Der Kronos User Thread

  • Ersteller defrigge
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Danke Jens,

ich glaube ich bin wieder an Board :)

Ich hatte gerade die Idee einen alten Kronos zu kaufen und ich ein Rackgehäuse zu packen. Der würde sich so gut mit dem Forte verstehen.
 
Jup... könnte man schon machen. Wird zwar riesig (in Sachen HE, wegen Display), aber warum nicht? Oder man packt ihn fast "nackt" in die Kiste, spendiert noch WLAN und bedient ihn per iPad-Remote-App fern...

Das wäre für "Kofferjobs" als Aushilfe oder "mal eben spielen" echt schön mobil.
 
EX5r und K2500R/K2600R hatten auch drei HE. Ich denke die vierte wäre da auch egal.

Das mit dem Ipad ist natürlich auch ein Plan. Programmieren würde ich eh alles am großen. Mal sehen :)
 
Ja, ich weiß, dass es große Rackgeräte mit Bildschirm etc. gab. Die Frage ist doch: braucht man das heute, wo es Tablets gibt? Racks haben (bei Keyboards) ja den Sinn, möglichst viel "Fire and forget" auf wenig Platz unterzubringen, und heutzutage ja sogar eher "im Fußraum" als mannshoch. Da gilt erst recht, was früher schon stimmte: Menübedienung an Rackgeräten ist ergonomischer Unsinn. Bedienung am Rack muss sich im Grunde auf ein paar Grundfunktionen beschränken - antweder "1 knob 1 function" oder wirklich nur ein Dial, <, >, OK und ein Display mit einer Zeile Text.
Nachdem man heute den Touchscreen vom Gerät separieren kann, sollte man das auch tun (zumindest im Rack)...
 
Das wäre beim Kronos aber mit enorm viel Bastelarbeit verbunden.
Ich finde es ohnehin schade, dass Korg das mit der M3 eingeführte Komponent-System wieder aufgegeben hat, weil der Kronos innen einfach zu viel Platz brauchte. Wobei auch bei der M3 der Touch-Screen fest integriert ist.

Also wenn schon basteln, dann vielleicht richtig und das Innenleben des Kronos so weit umschichten, dass das resultierende Rack insgesamt ausgewogener wird (d.h. auch mehr in die Tiefe als nur in die Höhe geht); die originale Benutzer-Oberfläche kann man dabei gleich komplett in die Tonne treten und durch ein System ersetzen, das mittels iPad ferngesteuert wird.
 
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Ich hatte auch nicht vor,

das komplett in die Breite zu bauen, wenn ich so etwas machen sollte :) Das macht ja keinen Sinn. Für mich soll der ja auch nicht alleine stehen, sondern neben dem Forte arbeiten. Das heißt ich baue zuhause alles am großen und dann ist das gut.
 
Das wäre beim Kronos aber mit enorm viel Bastelarbeit verbunden.
Eben nicht... das abgesetzte Display ist ja mit einer App-Fernbedienung gerade kein Problem mehr. Selbst wenn man sich für den Zweck noch ein separates, abgehalftertes altes iPad in der Bucht schießt - die Hardware-Anforderungen werden da so groß nicht sein. Die alten Dinger werden einem ja heute schon bei vielen Zeitungsabos als Zugabe hinterhergeworfen...

Also wenn schon basteln, dann vielleicht richtig und das Innenleben des Kronos so weit umschichten, dass das resultierende Rack insgesamt ausgewogener wird (d.h. auch mehr in die Tiefe als nur in die Höhe geht); die originale Benutzer-Oberfläche kann man dabei gleich komplett in die Tonne treten und durch ein System ersetzen, das mittels iPad ferngesteuert wird.
Genau so. Ich würde bei so einem Projekt vielleicht die Sektion links des Displays mit den Fadern und Knöpfen übernehmen (allerdings dann kürzere Fader und evtl. nur eine Reihe Knöpfe), von rechts nur das Dial und das Transportfeld vielleicht. Und als Minimalanzeige ein 2-Zeilen-Matrixdisplay oder ein längliches OLED, was im Wesentlichen den gerade aktiven Combi-Namen anzeigt.
 
Ich bleibe bei zwei getrennten Boards: Forte SE und kronos61. Heute habe ich beide zur zweimanualigen Steuereinheit bezüglich meines NE2Racks gemacht. Beim SE hatte ich das schon früher hingekriegt, dass die Fader als Zugriegel und die Buttons als Schalter für die orgeltypischen features fungieren. Bei den Fadern muss man negative Werte setzen, damit sie auch in der Richtung wie Zugriegel funktionieren. Genau das habe ich beim Kronos bisher nicht hinbekommen. Bei den Zuweisungen für die ExternSteuerung der Fader, Buttons und Knobs unter GLOBAL konnte ich zwar die Adressen eingeben, an die im Falle des Kronos als oberes Manual unter Ch2 gesendet werden (Ch3 sendet dann der SE als unteres Manual), aber die Fader laufen nun leider nicht wie Zugriegel, sondern so, wie man auch das Vol der Programs in den Combis aufzieht. Da habe ich noch keine Möglichkeit gefunden (wie beim SE durch Eingabe negativer Werte), die Richtung zu ändern. Vielleicht habt ihr einen Tipp? Vorteil beim Kronos ist wieder, dass er im Vergleich zum ForteSE auch noch Drehregler hat, die man sehr schön zur Steuerung von Variationen wie Chorus/Vibrato C1 - C3, V1 -V3 oder Percussion verwenden kann.
Da bei den Orgel-Programs des Kronos die Fader ja wie Zugriegel reagieren, habe ich die Hoffnung, dass man das für Extern auch hinbekommen kann. Hab's nur noch nicht herausgefunden.
 
Wie wäre es, anstatt eines Kronos Rack (mit Bedienungselementen vorne) einen Kronos Desktop zu bauen (mit Bedienungselementen und ev. sogar Original-Display oben)?
 
Bringt mich persönlich nicht weiter. ich brauche nur die Engine weil ich mit dem Forte ein gutes Masterkey habe.
 
Dieser Trend zu den Desktops ist ja gut und schön - aber doch bitte dort, wo es sinnvoll ist. Rackgeräte sind nicht wirklich was zum Schrauben, daher ist bei Analogen ein Desktop eine gute Idee - mal abgesehen davon, dass man die manchmal gar nicht so viel kleiner bauen kann als mit Tastatur (in der Breite und Tiefe).

Beim Kronos gibt es (außer dem Display und den Spielhilfen) keine Bedienelemente, die wirklich notwendig sind. Das Display kann man in Form der App auch extern haben, die Spielhilfen sind (hoffentlich) eh am Masterkeyboard. Da spricht für mich eher nichts für eine Desktop-Variante. Selbst bei Selbstbau nicht...

Desktop ist auch IMHO eher was für's Studio (zumindest in der Größe) - live stellt sich ja sonst wieder die Frage "wohin damit".
 
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Rechts auf den Forte. ;)
 
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Rechts auf den Forte. ;)
Genau... da kriegst du genau das iPad hin, um den Rack-Kronos fernzusteuern. Einen Desktop im Leben nicht. Der 61er ist innen ziemlich voll, viel weniger in der Breite geht nicht. Außer man stapelt - auch beim 19" Rack würde ich meinen, wird 2HE schon sportlich, eher dürften das 3 werden.

Was allerdings tatsächlich mal interessant wäre: wenn man die Kronos-SSD mal an einen Barebone a la Intel NUC anklemmt und schaut, ob der bootet - wie man da dann die spezialisierte Audio-Hardware da noch dranbekommt, wäre dann die nächste Frage. Idealerweise ist man dann schon fast fertig, wenn man einmal die Remote-App eingerichtet hat...
 
Es war nicht ganz ernst gemeint. ;)

Desktop ist wirklich eher was fürs Studio und da ist eine Workstation mittlerweile einfach uninteressant. Um das Geld bekomme ich so viele VST Bibliotheken, da kann eine Workstation nicht mehr mit.
 
Um das Geld bekomme ich so viele VST Bibliotheken, da kann eine Workstation nicht mehr mit.
...wobei das nur dann gilt, wenn der Rechner und sonstige Hardware schon da ist. Im Studio ist das tatsächlich meist der Fall, bzw. die Investition teilt sich auf in "DAW" und "Libraries".

Aber wenn der bisherige Studio-PC dann doch bei den VSTis schwächelt, die SSD voll ist, der RAM oder die DAC-Kanäle nicht reichen und man aufrüsten muss, sollte man mit spitzem Bleistift rechnen...
Für den Liveeinsatz ist eine PC-Lösung jedenfalls meist nicht günstiger, wenn man den PC voll mitrechnet.
 
Gut, nur mit einer Workstation kommt man live auch nicht weiter, es sei denn man will am Boden sitzen und sie ohne Tasche/Koffer transportieren.
 
Vielleicht doch einen 61er Kronos drüberstellen und notfalls die Tastatur mit einem schwarzen Tuch abdecken;) Letzteres wirklich nur ein Scherz, ich bin schon mal missverstanden worden.

Ernsthaft:
Bei den Zuweisungen für die ExternSteuerung der Fader, Buttons und Knobs unter GLOBAL konnte ich zwar die Adressen eingeben, an die im Falle des Kronos als oberes Manual unter Ch2 gesendet werden (Ch3 sendet dann der SE als unteres Manual), aber die Fader laufen nun leider nicht wie Zugriegel, sondern so, wie man auch das Vol der Programs in den Combis aufzieht. Da habe ich noch keine Möglichkeit gefunden (wie beim SE durch Eingabe negativer Werte), die Richtung zu ändern. Vielleicht habt ihr einen Tipp?
Lässt sich der Regelweg der Fader inversiv programmieren?
 
So einfach nicht, leider. In dem (Fader-)Modus "RT Knobs / Karma" könnte das gehen, aber ich hab es noch nicht probiert...
 
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Danke. Dann gucke ich da mal.
Ich habe heute gesehen, dass der B3-Clon von GG-Audio das Fadersignal umdrehen kann. Aber dann ist man natürlich schon bei Software.
 
Ich liebe diese Schei....

ich habe gerade den Kronos gestartet. Eine Combi ausgewählt, in der ein Programm liegt, wo ich ein Multisample drauf habe.
Tasten: C, D, E, F

C, D, F tun wunderbar, was sie wollen. Drücke ich E, klingt das Sample beim drücken und beim loslassen. Lustigerweise machen das C, D, F danach dann genau so, obwohl es vorher ok gewesen ist.

In dem Programm, welches in der Combi ist, ist das im Programmmode nicht nachvollziehbar.

Hat jemand eine Idee? reicht das an Infos? Vorher gab es nie ein Problem damit :(

....

Reboot tut gut.... muss ich nicht verstehen..
 
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