Der Kronos User Thread

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Hallo,

ok MIDIfile ist natürlich eine Alternative,gute Idee.
Dann schau ich mal wie man am Kronos ein MIDIfile generiert.

Danke!

Gruß,
 
Hi,

ich habe einige MIDI Spuren im Kronos Sequenzer aufgezeichnet.
Die wollte ich jetzt in Cubase aufnehmen.
Synchronisiert ist der Kronos mit Cubase.
Wenn ich Cubase starte läuft der Kronos Sequenzer auch mit, nur kommen keine Noten/Events an.
....

Du kannst/musst im Sequenzer- (und auch im Combi-) Modus für jede einzelne Spur angeben, ob das Ding via Midi rausgeschickt werden soll. INT = nur intern / EXT = nur extern / BOTH = intern und extern.
(Hab' den Kronos gerade nicht vor mir, sonst könnte ich Dir den TAB sagen - aber das findest Du schon! Dürfte da sein, wo Du auch den Midikanal für jede Spur angeben kannst)
Viele Grüße
 
Klar ist das meine Schuld, aber es ist doch behämmert zweimal speichern zu müssen. Einmal im Programm und dann über den Disk Modus.
:confused: Seit wann das denn? Wenn du ein Programm editierst und dann speicherst (entweder "REC/WRITE -> OK" oder über das Menü oben in der Ecke), dann ist das sofort dauerhaft gespeichert. Was willst du da im Disk-Modus zusätzlich noch speichern?

Richtig ist, dass Änderungen am Programm nur mit explizitem Speichern ("Write Program") dauerhaft übernommen werden. Das wiederum finde ich aber ganz gut, sonst würde ja jede Änderung, die ich z.B. live an irgendwelchen Parametern vornehme, direkt den vorher mühevoll erstellten Sound wieder verändern. So würde man sich ja ruck-zuck alles "kaputtspielen". Das einzige, wo mir das negativ aufgefallen ist, ist tatsächlich die Favoritenfunktion - da bin ich am ersten Tag als Kronos-Besitzer auch drauf reingefallen. Hab's mir dann aber auch schnell gemerkt... ;)
 
Ich muss doch die PCG etc. noch einmal komplett speichern, oder nicht? Wenn ich das nicht mache, hat mir schon öfter mal etwas gefehlt.
 
Nein, musst du nicht. Es sei denn, du willst die exportieren - dann ggf. ja. Aber alles, was du in den direkt zugreifbaren Bänken an Programmen, Combis, Setlisten änderst, das wird beim Speichern des jeweiligen Patches direkt auch dauerhaft gespeichert - und zwar in der PRELOAD.PCG.

Was anderes ist es jetzt, wenn du beispielsweise ein PCG von extern lädst. Die geladenen Patches werden sofort in der PRELOAD gespeichert, und wenn du sie änderst und speicherst, landen die Änderungen natürlich auch dort. Wenn du die Änderungen in die PCG übernehmen willst, von der du sie geladen hast - dann (und nur dann) müsstest du die betreffenden Patches / die Bank etc. nochmal im Disk-Modus speichern.

Wenn du pro Projekt eine eigene PCG hast, die du jeweils lädst, dann ist es in der Tat so, dass du die Änderungen zweimal speichern musst...
 
Ich werde das System niemals raffen, wobei es wohl daran liegt, dass ich nicht will.

Für mich ist das einfach nicht komfortabel :(
 
Also was das angeht, unterscheidet sich das irgendwie für mich nicht von den Systemen, die es sonst so gibt. Bei jedem mir bekannten Synth musste man Sounds, die man geändert hat, auch abspeichern, wenn man die Änderungen behalten wollte (bevor jemand spitzfindig wird: wir reden von Synths mit Speicherplätzen, nicht von analogen ohne Speicher...).

Soweit macht der Kronos das gleiche wie alle anderen auch.

Das einzige, was zusätzlich geht, ist die Möglichkeit, alle Bänke oder auch nur Teilmengen in einzelne PCGs zu speichern (so ähnlich wie die Cartridges früher). Wenn man die Möglichkeit nutzt, sich mehrere PCGs für den wechselseitigen Einsatz zu generieren, dann muss man in der Tat ein bisschen mitdenken. Aber in dem Fall tut man - allein um die Übersicht zu behalten - gut dran, das System einmal zu durchdringen. Solange man das nicht braucht (mehrere PCGs), reicht es eigentlich zu verstehen, dass ein Patch ohne zu speichern beim nächsten Mal wieder so ist wie er vor dem Editieren war - und mit speichern (ohne dafür in den Disk-Modus zu gehen) sind die Änderungen dauerhaft und werden beim nächsten Einschalten genau so wieder geladen.

Oder ich verstehe dich gerade gründlich falsch. Was genau findest du denn unkomfortabel?
 
Genau das,

was aber vermutlich daran liegt, dass ich es bisher noch nicht richtig angenommen habe. Werde mich da am Wochenende einmal hinsetzen.
Die PCGs, die ich einem Song erstelle, sind aber doch wieder andere, oder?

Gibt es in der Anleitung ein gutes Schaubild? Gucke ich mal.
 
Eigentlich erstellst du in einem Song nicht zwangsläufig ein PCG - das sind SEQ(uenzer)-Dateien. Wobei ich mit dem Sequenzer noch nicht wirklich gearbeitet habe. Wenn du da parallel zum Song auch noch PCGs mitspeicherst, dann eigentlich nur, damit beim Laden des Songs auch auf allen Patches wieder der Zustand wiederhergestellt wird, der beim Erstellen des Songs da war - im Grunde eine Kopie der PRELOAD.PCG zum Zeitpunkt der Songerstellung.

Insofern kann es sein, dass es beim Sequencer etwas komplizierter ist. Ich bezog mich jetzt auf die "normale" Soundverwaltung. Da ist die jeweils aktuelle Fassung der PRELOAD.PCG immer (ohne weiteres Speichern im Disk-Modus) ein Abbild der Bänke, wie sie sind. So werden sie auch wieder geladen beim nächsten Einschalten - eigentlich genau wie bei Synths mit Flash-Speicher, die nur den Inhalt ihrer Bänke kennen (und keine Dateiebene besitzen). Wenn man sich das Handling von separaten PCGs als "Import" und "Export" (statt Laden und Speichern) verinnerlicht, wird der Rest eigentlich klar.

Es gibt aber auch ein schönes Schaubild (Parameter-Guide - Disk Mode, gleich am Anfang).
 
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moment leute:
ich bin nicht sicher ob das mit der preload so stimmt?
soweit mir bekannt ist werden die programme und combis natürlich automatisch im gerät gespeichert wenn man den write befehl ausführt
die preload ist aber davon eigentlich nicht direkt betroffen
denn das muss sie auch nicht
mein kronos läd jedenfalls nicht automatisch irgendeine pcg (programs,combis,GEs) beim start
denn das muss er gar nicht tun

was er automatisch tun muss ist die gewünschten samples in den ram laden
und da ist es so, dass man, falls man neue samples erstellt hat die genutzt werden sollen, tatsächlich einmal eine sampledatei speichern muss
am komfortabelsten läuft dies übrigens wenn man hierfür erstmal alle samples die sonst so geladne sind aus dem ram schmeisst
dann das sample erstellt (zb Numb-Intro..)
und dann genau das als KSF (KMS etc) abspeichert.
so nun bei Autoload ein häkchen dran und glücklich werden (die anderen autoload häkchen sind ja schon da)

so das gleiche gilt bezüglich songs...
die sollte man auch geschickterweise einzeln abspeichern (wenn man will kann man ja wilde zusammnstellungen unter extra namen wie bravohits_x abspeichern)
so kann man sie dann auch einzeln in gewünschter reihenfolge bei bedarf hineinladen.


aber nochmal:
es ist nicht nötig die "preload.pcg" bei jedem start zu laden..denn eigentlich sollte man die preload einfach preload sein lassen als ursprungszustand

eigene änderungen an programs speichere ich persönlich immer unter meinem namen oder bandnamen ab.

gruß

ron
 
Ich merke schon,

ich muss mich da wirklich mit beschäftigen. Also was bleibt wenn ich den Stromstecker ziehe sind grundsätzlich erstmal die einmal geladenen .pcg Dateien. Die müsste ich nicht neu laden, wenn ich das richtig verstehe. Solange ich nichts unter einer neuen speichere beim erstellen.

Laden muss ich grundsätzlich die Samples, was auch noch logisch und verständlich ist.

Das mit den Songs finde ich sehr schlecht gelöst :( Warum man die nicht einfach mit in den AutoLoad legen kann ist mir ein Rätsel. Da mache ich es so, dass ich alle Songs zusammen lade und auch speichere.
 
@toeti

fühl dich nicht schlecht :)
ich habe beim m3 erst nach einem jahr kapiert, dass ich die PCG datei nicht bei jedem start laden muss (und ja das kostet auch noch zeit - verdammisch) *stöhn*
pcg "neu laden" macht im grunde genau in einer situation sinn - nämlich wenn ich als ersatzkeyboarder das komplette setup von einem anderen keyboarder übernehme, der auch den kronos spielt
naja ODER
wenn ich grundsätzlich nicht mit dem vorhandenen programm-speicher auskomme und bei verschiedenen bands die ganze kiste voll geballert habe.
bei mir ist es so, dass ich nicht mit verschiedenen konfigurationen auf programm und combi ebene arbeite, sondern mein gerät hier auch bei verschiedenen bands immer die "vollständige mein kronos konfiguartion" zur verfügung stellt
auf diese art kann ich meiner meinung nach nämlich unkompliziert einzelne song-setups in verschiedenen kapellen verwenden.

bei den samples kann es schon eher vorkommen, dass man verschiedenen konfigurieren muss
wobei ich auch hier versuche möglichst lange immer ein und das selbe sample-futter zu verwenden (bis der speicher halt voll ist)

zum thema songs
meine vorgehensweise ist hier, dass ich für jeden song eine einzelne datei habe (beim erstellen)
zusätzlich erstelle ich jeweils eine datei , in der alle songs gesammelt sind (nach dem erstellen eines neuen songs erst den neuen unter seinem namen speichern, dann die "all_songs" append dazu laden und wieder unter "all_songs" speichern)
das geht auch nur bis der seq-speicher voll ist - habe ich aber noch nicht erreicht.
für einzelne gigs picke ich dann aus der all_songs die benötigten songs aus der "all_songs" in der richtigen reihenfolge raus und speicher diese liste unter "gig_bandname_datum" oder so.
das ist für mich das unkomplizierteste damit umzugehen.

viele grüße
ron
 
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moment leute:
ich bin nicht sicher ob das mit der preload so stimmt?
soweit mir bekannt ist werden die programme und combis natürlich automatisch im gerät gespeichert wenn man den write befehl ausführt
Genau - und zwar nicht "irgendwo" im Gerät, sondern auf der SSD - das sieht man, wenn man ein Programm abspeichert, daran, dass die SSD-LED kurz aufblitzt.

die preload ist aber davon eigentlich nicht direkt betroffen
denn das muss sie auch nicht
mein kronos läd jedenfalls nicht automatisch irgendeine pcg (programs,combis,GEs) beim start
denn das muss er gar nicht tun
Doch, tut er - gegen Ende des Bootvorgangs siehst du "Loading bank data" - das ist genau die defaultmäßige PCG. Wie die heißt, ist eigentlich auch egal, denn sie liegt in einer Partition, die man als User nie zu Gesicht bekommt, wenn man nicht zufällig mal die SSD ausbaut und da einen Blick rein wirft. ;) Das, was man im Disk-Modus (oder per FTP) zu sehen bekommt, ist sowas wie eine Datenpartition, wo man (fast) nach Belieben rumschreiben kann, ohne was kaputt zu machen. Das Betriebssystem und die Bank-Daten (die heißt allerdings tatsächlich PRELOAD.PCG) liegen auf einer separaten Partition. Und zwar so, dass einen das eigentlich nie kümmern muss - nach außen verhält sich das eben genau wie der Flashspeicher, den man sonst so kennt.

es ist nicht nötig die "preload.pcg" bei jedem start zu laden..denn eigentlich sollte man die preload einfach preload sein lassen als ursprungszustand
Was du meinst, ist die Kopie dieser PRELOAD.PCG, die im (schreibgeschützten) "FACTORY"-Ordner liegt. Die ist als Backup da, und die sollte man auch nicht anfassen - sie enthält die Werks-Presets.
Und ja, um das Laden der Bankdaten muss man sich nicht kümmern, das geschieht automatisch. Umgekehrt verliert man alle selbst vorgenommenen Änderungen, wenn man die Werks-"PRELOAD" aus dem Factory-Ordner lädt...
 
Also für doofe: Die Preload, die ich im Disk Modus sehe, brauche ich die oder nicht? Zum probieren fehlt mir dir Zeit :D der braucht so lange zum starten.
 
Nein, die brauchst du nicht. Für dich ist es so, wie es bei jedem anderen Synth immer war: Patch abspeichern, gut ist. Bei Songs kannst du / musst aber nicht die PCG mit abspeichern (schadet nicht) - und wenn du die Patches, die im Song gebraucht werden, nicht verändert hast, brauchst du noch nichtmal die PCG mit dem Song mitzuladen.

Kann man sehr schön ausprobieren: Wenn man in den Factory-Bänken noch nichts überschrieben hat, dann funktionieren die Factory-Songs auch ohne Laden der PCG. Die Audiofiles müssen natürlich da sein ;) Aber selbst wenn man die PCG nicht lädt und bei den referenzierten Patches was verändert hat, funktioniert das immer noch. Nur eben mit den Sounds, die jetzt auf den angesprochenen Bänken liegen. Kann unter Umständen lustig klingen ;)
 
Hallo zusammen,

kurze Frage:

Ich spiele am Samstag meinen ersten Gig mit dem Kronos alleine und bin grade am Sounds programmieren. Stilrichtung: Coverband, Pop und Rock von den 70ies bis heute. Leider haben wir vor dem Gig keine Probe mehr, sodass ich die Sounds auch nicht mehr im Bandkontext checken kann.

Welches Piano benutzt ihr denn live und habt gute Erfahrungen damit gemacht?
Man liest ja viele verschiedene Meinungen, dass sich das Japanese anscheinend besser durchsetzt oder andere sogar auf das "alte" Oasys-Piano schwören.

Was ist euer Favorit? German, Japanese, Austrian oder Oasys?
 
meiner Erfahrung nach kannst du die German, Japanese, Austrian live vergessen.
Oasys kommt gut, auch B000 HD-1 Piano-Damper hab ich auch gut in Erinnerung.
 
Das kommt sehr auf die Musikrichtung, das Arrangement und deine Mitmusiker an (und natürlich auf deine eigene Spielweise, inkl. der Velocitykurve und ggf. der Tastatur, über die du spielst). Ich persönlich habe schon ganz oft schlicht das erste Preset genommen (Kronos Piano), oder das German D 2 (ein eigener Patch). In einem aufgeräumten Mix über vernünftige Komponenten klingt das erste Sahne.

Ich habe früher auch immer auf "Durchsetzungsfähigkeit" geschielt - und irgendwann gemerkt, dass das gar nicht nötig ist, wenn nicht alle Instrumente sich gegenseitig in die Parade fahren, jemand mischt, der sein Handwerk versteht (ein Keyboarder, der sich nicht "durchsetzt", ist meistens einfach nur viel zu leise abgemischt) und man nicht gerade über mittenlastige alte Zeck-Kübel spielt.

Zudem: Man kann den SGX-1-Pianos mit dem Parameter "Velocity Bias" im Handumdrehen "Biss" verleihen - das geht sogar noch mit einem Handgriff auf der Bühne (Knob 8 im Tone Adjust).

Wenn dir damit wohler ist, kannst du natürlich auch ein anderes Piano, z.B. das HD-1 Piano nehmen. Das Japanese ist zwar knackiger (z.B. das Japanese Rock Grand), aber mir ist das eigentlich schon wieder zu dünn und drahtig - muss man mögen. Ich mag die Yamaha-Flügel im Original aber auch schon nicht besonders...
 
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meiner Erfahrung nach kannst du die German, Japanese, Austrian live vergessen.
Oasys kommt gut, auch B000 HD-1 Piano-Damper hab ich auch gut in Erinnerung.

Das empfinde ich für eine 4er Band (dr b git keys) völlig anders.

Das German Grand kann man je nach Bandkontext viel besser einsetzen, als ich zunächst dachte (siehe Hinweis von Jens zu velocity bias), und das Austrian Bösendorfer (kann man wunderbar auf Präsenz anpassen) setzt sich besser durch als das alte Oasys oder das B000, klingt dabei aber m.E. mit großem Abstand besser.
Nur das Japanese mag ich wie Jens nicht (drahtig-dünn) und habe es komplett aus der Austostart-Datei genommen und überall durch das Bösendorfer ersetzt.

Mein Fazit ist daher: vergesst die alten Oasys-Pianos, zwei der neuen Kronos-Engine-Pianos spielen in einer völlig anderen Liga.
 

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