Der große Kurzweil PC4 Thread

  • Ersteller unifaun
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Wie gesagt, hätte ich nicht bereits den Forte SE gekauft, wäre es der PC4 geworden. Für mich der perfekte Nachfolger: 88 Tasten auf der Breite eines 76ers, Kompatibilität zum PC3, Sampler integriert, und die Anschlüsse des PC3‘s, wo beim Forte SE eingespart wurde.
Preislich könnte er wie der SE liegen, wenn man den Worten des Kurzweil Mitarbeiters auf dem Messestand glauben kann, der meinte, er würde deutlich unter dem Pc3K8 und etwas über dem PC3A.
 
Moin,
ich dachte, ich könnte mal etwas Konkretes rauskitzeln, hat aber leider nicht geklappt (siehe Antwort unten).
Ich hatte gefragt, was bei Kurzweil "coming soon" bedeutet. ;)
Hintergrund ist, dass ich mit dem Gedanken spiele, mir ein PC4 anzuschaffen, um mir den Transport des ForteSE zwischen Band-Übungsraum und Home zu ersparen. Kompatibilität soll ja gewährleistet sein. Mal sehen. Natürlich gibt es auch noch alternative Überlegungen, aber eigentlich funktioniert mein Setup für meine Zwecke recht gut.
Gruß in die Runde
Tastenmike



"Hello Michael,
Thank you for your support of the Kurzweil family of musical instruments and pro audio electronics.
'Coming Soon' simply means the product has been announced but it is not yet ready for sale. It will be soon.
For the most accurate eta be sure to check with your local retailers and/or Kurzweil distributor as each region of the planet may differ timing-wise.
(...)
As more details are released we will be updating our site.
Thanks for your interest.
Please let me know if you need further assistance.
Best Regards,

Jean Robert Bellefeuille"
 
Wird mWn im Sommer kommen. Sollte also nicht mehr allzu lange dauern.
 
Im Sommer ist zeitlich eindeutig definiert.
 
Für dich gerne im Sommer 2019. ;)
 
Gerade bei Sweetwater entdeckt:
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Zwar anscheinend noch nicht auf Lager, aber zumindest fest schon mal bestellbar, d.h. der Preis ist schon mal klar, also günstiger als PC3K, etwa - wenn nicht günstiger - so viel wie der Forte SE. In EUR umgerechnet sogar noch günstiger. Aber üblicherweise kann man bei Preisangaben von USD=EUR ausgehen.
Ich frag mich allerdings, was die utopische Angabe der UVP von 2995$ soll, die in keinem Verhältnis zu dem 30% niedrigeren Startpreis liegt.
 
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Gerade bei Sweetwater entdeckt:
Anhang anzeigen 699927
Zwar anscheinend noch nicht auf Lager, aber zumindest fest schon mal bestellbar, d.h. der Preis ist schon mal klar, also günstiger als PC3K, etwa - wenn nicht günstiger - so viel wie der Forte SE. In EUR umgerechnet sogar noch günstiger. Aber üblicherweise kann man bei Preisangaben von USD=EUR ausgehen.
Ich frag mich allerdings, was die utopische Angabe der UVP von 2995$ soll, die in keinem Verhältnis zu dem 30% niedrigeren Startpreis liegt.

Könnte mir vorstellen, dass es das PC4 zu dem Preis schwer haben wird gegen den MODX zum Beispiel. Man wird sehen.
 
Vielleicht bei Leuten, die gerade in die Materie einsteigen und ihre erste Workstation suchen. Ich persönlich kann und konnte mich noch nie mit Yamaha anfreunden. Ich denke, wer einmal einen Kurzweil hatte, wird nur schwer auf eine andere Workstation wechseln. Sei es die Master-Key-Funktionen, die beim Kurzen schon immer Standard waren, oder solche Features wie zwischen Programmen und Setups umzuschalten, ohne dass irgendein Sound abbricht. Und dann hat der MODX nicht einmal Aftertouch...
 
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...zwischen Programmen und Setups umzuschalten, ohne dass irgendein Sound abbricht.

Bin selber langjähriger Kurzweil User (jetzt PC3X und Forte 7, früher K2500X und Rack). Aber das oben gesagte gab's beim PC3 noch nicht und bei meinem Forte nur auf dem Papier. Wenn ich beim Forte live zwischen Multis umschalte, die gelayerte oder gesplittete Programs beinhalten, verschluckt er sich erst mal für einen Schreckensmoment lang mit undefinierbaren Geräuschen bevor das neu angewählte Multi anspielbar ist. Seamless ist das ganz und gar nicht. Am schlimmsten ist es bei Sounds, die auch Fremdsamples beinhalten. Wenn man Pech hat, fehlt dann auch mal das eine oder andere Program im umgeschalteten Multi.
 
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Kann ich nicht nachvollziehen. Ich nutze ja Kurzweil Workstations auch schon seit K2500, danach PC3 und mittlerweile Forte SE. Bei keinem kenne ich das Phänomen von Sound-Abbrüchen oder Störgeräuschen beim Umschalten. Zugegeben, ich mach nicht viel mit ‚Fremd’-samples, und wirklich hörbare Unterbrechungen merkt man höchstens bei KB3 Sounds bzw. Setups/Multis, die KB3 Sounds verwenden. Aber auch die verwende ich relativ selten, weil ich überwiegend die Orgelsounds aus meinem Nord Stage nutze oder ggf. über Mainstage.
 
Evtl. kommt es auf die Auslastung an? Yamaha hat es beim Montage ja, soweit es mir bekannt ist, z.B. so gelöst, dass genau die Hälfte der Power maximal verwendet werden kann, so dass beim Umschalten dann die andere Hälfte ohne Klang-Unterbrechungen weiter machen kann. Evtl. ist das auch beim MODX möglich, allerdings mit weniger Parts, weil er weniger Ressourcen hat. Dieses Umschalten betrifft ja auch die Effekt-Instanzen. Es müssen also noch genügend Reserven nach oben frei sein, damit neue Sounds mit bisher freien Ressourcen erzeugt und bearbeitet werden können.
 
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Das mit dem seamles kann ich für den forte bestätigen. Ganz ruckelfrei ging das nicht, da war schon ein Übergang zu merken, so ein Bruchteil einer Sekunde...
 
Da muss man sorgfältig programmieren, dann geht das auch in den meisten Fällen. Je nach verwendeten Sounds und FX kanns aber auch Probleme geben. 100% fix ist das nicht.
 
Ich hatte die "Probleme" ja auch und glaube... ich betone glaube, dass das Problem folgendes sein könnte.

Multi: Wenn man bei Expression (CC11) einen Exit Wert setzt, der höher ist, als der Entry Wert des neuen Multi, dann hört man dieses Exit Wert tatsächlich, indem er einmal laut wird.

Ich habe nämlich bewusst, alle Exit Werte 127 gesetzt, da mir zwischendurch auch ein paar Programme hops gegangen sind. Das lag aber wie Duplo schon sagt, meist daran das ich nicht sauber programmiert habe.
 
Wenn man Aux-Effekte benutzt und diese sich beim Wechseln eines Programs/Setups ändern, wird man selten einen nahtlosen Übergang hinbekommen. Wenn das Signal des alten Sounds plötzlich durch einen anderen Effekt geht, hört man halt diesen Umbruch, da hilft keine Technik. Bei den Insert-Effekten kommt es darauf an, ob für die Insert-FX-Chain des alten Effekts noch genügend DSP-Power verfügbar ist, um sie weiterhin aktiv zu halten, bis der der alte Sound abgeklungen ist (aber: wie definiert man diesen Zeitpunkt, wenn ggf. die Effekte die Nachklingzeit noch verlängern?).

Man kann es natürlich so machen, wie Yamaha und die DSP-Power doppelt so hoch auslegen, wie für ein maximal ausgelastet Multi nötig, aber kosteneffektiv ist das natürlich nicht.
 
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aber kosteneffektiv ist das natürlich nicht.
Naja, was kostet so ein SWP-Chip bei Yamaha. Oder eben der DSP von Kurzweil. Für das Feature kann man schon einen zusätzlichen Chip einbauen und mitbezahlen. Dieser eine zusätzliche Chip allein wird wohl nicht das teuerste am ganzen Instrument sein. Ja, auch etwas mehr RAM für Reverbs etc. müssen vorhanden sein. Aber das kostet ja alles heutzutage nicht mehr so viel. Also einfach mal in Erfahrung bringen, was so ein DSP kostet, und dann überlegen, ob man die doppelte Power bezahlen möchte. Das wird nicht der doppelte Preis des ganzen Instruments sein.
 
Ich bin da kein Experte, aber ich glaube, da irrst du dich. Yamaha und Kurzweil verwenden beide Custom-Chips. die werden nicht in hohen Stückzahlen gefertigt und sind entsprechend teuer. Roland, im Gegensatz, verwendet ja z.B. in seinen Aira-Geräten ganz normal ARM Cortex-M Prozessoren, die bekommt man selbst als Einzelstück für 2-3 Euro. Aber das sind dann auch Geräte mit sehr niedriger Polyphonie.
 
Schon klar, dass das spezielle Chips sind, die extra für diese Geräte hergestellt werden. Aber was kosten die denn tatsächlich? 50 €? 100 € das Stück? Wäre dir das Feature 100 € wert? So habe ich das gemeint. :cool:
 

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