Der Jackson / Charvel User-Thread

Finde diese hier sehr geil:
https://www.thomann.de/de/jackson_pro_soloist_sl2q_mah_ta.htm

Und ich hab das schlabbern meiner Saiten erkannt und behoben :)

Die R2 Nut hat einen 16 Zoll Radius, genau wie der Hals der Jackson. Das Lockmeister kommt aber von Werk aus auf 12 Zoll getrimmt. Habe das gestern auseinander genommen und den Schimm unter den Saitenhaltern entfernt. Nun hat es auch 16 Zoll und die Saiten liegen gleichmäßig über dem Griffbrett, Intonation stimmt und der Saitenzug stimmt auch!

Happy :)
 
Hab meiner ATX Suhr Doug Aldrich Hbs verpasst das ganze mit Auto Split
 
Geile Pickups, oder?
Ich mag die sehr! Klingen aber am besten in einer Mahagonie Gitarre.
 
ich hatte sie n einer tokai paula da waren sie mir aber zu mächtig . Die ATX hat durch sie echt gewonnen ist halt ein reines rock und metalbrett ohne dabei kalt und steri zu klingen. der pappelkorpus scheint auch genug low end zu haben . und geplittet klingen sie schön strat like
 
Die neue RR3 klingt auch gut!
Aber was genau ist Nato? Klingt nach günstigstem Tonholz (siehe Revstars). Dabei soll die 1000€ kosten...angemessen?
 
Nato wird oft als günstiger Mahagoniersatz verbaut. Es ist das Holz der Johannisbrotgewächse.
Eigentlich kenne ich Nato eher als Holz, was bei Akustikgitarren zum Einsatz kommt. Yamaha verbaut es z.B. auch ziemlich oft.

Auf Dauer wird es wohl so kommen, dass für bestimmte Holzarten ein Ersatz gefunden werden muss. Die Bestände werden bei der Geschwindigkeit, mit der abgeholzt wird, nicht größer.

Generell würde ich mich von dem Begriff "billiges" Tonholz nicht abschrecken lassen. Das heißt nämlich noch lange nicht, dass die Gitarre schlecht klingt. Leo Fender hat auch nicht auf Erle und Ahorn gesetzt, weil es so exquisite Tonhölzer sind, sondern weil sie billig zu beschaffen waren.

Linde hatte auch einen relativ schlechten Ruf. Dabei setzen einige Gitarristen genau auf dieses Holz, weil es sehr gut für verzerrte Klänge geeignet ist. Anfangs fand Linde sehr oft bei japanischen Gitarren Verwendung, weil es ein Holz ist, was schnell wächst und günstig zu beschaffen war und Gitarren aus Japan hatten damals nicht gerade einen guten Ruf.

Selbst die "billige" Pappel hat ihre Fans. Irgendwann bringt bestimmt ein bekannter Gitarrist auch mal eine Signature-Klampfe mit Agathis-Body auf den Markt. :)

Diese ganzen Diskussionen über Tonhölzer sind teilweise auch etwas lächerlich. Nur weil eine Les Paul einen Mahagoni-Body und -Hals mit Ebenholzgriffbrett (dabei ist Mahagoni auch ein sehr weit gefasster Begriff, da es sehr viele Arten gibt) hat, muss sie noch lange nicht gut klingen. Wird dann mal ein alternatives Material ausprobiert, bricht in der Netzgemeinde gleich Panik aus, dabei haben bestimmt gefühlte 95% der größten Schreihälse noch nie so eine Gitarre in der Hand gehabt und versucht objektiv zu beurteilen.

Nachteil bei Linde und Pappel ist gar nicht der Klang, sondern eher, dass beide Arten relativ weich sind (Dellen, Macken) und nicht so schön gemasert sind. Transparente Lackierungen sind optisch nicht so spektakulär.

Davon abgesehen ist jedes Stück Holz anders.
Ich würde nicht sagen, dass das Holz bei einer Gitarre keine Rolle spielt. Diese Diskussion möchte ich hier nicht lostreten (sonst ist hier bald :zu::D), aber es ist nur ein Baustein, dass den Gesamtsound formt.
Meine Japan Squier mit Lindebody klingt trocken gespielt, gerade mit etwas älteren Saiten nicht gerade lebhaft, aber im Zusammenspiel mit dem Amp und dem Seymour Duncan Hot Rails am Steg klingt sie besonders mit Verzerrung richtig gut.
 
Nato ist nicht wirklich neu im Gitarrenbau.
Ich kann mich noch gut dran erinnern, als vor über 15 Jahren diese Ibanez RG620 mit Nato Body erschienen ist, gabs u.a. in rot mit auffallend weißen Binding am Korpus. In zwei Musikhäusern wurde mir damals erklärt, dass diese Gitarren Mist sind, weil das ein minderwertiger Mahagoni-Ersatz sei. So kann man natürlich auch Gitarren verkaufen... *g*

Was Pappel betrifft, es gab auch schon sehr hochpreisige USA Jacksons mit Pappelkorpus. Ebenso gibt es gerade auch in den letzten paar Jahren, seitdem neue kleine Firmen wie Skervesen ein bisschen Innovation in den Gitarrenbau bringen wollten, vermehrt Gitarren mit Burl Poplar (Maserpappel) Decken, die eine sehr auffallende Maserung haben. Sogar Ibanez ist aktuell mit einer Iron-Label Reihe auf diesen Zug aufgesprungen.
 
Meine Fusion mit Lockmeister und Duncan Sentient und Pegasus. Der Nazgul ist auf Reserve! Mag diese PU Familie sehr gern!
 

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Die haben mich auch sehr überzeugt!

Ich hoffe, dass es da noch Zuwachs gibt und vor allem, dass die dann auch mit schwarzer Baseplate gefertigt werden.
 
Nochmal was von der NAMM:

 
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Ob die Upgrades die 300€ mehr für die Sandimas/ SoCal-Varianten wert sind?

Das mit den 300 Euro ist relativ. Fender hat bereits im Herbst die Preise bei den Charvel und Jackson Gitarren der 2015er Reihe angehoben.
Aktuell werden einige aufgrund der neuen 2016er Modelle wieder günstiger abverkauft - insofern kann man das nicht so direkt miteinander vergleichen.
Beim Thomann sind die neuen schon gelistet, eine 2016er San Dimas mit Floyd kostet jetzt 919 Euro. Ist meiner Meinung nach noch vertretbar.
 





Charvel Demo Videos:



 
Die Charvels sind echt klasse! Gut durchdachte Neuerungen.
Passt zwar nicht hierher aber auch deren Eigentümer hat mit der American Elite ne klasse moderne Gitarrenserie am Start. Gefällt mir!
 
Au Mann bin grad voll frustriert, beim T ist als "voraussichtlicher Lieferungstermin" der Hardtails San Dimas Ende März angegeben....

:bang:
 
Die neuen Modelle sehen super aus. Mal sehen, ob ich endlich mal mit deren Hälsen zurecht komme. Werde ich definitiv mal testen. :m_git1:
 
Im Flohmarkt ist eine alte Charvel Model 1 für 250€ drin.
Ich hab mich mal gemeldet, da diese wohl gut darsteht und ein echt simples Rockbrett bietet.
Könnte ich für tiefes nutzen bzw. Riffing aufgrund des Single Pickup.
Kurzes Feedback bzgl. Preis wäre nett. Denke aber, das passt soweit. Am Headstock scheint auch alles gut zu sein.
 
Der Preis ist wirklich fair, ich mag diese Gitarren.
Ob sie für Tiefes geeignet ist müsste man testen, Linde ist ja eher mittig.
In alten Tests schnitten die Mod. 1-6 immer sehr gut ab, vgl. etwa Fachblatt 9/86 für das ähnlich aufgebaute Mod. 3 (hatte nur HSS und ein Kahler Fulcrum).
 
Nicht tiefer als Drop C. Sollte auf der Mensur klappen und wenn der J90C das nicht packt, dann hab ich noch nen Nazgul über. Linde ist das Holz für die harte Fraktion!
Danke für die Einschätzung!
Super auch, man kann den Hals ganz Jackson Like einstellen :)
 
Schade, Gitarre habe ich nicht bekommen.
Suche jetzt eine andere per Flohmarkt mit 1 Humbucker.
Habe die bei den SD beigelegten Pickup Cover zu dem Pegasus Sentient Set eingebaut und die Tonabnehmer liegen nun parallel zu den Saiten. Dies war mit den urprünglichen leider nicht so, da die wohl für ein Carved Top ausgelegt waren. Heute geht es dann an die Feinjustierung der Höhen.

Mini Fazit; der Nazgul ist mächtig und tight, der Pegasus ist deutlich klarer und auf andere Art aggressiv. Er ist in Swamp-Ash (überraschung) etwas gescoopter aber minimal brighter. Dafür ist das Attack nicht mehr ganz so deutlich hörbar.

War auch mein erste PU Wechsel ohne Saitenwechsel. Mit nem Floyd geht es so gerade eben :D
 

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