funstrumentalist
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eine klappflockpflöte?
Nee, dass ist ein Schirmczakan
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eine klappflockpflöte?
...
Es ist eine "Herwiga Chor"... Und nun finde ich sie richtig toll, klingt prima!
diese hässliche rote Lackfarbe über das Holz gekleistert haben...
...erst 120, dann 320, ...
da zuck ich schon etwas zusammen, wenn ich solches grobleinen höre - siehe auch bilder.
lack kann man auch chemisch abtragen = wesentlich besser und DANN mit feinerem schmirgel angehen.
Falls jemand jetzt verunsichert sein sollte, ob er eine Flöte überhaupt abschleifen sollte. Da @Old Boy und ich euch nicht zum Blockflöten zerstören auffordern wollten, habe ich mir auch noch einmal den Rat eines erfahrenen Fachmannes eingeholt.
Blockflöten abschleifen ist kein Problem, wenn man nicht gerade die komplette Aussenform verändert. Natürlich sollte man schon schauen, dass man möglichst wenig abnimmt. Deswegen mache ich den ersten Arbeitsgang inzwischen immer mit einer Ziehklinge. Dadurch erspart man sich einige Zwischenarbeiten, da die Oberfläche schon durch das abziehen geglättet und sehr wenig Material abgenommen wird. Ein anschliessender Feinschliff ist dann völlig ausreichend.
Chemie an der Flöte die ich in den Mund nehme, na ja... Ich kenne das Problem vom Antiquitäten restaurieren, Chemie zieht immer in das Holz ein und verändert die Struktur nachhaltig. Gerade bei Weichhölzern quillen die Fasern auf und machen das Holz anfälliger für Feuchtigkeit und optisch meist auch nicht schöner.
Ich überprüfe übrigens die Flöten auch mit dem Stimmgerät und habe noch keine Veränderung nach dem Schleifen feststellen können.
Wobei ich da zu bedenken gebe, dass auch durch kleine Veränderungen beim Anblasen Tonhöhenschwankungen entstehen können, die minimale Änderungen der Kaminhöhe ausgleichen können. Auswirkungen einer minimalen Veränderungen der "Kaminhöhe" werden ohne technische Hilfsmittel schwer nachzuweisen sein. Fakt ist aber, dass sich Veränderungen der "Kaminhöhe" grundsätzlich auf die Intonation auswirken, so sie denn entsprechend deutlich ausgeführt werden. Was nun "entsprechend deutlich" im konkreten Fall bedeutet, kann ich Euch leider nicht sagen. Klaus Grunwald nutzt den Effekt bzw. die Auswirkung der "Kaminhöhe" bei seinen Trichterflöten.Ich überprüfe übrigens die Flöten auch mit dem Stimmgerät und habe noch keine Veränderung nach dem Schleifen feststellen können.
Wobei ich da zu bedenken gebe, dass auch durch kleine Veränderungen beim Anblasen Tonhöhenschwankungen entstehen können, die minimale Änderungen der Kaminhöhe ausgleichen können.