Der große Kurzweil Thread

  • Ersteller DschoKeys
  • Erstellt am
Ich habe den Effekt wenn ich im Setup unter Common die Clock Source auf External stelle.
Jo, das war‘s! Danke für die schnelle Hilfe, das hat Dir meine Keksration für heute eingebracht :D
Ich hab absolut keine Ahnung, warum das auf external umgestellt war.
 
Hallo zusammen, hat jemand bzw. kennt jemand einen waschechten Akkordeon Sound (z.B. a la Hohner) für den Kurzweil PC3K? Ich kann mit den internen Sample nix anfangen, klingt alles so künstlich. Hab auch online nichts gefunden wo man was gutes downloaden kann. Die Free Soundware von Kurzweil sind auch nicht so der Brüller:(

Danke euch :)
 
Bin gerade darüber gestolpert, dass es für den PC3K offensichtlich ein OS Update gibt. Ich nutze derzeit 2.41, und seit September letzten Jahres gibt es 2.45. Aus den Release notes kann ich aber nicht sehen, was es da neues, möglicherweise lohnenswertes mit sich bringt. Als Fixes/Improvement haben sich anscheinend nur einige Objektnamen geändert!? Heißt der Setup Mode nun Multi Mode? Weiß jemand mehr?

PC3K_OS2.45.jpg
 
Ich denke das ist ein Flüchtigkeitsfehler, weil es bei den neueren Boards Multi Mode heißt.

Es gab nur kleine Fixes und aus rechtlichen Gründen wurden einige Objekte umbenannt.
 
Also nichts, was man unbedingt mitnehmen muss. Ich denke eh, dass es seit Forte wohl kaum noch irgendwelche größeren Patches für die PC3 Serie geben wird, schon gar nicht, wenn jetzt ein PC4 erscheint.
 
Ich suche gerade nach einer Lösung, wie ich aus P3K-Dateien die Waveforms "entnehmen" kann, um diese auch auf anderen Geräten (auch anderer Hersteller) zu nutzen.
Kennt sich damit jemand aus und weiß ggf., ob das überhaupt möglich ist?

Meine Idee ist, dass ich meine Samples/Sounds, die ich im P3K-Format auf meinem PC3K8 nutze, auch auf anderen Geräten nutze (wenn z.B. mal live nicht das "große Teil" mitgenommen werden soll) - oder gar im PC in einem Sampler wie Halion/Kontakt.

Oder ist das Format so "dicht", dass da nichts zu machen ist?
 
Ich bin mir nicht sicher, ob die Arbeit Sinn macht.

Die Samples alleine sind in meinen Augen nicht überaus besonders. Die ganze Sounderzeugung mit VAST macht den Klang aus.
Im schlimmsten Fall, bleibt dir nur: die einzelnen Samples zu sampeln.
 
Danke für den Hinweis!
Dann muss ich mich mal kluglesen, wie ich das am Besten anstellen kann.
Noch nie gemacht so etwas... :)
 
Ich glaube nicht, dass irgendein Hersteller daran interessiert wäre, eine Option zu schaffen, dass man die Sounds aus einer seiner Workstation exportieren und in einer, vom einem anderen Hersteller importieren kann, auch wenn sich viele User das wünschen würden.
 
Ich meinte nun nicht die Boardsounds, sondern welche, die ich selbst erstellt habe auf dem PC3K8 (inkl. Samples)!
Problem ist nur, dass ich leider nur noch die P3K-Files habe.
Dass die Werksounds nicht übertragbar sind, ist klar.
 
Das gleiche: Du hast die Samples gespeichert und wenn du bis in die Keymap gehst, kannst du die auch einzeln abspielen. Evtl. sogar über den Diskmode.
 
Eventuell laß ich irgendwann mal den P-RAM aus dem Tastaturgerät ins Rackteil umziehen.
*leichenfledder* genau nach Infos, ob und ggf. wie das eigentlich geht, suche ich gerade ... sind die Parts aus den Keyboards im Rackteil verbaubar? Ich habe gerade so eine K2000R ertauscht und bei der Sichtung der fehlenden Einzelteile wird mir klar, dass man da wohl Summen loswerden kann, bei denen es sinnvoller sein könnte, etwa ein vollausgestattetes K2000 zu nehmen und von da aus zu schlachten ... aber geht das?
 
Ich beim K2500 ist das PRAM der Tastatur und Rackversion identisch, wenn ich mich recht erinnere. Auch die ROM Boards und das KDFX passten in beide Versionen. Nur beim Sampler musste man ein bisschen basteln.
 
OT:

Die Sound-ROM-Boards passen sogar in alle K2x Geräte (außer K2661). Man braucht nur ein Daughterboard, für das entsprechende Modell (das beim K2500 auch das Piano-ROM enthält). Das P-RAM ist aber beim K2000 und K2500 komplett anders. Für das K2500 PRAM gibt es inzwischen übrigens einen Klon. Ist allerdings noch in der Prototyp-Phase. Ich habe aber schon ein Exemplar und bei mir funktioniert das einwandfrei. :)
 
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Wo liegt denn das preislich? Ich meine, es ist schons eit Jahren extrem schwierig, überhaupt solche Komponenten zu kaufen, und wenn man denn mal fündig ist, dann höchstens in US, wo dann noch Zoll und Versand mit einigen Kosten zu Buche schlägt.
Ich hab vor Jahren meine K2500 nach und nach aufgerüstet. ROMs lagen da so bei 100-250 EUR, KDFX bei 250 EUR, für PRAM hab ich glaube ich 150 EUR bezahlt. Für die Sample-Einheit hab ich 350 EUR bezahlt. Einige der Module hab ich mir von Kollegen aus US mitbringen lassen, einige selber mitgebracht. Aber seit Jahren hab ich auch in US keinen Händler mehr, der teile verkauft. Bei einem Gerät fehlt mir noch das PRAM Modul.
 
Um die 25 - 30 EUR. Am besten schreibst du den Anbieter direkt an (Einfach PM bei Mastering VAST an den Thread-Ersteller. Er wohnt in Süddeutschland. Falls er darauf nicht reagiert, kann ich dir auch die E-Mail geben).
 
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Die Sound-ROM-Boards passen sogar in alle K2x Geräte (außer K2661). Man braucht nur ein Daughterboard, für das entsprechende Modell
.. ich muss noch mal weiter dumm fragen:
ich habe ein K2000R V3 (Version 3.01 J, sagt das Display beim Hochfahren)
mit Orchestral-Rom (900er alle belegt, Aufkleber hinten), 64MB Ram. Die 0-100 werden auch versorgt.
Ist das Daughterboard dann da schon drin (weil sonst gar kein Orchstral drinsein könnte), oder brauche ich ein anderes/zusätzliches für das Contemporary Rom?
Und was ich noch nicht Blicke die Zusammenhänge Mainboard-Typ (es soll zwei geben, erkenne ich das von Außen irgendwie, vielleicht über die Seriennummer oder so?) und muss dann noch irgendetwas getauscht werden?
Was ist mit dem Setup ROM, gehört das eindeutig zugeordnet zum Sound Rom? oder noch zu BoardTypen und Systemversionen??
und ginge das Contemporary Rom ohne Pram-Upgrade (und falls das nicht geht: wie groß müsste das PRam sein?? und wie stelle ich fest, was eingebaut ist )

oha, jau, ich bin echt ein Volldummie, was die Dinger angeht ... :(

oh, vielleicht kennt ja jemand eine verständliche Überischt zu den ganzen Teilen, anhand der ich mir das selbst drauf tun kann??
 
Zuletzt bearbeitet:
Mainboard: Beim Keyboard gibt es zwei Varianten: "Calvin" und "Janis". "Calvin" ist meines Wissens nur bei den K2000 V1 von 1991 bis 1992 verbaut worden. Mit der V2 von 1992 kam "Janis". Das spielt nur eine Rolle bei den System-EPROMs. Rackgeräte kamen erst mit V2 1992 auf und entsprechen alle "Janis". Dafür steht auch das "J" bei "3.01 J". Hättest du eine K2000 V1 (also ein Keyboard), somit also ein Calvin-Board, mit Firmware-Version 3.01, stünde da nur "3.01".

Optionen generell: Fast alle Optionen für die K2000 lassen sich im Keyboard und im Rack verbauen. Es gibt zwei Ausnahmen: Zum einen gibt es separate Sampling-Erweiterungen für Keyboard (SMP-K) und Rack (SMP-R), weil die Anschlüsse unterschiedlich sind. Zum anderen gibt es den Fan-Kit (FK-1) nur fürs Keyboard, weil das Rack schon einen Lüfter eingebaut hat. Aber P-RAM, Daughterboard und ROM-Expansions lassen sich gleichermaßen in beiden Geräten einbauen.

ROM Expansions: Es gibt das Daughterboard, den Contemporary ROM und den Orchestral ROM. Das Daughterboard kann Contemporary ROM und Orchestral ROM gleichzeitig oder auch beide einzeln aufnehmen, man braucht also in jedem Fall nur ein Daughterboard. Man braucht aber auf jeden Fall ein Daughterboard; anders lassen sich die ROMs nicht montieren. Also hast du das Daughterboard und den Orchestral ROM drin.

Die beiden Setup-ROMs gehören zu den jeweiligen Ausstattungen mit Sample-ROM. WIMRE, gibt es neben den im Gerät standardmäßig montierten Setup-ROMs ein Paar Setup-ROMs für den Einsatz mit ROM-Expansions. Diese ROMs enthalten dann die Daten für beide ROM-Expansions, es werden aber nur die aktiviert, zu denen auch die ROM-Expansions montiert sind.

P-RAM: Den P-RAM gibt es nur in einer Speichergröße, aber P-RAM für K2000, K2500 und K2600 sind unterschiedlich. Den P-RAM brauchst du meines Wissens nur für eigene Programme, eigene Setups, eigene Sequenzen und sonst alles, was du selber baust oder von irgendeinem Datenträger (Floppy, Festplatte, ZIP) ins Gerät lädst. Die Presets von Contemporary und Orchestral ROM werden aus den Setup-ROMs geladen.

Die Preise für K2000-Optionen sind tatsächlich nicht unerheblich. Ich kann aber nicht sagen, daß z. B. der Kauf einer vollausgestatteten K2000 weniger kostet, als der Verkauf der Optionen bringen würde. Außerdem kommt dazu gern noch ein anderes Problem: Wenn man eine aufgerüstete K2000 kauft, kauft man häufig tatsächlich nur das nackte Gerät ohne jegliches Zubehör – und ohne die Teile, die beim Aufrüsten entfernt wurden. Wenn ROM-Erweiterungen verbaut sind, gibt's keine Setup-EPROMs für ohne Erweiterungen dazu. Wenn eine Festplatte verbaut ist, gibt's die drei ausgebauten Terminierwiderstände nicht dazu (sofern die den Ausbau heil überstanden haben, was bei einer K2000R unwahrscheinlich ist). Baut man also aus so einer K2000 die Optionen aus, bleibt ein ziemlich unbrauchbares Gerät übrig. Es lohnt sich höchstens in dem seltenen Fall, daß das Gerät ansonsten komplett im Eimer ist.


Martman
 
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