Der große (Patch-)Kabel Thread

  • Ersteller Absentia
  • Erstellt am
Hey Ron,

Super Bericht vielen dank dafür. Eigentlich geht es hier ja um Patch Kabel aber hast du dich zufällig auch schon mal mit Netzkabeln beschäftigt ? Habe selber vorkurzem von einem Freund zwei Vergleich Files bekommen und war doch sehr verwundert wie diese auch den Klang beinflusst haben.
 
Danke Euch!!

@derfriese: Ich bin da ehrlich gesagt auch neugierig, auch wenn die Vorstellung, dass man hier den Sound verbessern kann, für mich etwas abstrakt ist. Im HiFi-Bereich gibt es aber ein größeres Angebot mit Stromkabeln, Audio-Steckdosenleisten und so weiter. Doch da gibt es auch CD-Entmagnetisiergeräte, das hat also nix zu sagen, hihi.

Ich hatte bei Vovox mal nachgehakt, das Initio-Netzkabel ist eher für die Studionutzung gedacht und man darf es nicht oft biegen, daher wird die Livenutzung nicht empfohlen. Auch die Klangverbesserung kann eintreten, oder auch nicht: ausprobieren.
Es gibt auch von Glockenklang und Evidence spezielle Netzkabel, daher muss schon irgendwie was dran sein... :nix:
 
Ich finde solche teuren Patchkabel recht sinnfrei, das ist rausgeschmissenes Geld.
Denn entweder man hat Ahnung und holt sich einen Looper, egal ob Rack oder Floor, oder eben nicht. In einem Looper ist es recht wurscht, wenn man auf 1m Patchkabel zusammenkommt, da die Geräte ebenfalls größtenteils gebuffert sind, das Signal niederohmig machen und man zusätzlich sowieso als Soundfetisch einen Buffer direkt nach der Gitarre/vor dem Amp hat. Da verwende ich lieber meine HarNorth-Kabel mit Goldkontakstecker zum selber löten und spar die Kohle.

Allerdings hochwertige lange Kabel 3-9m vor dem Amp sind schon Pflicht. Egal ob Vovox, Evidence... oder Monster. Da muss jeder seinen Liebling finden. Ich persönlich fand das Vovox Link damals zu unrockig, obwohl es wirklich Clean besser klingt als ein Monster, aber ein HarNorth 6m ist für Clean ebenfalls Bombe, da viele Höhen und sehr differenziert ist, nur hat es nicht die Bässe eines Vovox. Für kurze Kabelwege ist es allerdings perfekt.
 
Hi,
ein Looper ist aber bei 3-4 Effekten auch quatsch, oder? Bei wenigen Kistchen macht, wenn man den Soundcharakter von Vovox mag, schon die durchgängige Verkabelung mit einem Kabeltyp Sinn. Thema Flaschenhals.
Die Kombination von Klinkenadaptern mit den Solidcore Monorail von Evidence ist sonst wie gesagt ne sehr günstige Lösung zum Selberlöten und hat nen super Klang.

Zum Thema Buffer: ist ja alles gut und schön, wenn man sein Signal damit am Anfang puffert, um die Signalkette zu stabilisieren. Problematisch ist das aber bei Fuzzpedalen. Bei nem Buffer davor geht die Wirklung mit dem Volume-Regler flöten und der Sound ist hin, bei nem Buffer hinter dem Fuzz klingt es auch meistens deutlich schlechter. Und der direkte Ton (Gitarre direkt in den Amp) ist auch meistens noch besser als ein gebufferter.
Ich hab am liebsten eine möglichst kurze True-Bypass-Kette mit möglichst geringen Kabelverlusten.

Grüße, Ron
 
Benutze seit über 8Jahren George Ls live und hatte noch nie Probleme damit. Man muss sie nur richtig verschrauben und den Schutz drüber stülpen. Die Betonung liegt hier auf richtig :)
Bei der dicke der Kabel ist es auch immer ein share off, zu dicke und unelastische Kabel und Stecker sind für mich zum Beispiel ein No Go Kriterium.

Wer in einer live Anwendung den unterschied zwischen vovox und George ls raushört sollte einen Nobelpreis bekommen !
:)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wer in einer live Anwendung den unterschied zwischen vovox und George ls raushört sollte einen Nobelpreis bekommen !
:)

hab ich mir auch gedacht... da geht richtig Geld drauf wenn man da mal komplett umrüsten will :rolleyes:
fürs Studio ja, wenn man auch sonst auf durchgängig hochwertige Sachen setzt, da sollte man auch nicht am Kabel sparen... aber live ist es doch ein teueres Vergnügen :D
 
Benutze seit über 8Jahren George Ls live und hatte noch nie Probleme damit. Man muss sie nur richtig verschrauben und den Schutz drüber stülpen. Die Betonung liegt hier auf richtig :)

Hast du die dickeren oder die dünne Kabel ? ... Bei meinen dünnen - trotz sorgfältiger Verschraubung muss ich schon aufpassen, dass ich die nicht aus versehen mit dem Fuß erwische ...

Gruß
Martin
 
Hast du die dickeren oder die dünne Kabel ? ... Bei meinen dünnen - trotz sorgfältiger Verschraubung muss ich schon aufpassen, dass ich die nicht aus versehen mit dem Fuß erwische ...

Gruß
Martin
Hab auch die duenneren 0155. Hab aber auch alles recht sauber mit TB-Looper verkabelt, so das ich nicht auf die Kabelselbst trete. Finde die George Ls und Lavas noch einigermassen im Rahmen im Bezug auf Preis Leistung. Das Planetwaves Kabel Kit war mir einfach zu extrem klobig. :) Gruss

- - - Aktualisiert - - -

hab ich mir auch gedacht... da geht richtig Geld drauf wenn man da mal komplett umrüsten will :rolleyes:
fürs Studio ja, wenn man auch sonst auf durchgängig hochwertige Sachen setzt, da sollte man auch nicht am Kabel sparen... aber live ist es doch ein teueres Vergnügen :D
Waere wohl ne schoene Wetten Das Wette. Patch-Kabel unterscheiden :)
 
@Ron76:
Nö, wieso soll n Looper für 3-4 Effekte quatsch sein. Gibt Looper mit nur einem Loop, das finde ich quatsch. Weil man den Scheiß nicht mal abspeichern kann.
Gerade bei deinem verständlichen Problem mit Fuzzes und Buffer, kann man sowas so mit einem speicherbaren Floorlooper schalten, dass eben der Loop für den Buffer nicht an ist, aber dafür nur der Loop für den Fuzz. Hingegen man den Loop mit Buffer immer an hat, falls man die anderen Pedale benutzt... oder braucht keinen Buffer, weil der dann schon alles zu höhenreich gestaltet, aber lieber hab ich sowas und kann Höhen wegregeln und Bässe dazu regeln, als ein Signal das matter ist und mit Höhen aufpolier, denn durch Höhen am Amp wirds nicht differenzierter.

Lustigerweise sehe ich immer diese ganzen Freaks von wegen "super geiler Boutique Amp und NOS-Röhren von blonden groß busigen Russinen geblasen+klasse kabel+Les Paul Historic Bla-Make-over wahrscheinlich noch pseudogerelict und in Kryotunke getauft" und dann so ein Signal zehrendes Board vor den Füßen.

Aber jedem das Seine!
 
@mnemo: Hast Recht, das mit dem Buffer im ersten Loop müsste gut funktionieren! Viele von den Loopern sind nur ziemlich groß (z.B. Octaswitch). Was gibt's denn da noch so? Sollte idealerweise mit auf ein Pedaltrain Junior oder Two passen...
Komme momentan damit klar, dass ich nen RC Booster als Buffer und zur Pegelanpassung zwischen Strat und Paula benutze, der dann beim Fuzzsound abgestellt wird. Aber mit 3-4 Pedalen ist der Unterschied zwischen Effektkette im Bypass und Direktverbindung echt nicht groß mit ner Solidcore-Verkabelung.

Ja, man sieht schon teilweise gruselige Boards. War neulich ziemlich baff, als ich das Board von Jason Barwick (Brew) gesehen habe - an sich tolles Equipment (alter Plexi und alte Strat), aber dann ist alles mit bunten Billigkabeln verdrahtet. Und bei Doyle Bramhall II ist mir auch schleierhaft, wie da noch so ein geiler Ton rauskommen kann.

@fattone82: Gute Kabel hört man definitiv raus, gerade in einer Livesituation und auch durch die PA nach Mikrofonierung. Auch das Spielgefühl ist viel besser, weil Du einfach mehr Dynamikspektrum zur Verfügung hast. Du kannst viel besser mit der Gitarre arbeiten (Volume-Poti), leise klingts dann auch noch. Probier's mal aus, der Unterschied ist wirklich groß und gut hörbar, vor allem laut.

Gruß, Ron
 
@mnemo: Hast Recht, das mit dem Buffer im ersten Loop müsste gut funktionieren! Viele von den Loopern sind nur ziemlich groß (z.B. Octaswitch). Was gibt's denn da noch so? Sollte idealerweise mit auf ein Pedaltrain Junior oder Two passen...
Komme momentan damit klar, dass ich nen RC Booster als Buffer und zur Pegelanpassung zwischen Strat und Paula benutze, der dann beim Fuzzsound abgestellt wird. Aber mit 3-4 Pedalen ist der Unterschied zwischen Effektkette im Bypass und Direktverbindung echt nicht groß mit ner Solidcore-Verkabelung.

Ja, man sieht schon teilweise gruselige Boards. War neulich ziemlich baff, als ich das Board von Jason Barwick (Brew) gesehen habe - an sich tolles Equipment (alter Plexi und alte Strat), aber dann ist alles mit bunten Billigkabeln verdrahtet. Und bei Doyle Bramhall II ist mir auch schleierhaft, wie da noch so ein geiler Ton rauskommen kann.

@fattone82: Gute Kabel hört man definitiv raus, gerade in einer Livesituation und auch durch die PA nach Mikrofonierung. Auch das Spielgefühl ist viel besser, weil Du einfach mehr Dynamikspektrum zur Verfügung hast. Du kannst viel besser mit der Gitarre arbeiten (Volume-Poti), leise klingts dann auch noch. Probier's mal aus, der Unterschied ist wirklich groß und gut hörbar, vor allem laut.

Gruß, Ron
Hey Ron
Ja Unterschiede gibt es natürlich, meine aussage war ja, das wohl kaum einer Patch cable Unterschiede zwischen George ls und noch teureren kabeln im bandgefüge unterscheiden kann.

The gigrig hat neue handliche tbp looper, wenn du mehr loops brauchst auch midi ein Thema für dich kann ich das musicomlab wärmstens empfehlen. Ist das Herz meines boards und schaltet Amp Kanäle, 8 loops und 5 midi Pedals. Einen schaltbaren Buffer und massig preset Plätze.

Gruß
 
MOin, ich hab' vor ca. 6 Monaten in Lava Cable investiert, vorher bunte billig Patch Kabel. Nachdem ich mir die Montageanleitung bei Youtube mehrmals angesehen habe dachte ich, "Kein Problem", mach mal. Erstes Kabel angefertigt (ziemliche Fummelei mit den winzigen Winkelsteckern), klasse, angeschlossen, nix ausser Brummen. Kabel durchgemessen --> Kurzschluss. Alles wieder auseinander und neuer Versuch. Innerhalb von 3 Tagen ist es mir dann gelungen, die notwendigen 5 Kabel in den gewünschten Längen anzufertigen. Alles schön zusammengebaut (Pedaltrain) und regelmäßig 1 x die Woche zur Probe mitgenommen. Nach ca. 3 Monaten gings los. Geknister, Brummen, Totalausfall. Teilweise wieder Kabel mit Kurzschluss. Ende vom Lied --> Alles auseinandergerissen und ab damit in die Bastelkiste! Ich hab' echt die Nase voll von diesem Zeugs. Und dann bei diesem Preis, irre!

Aber vielleicht bin ich auch zu dämlich für dieses System?

Mittlerweile tun Planet Waves PW-PRA-205 klaglos ihren Dienst. Und nun frage mich bitte keiner nach einem Soundunterschied, ich höre keinen ;-)

In diesem Sinne

Andreas
 
Also für mich gibt es immer nur einen wirklich hörbaren Unterschied, nämlich den, wenn ich direkt mit dem Kabel in den Amp gehe oder eben über´s Board.
Da merke ich immer, dass der Sound irgendwas verliert.
Wenn ich dann erstmal das Board dran hab, dann machen die Patchkabel, für mich soundmäßig bisher keinen Unterschied. Ich nutze ja George L´s aber wenn ich alles mit den bunten billig Snakes von Thomann verkabel klingt es nicht anders. Die George L´s hab ich mir aber auch vorrangig, wegen des praktischen Nutzens gekauft und finde sie auch weiterhin perfekt.

Als Kabel zum Board und zum Amp hab ich gerade Klotz LaGrange und zwischen Amp und Box jetzt ein Evidence Audio Siren II (der Wechsel zwischen dem und einem Billig Kabel macht bei voller Kabellänge mit Board auch keinen entscheidenden Unterschied, direkt rein klingt es wieder deutlich frischer).

Mein Plan ist es immer noch mir statt der Klotz noch Evidence Kabel zu holen es spielt aber viel Psychokram mit rein, will einfach gerne so wenig wie möglich Angriffspunkte für meinen Sound. Trotzdem muss ich noch mal über meine Signalkette nachdenken, da es eher die Pedale als die Kabel bei mir sind die den Ton klauen.

@Ron76: konntest du einen Unterschied zwischen komplett George L´s und George L Steckern mit Evidence Audio Monorails feststellen? Hab überlegt, ob es SInn macht, später auf komplett Evidence umzubauen...

Naja, ich hör ja sowieso kaum Unterschiede, bei mir sind das eben vorbeugende Maßnahmen, nach dem Motto "am Kabel kann es schon mal nicht liegen"...:rolleyes:
 
Nachdem ich jetzt stundenlang die Threads hier durchgearbeitet habe stellen sich mir viele Fragen :(

Ich rüste gerade von einem g-major auf einzeltreter um, weil mir der klangverlust durchs gmajor auf den sack gieht Ich moechte nichts verkehrt machen und nicht unnötig Geld verbrennen..daher vllt. Ein paar sehr anfängermäßige Fragen an die Profis.
Ich spiele rock und metal und habe einen engl blackmore und eine engl standard Box. Als gitte ne schecter hellraiser mit aktiven emgs.
Ich brauche tendenziell alles und bin nicht scheu das Geld entsprechend unter die Leute zu bringen.

1.bestimmte effekte gehören vor den amp, bestimmte in den fxloop. Wie genau macht man das mit einem pedalboard?
2.wie ist eine standard Aufteilung? Was vor, was in den Loop?
3.ich spiele ein sennheiser funk system. Digital und mit true diversity, d.h eig. Keinem signalverlust..stimmt das oder macht es überlegungen hinsichtlich der patchkabelqualität überflüssig?
4.wie funktioniert ein effektlooper? Bis jetzt benutze ich für das gmajor ein behringer fcb1010..funktioniert das ähnlich? Quasi wie presets, die man speichern kann?
5.wie erzielt man bei einem pedaltrain die Möglichkeit die Kanäle gleichzritig zu wechseln? Extra switcher für die relaisumschaltung vom amp wie zb. Z-xx aufs board? Oder kann man den Stepaufwand vermeiden?

Ich weiß, viele Anfängerfragen, aber ich wusste nicht wohin :( aver einen bezug hinsichtlich patchkabel zum threadthema gibt es in meinem post :p so gilt es auch nicht als komplett ot :)

Danke für eure Mühe vorab!

Besten Gruß

Marc
 
Zuletzt bearbeitet:
1.bestimmte effekte gehören vor den amp, bestimmte in den fxloop. Wie genau macht man das mit einem pedalboard?
2.wie ist eine standard Aufteilung? Was vor, was in den Loop?
3.ich spiele ein sennheiser funk system. Digital und mit true diversity, d.h eig. Keinem signalverlust..stimmt das oder macht es überlegungen hinsichtlich der patchkabelqualität überflüssig?
4.wie funktioniert ein effektlooper? Bis jetzt benutze ich für das gmajor ein behringer fcb1010..funktioniert das ähnlich? Quasi wie presets, die man speichern kann?
5.wie erzielt man bei einem pedaltrain die Möglichkeit die Kanäle gleichzritig zu wechseln? Extra switcher für die relaisumschaltung vom amp wie zb. Z-xx aufs board? Oder kann man den Stepaufwand vermeiden?
1. Man wendet die 4-Kabel-Methode an: Gitarre -> Pedals vor dem Amp -> Amp-In -> Amp-Vorstufe -> FX-Send -> Pedals im Loop -> FX-Return -> Amp-Endstufe -> Box.
2. Siehe den Thread https://www.musiker-board.de/effekt...it/155102-sammelthread-effektreihenfolge.html
[3. keine Erfahrung mit Funk-Systemen]
4.&5. Was du (vermutlich) brauchst, ist ein gut ausgestattetes Switching-System, bei dem du mehrere Loops, eine Möglichkeit zur Amp-Steuerung und Programmierbarkeit hast. Zu empfehlen ist die GSC-Reihe von G-Lab: https://www.thomann.de/de/search_dir.html?sw=g-lab+gsc
Teurer gibt es das von GigRig: http://www.thegigrig.com/acatalog/Shop.html
Insb. zu den GSC-Teilen gibt es mittlerweile einige Infos hier im Board, sogar einen eignen User-Thread. Einfach mal die Google-Suche verwenden, dann wirst du sicher finden, was du brauchst :)
 
1. Man wendet die 4-Kabel-Methode an: Gitarre -> Pedals vor dem Amp -> Amp-In -> Amp-Vorstufe -> FX-Send -> Pedals im Loop -> FX-Return -> Amp-Endstufe -> Box

Ich meinte eher das wie..von praktischer Seite her. Ein board vor dem amp und eins dahinter? Ein board mit allem und dann ein kabel in den amp in und ein kabel vom board in den fx und eins dann in den fx return?
 
Ich meinte eher das wie..von praktischer Seite her. Ein board vor dem amp und eins dahinter? Ein board mit allem und dann ein kabel in den amp in und ein kabel vom board in den fx und eins dann in den fx return?
Geht beides. Es gibt sog. Terminal Boxen, mit vier Klinkenein-/ausgängen, die eine einfache Verkabelung auch mit einem Board ermöglichen. Kann man sich mit vorhandenem Werkzeug auch leicht selbst bauen.
z.B.: http://www.ollmann-elektronik.de/pi14/pd42.html
 
Geht beides. Es gibt sog. Terminal Boxen, mit vier Klinkenein-/ausgängen, die eine einfache Verkabelung auch mit einem Board ermöglichen. Kann man sich mit vorhandenem Werkzeug auch leicht selbst bauen.
z.B.: http://www.ollmann-elektronik.de/pi14/pd42.html

Sieht gut aus.. aber dann hat man trotzdem entweder ein großes Board und 2 oder mehr Kabel die Richtung Amp gehen oder zwei kleinere (eins vor dem Amp mit einem Kabel Richtung Amp und eins dahinter, mit Kabel zum Loop und Back zum Board)

Irre ich mich?

Dann wären noch folgende Fragen offen:

4.wie funktioniert ein effektlooper? Bis jetzt benutze ich für das gmajor ein behringer fcb1010..funktioniert das ähnlich? Quasi wie presets, die man speichern kann?

5.wie erzielt man bei einem pedaltrain die Möglichkeit die Kanäle gleichzritig zu wechseln? Extra switcher für die relaisumschaltung vom amp wie zb. Z-xx aufs board? Oder kann man den Stepaufwand vermeiden?
 
Sieht gut aus.. aber dann hat man trotzdem entweder ein großes Board und 2 oder mehr Kabel die Richtung Amp gehen oder zwei kleinere (eins vor dem Amp mit einem Kabel Richtung Amp und eins dahinter, mit Kabel zum Loop und Back zum Board)
Ja, wie gesagt: 4-Kabel-Methode. Eins von der Gitarre zum Board und drei, die zwischen Board und Amp verlaufen. Wenn du noch deinen Amp schalten willst, brauchst du noch ein Kabel mehr. Mit Kabelbinder zu einem Strang zusammengefasst und richtig beschriftet, geht der Aufbau aber Ruckzuck. Du könntest auch für den Loop ein Y-Kabel nehmen (Stereo-Kabel, das sich aufspaltet); solltest du bei deinem Amp nur eine Funktion schalten wollen, könntest du für Switch und Amp-In auch ein Y-Kabel nehmen. Gerade letzteres würde ich aber eher nicht machen.

Dann wären noch folgende Fragen offen:

4.wie funktioniert ein effektlooper? Bis jetzt benutze ich für das gmajor ein behringer fcb1010..funktioniert das ähnlich? Quasi wie presets, die man speichern kann?
Das Behringer-Teil ist doch ein Midi-Switcher, wenn ich das richtig sehe, oder? Das hat so erstmal nichts miteinander zu tun. Ein einfacher (aber sehr guter) Looper sieht so aus:
https://www.thomann.de/de/lehle_little_lehle.htm
Man geht mit dem Signal in den Input und beim Output wieder raus. Bei Betätigung des Schalters wird alles, was im Loop (über Send und Return) eingeschleift ist, zwischengeschaltet. Damit hat man eben den Vorteil, dass der (oft suboptimale) Bypass des eigentlichen Gerätes umgangen wird.
Oder hab ich deine Frage missverstanden?

5.wie erzielt man bei einem pedaltrain die Möglichkeit die Kanäle gleichzritig zu wechseln? Extra switcher für die relaisumschaltung vom amp wie zb. Z-xx aufs board? Oder kann man den Stepaufwand vermeiden?
Das Pedaltrain selbst kann gar nichts schalten, sondern ist nur ein Gerüst zur Befestigung von Pedals.
Ansonsten: Wie gesagt, du brauchst ein Switching-System. Bitte die Links auch mal angucken, dann sollte das klar werden!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben