molemi
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Ergänzend: die Trimmpots sind 10k.
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G2 müsste 470R an 6l6 und 1k an E34 sein, 2,7k bzw 5,6k sind die Steuergitter Widerstände.Hallo AmpDocJP, danke für die Frühaufsteher-Antwort! Ja, ich habe begrenzte Erfahrung. Wenn man immer nur phasenweise tief eintaucht, vergisst man leider auch einiges...
Die Punkte H und I finde ich in der Endstufe, aber dass das die Trimmpots sein sollen, da bin ich nicht drauf gekommen, sind ja nur Verweispfeile. Und wo gehen die dann hin? Habe keine weiteren Hs oder Is gefunden. Die Röhren stecken so wie auf dem Chassis (mit Edding von Hand) beschriftet und die g2-Widerstände stimmen, 2,7k an den 6L6, 1k an den 6CA7. An den 6CA7 mach' ich erst Mal nichts, das ist ja im grünen Bereich.
Und an den 6L6, muss ich dann höhere oder geringere Werte rein tun? Eigentlich klang's ganz ok, aber 50% vom Sollwert ist doch ein bisschen wenig denke ich.
Äh, und wie genau sähe das aus wenn ich da ein Balance-Poti reintun wöllte, oder Trimmer für jede Röhre einzeln?
Und: Ja, super Amp!
Danke
:-J
P.S.: Habe die beiden 6L6 mal in einen alten Röhrentester getan, keine Schlüsse, Emissionstest 85%. Die beiden Trimmpots sind übrigens 10k
Ja richtig, hatte beide Werte notiert und dann den falschen gepostet...G2 müsste 470R an 6l6 und 1k an E34 sein, 2,7k bzw 5,6k sind die Steuergitter Widerstände.
Danke für den Hinweis. Ich hasse handgezeichnete Schaltpläne. Jetzt sehe ich die Punkte.Schaue dir mal den Schaltplan des Netzteils an. Da ist ein Abzweigung (or) für die Biasspannung. Wenn du die verfolgst siehst du die Trimmer mit H und I Verweis.
Ok, dazu gleich noch mehr in einer weiteren Antwort.Die entsprechenden Werte abzuändern ergibt sich aus den Messungen an der Schaltung und dem Ohmschen Gesetz. Vielleicht machst du dich da mal schlau. Das Netz ist voll von Vorschlägen zur Änderungen von Biasschaltungen. Aber eigentlich sollte es Dir mit einem Multimeter und Dreisatz selber möglich sein zum Ziel zu kommen. Wenn du die Schaltung anschaust wird dir auch selber klar wie eine Modifikation aussehen könnte. Du hast wohl bisher den Spannungsteiler nur noch nicht im Schaltplan entdeckt.
Ja, ich hatte schon jeweils die einzelnen Paare gemessen, aber zwischen durch auch mal geschaut wenn alle an sind. Dann ist der Ruhestrom tatsächlich ein kleines bisschen höher, fand ich aber nicht besonders signifikant, waren weniger als 5mV Unterschied.Eigentlich ist das ja ein 100W Amp bei dem alle 4 in der Endstufe arbeiten sollten. Messe doch mal die einzelnen Gruppen wenn beide aktiv sind. Das wäre für mich der Ausgangspunkt. Wenn nur eine Gruppe aktiv ist, geht in der Regel hier der Ruhestrom hoch. Das solltest du berücksichtigen.
Meiner hat in der Tat eine sauber rastende Mittelstellung und ist da definitiv auch lauter. Der Schalter ist auch das gleiche Fabrikat und Design wie Power und Standby-Schalter, also keine nachträgliche Modifikation. Erstaunlich, dass das bei Deinem das nicht so ist! Auf der Hauptplatine steht bei mir (C) Roy 1983 und "No. 283", keine nachträglich aufgebrachte Schrift sondern beim Ätzvorgang stehen gelassen.Ich habe gerade noch einmal im Keller nachgeschaut, der Umschalter der Endstufengruppen hat keine Mittelstellung, also gibt es keine Stellung in der beide Paar laufen. Das wundert mich und hatte es so nicht in Erinnerung. Bei den massiven Trafos muss das eigentlich ein 100 W Amp sein, dachte ich immer. Ich würde den Amp in jedem Fall eine 100W Stellung spendieren wenn die fehlen sollte. Wie ist das bei deinem?
Jep. Trotzdem danke, man kann nicht vorsichtig genug sein, wenn man Leute nicht kennt.Du weist sicher, dass du in der Nähe von Kondensatoren arbeitest die 500V haben können, auch wenn der Netzstrom weg ist. Da du aber sogar einen Röhrentester hast ist das wohl bekannt
Oszi habe ich. Mal sehen ob ich's noch bedienen kann. Schönes altes Hameg.Mit solch kaltem Bias würde ich mich auch nicht zufrieden geben. Aber das Ohr entscheidet! Habe da schon Bogner Amps hier gehabt die sehr heiß liefen wenn ein paar abgeschaltet wurde. Bogner hat das auch nicht mit einer Biasumschaltung gemacht. Die meinten das halten die Röhren schon aus und klinge gut. Letzteres stimmte....
Häng doch mal einen Sinuston drauf und schaue dir mit dem Oszi die Übergänge an. Es gibt auch Leute die mit dem Oszi ihre Endstufe einstellen.... Wenn du keines hast brauchst du es dafür auch nicht. Ohr und Multimeter reicht.
Viel Spaß mit dem Teil!
Der Gitterstrom ist viel niedriger als der Anodenstrom! Das sind nur ein paar Prozent die durch das Gitter fließen (der Rest kommt über die Kathode zur Anode, daher sind normale Trimmer ausreichend.Ok, habe mich ein bsschen eingelesen. Sehe ich das richtig, dass ich einfach die Trimmer ersetzen kann, 20k statt den bisherigen 10k? Dann sollte ich ja einen größeren Regelbereich kriegen und den Strom erhöhen können auf der 6L6-Seite. Oder lieber einen der festen Werte erhöhen? Was für eine Leistung müssen die Trimmer denn haben, der Schaltplan sagt nur 2W, aber wenn ich (-)50V mit 0,05A multipliziere kommen da schon 2,5W raus. Die, die drin sind sind zwar nicht ganz winzig, aber nach 5W sehen die auch nicht aus. Kann man die so knapp dimensionieren?
LG
:-J
Vielen Dank für die Rückmeldung, da werde ich bei mir den Schalter nachrüsten obwohl ich meistens mit 50 Watt fahre.Meiner hat in der Tat eine sauber rastende Mittelstellung und ist da definitiv auch lauter. Der Schalter ist auch das gleiche Fabrikat und Design wie Power und Standby-Schalter, also keine nachträgliche Modifikation. Erstaunlich, dass das bei Deinem das nicht so ist! Auf der Hauptplatine steht bei mir (C) Roy 1983 und "No. 283", keine nachträglich aufgebrachte Schrift sondern beim Ätzvorgang s
Das mit der Fehlanpassung ist zwar nicht kritisch, wenn aber bei 50W der 8 Ohm EVI an der 4 Ohm Anzapfung hängt, klingt er etwas fetter.Das mit Schleifer an Schleifer für ein Balance-Poti gefällt mir. Das hängt halt dann mechanisch ein bisschen in der Luft, nicht sooo schön, mal sehen wie's geht. Da ich mit den bisherigen Trimmpotis am rechten Anschlag (10k) bin, pack ich den Widerständen mal so 5-10k drauf, mal sehen, was ich für Werte da habe.
Impedanzanpassung. Hm. Dazu ist im Design ja nichts vorgesehen. Der Impedanzschalter wählt 4 oder 8Ohm, der eingebaute EVI hat 8. Impedanz-Fehlanpassung um100% sind ja auch unkritisch, sagt man. Da mache ich mir eigentlich keine Sorgen.
hier habe ich Quatsch geschrieben, es ist genau anders herum. Also negativere Biasspannung mindert den Ruhestrom!Entweder R1 reduzieren oder R4 erhöhen um den Ruhestrom zu erhöhen. Die Biasspannung muss dazu negativer werden. 22K Trimmer könnten die Sache auch zum Ziel führen.