Der Jackson / Charvel User-Thread

Der Preis ist m. E. so absurd, dass sich da Diskussionen erübrigen. Ich hatte selbst mal eine und schätze die, aber 2000 und mehr finde ich zu viel.
 
Aber wie kommt man auf den Kurs? Oder liege ich falsch? Das ist mMn so absurd hoch, das ich nicht mal Bock auf nen freundlichen Hinweis habe.

Vielleicht an falschen Preisen in anderen Angeboten orientiert? Viele bieten ja die Model Charvels zu ordentlichen Preisen an, da sie aus der Neckplate "Made in USA" folgern (was hier nicht der Fall ist, der Anbieter schreibt korrekterweise "Made in Japan").

Die Model 6 Gitarren sind zwar deutlich seltener als die Schraubhalsvarianten, aber auch nicht so selten oder besonders das sie den Preis rechtfertigen würden.
 
Noch nichtmal die Haelfte des Preises, wir sie angeboten wird, gibt ein normaler Mensch dafür aus :)
 
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Naja, das aus meiner Sicht schon. Sie war das Topmodell der Japanreihe ab 1986 und selbst die einfacheren Bolt-Ons werden heute für gut 1000 bis 1500 gehandelt, ich war selbst überrascht. Letztlich war die Charvel Mod.6 die Jappan-Variante der damals noch amerikanischen Soloist der Schwester-Firma Jackson.
Letztlich sind es gute Gitarren, ich hatte längere Zeit die Modelle 3, 4 und 6. Allerdings liegen derzeit wohl eher Gitarren mit dickeren Hälsen, ohne EMGs, ohne Floyds und ohne zackige Kopfplatten usw. im Mainstream, aber das macht diese Gitarren ja nicht schlechter und es gibt völlig zu recht einen Markt für sie.
 
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Naja, das aus meiner Sicht schon. Sie war das Topmodell der Japanreihe ab 1986 und selbst die einfacheren Bolt-Ons werden heute für gut 1000 bis 1500 gehandelt, ich war selbst überrascht.

Werden die für den Preis wirklich verkauft? Ich habe jetzt mehrfach ein paar weitere Sätze dazu geschrieben, ich lasse es aber lieber bleiben.
 
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Naja, das aus meiner Sicht schon. Sie war das Topmodell der Japanreihe ab 1986 und selbst die einfacheren Bolt-Ons werden heute für gut 1000 bis 1500 gehandelt, ich war selbst überrascht. Letztlich war die Charvel Mod.6 die Jappan-Variante der damals noch amerikanischen Soloist der Schwester-Firma Jackson.
Letztlich sind es gute Gitarren, ich hatte längere Zeit die Modelle 3, 4 und 6. Allerdings liegen derzeit wohl eher Gitarren mit dickeren Hälsen, ohne EMGs, ohne Floyds und ohne zackige Kopfplatten usw. im Mainstream, aber das macht diese Gitarren ja nicht schlechter und es gibt völlig zu recht einen Markt für sie.
Habe mir 2 Custom Jackson machen lassen iEnde 80er/ Anfang 90er

Was die Qualität von Charvel angeht - Ob das nun wirklich so wahr, weiß ich nicht mehr, aber folgendes ;) Die Charvels wurden damals gegenüber den Jacksons schon etwas belächelt, da in meinen Musikerkreisen immer
erwähnt wurde, die Jackson ist das Original, Charvel halt die günstige Variante davon ;)

Und ob das nun Japan ist oder nicht, würde ich nach 30-40 Jahren Alter auch nicht als Qualitätsmerkmal sehen, da in dieser Zeit mit einer Gitarre verdammt viel passieren kann.
(Wo war das Teil gelagert, was ist noch Original(WIRKLICH Original) ) .... usw. viele Faktoren die so ein Kauf zum Glücksspiel machen.
 
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Ok, dann doch... für bis 1500 € schaut man besser bei aktuellen Mexico Charvels wo man mit Glück im Laden mehrere vergleichen kann oder legt noch was drauf und bedient sich bei E-II/Ibanez/Jackson. Da ist dann wenigstens alles frisch und neu; bei so einer 30-40 Jahre alten Charvel muss man schliesslich auch nochmal mindestens einen Nachmittag beim Gitarrenbauer einkalkulieren.
 
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Stimme euch da zu, ich selbst würde die Modelle 1 und 2 heute bei 3-400, die Modelle 3 und 4 bei 500 - 700 sehen, die Modelle 5 und 6 (keine Bolt Ons) um 1000 €, bei gutem Zustand auch darüber, aber all das rein subjektiv.
 
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Genau so würde ich die Gitarren auch einpreisen.

In der genannten Preisrange findet man heute bei Neugitarren im Durchschnitt richtig gute Gitarren und mit etwas Glück und Geduld ein mal ein echtes Juwel. Meine "Made in Mexico" Charvel Danhage möchte ich nicht mehr missen, das Ding ist ein echter Killer.

20240803_175336.jpg
 
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Ich will auch wieder eine Charvel haben. :)
Vermisse meine japanische San Dimas sehr. Der Hals war ein Traum mit den fetten Xtra Jumbo Bünden!
 
Stimme euch da zu, ich selbst würde die Modelle 1 und 2 heute bei 3-400, die Modelle 3 und 4 bei 500 - 700 sehen, die Modelle 5 und 6 (keine Bolt Ons) um 1000 €, bei gutem Zustand auch darüber, aber all das rein subjektiv.
Absolut Deiner Meinung - das ist auch der Bereich, in dem die Dinger lange Zeit angeboten wurden, ehe der Versuch der Altbesitzer begann, einen Hype zu entfachen.

In punkto Hardware und PUs - ganz zu schweigen von der Abnutzung - können die alten MIJ mMn auch an die aktuellen MIM-Charvels nicht hintippen. Von deren japanischen Vorgängern nach der Wiederbelebung ganz zu schweigen. Im Vergleich auch eher unterbewertet, aber auch recht selten gebraucht zu finden sind die letzten japanischen Versionen vor der Fender-Übernahme, wie Model A und Journeyman. Die Amis nennen die Kopfplatte manchmal "Ballsack Headstock", wer danach suchen will.

Am ehesten würde ich noch bemängeln, dass das Gewicht der Pro-Mod MIM leider oft etwas hoch ist, und es gibt schon auch mal kleine Ausreißer in der Verarbeitung, aber da kann man ja vergleichen und danach aussuchen.

Gruß, bagotrix
 
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In punkto Hardware und PUs - ganz zu schweigen von der Abnutzung - können die alten MIJ mMn auch an die aktuellen MIM-Charvels nicht hintippen.
Weiß ich jetzt nicht, würdest du bei 1.000€ Budget echt ´ne neue MiM statt ne gebrauchte MiJ kaufen? Ich meine das aktuelle 1000er Floyd Rose ist auch nicht mega geil und die alten Jackson/Charvel PUs fand ich eigentlich immer ganz ok.

Da bin ich vielleicht auch einfach nicht in eurem Lager, was ja völlig ok ist. Bei dem Preisempfinden bin ich bei euch, aber nur weil der Ulli da 2.5 Scheine für die MiJ haben will, ist der Fall ja noch nicht dicht - wenn man etwas Geduld hat und weiß, wonach man suchen muss. Meine letzten MiJ-Schnäppchen vor einem Jahr waren Jackson Performer/Concept für 80€ und 110€.

Und hier im User-Thread überwiegen die alten Eisen gegenüber den MiM Äxten ja auch:gruebel:
 
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Links eine
Weiß ich jetzt nicht, würdest du bei 1.000€ Budget echt ´ne neue MiM statt ne gebrauchte MiJ kaufen?

Bin zwar nicht @bagotrix, aber wenn ich eine Gitarre zum Spielen und nicht zur Erfüllung meiner Kindheitsträume suche, dann würde ich die MiM nehmen und ggfs. die Auswahl im Laden nutzen um die Gitarre zu kaufen, die mir richtig gut gefällt.

Ich meine das aktuelle 1000er Floyd Rose ist auch nicht mega geil und die alten Jackson/Charvel PUs fand ich eigentlich immer ganz ok.

Naja, die MiM Charvels kommen in der Regel mit Seymour Duncans, das kann so falsch nicht sein.

Das 1000er Floyd ist ok, bei meinen eigenen Gitarren denke ich auch immer über einen Austausch gegen ein OFR oder Schaller Lockmeister nach. Das 1000er Floyd fühlt sich in den Details etwas gröber an, die Finetuner laufen nicht so geschmeidig wie bei einem richtig hochwertigen Floyd Rose, aber wenn man kein extremer User ist, macht das Ding absolut was es soll. Ob das Upgrade zum OFR/Schaller wirklich nötig ist oder nur reine Geldverschwendung würde ich mit der Zeit entscheiden.
 
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Nach meinem Empfinden funktionierte das OFR oder Schaller einfach flüssiger, lief bei mir smoother. Könnte ich dir eine objektiven Grund liefern, hätte ich das getan und nicht „geil“ geschrieben - oder klär mich gerne auf.
 
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Das 1000er wird hier im Musikerboard halt immer schlecht geredet, ich spiele mit dem Slayer Solo ohne Probleme ...... deshalb meine Nachfrage
 
Erfüllung meiner Kindheitsträume
Schuldig im Sinne der Anklage 😅

Das 1000er wird hier im Musikerboard halt immer schlecht geredet
Das ist mir noch nicht aufgefallen, lese vermutlich aber auch zu wenig in derartigen Threads. Zum objektiven Schlechtreden hätte ich, wie gesagt, aber auch nicht genügend Vergleiche. Die zwei LTDs mit dem 1000er haben halt nicht gekickt (bei mir).

Vielleicht bin ich ja auch zu verschwenderisch und rüste einfach auf, bei der Kohle.
 
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Das 1000er wird hier im Musikerboard halt immer schlecht geredet, ich spiele mit dem Slayer Solo ohne Probleme ...... deshalb meine Nachfrage

Ich habe auch 0 Probleme mit meinen Gitarren auf denen ein 1000er Floyd ist. Ich habe zwar auch schonmal überlegt "aufzurüsten"... aber warum, wäre nur verschwendetes Geld. Bei einer Sache muss ich @dingens2k allerdings zustimmen: Die Finetuner laufen nicht so geschmeidig wie bei einem OFR, Gotoh oder Edge. Aber mit etwas PTFE Spray laufen auch diese besser.
 
Jo, die Feintuningrädchen sind nicht geschmeidig ;)
 

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