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maestrovirtu
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Das ist ein Teil der Lösung des Problems - behebt aber leider nicht alles. Wie der Name schon sagt, bezieht sich die Amp-Velocity-Sensitivity nur auf die Lautstärke. Alles, was die Velocity sonst noch beeinflusst (z.B. Filter - oder die Auswahl eines bestimmten Sample-Layers) wird dadurch nicht erfasst.Unter den Tone Adjust Parametern steht auch "Amp Velocity Intensity". Das ist wie alles hier ein Offset Parameter, aber bei der Einstellung -99 wird die Velocity komplett abgestellt. Und das war doch die Frage oder?
Man kann jetzt natürlich darüber diskutieren ob dieser Parameter auch direkt und einfacher greifbar wäre, aber vorhanden ist er trotzdem und das wäre doch die Lösung des Problems. Ich sehe das nicht einmal als Workaround. (Vielleicht übersehe ich als Nicht-Kronos-Besitzer etwas).
Das ist leider auch keine Lösung... Die Funktion schränkt nämlich nicht etwa die Velocity-Werte auf den gewählten Bereich ein, sondern wenn Velocity-Werte außerhalb des Bereichs kommen, erklingt das entsprechende Timbre einfach gar nicht. Das ist dafür gedacht, "mal eben" Velocity-Layers auf Performance-Ebene bauen zu können.Sie können innerhalb einer Combi aber das Verhalten der Velocitywerte (Anschlagdynamik) für jedes Timbre individuell festlegen.
Hierzu rufen Sie im Combination Modus am unteren Rand des Display die Menüseite "MIDI FILTER ZONES" auf und anschließend in der Zeile darüber die Menü-Unterseite "VELOCITY ZONES".
Darüber können Sie dann den VELOCITY Bereich über die Parameter "TOP VELOCITY" und "BOTTOM VELOCITY" für jedes Timbre festlegen.
Das ist ein Teil der Lösung des Problems - behebt aber leider nicht alles. Wie der Name schon sagt, bezieht sich die Amp-Velocity-Sensitivity nur auf die Lautstärke. Alles, was die Velocity sonst noch beeinflusst (z.B. Filter - oder die Auswahl eines bestimmten Sample-Layers) wird dadurch nicht erfasst.
Da vertut man sich. Wenn ein Leadsound (oder auch viele andere Synthsounds) ein Velocity-abhängiges Verhalten hat, dann ist es eben meist der Filter - viel wahrscheinlicher übrigens, als dass der Amp velocityabhängig ist (wenn, dann oft nur wenig)....und der Filter wird wohl auch nicht im Spiel sein ...
Darum geht es doch die ganze Zeit: Die Velocity insgesamt abzuschalten, geht eben (auf Combi-Ebene) nicht. "Amp Velocity Sensitivity" schaltet eben nur die Einfluss der Velocity auf die Lautstärke ab - nicht auf den Filter.denn wenn man die Velocity abschaltet, dann ist auch ein eventuell von der Velocity abhängiges Filterverhalten abgeschaltet.
...man kann einen anderen Offset wählen, ja. Ändert aber nichts dran, dass der Filter Velocity-abhängig auf und zu geht, wenn der Sound so programmiert wurde...Das nimmt man dann ja bewusst in kauf. Man kann ja letztendlich mit der Tone Adjust Funktion auch den Filter Wert nach Wunsch nachträglich einstellen.
Nun, das wiederum geht - Midi Filter "Enable Ribbon". Genauso andere "gefährliche" Controller wie den Vektorjoystick. Nicht auf Programmebene, aber auf Combiebene.Ich finde mit großem Abstand ärgerlicher und praxisrelevanter, dass man bestimmte Hardware-Controller (vor allem dieses unselige, unter dem Pitchbend m.E. fehlplazierte Ribbon, das häufig unerwünschte Nebenwirkungen verursacht) nicht per simplem Software-Schalter pro Programm ausschalten kann.
Mir auch nicht. Trotzdem kann ich verstehen, dass man nach einer Möglichkeit sucht, das "mal eben" abstellen zu können, ohne erst auf detektivische Suche zu gehen, wo die Velocity überall drinsteckt - möglicherweise über mehrere Umwege.Das genannte Velocity-Problem hat bei mir bisher nicht ein einziges Mal ein echtes Problem dargestellt.
Oder hättest einen Sound-Programmierer zur Hand, der dir den KRONOS so programmiert, wie du es brauchst. Dann müsste er zwar auch ständig zwischen verschiedenen Modi hin und her springen, wäre ab da aber nicht mehr dein Problem.Und wenn meine Band etwas erfolgreicher wäre, dann hätte ich das alles im Original auf der Bühne stehen und müsste nicht mit einem Kronos vorliebnehmen.
So habe ich hier eigentlich keinen verstanden, dass dir das vorgeworfen worden wäre...Ich verstehe aber nicht, warum bei manchen Diskutanten immer wieder so ein vorwurfsvoller Ton kommen muss: Entweder man kann das Ding nicht richtig bedienen oder man kann nicht richtig Klavier spielen oder man hat keinen Geschmack bzgl. Sounds und was Preset-Nutzung angeht…
Wenn es sich wirklich auf eine Handvoll Patches beschränkt, bei denen du die Velocity abschalten müsstest (die Mello-Patches haben glaube ich ab Werk keine Velocity, falls doch findest du hier welche ohne (sogar Samples der Originalbänder): http://thekronosblog.blogspot.de/2013/03/reeds-tapes-and-transistors.htm, Hammond hat auch keine. Piano, Rhodes und Clavi wirst du wohl MIT Velocity spielen, bleiben eigentlich nur 4-5 Moog-Standards und evtl. Streicher, bei denen das stört) - ist es dann wirklich so schlimm, diese 4-5 Sounds einmal nach deinen Bedürfnissen umzuprogrammieren? Der Aufwand dürfte wesentlich geringer sein, als wenn du einen original-Moog da stehen hättest - da müsstest du nämlich erstmal von Grund auf neu "programmieren" bzw. von Song zu Song die Knöppe jedesmal anfassen, um den richtigen Sound zu kreieren...Es mag für manche erstaunlich klingen, aber ich brauche nicht mehr als:
-Piano
-Rhodes
-Hammond
-Moog (Saw Lead, Sine Lead, Warm Pad, Synth Brass)
-Mellotron (Flutes, Strings, Choir)
-Clavi
-Strings
Und wenn meine Band etwas erfolgreicher wäre, dann hätte ich das alles im Original auf der Bühne stehen und müsste nicht mit einem Kronos vorliebnehmen.
Das sei dir alles gegönnt - aber du fragst ja schon nach relativ spezifischen Details der Synthesizer-Programmierung. Ich finde es nicht zuviel verlangt, wenn man einen Moog-Sound unbedingt "braucht", sich dann mit etwas mehr Technik auseinandersetzen zu müssen als sich mit den angebotenen Presets zufriedenzugeben. Zumal, wenn man mit den Presets nicht wirklich glücklich ist. Und ob ich jetzt einen Moog einstelle oder bei 4-5 Sounds mal reinschnuppere, wo man vielleicht die Velocity abstellen könnte, das ist doch vom "Tiefgang" her vergleichbar.Ich stecke meine Kreativität vor allem ins Komponieren (darunter verstehe ich tatsächlich das Schreiben von Partituren und nicht das Editieren von Karma-Programmen) und Musizieren, nicht in das Erstellen von möglichen Sounds und das Studieren von Menüs.
Oder hättest einen Sound-Programmierer zur Hand, der dir den KRONOS so programmiert, wie du es brauchst. Dann müsste er zwar auch ständig zwischen verschiedenen Modi hin und her springen, wäre ab da aber nicht mehr dein Problem.
Zu guter letzt ist der Kronos wohl das falsche Gerät für dich. Ich denke ein Nord Stage plus ein analoger Synth dazu wäre die bessere Kombi.
Lg
Ich habe aber zum Thema Sounderstellung / Presets noch eine kleine Frage: Wenn man sich ein Preset mit Hilfe der Knobs zurecht fummelt und dann speichern will, so ist der gespeicherte Sound leider wieder identisch mit der Ausgangsstellung der Knobs. Will man den Sound also wirklich verändert abspeichern, so muss man sich erst die den Knobs zugeordneten Parameter suchen und diese per Hand auf die gewünschten Werte bringen.
Gibt es hierzu einen Workaround, der intuitiver ist?...
Wie Melomanie schon schrieb: die Tone-Adjust-Knöpfe werden mitgespeichert - überwiegend werden die dort vorgenommenen Änderungen in den Sound eingerechnet und dann steht dort beim nächsten Laden wieder "0", aber die Änderung als solche ist trotzdem abgespeichert. Die Tone-Adjust-Ebene ist auch genau dafür da, wie der Name schon andeutet. Die "Real-Time"-Ebene ist eben eher für den Liveeinsatz gedacht, wo man auch nach exzessiver Schrauberei beim nächsten Mal mit dem gewohnten Grundsetup starten möchte.Ich habe aber zum Thema Sounderstellung / Presets noch eine kleine Frage: Wenn man sich ein Preset mit Hilfe der Knobs zurecht fummelt und dann speichern will, so ist der gespeicherte Sound leider wieder identisch mit der Ausgangsstellung der Knobs. Will man den Sound also wirklich verändert abspeichern, so muss man sich erst die den Knobs zugeordneten Parameter suchen und diese per Hand auf die gewünschten Werte bringen.