Der große Kurzweil Thread

  • Ersteller DschoKeys
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Danke Euch, ich versuchs dann dort mal.

LG
 
PC3 im Vergleich zum Forte SE zum PC4.
Gewicht ist klar, Tastatur auch.

Oder wäre dann doch der Sprung zum Forte 7 vernünftiger?
Kommt drauf an, was Du vorhast, was Du brauchst, bzw. ob Du bereits ein PC3 hast, das Du möglicherweise durch SE, PC4 oder Forte7 ersetzen möchtest.
Ich nutze für eine Band einen PC3K8, in der anderen Band hatte ich einen K2500S, den ich vor einiger Zeit durch einen Forte SE ersetzt habe.
Beim PC3K8 hätte ich Bedenken, wenn ich den durch einen Forte SE ersetzen sollte. Da fehlen mir für dieverse Setups, die beim SE Multis heißen, die Anzahl Zonen (der SE hat nur 8 vs. PC3 mit 16 Zonen). Auch würden mir viele PC3 Sounds fehlen, wobei man wohl viele nachladen kann, aber halt nicht alle, weil er in seinen Programmplätzen deutlich limitierter ist. Dass er weniger Anschlüsse hat wie Switches CC und die beiden Aux Out, wäre für mich kein KO Kriterium, für den einen oder anderen mag das schon wichtig sein. Den K2500 durch den SE zu ersetzen hat mich viel Zeit gekostet, was u.a. daran liegt, dass ich viele Sounds nicht transferieren konnte, Setups schon gar nicht, und alles neu machen musste. Genauso gut hätte ich mir auch ein Roland, Yamaha oder Kronos kaufen könne, wobei ich da vermutlich mehr Zeit mit der Einarbeitung benötigt hätte, was beim SE, wenn man schon Kurzweil kennt, nicht so aufwendig war. Und es ging auch nur um ca. 80 Songs, für die ich mir Multis erstellen musste.
Wenn ich den PC3K8 ersetzen wollte, würde ich den PC4 eher als Kandidaten sehen. Er hat die gleiche Anzahl Zonen, hat vielleicht die Anzahl an Speicherplätzen wie ein PC3, aber deutlich mehr als der SE. Ich zweifele zwar daran, dass ich alles 1:1 übertragen kann, aber die Voraussetzungen wären definitiv besser als beim SE und vermutlich auch beim Forte 7 oder 8. Hier hätte ich auch deutlich mehr Aufwand, weil ich müsste über 400! Setups transferieren, die ich benötige.
Bei der Migration von K2500 auf den SE hatte ich zwischenzeitlich mehrfach gedacht, dass ein PC3 möglicherweise die bessere Wahl gewesen wäre. Aber ein Hauptgrund für den SE war zum einen Gewicht zu sparen und auch die Größe des Boards zu reduzieren, trotzdem aber auf ein 88er Board zu wechseln. Den PC4 gab's damals noch nicht, jetzt wäre das definitiv das Gerät für mich gewesen, wäre sogar etwas günstiger gewesen als der SE.
Aber um irgendwelche Missverständnisse zu vermeiden: Ein Forte SE ist ein Super Keyboard mit sehr guten Möglichkeiten, vom Gewicht her ein guter Kompromiss, auch gegen ein PC4, bei dem ich lediglich wegen des Plastikgehäuses und des externen Netzteils Bedenken hätte, was beim SE beides nicht der Fall ist.
 
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Hallo lieber Rollo, danke für Deine Einschätzung.

Ich will in der Tat meinen PC3 ersetzen, den ich derzeit als einziges Keyboard live einsetze. (der PC3 soll dann nur noch als Backup herhalten)
Mir gehts tatsächlich ums Gewicht, möchte aber die Vielseitigkeit die guten Sounds und Zuverlässigkeit des PC3´s nicht aufgeben.

Für den Forte7 würde halt das kürzere Board sprechen; ob der klangliche Unterschied zu Forte SE dann live so entscheidend wäre weiss ich nicht.

Ja das Plastikgehäuse beim PC4 ist schon nicht so toll. Wobei ich bei Yamaha Boards und auch Roland Boards damit früher nie Probleme hatte.
 
Einer meiner Gründe für den SE anstatt Forte 7 war der Wunsch nach einer 88er Tastatur, aber trotzdem nicht breiter als das K2500S mit seinen 76 Tasten. Einen PC3X hätte ich sogar noch zu Hause gehabt, den ich genauso hätte nehmen können, wo sogar vieles dafür gesprochen hätte, da ich den PC3 nun schon quasi seit er auf dem Markt ist. Aber ich hätte dann auch ein Jasper Stativ tauschen müssen, das dann in der Breite nicht gereicht hätte, und im Proberaum ist meine Ecke eh schon ziemlich eng. Beim PC4 haben sie ja nun, genau wie beim SE, Pitch- und ModWheel öberhalb der Tastatur angeordnet, was die geringere Board-Breite ermöglicht, mich auch nicht sonderlich stört. Manche kommen da ja anscheinend nicht mit klar ;) Ich sehe eher die praktischen Vorteile.
 
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Einer meiner Gründe für den SE anstatt Forte 7 war der Wunsch nach einer 88er Tastatur, aber trotzdem nicht breiter als das K2500S mit seinen 76 Tasten. Einen PC3X hätte ich sogar noch zu Hause gehabt, den ich genauso hätte nehmen können, wo sogar vieles dafür gesprochen hätte, da ich den PC3 nun schon quasi seit er auf dem Markt ist. Aber ich hätte dann auch ein Jasper Stativ tauschen müssen, das dann in der Breite nicht gereicht hätte, und im Proberaum ist meine Ecke eh schon ziemlich eng. Beim PC4 haben sie ja nun, genau wie beim SE, Pitch- und ModWheel öberhalb der Tastatur angeordnet, was die geringere Board-Breite ermöglicht, mich auch nicht sonderlich stört. Manche kommen da ja anscheinend nicht mit klar ;) Ich sehe eher die praktischen Vorteile.


Ja geht mir eben genauso. ich sehe die praktischen Vorteile. Deshalb werd ich dann auf den PC4 warten.

Wenn er bei uns mal hoffentlich irgendwann zum testen oder zum kaufen da ist. Der deutsche Markt steht scheinbar nicht so sehr auf Kurzweil. komischerweise.
 
Mir gehts genauso, mir grauts davor, irgendwand meinen PC3x ersetzen zu müssen..Hab soviel spielfertige Setups und auch Sounds, die ich noch mit keinem anderen Key so cool und gut klingend hinbekommen habe.
Bin schon am überlegen, mir einen PC3k auf vorrat zu legen ;) Damit könnte sogar noch meine ganzen Sounds der K-Serie retten.
 
Die Programs kannst du in den Forte/PC4 importieren. Die Setups/Multis kannst du auch importieren, da musst du aber zumindest (!) alle Factory Programs neu zuordnen.
 
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Ich hoffe das der PC4 hier in Deutschland einigermaßen verfügbar sein wird. Ich werde ihm denke ich eine Chance geben, auch wenn mich das Kunststoffgehäuse und des externe Netzteil etwas abschreckt. Bei der Tastatur bin ich recht anspruchslos, daran kann man sich gewöhnen.

Als Case könnte sogar das hier passen:
https://www.thomann.de/de/gator_tsa_76_keyboard_case_bk.htm

Bis auf die Höhe wäre es perfekt und so wie ich das sehe, kommt die Höhe nur durch die Schaumstoffteile im Case, weil die Aussenabmessungen sind viel größer. Die Schaumstoffteile könnte man bestimmt anpassen. Das wäre ein super kompaktes 88er-Setup. PC4 mit dem Gator TSA Case (das "normale" Taschencase mit Rollen ist schon sehr ordentlich), Gewicht 25Kg für Case und PC4. Ein Traum...meine Bandscheibe freut sich :p
 
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Als Case könnte sogar das hier passen:
https://www.thomann.de/de/gator_tsa_76_keyboard_case_bk.htm

Bis auf die Höhe wäre es perfekt und so wie ich das sehe, kommt die Höhe nur durch die Schaumstoffteile im Case, weil die Aussenabmessungen sind viel größer. Die Schaumstoffteile könnte man bestimmt anpassen. Das wäre ein super kompaktes 88er-Setup. PC4 mit dem Gator TSA Case (das "normale" Taschencase mit Rollen ist schon sehr ordentlich), Gewicht 25Kg für Case und PC4. Ein Traum...meine Bandscheibe freut sich :p


Wenn ich ehrlich bin dann hoffe ich auf eine Tasche wie das KB76 oder 88 von Kurzweil mit den Rollen.
Das war für mich optimal.
 
Theoretisch müsste für das SE sowie auch PC4 die KB76 passen.
 
Wenn ich ehrlich bin dann hoffe ich auf eine Tasche wie das KB76 oder 88 von Kurzweil mit den Rollen.
Das war für mich optimal.
Ich habe die KB88 für das PC3x und war am Anfang auch sehr positiv. Mittlerweile würde ein Rollencase von Gator den Kurzweil-Taschencases vorziehen. Die Gator sind wesentlich besser verarbeitet und stabiler. Für das PC4 mit Kunststoffgehäuse würde ich da schon mehr Wert auf Stabilität legen und eher zu den TSA Cases greifen.
 
Ich habe die KB88 für das PC3x und war am Anfang auch sehr positiv. Mittlerweile würde ein Rollencase von Gator den Kurzweil-Taschencases vorziehen. Die Gator sind wesentlich besser verarbeitet und stabiler. Für das PC4 mit Kunststoffgehäuse würde ich da schon mehr Wert auf Stabilität legen und eher zu den TSA Cases greifen.

Ich hatte das KB88 fürs PC3X und dann fürs PC3 das KB76 und fand es immer absolut ausreichend.
Und mit dem Gator wirds halt auch wieder schwerer. Das hat ja alleine schon 12kg oder?
 
Die KB-Taschen im Vergleich zu den Gator-Rollentaschen (diese hier: https://www.thomann.de/de/gator_gk_61.htm bzw. den Vorgänger) sind nicht so stabil und langlebig. Für Keys die wie PC3x und Kronos 2 61 (beide Metallgehäuse) sind diese auch - wenn man nicht gerade mit Tourbus etc. unterwegs ist - auch von der Sicherheit ausreichend.

Für das PC4 würde ich mir persönlich eher ein stabileres Case gönnen, wie das TSA-Case von Gator. Das kann dann auch etwas schwerer sein, wobei 12 Kg für ein Case jetzt nicht schwer ist.
 
Hallo zusammen, ich sitze mal wieder vor meinem PC3K8 und richte mir ein Live-Set ein.
Ich möchte folgendes programmieren.

PC3K8: Piano+Strings, die Strings sollen via Vol.-Ped. laut und leise gemacht werden, funktioniert auch super!
Darüber habe ich ein Orgelmanual (Doepfer d3m). Damit möchte ich die Orgel vom PC3 spielen, KB3 Channel passt, Input-MIDI-Chnl. steht auf 1M, Destination auf USBMIDI+MIDI+Local. und das passt auch sonst alles.
Mein Problem ist allerdings dass ich gern den Leslie über das Doppelpedal (rechts also SOST) vom PC3 steuern möchte. Das funktioniert aber nur wenn ich den InputChnl. auf Local habe. Aber dann klingt sie ja aber wieder beim Piano/Strings mit und genau das soll sie nicht! Hat jemand eine passende Lösung für mich?

Viele Dank schonmal
 
Anstelle dass Du den des Input-Midi-Chnl definierst, kannst Du den auch auf None stellen, Destination auf USBMIDI+MIDI+LOCAL belassen, und damit die Orgel nicht klingt, wenn Du den PC3 spielst, stellst Du den Status für den Layer auf Mute. Der Status wirkt sich offensichtlich nur auf Local gespielte Tasten aus, nicht auf das, was via Midi reinkommt. Ich hab das früher auch mit definiertem Input-Midi-Channel gemacht, weiß gar nicht, warum ich das mal geändert hatte...
Ich hab das aber mal versucht nachzubauen. Ja, im Program Mode kann ich festlegen, dass im KB3 Mode das Leslie über Sustain oder Sost geschaltet wird, aber bereits, wenn ich die Orgel in einem Setup verwende, funktioniert das schon nicht mehr, also ohne, dass ich die Orgel via Midi spiele, sondern lokal auf dem Kurzen. Ok, ich brauche das nicht, wenn Du hierfür eine Lösung hast, hilft Dir vielleicht mein Punkt oben mit Mute anstelle Input Channel.
 
@dr_rollo
Hi, danke erstmal. Hm, wenn ich die Orgelspur Mute klingt auch nix mehr wenn ich vom Manual aus spiele.

aber bereits, wenn ich die Orgel in einem Setup verwende, funktioniert das schon nicht mehr,

Das funktioniert komischerweise super vom Kurzen aus.
Ich liebe die Kurzen wirklich von der Vielfalt und den tollen Sounds, aber in Sachen Bearbeitung find ich die Teile echt anstrengend.
Gestern beim Gig hatte ich z.B. n fiesen Midi-Hänger und beim Flötensolo war´s als würde ich die ganze Zeit aufm SUST stehen. Peinlich:( Und was auch ganz oft ist, wenn ich im Setup zu ner Orgel schalte kommt kein Ton, also: "PANIC" dann gehts wieder... Alleine das es solch tollen Taster dafür gibt finde ich bissl enttäuschend...

Leider kommt in Sachen Soundqualität kein anderer Hersteller für mich in Frage
 
So ganz allmählich dürfte mein erster Kurzer (eine seltene K2000 V1 mit nachgerüsteter Sampling-Option) dabei sein, das Zeitliche zu segnen.

Die Main Outs gehen schon seit Jahren nicht mehr, so daß ich statt dessen immer Einzelausgänge genommen hab. Um die Digitech-Effekte, die nicht darüber laufen, war es mir nie schade. Inzwischen geben aber auch die Einzelausgänge den Geist auf, scheint mir.

Noch dazu scheint der Pufferbatterieverbrauch immens zu sein. Ich kann nagelneue Batterien einlegen, und innerhalb maximal ein paar Tagen meldet der Kurze, daß die Batteriespannung niedrig ist, teilweise ruckzuck 0 Volt.

Ob sich da noch eine Reparatur lohnt? Wahrscheinlich müßte da so einiges ausgetauscht werden – zumal auch noch einige Haltenasen an den Sample-RAM-Slots gebrochen sind (bei den Calvin-Boards sind die noch aus Plastik, bei den neueren Janis-Boards aus Federstahl) Ich meine, ich hätte auch noch eine K2000R V2 am Start, die sowieso mehr Ausgänge hat. Wenn der alte Kurze zum Abdecker gehen soll, brauch ich zumindest jemanden, der mir meine P-RAM-Erweiterung aus der K2000 V1 aus- und zusammen mit der Orchestral Expansion in die K2000R V2 einbaut. Generell muß die Rackversion umfangreicher zerlegt werden für Erweiterungen, und P-RAM heißt löten.


Martman
 
@dr_rollo
Hi, danke erstmal. Hm, wenn ich die Orgelspur Mute klingt auch nix mehr wenn ich vom Manual aus spiele.



Das funktioniert komischerweise super vom Kurzen aus.
Ich liebe die Kurzen wirklich von der Vielfalt und den tollen Sounds, aber in Sachen Bearbeitung find ich die Teile echt anstrengend.
Gestern beim Gig hatte ich z.B. n fiesen Midi-Hänger und beim Flötensolo war´s als würde ich die ganze Zeit aufm SUST stehen. Peinlich:( Und was auch ganz oft ist, wenn ich im Setup zu ner Orgel schalte kommt kein Ton, also: "PANIC" dann gehts wieder... Alleine das es solch tollen Taster dafür gibt finde ich bissl enttäuschend...

Leider kommt in Sachen Soundqualität kein anderer Hersteller für mich in Frage

Da kommt wieder das bekannte Zitat ins Spiel: du kannst dem Board nicht vorwerfen, dass es so viel kann. ;)

Wenn im Multi/Setup eine Zone nicht klingt, liegt das in 99,9% der Fällen daran, dass beim Multi/Setup davor am gleichen Midi Channel das Expression Pedal nicht 127 als Exit hat. CC11/Expression immer auf Exit 127 stellen!
 
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