Es ist aber auch einfacher, die Patches über die invertierten Presettasten aufzurufen. Das funktioniert sehr gut.
Du hast dann 12 Bänke á 12 Presets.
Das interessante daran ist, dass man jede Bank individuell anpassen kann an die eigenen Bedürfnisse.
Wenn man z.b. auf jedem Preset eine komplett andere Orgel haben möchte, mit unterschiedlichen Orgeltypen, untersch. Leslies unterschiedlichem Hall, etc, dann kann man diese Bank so einstellen, dass sie alle diese Parameter entsprechend deiner Einstellungen umschaltet.
Das ist ja soweit normal und bekannt von allen Keyboards dieser Welt.
Wenn man aber z.B. eine Lieblingsorgel gefunden hat, und will lediglich die Registraturen der Zugriegel mit den Presets umschalten (wie bei einer echten B3), dann stellt man die Bank so ein, dass NUR die Registraturen verändert werden und alles andere bleibt gleich. So kann man erreichen, dass diese Zugriegel-Presets auch dann fkt, wenn man eine andere Lieblingsorgel einstellt. Man muss dann nicht auf allen 12 Presets diese neue Orgel abspeichern, sondern sie nur einmal aufrufen, und dann die Presets f d Registr. verwenden.
Auf eine 3. Bank kann man sich dann z.B. sich mit externem Midi austoben.
Oder du könntest eine Lieblingsorgel mit 12 verschiedenen Halleffekten ausstatten (wenn mans braucht) oder verschiedenen Verzerrungsgraden.
Das alles lässt sich, wie gesagt pro Bank einstellen.
Man kann aber trotzdem noch mit einem Trick, der seltsamerweise nicht im Handbuch steht verschiedene Orgeln aufrufen und dann aber nur die voreingestellten Parameter ändern.
Wenn du aber NICHT die richtigen Parameter auf einer bestimmten Bank scharf geschaltet hat, kann es natürlich passieren, dass bestimmte Dinge falsch laufen.
Ich weiß leider nicht mehr, ob ab Werk alle Bänke so eingerichtet sind, dass sie alle Parameter umschalten.