Der Kronos User Thread

  • Ersteller defrigge
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So langsam tippe ich auch auf ein Hardware-Problem (sprich: falscher Adapter) - denn die Meldung "cable unplugged" hat nichts mit der IP-Konfiguration zu tun. Da der PC die Verbindung (bis einschließlich zum Adapter) erkennt, wenn du die feste IP einträgst, und sich sogar "verbunden" fühlt, besteht das Problem zwischen Adapter und Kronos.

Zur Verdeutlichung nochmal, wie das bei mir aussieht: (die Meldungen müssen nicht wörtlich stimmen, aber sinngemäß)
1) USB-Adapter dran, Ethernetkabel abgezogen: Kronos meldet "cable unplugged", PC "keine Verbindung"
2) Adapter vom Kronos abgezogen: das gleiche.
3) Hardwaremäßig alles verbunden, aber z.B. falsch konfigurierte IP: Kronos "not connected", PC "Eingeschränkte Konnektivität"
4) Richtige IP eingetragen: Kronos "connected", PC "Verbindung hergestellt"...
 
Huhu !

Wenn da "cable unplugged" steht, ist entweder das Kabel defekt oder für die Anwendung ungeeignet. Du benötigtst für den direkten Anschluss an den Rechner ein gekreuztes Kabel, für den Anschluss über einen Router hingegen ein "normales" Ethernet-Kabel. Ein beliebter Fehler ist auch, ein Telefonkabel (von ISDN oder der Verbindung zwischen DSL-Model&Splitter) als Ethernetkabel zu verwenden; da fehlen nämlich Leitungen drin.

Gruss,

murrel
 
Ähm, murrel: Er hat es doch schon mit verschiedenen Kabeln probiert - crossover und "normal". Die Telefonkabel (4-adrig) kriegt man meist schon mechanisch gar nicht in den Ethernetstecker. Außerdem klappt, wenn du seinen letzten Beitrag liest, die Verbindung vom PC zum Adapter schonmal, also ist das Kabel offensichtlich OK.

Und nochmal: Diese uralte Geschichte mit den Crosskabeln ist seit mindestens 10 Jahren überholt. Heute können so gut wie alle Geräte "Auto-MDI-X", also die automatische Erkennung und Umschaltung. Sogar, wenn irgendein Gerät das mal nicht kann: es reicht, wenn auf einer Seite des Kabels das Gerät das beherrscht. Den letzten Rechner, der das nicht konnte, habe ich bei mir vor 5 Jahren eingemottet - der hatte auch noch ein Floppy, ISA-Steckplätze und einen onboard-Parallelport. Also Steinzeit.

Ich weiß nicht, warum diese Geschichte nicht totzukriegen ist (ich mein: es war ja mal wichtig, drauf zu achten, OK...). :gruebel: Das ist ungefähr so, als würde man jemandem, dessen Auto nicht anspringt, als erstes den Tipp geben, doch bitte mal den Choke zu ziehen...
 
Ahso - hab das wohl falsch verstanden. Ich dachte auf Rechnerseite würde das "Cable unplugged" stehen. Das wäre dann nämlich ein deutlicher Hinweis auf das Kabel, da die Meldung ja unabhängig von der IP-Ebene kommt. Wenn das jedoch funktioniert, muss es in der Tat die Verbindung Adapter-Kronos sein. Mit Telefonkabel meine ich nicht die Analog-Kabel mit den schmalen Steckern; es gibt auch Telefonkabel mit breiten Steckern (z.B. für ISDN oder eben für die Verbindung einiger DSL-Models zum Splitter).

Gruss,

murrel
 
Ich würde es einfach mit einem Adapter versuchen, der bei anderen funktioniert.
Der Apple-Adapter war ja schon genannt.
Ich benutze einen Sitecom LN-030 Netzwerkadapter (USB 2.0 Adapter, 10/100 Mbit/s, EUR 24,99): funktioniert problemlos und ist in D leicht zu bekommen.

P.S.
Ist ja witrzig: ich sehe gerade, dass Du genau den hast. Dann funktioniert der bei mindestens zwei Leuten und bei Dir nicht: das deutet auf ein defektes Gerät, oder?
 
Ähm, murrel: Er hat es doch schon mit verschiedenen Kabeln probiert - crossover und "normal". Die Telefonkabel (4-adrig) kriegt man meist schon mechanisch gar nicht in den Ethernetstecker. Außerdem klappt, wenn du seinen letzten Beitrag liest, die Verbindung vom PC zum Adapter schonmal, also ist das Kabel offensichtlich OK.

Und nochmal: Diese uralte Geschichte mit den Crosskabeln ist seit mindestens 10 Jahren überholt. Heute können so gut wie alle Geräte "Auto-MDI-X", also die automatische Erkennung und Umschaltung. Sogar, wenn irgendein Gerät das mal nicht kann: es reicht, wenn auf einer Seite des Kabels das Gerät das beherrscht. Den letzten Rechner, der das nicht konnte, habe ich bei mir vor 5 Jahren eingemottet - der hatte auch noch ein Floppy, ISA-Steckplätze und einen onboard-Parallelport. Also Steinzeit.

Ich weiß nicht, warum diese Geschichte nicht totzukriegen ist (ich mein: es war ja mal wichtig, drauf zu achten, OK...). Das ist ungefähr so, als würde man jemandem, dessen Auto nicht anspringt, als erstes den Tipp geben, doch bitte mal den Choke zu ziehen...

Danke nochmals allen, die sich einen Kopf über mein Problem machen...

Jetzt habe ich auch noch die Variante mit dem Router ausprobiert. Bei den Router-Einstellungen sieht man, das der entsprechende LAN-Anschluss aktiv ist, und auch was dran hängt, der Kronos wird aber nicht erkannt. Auch dann nicht, wenn ich beim Router für den Kronos eine feste IP vergebe und sogar die MAC Adresse des LN-030-Adapters mit angebe. Wenn ich das LN-030 an meinen Laptop anschließe (und den Treiber installiere), und ich verbinde ihn dann darüber (mit den selben Kabeln!) mit dem Router, taucht der Laptop sofort im "Heimnetzwerk" bei den Router-Einstellungen auf.

Ja, man sollte meinen, der LN-030 ist einfach nicht mit dem Kronos kompatible. Nur: Ich habe den Michel (PCG-Tools) nochmal sicherheitshalber gefragt - Er hat auch diesen USB-Adapter. :gruebel: Das schreibt er ja sogar hier: http://www.korgforums.com/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=74267&highlight=usbethernet

Vielleicht liegt es an unterschiedlichen Routern? Oder gibt es unterschiedliche Versionen vom LN-030?

Ich werde das LN-030 (und auch das Cross-Over Kabel;)) wieder in den Laden bringen. Wenn jemand einen anderen USB-Ethernet-Adapter kennt, den man in Deutschland beziehen kann, und der für, und mit einem PC (WinXP) oder mit der Fritz!Box 7270 funktioniert, der solle sich melden.

rogie67 meint ja z.B.: Apple USB Ethernet Adapter (MC704ZM/A). Und der steht ja auch offiziell auf der KORG Liste.

Viele Grüße,
Melomanie

NACHTRAG: Also jetzt weiß ich auch nicht... defrigge hat auch den LN-030 ?!?! (Welches Korg OS?)
 
Zuletzt bearbeitet:
(Kronos OS 2.0.4rc2 ?)
:confused: äähm?

Wer hat denn die Version drauf? Du? defrigge? Das ist keine offizielle (freigegebene) Version, da gibt's zur Zeit höchstens 2.0.2. Sieht man dem Namen auch an: "rc" = Release Candidate.

Sollte auf deinem Kronos die o.g. Version drauf sein, würde ich mich fragen, wie die da drauf kommt - und mit allem rechnen, u.a. damit, dass bestimmte Dinge einfach nicht funktionieren. Solche RCs dürfte Korg wenn dann nur an beta-Tester rausgeben - in freier Wildbahn haben die eigentlich nichts verloren...
 
Ich hab OS 2.0.2 und kenne die oben genannte Version nicht.
Melomanie, steht das bei Dir so unter Global->Info???
Hast Du eine Beta-Version? Und wenn ja, woher?
 
:confused: äähm?

Wer hat denn die Version drauf? Du? defrigge? Das ist keine offizielle (freigegebene) Version, da gibt's zur Zeit höchstens 2.0.2. Sieht man dem Namen auch an: "rc" = Release Candidate.

Sollte auf deinem Kronos die o.g. Version drauf sein, würde ich mich fragen, wie die da drauf kommt - und mit allem rechnen, u.a. damit, dass bestimmte Dinge einfach nicht funktionieren. Solche RCs dürfte Korg wenn dann nur an beta-Tester rausgeben - in freier Wildbahn haben die eigentlich nichts verloren...

Ja genau, dass sehe ich auch so!
 
Hast du denn jetzt die genannte Version drauf? Woher kommt die dann?

Wenn dem so ist: ich würde versuchen, den Kronos auf 2.0.2 "downzugraden" - da bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite...
 
Hallo nochmal!

Also ich habe auch das aktuelle Betriebssystem 2.0.2. geladen, aber leider klappt die Verbindung mit dem Sitecom LN-030 immer noch nicht.

Jetzt habe ich nur noch einen Verdacht: Eine andere Firmware von dem Sitecom Adapter?

defrigge, vielleicht kannst Du bei Dir mal auf die Unterseite des LN-30 gucken?
Bei mir steht bei Model No.: LN-030 v1 001


Beim Michel steht: LN-030 v2 001

Spannung..... könnte das das Rätsels Lösung sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das ist es wohl (siehe PM).
Ich habe wie Michel die Firmware Version 2 statt 1.
 
Ich fasse das Rätsels Lösung nochmals für alle zusammen: (Alle anderen Threads diesbezüglich könnten wegen der Übersichtlichkeit gelöscht werden!)

Vorsicht ist geboten beim Erwerb des Sitecom LN-030 Network USB 2.0 Adapters.
Offensichtlich scheint die Firmware V1 001 im Gegensatz zur Version V2 001 nicht mit dem Kronos kompatibel zu sein!

Das blöde: Auf der Geräterückseite steht die Firmware Version (Sonst wüsste ich nicht, wie man das z.B. auf Grund der Verpackung erkennen könnte)

Ich danke nochmals allen, die sich mit mir um eine Lösung bemüht haben!

Viele Grüße,
Melomanie
 
Hat jemand von Euch sich mal das Demo EXs59 instaliiert? Wurde als "Stagepiano" angepriesen, das auf die Bedürfnisse auf der Bühne angepasst ist.
Ich hatte die Hoffnung hier ein etwas drahtigeres Piano zu finden, dass den Mix nicht so zumatscht. Mir persönlich haben die Pianos aber nicht zugesagt. Außerdem verbraten die Programms teilweise mehr als 8 Insert-Effekte, damit ja nichts mehr für andere Klänge übrig bleibt ;-) Was daran live-optimiert sein soll, hat sich mir nicht erschlossen :)

Ich versuche jetzt live mal das Jordan Rudess Japanese Grands mit leicht angepasstem EQ.
 
Test vielleicht auch mal das Kawai Ex Pro Sampleset, was vor einiger Zeit an den Korgforums veröffentlicht wurde, sofern der Link nicht gelöscht wurde.
 
Wenn es wirklich nur um Bühnenpräsenz geht, sollte sich aus den verschiedenen Onboard-Pianos was machen lassen. Es gibt eigentlich schon reichlich Auswahl, und die klanglichen Unterschiede (auf Sampleebene) hört man bei einem bandtauglichen Piano in selbigem Kontext nicht mehr raus - soweit lehne ich mich mal aus dem Fenster.

Für die Durchsetzungsfähigkeit in der Band:
- EQ - Bässe raus, Mitten ggf. rein (1-2 kHz). Die Werkspresets sind tendenziell alle zu bassig (für Solopiano geht's grad noch, je nach Verstärker). Die Japanese-Varianten sind da schon näher dran.
- bei den SGX-Pianos: Dynamic Range schon in der Engine einschränken und die Velocity zu "brighteren" Samples verschieben (Velocity Bias und Velocity Range sind unglaublich mächtige Parameter!)
- bei den HD-1 Pianos: ebenfalls Eqen, und am ehesten was knackiges in Mono wählen, z.B. 3-Layer-Piano o.ä.
- hinterher ggf. mit IFX noch nachkomprimieren, falls nötig

Ich spiele die meisten Songs allerdings mit Einstellungen, die den Werkspresets durchaus ähnlich sind. Geht auch ;)
Und ich habe für einige Songs (bei denen es auch wunderbar passt, weil sie aus der Zeit sind) einen alten Trick der 80er wiederentdeckt: Das Piano mit wahlweise einem glockigen Rhodes (a la David Foster) layern oder mit einem FM-Piano (a la David Paich). Das klingt zwar solo etwas künstlich (hat aber Charme), gibt aber im Bandkontext richtig knackig definierte Konturen, ohne dass man an Volumen und "Bauch" sparen müsste. Ein schönes Beispiel ist das "Piano + Technology" Preset.
 
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Und ich habe für einige Songs (bei denen es auch wunderbar passt, weil sie aus der Zeit sind) einen alten Trick der 80er wiederentdeckt: Das Piano mit wahlweise einem glockigen Rhodes (a la David Foster) layern oder mit einem FM-Piano (a la David Paich). Das klingt zwar solo etwas künstlich (hat aber Charme), gibt aber im Bandkontext richtig knackig definierte Konturen, ohne dass man an Volumen und "Bauch" sparen müsste. Ein schönes Beispiel ist das "Piano + Technology" Preset.

Bei unserer letzten Jam Session haben wir noch ein alten Triton Classic dabei gehabt von einem befreundeten Gitarristen. Dort sind geniale Pianos ...halt gelagert mit Glockenartigen Sounds. ich fand es auch sehr gut. Hatte zwar Solospiel nicht wirklich was mit einem Stagepianosound zu tun, aber im Kontext war er genial!
 
Hallo Jens,

vielen Dank.
Während Du diese Zeilen schriebst habe ich endlich mein David-Foster-Piano hinbekommen :) Was ein Zufall.
Und mit den Pianos hast Du auch recht, aus den Werkssounds lässt sich schon was zaubern.

Viele Grüße und Danke,
Micha
 
vielen Dank.
Während Du diese Zeilen schriebst habe ich endlich mein David-Foster-Piano hinbekommen :) Was ein Zufall.

Würdest du mir aus tiefer Dankbarkeit deinen David-Foster-Patch zukommen lassen? :D
 
Na klar!
Ist allerdings eine Combi, da ich 3 Elemente benötigt habe :)
 

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