Der Jackson / Charvel User-Thread

Ich bin auf der Suche nach ge'aged'ten (wasn Wort) Brass/Messing Volume Knobs.

Also neue Messing Knöpfe kannst Du 'ne Weile in Essig legen und dann an der Luft liegen lassen. Je nach Zusammensetzung gibt das einen schönen Aging Effekt.
 
du alte petze :(
 
Ist einfach nur die Faulheit ;-)
Aber darauf wirds wohl hinauslaufen, da mir die ganze Rechercherei langsam aufn Keks geht.

Das mit dem Essig ist n guter Tipp.
Hab mal in Youtube ne Anleitung gesehn, die auch net ist.
2 Tupperboxen. In die große Salzsäure, dann die kleine reinlegen, darin die Hardware und dann n Deckel drauf.
Die Dämpfe machen dann den Rest.

Hab mich gar nicht getraut nach sowas zu fragen, da viele das Aging-Ding affig finden.
Aber irgendwie hat mir der Look bei den Potis gefallen.

--

dann mach ich mich mal auf die Suche nach Messing-Knöpfen... oder hat jemand gleich ne Adresse parat?

Gruß + Danke, Markus.
 
die reste des kaffeefilters bzw. kaffeesatz geht auch wunderbar, ebenso die in erdnussöl enthaltenen säuren. oder schreib doch einfach rockinger an, nach goldenen potiknöpfen die schon etwas länger im regal liegen. hab von denen mal einige bekommen, ungewollt.
 

Häh?
Das war doch jetzt kein Staatsgeheimnis das ich verraten habe :D
Das Messing (bzw das Kupfer darin) sich nicht besonders gut mit Essigsäure verträgt ist doch schon eine Weile bekannt. Dumm nur, dass der Grünspan nicht gerade gesundheitsfördernd ist.
 
mal eine Frage zur Saitenstärke: Auf meiner Charvel So-Cal möchte ich einen Halbton tiefer stimmen, nehme dafür bisher Ernie Balls 11-48. Meint ihr dünnere Saiten könnten das Tuning gut halten? Auf meiner Explorer die in E ist nehme ich die 10-46 von EB. Könnten die auf der Charvel den halbton tiefer gut halten?
 
Ich hab auf meiner Charvel sogar mal 009er in nem Halbton tiefer gehabt und es war alles i.o. Kannst du denk ich mit ruhigem Gewissen machen. Musst dich nur etwas daran gewöhnen das die Saiten ein wenig lockerer sind.

Ich spiel im Moment in C (bandbedingt) und nehm 10-52er. Klappt astrein. Aber das wird dir zu tief ;) ;)
 
11-48 ist mir in der Tat ein bisschen zu dick für die Charvel :)

Danke
 
apropo, jackson japan ist wohl pleite. zumindest soll die produktion eingestellt worden sein. nachwirkungen der katastrophe.

Sadly, Chushin Musical Instruments (who build Japanese Jackson guitars) went out of business last month.

I think Jackson has no guitar build company in Japan now
 
Ich hab 10- 46 er drauf. n halbton tiefer.
11er gehen aber au ganz gut.
 
Das Problem ist doch, das keiner was genaues weiß, weil keine offizielle Meldung gibt, sondern nur einen Japanischen Zeitungsartikel in dem in einem Nebensatz erwähnt wird, dass die Fabrik nicht mehr produziert, ohne weitere Details. Ich könnte mir vorstellen, dass Jackson (oder Fender) die Fabrik aus wirtschaftlichen Gründen aufgegeben hat und dass das Erdbeben gar nichts damit zu tun hat. Was soll man dann auch anderes machen, als den Laden zu schließen. Schließlich wurden andere Marken dort ja nicht mehr produziert. Könnte mir auch vorstellen, dass die Japanischen Jackson/Charvels demnächst in den Fender-Produktionsstätten gebaut werden.
 
so lange sie japanisch bleiben ist mir das recht. wobei ich dir nicht ganz zustimmen kann was wirtschaftliche faktoren angeht. jeder weiss, wie geldgeil diese unternehmen sind, für die gibt es lediglich eine profituntergrenze.
 
Sind Geldgeilheit und Profituntergrenzen etwa keine wirtschaftlichen Faktoren? :D ;)
Die Fabrik stand vor einigen Jahren schon einmal vor dem Aus, weil die Produktion dort zu teuer war. Nur durch einige drastische Maßnahmen konnte man das noch abwenden. Wahrscheinlich stand man wieder vor der gleichen Problematik. Ich weiß aber nix genaues... nur Spekulation.
 
Sind Geldgeilheit und Profituntergrenzen etwa keine wirtschaftlichen Faktoren? :D ;)
Die Fabrik stand vor einigen Jahren schon einmal vor dem Aus, weil die Produktion dort zu teuer war. Nur durch einige drastische Maßnahmen konnte man das noch abwenden. Wahrscheinlich stand man wieder vor der gleichen Problematik. Ich weiß aber nix genaues... nur Spekulation.

Was bedeutet das denn dann für den Kunden? Ich habe mir eigentlich vorgenommen, Ende Februar/Anfang März eine Charvel San Dimas aus der Pro Mod Serie zu kaufen. Muss ich dann damit rechnen, dass die Gitarren schon aus einem anderen Werk kommen?
Grüße,
Fabi
 
Solang es keine offiziellen Angaben des Konzerns über die Schließung des Produktionsstandortes gibt werden die Gitarren auch noch da gebaut. Wenn nicht würde man das sicherlich veröffentlichen. Und so ein Prozess (schließung Standort) ist in den meisten Fällen nicht in 2 Monaten durchzuführen. Dafür ist die Industrie und die Politik in Japan zu weit. In Somalia ginge das vielleicht. Ich würd mir keine Sorgen machen!
 
Muss ich dann damit rechnen, dass die Gitarren schon aus einem anderen Werk kommen?

Rechnen musst Du mit allem, sogar dass es die Gitarren gar nicht mehr geben wird.

---------- Post hinzugefügt um 13:39:41 ---------- Letzter Beitrag war um 13:38:13 ----------

Solang es keine offiziellen Angaben des Konzerns über die Schließung des Produktionsstandortes gibt

Ich könte mir sogar vorstellen, dass es niemals offizielle Angaben geben wird.
 
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Was bedeutet das denn dann für den Kunden? Ich habe mir eigentlich vorgenommen, Ende Februar/Anfang März eine Charvel San Dimas aus der Pro Mod Serie zu kaufen. Muss ich dann damit rechnen, dass die Gitarren schon aus einem anderen Werk kommen?
Grüße,
Fabi
also jemand aus dem jcf-forum hat charvel angeschrieben und die antwort war:

I got an answer from Charvel about the promods and the Japanese Jacksons.
"The factory we were building these guitars in can no longer keep up with our demand and we are currently looking into other options. Stay tuned!"


der laden scheint tatsache seit mitte dezember dicht zu sein und es findet momentan eine umstrukturierung statt.
wie sich das auf die verfügbarkeit und preise auswirkt, bleibt abzuwarten. viele sagen, es wird teurer...
 
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Die Fabrik stand vor einigen Jahren schon einmal vor dem Aus, weil die Produktion dort zu teuer war. Nur durch einige drastische Maßnahmen konnte man das noch abwenden. Wahrscheinlich stand man wieder vor der gleichen Problematik. Ich weiß aber nix genaues... nur Spekulation.

Das erinnert mich an die Unterhaltung mit einem Händler in meiner alten Heimat, der meinte dass es japanische Gitarren eigentlich nicht zu dem Preis von den Jacksons geben könne.
Andere in Japan gebaute Gitarren sind ja doch deutlich kostspieliger (siehe ESP oder Ibanez)
 

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