Der Keyboardsubmixer Thread

  • Ersteller Duplobaustein
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Über iPad mischen ist für mich überhaupt kein Problem. Das iPad liegt auf meinem Keyboard, die App immer offen, hab ich immer im Blick und kann jederzeit und sofort eingreifen. An den Keyboardsounds mache ich live allerdings so gut wie nichts, das passt alles einmal justiert, und auch mein in-ear Mix steht. Dafür zieh ich aber die einzelnen Vocals hoch, wenn der Lead-Gesang wechselt - wir sind 5 Leute auf der Bühne, die alle singen, und hin und wieder übernimmt jemand anderes als der Hauptsänger die Lead-Vocals.
 
ich mir mit Tablet/Smartphone nicht vorstellen: aufwecken/aktivieren, hinschauen, auf dem Bildschirm präzise wischen - wie soll das nebenbei funktionieren

Mach das in der Band mit SQ4you auf dem Handy, welches einfach den gesamten Gig lang ohne Displaysperre neben mir liegt. Für die ein zweimal (eigentlich nicht wirklich notwendigen) Änderungen geht das bestens so.
 
Korrekt: Aufwecken ist schon der erste Fehler. Wenn man so etwas nutzt, dann sollte es dauerhaft eingeschaltet sein und ein iPad ist doch echt groß genug um den Regler direkt zu treffen.
 
Also ich frage mich gerade, was ihr alle unterm Gig noch nachregelt, was dann so zeitkritisch ist... Wenn ich dir dem Monitor irgendwas ändern muss, hat das doch auch im Zweifel Zeit bis zum nächsten Song? Und aufwecken ist doch auch nur einmal den Finger auflegen. Dauert eine Sekunde.

Bei mir ist die App auch meist schon offen, aber nicht im Vordergrund (da hab ich Sheets). Da bin ich trotzdem Ruck zuck in der anderen App, wenn nötig.

OK, wenn ich vorher weiß, dass ich ständig während des Gigs dran rumschrauben muss (meins wär's nicht ...), dann ist was mit haptischen Fadern besser. Oder ein Nanocontrol oder sowas. Zumindest ist das dann günstiger als ein extra Tablet, was explizit für den Submischer da ist...
 
Na,

das ist nicht richtig mit dem aufwecken. Wenn du eins ohne Touchsensor hast, dann musst du gut stehen damit die Kiste dich erkennt.

Ich Regel tatsächlich ab und an meinen Gesang etwas nach. Das ist aber auch nicht bei jedem Song der Fall, sondern nur ein zwei Mal, bis das passt.
 
das ist nicht richtig mit dem aufwecken. Wenn du eins ohne Touchsensor hast, dann musst du gut stehen damit die Kiste dich erkennt.
Ach ja, Apple hatte ja die total hirnige Entscheidung getroffen, dass die Menschheit keine Touchsensoren mehr zu brauchen hat.

OK, meins hat noch einen und bei den Android-Tablets ist es auch kein Problem.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Gesang läuft bei mir nicht über den Keyboard-Submix, sondern über FOH.

Wenn wir allerdings über "ganze Band mischt sich selbst (bzw ihren Monitorsound) von der Bühne" reden, ist das ja schon was anderes als ein Keyboard-Submix, wo vielleicht noch ein Monitorsignal ins IEM eingespleißt wird...
 
Ich mische alle 30 Kanäle selbst mit SQ4you. Meistens ist es die Gitarre, manchmal die Lead Stimme, manchmal meine Keys. Wirklich kritisch notwendig ist es nicht, aber man kitzelt halt gerne noch die letzten paar Prozenterl raus. :)
 
Das ist was anderes. Da würde ich mich auch nicht auf ein Tablet verlassen wollen, was eigentlich für was anderes gebraucht wird.
 
Viel ist es nicht, was ich nachregeln muss in meinem Monitormix, aber Entscheidendes: In der Bigband bin ich mal Hintergrundkulisse und Verstärkung für eine der anderen Instrumentengruppen (mal Posaunen oder Saxe, mal Gitarre), mal vorne dran (Gesangsnummer mit Klavierbegleitung oder Solo). Dass ich mich selbst immer höre, die anderen aber auch (v.a. Schlagzeug und Stimme), bekomme ich mit einem einheitlichen Level bisher nicht hin.

Da müsste ich mir evtl. mal ein Beltpack mit Balance-Regler zulegen. Dann wäre das mit einem Rack-Mischer ohne direkten Zugriff kein Problem mehr.
 
Das klingt eher nach einem Problem der Soundprogrammierung als nach einem Monitormix-Problem. Aus meinem Instrument kommt über den Gig auch kein gleichbleibender/einheitlicher Pegel, sondern je nach Song/Part höchst unterschiedliche... Aber im Mischer (sowohl im Submixer als auch im Prinzip am FOH) kann alles konstant bleiben.
Und ich weiß, wenn ich mich (nach für gut befundenem Soundcheck) nicht höre, dann ist es auch vorne zu leise: dann muss ich an der Quelle was ändern, nicht am Monitormix.
 
Hätte ich nicht gedacht. Manchmal soll ich eher nicht zu hören sein, nur Doppelung von anderen Stimmen - damit ich mich da trotzdem hören kann, muss ich den Monitor für andere Verhältnisse zu hoch aufziehen.
 
Das ist was anderes. Da würde ich mich auch nicht auf ein Tablet verlassen wollen, was eigentlich für was anderes gebraucht wird.

Das Handy ist dann nur dafür da. Sheets brauch ich da nicht.
 
Ich brauche den Touchsensor nicht ;) OT


Da ich nicht der begnadetste Sänger bin, hilf mir das schon wenn ich da zwischendurch mal regeln kann je nach Song.

Außerdem nutze ich Zukunft ein Mikro für Gesang und Vocoder.
 
Habe nun den ersten Gig mit meinem Mackie 802 VLZ-4 hinter mir. Dank der vielen Tipps ein grandioses INEAR Mischpult Erlebnis. Verkabelt wie folgt:

Kanal 2 --> Mic --> Alt3/4 und mit IMG Stageline Splitter zum FOH
Kanal 3 --> Band-Mix (Aux) --> Alt3/4
Kanal 4 --> Keys über Main Out (Klinke) geroutet --> Alt3/4
Kanal 5 --> Keys über Main Out XLR zum FOH (Stagebox)

Phones Out mit Klinke auf 2 x XLR zum Drahtlos INEAR.

Passte bestens und ich kann meinen InEar Mix bequem selbst regeln.

Nochmals danke für alle Tipps!

LG, Klaus
 
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Größere Änderung in meinem Setup. Das Ableton wandert zum Schlagzeuger (🥳), insofern brauchte ich das ganze Rack inkl. Interface nicht mehr, welches mir aber den Kopfhörer Verstärker macht. Alles wandert nun also zum Boden, vermutlich in ein Floorboard. Folgendes hab ich überlegt.

  • Submischer Allen & Heath Zed 6
  • Juno X Stereo out in K2700 Aux in, beide gemeinsam in einen Stereo in am Zed 6.
  • Der HX3 Expander am Floorboard in den zweiten Stereo in.
  • Das Stereo Monitor Signal vom FOH in die ersten zwei Eingänge.
  • Die zwei Key Stereo Eingänge auf den Main Out zum FOH, der Stereo Monitor Eingang via PFL Knopf nur zum Kopfhörer, somit sind beide Welten getrennt.
  • Den eigentlichen Monitor Mix mach ich via App, der Zed muss also nicht mehr als die Trennung können.
Sollte eigentlich so funktionieren, oder überseh ich was? :unsure:
 
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Klingt nach nem Plan!
 
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Größere Änderung in meinem Setup. Das Ableton wandert zum Schlagzeuger (🥳), insofern brauchte ich das ganze Rack inkl. Interface nicht mehr, welches mir aber den Kopfhörer Verstärker macht. Alles wandert nun also zum Boden, vermutlich in ein Floorboard. Folgendes hab ich überlegt.

  • Submischer Allen & Heath Zed 6
  • Juno X Stereo out in K2700 Aux in, beide gemeinsam in einen Stereo in am Zed 6.
  • Der HX3 Expander am Floorboard in den zweiten Stereo in.
  • Das Stereo Monitor Signal vom FOH in die ersten zwei Eingänge.
  • Die zwei Key Stereo Eingänge auf den Main Out zum FOH, der Stereo Monitor Eingang via PFL Knopf nur zum Kopfhörer, somit sind beide Welten getrennt.
  • Den eigentlichen Monitor Mix mach ich via App, der Zed muss also nicht mehr als die Trennung können.
Sollte eigentlich so funktionieren, oder überseh ich was? :unsure:
Hast du die Aux in schonmal getestet? Ich hatte einen ähnlichen Plan, die Eingänge des Kronos als Submischer zu verwenden (Nord Stage durchschleifen), aber hatte am Ende das Gefühl, dass er nichts gutes am Sound des Nord macht und fahre beide deshalb wieder getrennt.
 
Ja schon, werde das aber nochmal genau checken, danke für den Hinweis!
 
Ich hatte ja mal einen 802 VLZ, der ist eigentlich eh perfekt, hat aber diesen idiotischen proprietären Netzstecker. Da ist A&H mit normalen Kaltgeräte Stecker sympathischer, wobei die VLZ ja doch sehr lange halten.

Meinungen zum 802 VLZ4? Hätte genug Ins für alle drei Klangerzeuger und mittels ALT3/4 einfache Möglichkeiten für einen In Ear Mix. Dazu ziemlich kompakt.

https://www.thomann.de/de/mackie_802_vlz4.htm

A&H Zed 10 ist ein ziemlicher Bomber, könnte auch alles inkl. USB Rückleitung wenn notwendig. Kaltgeräte Anschluss.


Onyx8 ist recht kompakt und hat einen Kaltgeräte Anschluss. Da müsste ich noch schauen, ob man mittels Solo Kanäle auf den Headphone bekommt, vermultich ja. Kann aber eigentlich viel mehr als gebraucht. Preislich auch weit aus dem Budget eigentlich.


All dies gilt auch für den Presonus, mit denen hab ich auch null Erfahrung. Der dritte Stereo Out als Miniklinke ist auch eher no go.


Im Endeffekt läuft es wohl auf den ZED6 oder einen der Mackies hinaus. Oder hat sonst noch wer Tips?
 
Wieder einmal hats auf der Gasstation zuwachs bekommen. Und aus großer Kraft folgt Grosse Verantwortung. Wer mehr Gear hat braucht mehr Gear. Ich kauft mir einen Behringer Crave und Edge und nun jetzt sind mir die Eingänge an meinem Audiointerface (Apollo Twin) ausgegangen.

Ich habe folgende Ausrüstung:

Behringer Deepmind 12D (Stereo)

Behringer Crave (Stereo)

Behringer Edge (Stereo)

Arturia Minifreak (Stereo)

Roland TR-8s (Stereo)

UA Ox Box

Wenn ich also alles in Stereo laufen lassen möchte, bräuchte ich mindestens 11 - 12 Eingänge. Aber das muss ich nicht, oder? Wie würdet Ihr alles anschließen? Ich habe auch ausserdem einen Novation 61 SL Mk III. Ich glaube, ich brauche einen Mixer, wie einen Behringer Xenyx, Makie ProFX, Presonous Sudiolive, korrekt? Was denkt ihr? Wie viele Eingänge würdet Ihr empfehlen? Welches Modell würdet Ihr empfehlen? Die verkabelung ist echt Komplex. Wie würde eure Setup aussehen?
 

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