hinten aufgedruckt.
Das war bei Polysix, Poly 61 usw. in den 80ern noch nicht der fall. Da stand "nur" KORG.