@Duplobaustein - das mit den Samples ist eigentlich nicht so schwer, wenn man einmal verstanden hat, wie. Ich gebe zu, das hat bei mir auch etwas gedauert am Anfang, aber es ist deutlich einfacher geworden, seit es die User-Banks gibt. Das ist im Operation Guide wirklich ganz gut erklärt (in dem zu OS 2.0 - KRONOS_Op_Guide_E5.pdf S.154, auf DVD, wenn du schon die neuen hast, sonst zum Download oder im ZIP mit dem Update).
Alles, was du selbst samplest, als SF2 oder AKAI lädst etc. landet in dem aktuellen (editierbaren) Sample-Set im Sampling-Modus. Davon gibt es immer nur eins, unabhängig von dem, was an Samples im Autostart steht oder manuell zugeladen wurde (das sind nämlich immer nicht-editierbare Bänke). Und alles, was im Sampling-Modus im Speicher steht, ist flüchtig, d.h. muss einmal gespeichert werden, damit es beim nächsten Aufruf wieder verfügbar ist.
Am besten gewöhnt man sich seit OS2.0 an, die Bänke im Autostart nur aus User-Bänken (nicht editierbar) zu bestücken - das ist deutlich übersichtlicher und unkomplizierter. Man kann zwar auch mehrere editierbare Bänke in den Samplingmodus laden, aber das ist "unfallträchtig", weil sich dann ggf. Sample-Indizes verschieben können. Das sollte man nur machen, wenn man gezielt mehrere Sample-Sets in einem File zusammenfassen möchte.
Das Vorgehen ist wie gesagt gerade im Bezug auf "wie erstelle ich ein User-Sample" im Handbuch Schritt für Schritt erklärt. Wenn man das einmal gemacht hat, ist es eigentlich klar.
Um ein neues Sample-Set zu erstellen, sorgt man am besten zunächst für eine leere Sample-Bank - oder wenn man zu einer bestehenden ein paar Samples hinzufügen möchte, lädt man die halt vorher (die editierbare Variante *.KSC). Dann kann man schneiden, Programm erstellen etc.
Beim Speichern werden dann automatisch die NAME.KSC und NAME_UserBank.KSC erstellt - erstere ist editierbar und kann z.B. genutzt werden, wenn man ändern oder erweitern möchte, letztere ist so wie sie ist nur ladbar. Und die letztere sollte man dann auch in den Autostart packen.
Es kann sein, dass man nach dem automatischen Erstellen eines Programs aus einem Multilayer-Sample (SF2 z.B.) einmalig die Referenz der Samples von der editierbaren auf die Userbank umstellen muss - das hab ich gerade nicht mehr vor Augen.