Der große Kurzweil Thread

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Ich passe grundsätzlich immer auf dass meine Gerätschaft die aktuellste Softwareversion hat.
Editor 2.4.0 (Version seit Januar, 2014!!!)
Artis auf 1.21 (Dezember, 2014)

Ich benutze den Standalone Editor. Die iPad Variante lässt keine detaillierte Bearbeitung von Programmen zu, nur Multis (Setups) lassen sich bearbeiten. Außerdem hängt an der Midi Out Buchse des Artis ein Modul, somit kann ich nicht gleichzeitig mit dem iPad Editor arbeiten, da ich mein iPad nicht über Camera Kit und USB Kabel, sondern über iRig Midi verbinde.

Übrigens:
Sowohl beim PC3K Editor (Standalone, Desktop Version) als auch beim Artis Editor gibt es im Multi/Setup Edit Bereich den "Midi Bank" Parameter, ein Kästchen in welches man - was immer man auch versucht - keine Nummer eingeben kann. Das ganze kann man offline testen. Im Anhang ein Bild zur Veranschaulichung wo genau sich der Parameter befindet. Wer also mit externen Geräten arbeitet, kann den Editor schon gar nicht benutzen weil es an grundsätzlichen Sachen scheitert.
Das Handbuch erklärt auch nicht wie Situationen zu Handhaben sind, in denen Hersteller für die MIDI Bank jeweils MSB und LSB Parameter benutzen, da am Keyboard nur ein Parameter eingegeben werden kann.

1.jpg
 
Was sagen Soundtower und Kurzweil dazu?! Ich meine das ist doch lächerlich! Das muss gestern gefixt werden, kann doch kein Problem sein. Ich verstehe Kurzweil da nicht.
 
Die sollten vielleicht mal ganz lieb beim John Melas anklopfen... :redface: ;)

Ganz ehrlich? Ich würde die Kiste postwendend zurückgeben. Ein Gerät, das sich nur über einen Editor programmieren lässt ist sowas von für die Katz, wenn eben dieser Editor nicht funktioniert...

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Das Handbuch erklärt auch nicht wie Situationen zu Handhaben sind, in denen Hersteller für die MIDI Bank jeweils MSB und LSB Parameter benutzen, da am Keyboard nur ein Parameter eingegeben werden kann.

Da gilt immer die Formel: (MSB * 128) + LSB + 1

(bei 1-basierter Zählweise für Bänke)

Klar, sowas gehört trotzdem ins Handbuch, aber auch zum MIDI-Grundwissen, das jeder Keyboarder sich aneignen sollte.
 
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Was sagen Soundtower und Kurzweil dazu?! Ich meine das ist doch lächerlich! Das muss gestern gefixt werden, kann doch kein Problem sein. Ich verstehe Kurzweil da nicht.

Also Jean hat sich bis heute nicht gemeldet. Meine Anfrage über direktes vast Editing wurde binnen weniger Stunden beantwortet. Ich habe am Freitag eine Mail gesendet und ganz deutlich nachvollziehbare Beispiele angegeben, bei denen der Editor nicht funktioniert, und am Sonntag eben die Anfrage über die zerschossenen Piano Programme aus dem Factory Bereich.

Ich warte noch ein Paar Tage, bin aber der Überlegung immer näher, einen Umtausch zu verlangen, gegen einen entsprechenden PC3K6 wobei ich für den Preisunterschied aufkommen würde. Ich hätte es aber lieber, wenn das mit dem Kurzweil Support im Vorfeld klären könnte, anstatt meinem lokalen Kurzweil Händler den ganzen Brei von vorne zu erzählen. Immerhin sind inzwischen 6 Monate vergangen und die Kulanz dürfte sich sehr in Grenzen halten, was aber nichts an der Tatsache ändert, dass das Gerät vom ersten Tag nicht so funktioniert wie es sollte, unter anderem nicht nur wegen des Editors, sondern auch wegen anderer Bugs, die seit April nicht verbessert wurden, und auf die in unten noch kurz zu sprechen komme.

Die sollten vielleicht mal ganz lieb beim John Melas anklopfen... :redface: ;)

Ganz ehrlich? Ich würde die Kiste postwendend zurückgeben. Ein Gerät, das sich nur über einen Editor programmieren lässt ist sowas von für die Katz, wenn eben dieser Editor nicht funktioniert...

Ich habe schon gesagt dass mich diese Tatsache fasziniert, dass eine Person im Stande ist, eine ganze Produktlinie mit einwandfrei funktionierenden Editoren zu versorgen. Ich habe mir von Mellas den Performance Editor für meinen damaligen MoX gekauft und dieser funktionierte nicht nur einwandfrei, es kamen auch in regelmäßigen Abständen Updates.

Ich habe jetzt auch den Soundtower Editor für das StagePiano SP4 von Kurzweil heruntergeladen und in seiner DemoVersion ausprobiert (der Editor kostet 69$). Das letzte Update stammt aus 2012 und dort kann man ebenfalls nicht den Midi Bank Parameter eingeben. Ich nehme mal ganz ernsthaft an, dass der Rest des sp4 Editors genauso grausig funktioniert wie die kostenlosen für pc3/artis. Und für dieses Geld bekommt man von Mellas zwei verschiedene Editoren (ca. 30 Euro pro Editor).

Da gilt immer die Formel: (MSB * 128) + LSB + 1

(bei 1-basierter Zählweise für Bänke)

Danke für die Hilfe! Eine kleine Korrektur meinerseits: im Handbuch wird diese Formel schon angegeben, es wird aber nicht ganz klar erklärt wofür diese Formel ist und im welchen Fall sie verwendet werden soll. Für Neuankömmlinge bei Kurzweil (wie ich es bin) ist es erst einmal schwer nachzuvollziehen wofür diese Formel gut sein soll.
Das ist aber nicht das größte Leid eines midiorientierten Artis Besitzers!
Der Artis akkzeptiert für MidiProgram nur einen Wert zwischen 1 und 128!!!
Ich wollte mir beispielsweise den Integra-7 kaufen. Um dort den ersten Piano Patch aus der ersten Preset Bank auszuwählen, bräuchte ich der Formel nach die Zahl 12.033. Es ist also klar, dass die Soundauswahl nach dem MSB/LSB Muster wie es die meisten heutigen Keyboards und Module tun, nicht möglich ist. Lediglich mein Ketron SD1000 verwendet einen Wert (Ctl 00) ,um eine Bank anzuwählen.
Darüber habe ich sofort dem Kurzweil Support berichtet, Jean hat mir den Fehler auch bestätigt und mich auf ein eventuelles Update vertröstet. Inzwischen sind 6 Monate vergangen.
 
Das ist wirklich ein Wahnsinn. Ich würde auch auf einen Umtausch drängen!
 
Das ist schlicht und ergreifend ein Produkt mir irreführender Bewerbung und somit Kundentäuschung. So positiv ich Kurzweil auch gegenüber stehe, genau dieses Verhalten verstehe ich nicht. Vielleicht wäre ein Kontakt mit Dave Weiser noch eine Option, der sich dann auch noch mal an die Buben wendet, auch wenn er selbst nicht mehr bei Kurzweil arbeitet.

In Deinem Fall würde ich auch auf eine Rücknahme bestehen und auf ein anderes Produkt umschwenken. Ob das noch mal ein Kurzer ist, sei mal dahin gestellt.

Gut, in die Denke mit MIDI und den Zuweisungen muss man bei K erst mal rein kommen, das hat auch bei mir seine Zeit gebraucht, aber an Flexibilität schlägt die einfach keiner. Schade, dass es bei den "Budget-Modellen" so zugeht. :/

Grüße vom HammondToby
 
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Also der Artis ist absolut kein Budget Modell finde ich. Das ist schon zumindest Mittelklasse. Sowas ist aber generell inakzeptabel und irreführend, da schließ ich mich als absoluter Kurzweil Fanboy an!

Ich glaub dem Dave geht das eher am Nerv und er würde (berechtigterweise) einfach an den Support verweisen. Allerdings könnte es sein, dass er das auch wissen will, weil er ja Kurzweil Dealer ist in seiner Region. Artis würde ich im Moment keine verkaufen wollen.
 
Oh weh....ich hatte Anfang des Jahres ernsthaft mit dem Gedanken gespielt nen Artis 7 zu kaufen und
schon ein entsprechendes Angebot bei meinem Händler eingeholt....
Grösse, Ausstattung, Gewicht hätten optimal gepasst....
Da wir uns schon viele Jahre kennen und er nicht einfach nur verkaufen will, hat er mich eindringlich gewarnt und mich letztlich vom Kauf abgehalten.
Seiner Meinung nach ist das einzigste ausgereifte Modell die PC3A/K Serie, die er ruhigen Gewissens verkaufen kann....

Der Forte 7 hätte mich auch gereizt, aber.....
 
In der Zwischenzeit hat sich Jean gemeldet.
Eine kleine Zusammenfassung meinerseits:

1
Am Keyboard selbst kann man die Midi Programm Zahl nicht höher als 128 eingeben. Wie gesagt, externe Steuerung von Modulen oder Keyboards ist somit sehr begrenzt, bzw. Soundanwahl unmöglich wenn man zwischen Banken wechseln muss.

2
Am Editor kann man keinen Parameter für Midi Bank eingeben. Übrigens, um an die von Strogon oben angeführte Formel anzuknüpfen - auch Midi Program geht nicht über 128. Sprich, nichts geht mit Program Change Data über den Editor. Jean bestätigte: es ist ein Bug. (Klar, das habe ich schon gewusst.)

3
Am Editor programmierte/zugewiesene Kontroller verhalten sich unvorhersehbar und fehlerhaft. Ein Pad welches im Piano Program unterlegt ist, lässt sich durch den Variation Taster aktivieren, aber nicht mehr deaktivieren. Jean bestätigte: es ist ein Bug.

Das ist eine Liste die überprüfbar und nachmachbar ist.
Jean weiß nicht was die Piano Programme zerschossen hat, konnte aber sehen das die Verzerrung von irgendwelchem Algorithmus kommt der durcheinander geraten ist, als der Editor "unresponsive" wurde. Er fragt mich ob ich vorher im Program Mode etwas gemacht habe. Nein, ich war im Multi Mode und habe versucht ein schon von mir programmiertes Multi weiter zu bearbeiten.

Zuletzt informierte mich Jean dass er alles an Soundtower weitergeleitet hat. Das sind jene die schon drei Jahre nicht bemerken, dass sie eine Software für 69$ verkaufen, bei der es nicht möglich ist, entsprechende grundlegende Steuerungssignale per Midi zu senden.

Ich werde das ganze mal überschlafen, und dann Jean meine Unzufriedenheit kundtun und sehen wie es weiter gehen kann.

Vielen Dank aber an alle für die Unterstützung!!! Das ist eine tolle Gemeinde hier. :great:
 
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Sowohl beim PC3K Editor (Standalone, Desktop Version) als auch beim Artis Editor gibt es im Multi/Setup Edit Bereich den "Midi Bank" Parameter, ein Kästchen in welches man - was immer man auch versucht - keine Nummer eingeben kann. Das ganze kann man offline testen. Im Anhang ein Bild zur Veranschaulichung wo genau sich der Parameter befindet. Wer also mit externen Geräten arbeitet, kann den Editor schon gar nicht benutzen weil es an grundsätzlichen Sachen scheitert.

Ja, das ist nich nur an dieser Stelle so, sondern auch an vielen Anderen, daher sag ich ja immer wieder mal (auch wenn das jetzt arrogant klingen könnte): Die können mit der Enztwicklungsumgebung einfach nicht umgehen, denn GUI-Elemente, denen noch keine Funktion zugeordnet ist, kann man auf unsichtbar schalten, damit sowas erst garnicht passiert. Das weiß ja sogar ich als einer, der damit bisher nur recht wenig gemacht hat. Auch beim PC3-Editor gibts Menüeinträge ohne Funktion und welche mit sehr seltsamem Verhalten, da weiß man garnicht, wo man anfangen soll, wahrscheinlich eher, aufzuzählen, was alles an Funktionen wirklich GEHT.
 
So lange man den Editor vermeiden kann und am Gerät selbst alles im Zugriff hat, ist es ja eigentlich auch kein all zu großes Problem, sondern mehr ein Ärgernis. Sobald aber die Programmierung darüber laufen MUSS und das Teil solche Sachen macht, ist das in meinen Augen eine Unverschämtheit seitens SoundTower, weil die Maschine so nicht einsetzbar ist. Deshalb verstehe ich auch nicht, warum Kurzweil weiterhin mit denen zusammen arbeitet, das hinterlässt ja doch schon einen schlechten Nachgeschmack, vor allem, wenn Kurzweil ja von dem Ruf lebt, dass man mit ihren Maschinen so ziemlich alles machen kann.

Grüße vom HammondToby
 
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So, ein kleiner Informationsrefresh meinerseits:
Ich habe mich nochmals an den Kurzweil Support gewendet und meine Unzufriedenheit mit der Lage kundgetan. Ich habe Jean auch nahegelegt dass ich um einen Umtausch bitte, bzw. er solle das mit Kurzweil vorher abklären. Jean hat sich in wenigen Stunden wieder gemeldet und geantwortet, dass ein Umtausch nicht in seiner Entscheidungsdomäne liegt. Ist ja auch logisch. Diesbezüglich wäre auch ein Schreiben an Dave Weiser umsonst. Man verwies mich auf meinen Kurzweil Dealer.
Die Sache ist im Grunde einfach denn sie unterliegt in der Regel den Garantiebestimmungen des jeweiligen Landes, bzw. in meinem Fall dem geltenden Landes- und/oder EU Recht. Der Artis hat einen evidenten Fehler der es unmöglich macht, an externe Geräte MSB/LSB Bank Change Daten zu senden. Das alles bevor man überhaupt auf den Editor zu sprechen kommt. Ich habe mir die Gesetzeslage gründlich durchgelesen und mich informiert. Nach meinem Landesrecht wird im Garantiefall: a) repariert, b) durch neues Gerät ersetzt, c) ein Preisnachlass gegeben, d) Geld zurückerstattet. Ich habe auch beim Verbraucherschutz meines Landes nachgefragt und das Ergebnis: Wenn ein Gerät nicht funktioniert wie beschrieben, auf Grund eines Softwarefehlers, dann ist dieser Fehler genauso zu handhaben wie ein mechanischer/physischer Fehler (auch logisch). Ich habe einen Anspruch gemäß den Garantiebestimmungen.

Daher habe ich heute meinen lokalen Kurzweil Dealer angerufen, das Problem geschildert und darauf aufmerksam gemacht, dass nicht repariert werden kann und dass das Gerät auch nicht ersetzt werden kann denn das Problem ist ja im OS des Artis. Ich habe also Anspruch auf c) oder d) wie oben geschildert. Der Dealer war freundlich und wir haben ein Termin am Montag abgemacht; ich bringe meinen Artis vorbei und erkläre alles vor Ort. Ich habe mich auch meinerseits bereit erklärt, dass wir uns so einigen, dass ich mir ein anderes Kurzweil Gerät aussuche. Auch dieses Angebot wurde dankend angenommen!

Fazit aber:
Ich bedanke mich noch einmal bei alle Kollegen hier die mir überhaupt die Idee gegeben haben, auf einer Rückgabe des Gerätes zu bestehen. Das ist nicht eine Frage der Kulanz sondern Verbraucherrecht im Falle eines nicht reparierbaren Defekts.
Schade finde ich nur, dass höchstwahrscheinlich der Dealer für diesen Misszustand aufkommen muss und nicht Kurzweil.
 
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Man kann aber annehmen, dass der Vertrieb sich dann bei Kurzweil meldet...
 
Man kann aber annehmen, dass der Vertrieb sich dann bei Kurzweil meldet...

Zu wünschen wäre das in jedem Fall! Das setzt aber erstmal voraus, dass der Vertrieb vom Händler überhaupt darüber informiert wird. Bei einem "Stock"-Hardwareschaden passiert das wohl eher als bei einem augenscheinlich intakten Rückläufer, den der Händler noch problemlos als B-Stock loswerden kann. :redface:

@mojkarma: Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Abwickeln der Rückgabe/des Umtauschs!

Viele Grüße, :)

Jo
 
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@mojkarma Ich wünsche auch viel Erfolg, dann wirds wohl doch ein PC3K6 werden hoffe ich, nachdem wir das mit der Tastatur ja für Dich klären konnten :)
 
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@mojkarma Ich wünsche auch viel Erfolg, dann wirds wohl doch ein PC3K6 werden hoffe ich, nachdem wir das mit der Tastatur ja für Dich klären konnten :)

:great:
Inzwischen hat sich nach dem telefonischen Gespräch mit dem Verkäufer auch der Chef des Musikladens bei mir per Mail gemeldet und mir bestätigt dass für ihn die von mir geschilderte Situation "kristall klar" sei und ich Anspruch auf die Rückerstattung des vollen Kaufpreises habe. Gesetzesgrundlage hin oder her - ich finde diesen Umgang toll.

Ja, ich denke da an den PC3K6, u.z. in einem "Special Bundle" Angebot, der das Keyboard, Kore64, Ribbon und eine Kurzweil Tragetasche beinhaltet. Ich wäre da bereit ca. 200 bis 300 Euro Aufpreis zu zahlen. Das muss dann noch abgemacht werden.

Ich hoffe nur dass die Tastatur des PC3K6 wirklich nicht an die von Triton Le oder Tr erinnert. Da muss ich jetzt nochmals die Frage in die Runde werfen, denn mein Dealer hat den Kleinen gegenwärtig nicht im Laden: mit welchem Keyboard von Yamaha/Roland/Korg wäre sie vergleichbar? Ich glaube DschoKeys hat eine gute Meinung zur Tastatur. Ist sie einigermaßen vergleichbar mit der des Korg M3-61? Dann wüsste ich ungefähr, was mich da erwartet. Bis Montag habe ich ja noch Zeit für eine endgültige Entscheidung.
 
Wie gesagt, Triton LE und TR haben die alte Version der TP/9S drin, zudem ungewichtet, und die fand ich im Vergleich auch fürcherlich.
M3 hab ich nie gespielt, sorry.

Am ehesten wäre sie noch mit der des Blofeld Keyboard vergleichbar, die ist allerdings leichter gewichtet. Der Prophet 6 soll angeblich auch die gleiche Version drin haben, ebenso sind Poly Evolver Keys und Mopho Keys dicht dran, aber auch etwas leichter gewichtet.

Ich hab ja selbst den PC361, also den Vorgänger mit der gleichen Tastatur, seit 2011 hier im Einsatz und mag diese Tastatur sehr, auch wenn ich für die pianoartigen Sachen die etwas schwerere TP/8S bevorzuge, die ich ebenfalls hier habe, in Form eines Roland A-70 und der Novation Supernova II Keyboard.
 
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Ich hoffe nur dass die Tastatur des PC3K6 wirklich nicht an die von Triton Le oder Tr erinnert. Da muss ich jetzt nochmals die Frage in die Runde werfen, denn mein Dealer hat den Kleinen gegenwärtig nicht im Laden: mit welchem Keyboard von Yamaha/Roland/Korg wäre sie vergleichbar? Ich glaube DschoKeys hat eine gute Meinung zur Tastatur. Ist sie einigermaßen vergleichbar mit der des Korg M3-61? Dann wüsste ich ungefähr, was mich da erwartet. Bis Montag habe ich ja noch Zeit für eine endgültige Entscheidung.

Also, mit der ungewichteten Version, die in den Triton LE's, TR's, N264 usw. zu finden war hat die Tastatur des PC3K6 meiner Meinung nach ungefähr nichts zu tun. Du hattest doch mal einen Jupiter 80, wenn ich mich recht entsinne. So ungefähr in diese Richtung geht die Tastatur des Kurzweil auch. Wenn ich das richtig erinnere, ist auch die Tastatur des 61er Korg Kronos vom Spielgefühl her ähnlich. Man hat das Gefühl, nicht nur gegen eine Feder anzudrücken, sondern gegen eine Taste, die eben selbst etwas gewichtiger/massiver ist, ohne dabei an Leichtgängigkeit zu verlieren. Obwohl ich die Tastatur meines Motif XF6 ebenfalls sehr gerne mag, geht die z.B. ein wenig in diese "Feder"-Richtung - wenn auch nicht ganz so extrem, sondern mit etwas Substanz dahinter.*

Wenn ich die Plastik-Tastaturen der aktuellen Top-Workstations einordnen müsste, sähe meine Reihenfolge so aus PC3K6 > Kronos 61 > Motif XF6/7. Aber wie wir alle wissen: Das ist absolut subjektiv und hat keinerlei Allgemeingültigkeit! :cool:

* Ich merke gerade: Das Spielgefühl von Tastaturen zu erklären ist ein wenig so wie den "Sound" einer Hifi-Anlage zu beschreiben... :D

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Das beschreibt es ziemlich gut, und leider merkt man bei den 61er Motifs die neue Tastatur, die ab der XS verbaut wird, die alte, sehr viel verbaute FS-61 fand ich persönlich besser.
 

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