Der große Korg M3 Thread

Also, wenn das auf "Post Midi" steht, dann wirkt der Transpose auch auf externe Tastaturen, ansonsten nicht. Das ist alles, was sich ändert.

Das ganze passiert also nicht, weil die Transpose-Funktion "doof" ist, sondern weil die Split-Zonen-Funktion der Combinations auf empfangenen Midi-Notes basiert, und nicht eine funktion des "Masterkeyboards" ist.

Was man also benötigen würde für eine solche Funktionalität ist ein globales "Detune" der Oszillatoren, oder die (nachträgliche) Korrektur der Zonen einer Combination um den eingestellten Transpose-Wert. Denn es ist so: Die Zone "klingt" immer bis zum selben Ton, so wie's auch eingestellt ist. Das ist erst einmal auch völlig richtig so und unabhängig davon, ob man dem vorgeschalteten Midi-Keyboard sagt, dass es seine Noten versetzt schicken soll (was alles ist, was Transpose tut). Das wiederum ist richtig, wenn man die Events an ein externes Gerät schickt.

Liebe Grüße

Dana
 
Wenn du komplett alles einen Halbton tiefer brauchst, kannst du auch die Grundstimmung am Gerät herabsetzen. Dies dürfte sich nicht auf die Zonen in den Combinations auswirken.

Grds. ja.

Das ist aber nur für +/- 50ct möglich, ein Halbton sind aber 100ct.

Liebe Grüße

Dana
 
Nutzt jemand das RPPR Feature der M3? Ich habe eine Frage dazu, lassen sich die Userpatterns in einer Piano Roll Ansicht editieren oder gibt es nach wie vor nur die Event Edit Ansicht? Danke!
 
Hallo Leute. Erstmal vielen Dank für Eure Hilfe.

Gibt es die Möglichkeit (Klavier)sounds von Fremdanbietern zu kaufen und in den M3 zu laden?

Thx und Gruß, TOM
 
Thx Dana

Sind solche Sounds Deiner Meinung nach Ihr Geld wert und um welche Anbieter handelt es sich hier? (sofern Namen erlaubt sind)

Wie groß ist die Gefahr von Konflikten zwischen dem Betriebssystem von Korg und den Fremdanbietersamples?
Verstehe ich das richtig, dass der M3 (auch von Korg) darauf konzipiert wurde mit Fremdanbietersounds zu arbeiten?

Gruß, TOM
 
Hallo
Da Dana meinte es wäre möglich Fremdanbietersounds zu kaufen und in den M3 zu laden und ich auf diesem Gebiet ein Laie bin, kann mir bitte jemand erklären wie dies funktioniert? (Formate, Risiken, evt. Herstellerangaben, Demos, ...)

Thx 4 supporting

Gruß, TOM
 
Harlo!
Wie kann ich denn die zB. Akkorde auf den Pads nicht über die Pads abfeuern sondern über ne Taste? Hab nen Keytar und will damit ein paar sehr knöterige Akkorde abfeuern ohne ans M3 zu müssen...
Laut Handbuch liegen die Pads auf den Tasten C2-G2, aber welcher Kanal? Oder hann ich da nen Denkfehler?
 
Hi!
Also die Pads liegen genau da, wo du willst, bzw. spielen genau die Tasten, auf dem jeweiligen Kanal, wie du es eingestellt hast.

Combination Mode ->pageselect->P1.DT/XY/CTRLS->Pads1-4 bzw- Pads 5-8

Wenn du jetzt einen Akkord oder sonstwas auf eine Tast legen willst kannst du das nur Samplen und der entsprechenden Taste zuweisen und die könntest du dann wieder über ein Pad oder den Fußtaster abspielen nur so funktionierts du kannst aber nicht sagen "Das was Pad1 spielt soll jetzt C-1 speielen" das geht nicht schau dir den Reiter Pads1-4bzw. 5-8 an, dann verstehst du es.

Gruß basti
 
hallo in die runde !

frage :

kann man in einer combination eigentlich eine willkürliche programmwechselnummer einstellen , die dann an ein 2. keyboard gesendet wird und mir dort die einstellerei abnimmt oder sendet jede combi eine festgelegte programmwechselnummer von 1-127 je nach ziffer der combination - hab so ein blödes gefühl dass es genau so ist ???
danke für eure antworten !

matthias
 
Hallo Riesenspatz:

Du kannst einen Layer innerhalb einer Combination auf "Ext2" stellen. Dann kannst du MSB, LSB und Programm einstellen, das nach extern geschickt wird, auf dem Kanal, auf dem die Layer steht.

Viele Grüße

Dana
 
Gibt es die Möglichkeit (Klavier)sounds von Fremdanbietern zu kaufen und in den M3 zu laden?
Thx und Gruß, TOM
Danke erstmal :)
Da ich in diesem Gebiet ein absoluter Anfänger bin, hätte ich zu den "Fremdanbietersounds" für den M3 noch einige Fragen. Vieleicht weiß ja jemand Rat. :confused:

1.)
Reichen Fremdanbietersounds prinzipiell an die Qualität des M3 heran, bzw. besteht eine Chance, dass diese höherwertiger sind?

2.)
Wonach muss ich hier suchen? Ich habe zwar gelesen welche Formate der M3 laden kann, aber damit kann ich leider nicht viel anfangen. Gibt es Etwas besonderes zu beachten?

Oder sollte ich mein Vorhaben wieder verwerfen weil es nicht "zielführend" ist und diese Möglichkeit im Gegensatz zu computergestützten Softwarelösungen oder Expandern erhebliche Nachteile birgt?
(Mein Gedankengang war ja, dass es die einfachste Lösung ist, da ich meine "Wunschsounds" dann immer auf einem USB Stick parat habe)

Thx und viele Grüße Tom :great:
 
danke dana für deine schnelle antwort - hab ich gefunden wie von dir beschrieben, das problem ist lediglich dass der gute m3 immer noch eine globale programmwechselnummer schickt die mit der nummer der combination korresponiert, obwohl ich den globalen sendekanal schon auf alle möglichen ziffern gestellt hab welche nicht dem empfangskanal auf meinem nord stage ensprechen und lediglich dem timbre welches auf ext. 2 gestellt ist hab ich den kanal des nord stage verpasst... und dennoch immer das gleiche ergebnis... hab ich irgendwo nen grundlegenden denkfehler ???

vielen dank für die antwort

matthias
 
@riesenspatz: Kann es sein, dass das Karma Modul den Mist macht?. Bitte schalt auf dem Kanal einfach mal alle Midi-Filter an, besonders die auf der letzten Seite. Irgendwas tut das. Mir ist dieses Verhalten unbekannt.

Viele Grüße

Dana
 
Hallo nochmal :)

Dana hatte mir ja schon vor einer Woche "bejaht", dass es anscheinend die Möglichkeit gibt (Klavier)sounds von Fremdanbietern in den M3 zu laden.

Da dies meine letzte (hoffnungsvolle) Alternative wäre mir und dem M3 einen anständigen Klaviersound "anzueignen" (die Klaviersounds sind meiner Meinung nach [inklusive des EXB USB Piano samples] nicht würdig in einem Gerät dieser Preisklasse zu schlummern) bitte ich Euch mich "aufzuklären". :D

Zusatzfrage:
Klingt das Sample vieleicht besser, wenn die Speichererweiterung eingebaut ist, da das Sample ja an und für sich gut 128MB groß ist und wohl in einer komprimierten Form vorliegt und geladen wird?! :confused

Thx und Gruß, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
zu deiner Zusatzfrage:
Das Klaviersample ist 58,9MB groß und passt demnach genau in den vom Werk aus vorhandenen Speicherblock. Daher sollte es weder komprimiert sein noch besser klingen wenn der Speicher voll aufgerüstet ist. Ich könnte mir das jedenfalls nicht vorstellen.
Ich mag die M3-Klavier-Sounds auch nicht. Weder das interne Stereo.Grand aus Version 2 noch das StereoGrand EX3.
Live kommen beide allerdings ganz gut.



Am WE habe ich das Digital-Piano meiner Freundin (Yamaha Modus) in drei Velocity-Stufen stereo abgesampelt. Hier basteln toeti und ich gerade an unseren ersten Loops .. mal schauen was draus wird. Ist ne sch***-Arbeit :eek:

Sollte jemand von euch Erfahrung damit haben und es evtl. selbst probieren wollen, dem kann ich euch das Rohmaterial gerne zur Verfügung stellen.

In diesem Sinne,

Mig
 
Hallo TritonFreak

Stimmt, die Datei ist 58,9MB groß. :)
Allerdings schreibt Korg auf "Ihrer" Website:
3 hochkarätige PCM USB Erweiterungen mit jeweils 128 MB: EX-USB-PCM01 – Brass & Woodwinds 1, EX-USB-PCM02 – Brass & Woodwinds 2 , EX-USB-PCM03 – Stereo Grand Piano

Darum dachte ich die Erweiterung auf dem Stick wäre eventuell auf die 64 MB Samplespeicher die "ab Werk" installiert sind "angepasst"

Aber egal ob 64MB oder 128MB als Soloinstrument sind die Sounds jedenfalls für meinen "Geschmack" nicht zu gebrauchen ;-)

Mit Samples habe ich ehrlich gesagt null Erfahrung (ich arbeite mich gerade erst in den M3 ein), nichts desto trotz bin ich sehr interessiert an dem Rohmaterial und nehme Dein Angebot gerne und dankend an. :great:

Gruß, Tom
 
Am WE habe ich das Digital-Piano meiner Freundin (Yamaha Modus) in drei Velocity-Stufen stereo abgesampelt. Hier basteln toeti und ich gerade an unseren ersten Loops .. mal schauen was draus wird. Ist ne sch***-Arbeit :eek:

Sollte jemand von euch Erfahrung damit haben und es evtl. selbst probieren wollen, dem kann ich euch das Rohmaterial gerne zur Verfügung stellen.

Ich habe damit Erfahrung und die Erfahrung sagt mir das es besser ist, gleich die Finger davon zu lassen, wenn man da noch Loops machen will. Das Problem ist, das ein Pianoklang bekanntlich permanent eine Release Phase nach dem Anschlag der Saiten hat. Um da Loops zu machen, muss man zuerst eine Portion des aufgenommenen Sounds nach der Attack Phase klanglich ausbalancieren, damit der Lautstärkepegel zwischen zwei Punkten die geloopt werden, gleich laut klingen. Wenn das nicht gemacht wird, bekommt man einen klickfreien Loop nicht hin.
Als Beispiel:
Wenn der aufgenommene Ton nach 2 Sekunden einen Pegel von -8 dB hat, und nach 5 Sekunden -11, dann muss man in einem Wave Editor die Lautstärke zwischen der zweiten und fünften Sekunde linear um etwa 3 dB anheben damit die Lautstärke konstant bleibt. Erst dadurch wird die Einfügung eines Loops ermöglicht.
Sowas lässt sich mit Audioeditoren machen, dazu gehört aber viel trial and error. Bei Stereosamples mit 3 Velocitystufen ist das - selbst nach Einarbeitung - eine mörderische Arbeit.
Wenn man den Sound widerum so aufnimmt, dass jeder Ton natürlich ausklingt, dann bekommt man eben ein Gigapiano, dessen Größe für die meisten Hardware Sampler nicht geeignet sein wird.
Besser wäre es aus einem Instrument zu samplen, dessen man Pianoklang gut findet und welches umfangreiche Editierungsmöglichkeiten bietet. Dann nimmt man einen intialisierten Patch, dessen Amp Hüllkurve wie bei einer Orgel aussieht und wählt das Multisample des Pianos aus. Wenn man dann die Taste hält, klingt der Sound nicht aus. Wenn man jetzt einen Ton aufnimmt und die Taste lange genug hält, dann sieht man im Waveeditor ganz klar Segmente die sich wiederholen und weiß ungefähr genau, wo die Looppoints später anzusetzen sind.
Filter sollten deaktiviert sein und die Dynamik ausgeschaltet. Effekte natürlich auch, denn das alles wird später im Zielinstrument auf Programedit Level nachträglich wieder eingebunden.
Vor dem Samplen muss man auch feststellen, welche Tasten original gesampelt wurden um nicht jene aufzunehmen, die der Sampler vom Originalton entfernt selber abspielt (Keyspan oder Range).

Dadurch erhält man am Ende Klangmaterial das in der Größe etwa dem Originalklang entspricht, denn es geht ja darum einen möglichst guten Sound in möglichst wenig Speicher unterzubringen.

Zum Piano des M3:
die Datei selbst ist etwa 58 Mb groß, aber das Multisample selbst ist eigentlich ca. 120 Mb groß da es in einem komprimierten Format vorliegt. Man sollte sich mit der Tatsache, dass die Sounds komprimiert sind, nicht den Kopf zerbrechen. Es handelt sich nicht um eine Kompression a la mp3 bei der die Qualität zu Gunsten der Größe aufgegeben wird, sondern um eine sogenannte losless, also verlustfreie Kompression. Genauso wie wenn man ein Word Dokument mit Zip oder Rar komprimiert und später wieder auspackt. Man hat dasselbe Dokument vollständig wieder. Es ist kein Buchstabe oder Satz untergegangen, sonst hätte ja das zippen keinen Zweck!
 
Jetzt bin ich hier schon wieder schuld :)

Ich habe das jetzt richtig verstanden: Einfach ein Rohsample nehmen?! Das war eigentlich auch meine erste Idee. Aber an die kommt man eben nur bei Workstations und wenn ich mir die Arbeit schon mache, möchte ich ja schon eine deutliche Steigerung. Ich muss aber sagen, ich habe aus Zeitgründen noch nicht angefangen, was zu machen.

Gruß
 
Rohsamples sind bei Weitem die beste und einfachste Lösung. Wenn man die verschiedenen Multisamples aufnimmt, bekommt man ausgeglichene, optimale Aufnahmen. Alle Samples sind gleich laut und lassen sich gut weiterbearbeiten wenn man die Samples aus einem initialisierten Patch mit konstanter Dynamik, offenen Filtern und ohne Effekte aufgenommen hat. Wenn man direkt aufnimmt, dann ist die Frage ob man nachträglich überhaupt noch was z.B. mit den Filtern machen kann. Bis zum fertigen Endprodukt hat man eine mörderische Arbeit, wobei das Endresultat gänzlich unbekannt ist.
Ich habe eine langjährige Erfahrung mit Sampling und Erstellung von Loops und würde so ein Projekt nicht ohne Weiteres wagen. Selbst das Endresultat, so sehr man sich auch die Mühe gemacht hat, muss nicht für jeden berauschend sein. Korg z.B. hat Einschränkungen im Program Edit Modus, welche z.B. ein Motif nicht hat. Selbst wenn man es wollte, kann man im Program/Patch Modus nicht dasselbe erreichen, da ein M3 grundsätzlich mit 2 Oszilatoren arbeitet und daher nur 2 unabhängige Filter hat. Ein Motif hat da 8 unabhängige Filter/Amp/EQ usw. Einstellungen im Patchmodus. Im M3 kann man das nur durch den Gebrauch von Combi Modus erreichen. Ist ja letztendlich auch egal, aber wem das 120 Mb Piano des M3 nicht zusagt, wird schwer zufriedn zu stellen sein, wenn das Program mit den neuen Samples nicht perfekt programmiert ist.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben