Fujigen FGN Guitars: Der Userthread

  • Ersteller sushi666
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Ist schon klar - war nur meine direkte und persönliche Assoziation.

Cream Team hört sich für mich sympathischer an, das ist natürlich Quatsch und das weiß ich auch.
Papier ist geduldig und der Gebrauch von Attributen immer sehr individuell persönlich.

Grundsätzlich hörts sich:
"....sahnige Vintage- und Bluessounds. Dank der perfekten Anpassung der Windungszahlen auf das Klang- und Dynamikverhalten von Alnico 2 Magneten liefert der Halspickup einen bluesig warmen Vintagesound mit viel Tiefe und der Bridgepickup einen offenen Humbuckersound mit angenehm silbrigen Präsenzen."

für mich passend an.
Aber wie gesagt - Worte sind Schall und Rauch - und auch gerne mal Opfer von geschickten Marketing.

Bis dato tendiere ich zu dem SD SH-2 mit den Alnikos 4 oder zu den Rockingern.
Die Rockinger haben Alnikos 2, lt. meinen Recherchen die beste Option für weichen, vintage Blues Sound.

Bei meinen Recherchen bin ich dann auch auf dieses Video gestoßen, in dem Udo Piper was über Sound, Modifikationen etc erzählt. :opa:


Vielleicht sollte ich einfach gar nicht umbauen....:rolleyes:
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...nur mal so am Rande - von wegen Worte sind Schall und Rauch.

Der ja derzeit eingebaute SH-4 JB - steht ja nicht wie viele irrtümlich annehmen für Jeff Beck sondern für Jazz-Blues.
Das wäre glaube ich auch nicht die Zusatzbezeichnung die ich den SH-4s geben würde.:ROFLMAO:

Bin gerade über einen SD Phat Cat P90 Brige gestolpert....
...und ewig lockt....
 
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Bis dato tendiere ich zu dem SD SH-2 mit den Alnikos 4 oder zu den Rockingern.
Die Rockinger haben Alnikos 2, lt. meinen Recherchen die beste Option für weichen, vintage Blues Sound.
  • Ja, für die Rockinger passt das beim Cream Team.
  • Nein, für den SH-2 passt das nicht. Der SH-2. Er hat einen AlNiCo 5 Magneten. Grundsätzlich finde ich den aus eigener Erfahrung aber als ein wenig "zu glattgeleckt". Ja, kann man als Halstonabnehmer machen, wenn man etwas heißeres in der Bridge hat, um im High-Gain-Bereich ein klares Bild zu bekommen. Im Steg wollte ich den nicht haben - habe ihn auch auf allen meinen Gitarren mittlerweile rausgeschmissen. Ich glaube nicht, dass Du damit wirklich im Bereich Blues/Classic Rock glücklich wirst.
  • Wenn Du das Pendant suchst, auf das sich das Cream Team von Rockinger bezieht, wärst Du bei Seymour Duncan beim AlNiCo II Pro Slash, der - wie der Name sagt - einen AlNiCo II Magnet hat.

Ich werfe aber dazu noch die hier in den Ring: https://leosounds.de/humbucker_59creamgen_de.html
 
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Nicht so lange überlegen, mach hin und schwing den Kolben. 🤘😀🎸🎸🎸
 
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Die Entscheidung ist gefallen und zwar für den Lieblingshumbucker von Schobbeschligger 😜
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Ist auch schon verlötet.
Gleich ein paar frische Saiten drauf, und dann werde ich mal testen und die Höhe einstellen.
 
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Yeah, gute Wahl.
 
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So, bei der Gelegenheit auch mal das Pickguard entfernt, gefällt mir gut der Change!

aber. vor allem ... 😁

der neue Pupsi an der Bridge ist vom ersten Eindruck her sehr, sehr geil!!!

Habe meist sowieso auf dem Neck-Pu gespielt und wenn ich dann mal auf die Bridge geschaltet habe, dann meistens nicht für lange.
Hat zu sehr gesägt, war igendie hohl und quäkig.
Der neue ist viel "aufgräumter und transparenter" näselt ohne an Klarheit zu verlieren.
Und mit dem SH-1 am Hals harmoniert er auch super.
Ehrlich, so eine Verbesserung hatte ich nicht erwartet.

Ich freue mich schon auf morgen, dann werde ich mal richtig Krach machen. Bin ja wie schon geschrieben eher der ruhigere, blusigere Typ, aber wenn ich dann mal ein bisschen Zerre reindrehe, dann gerne in Richtung ZZ Top.
Das ist die Art Crunch die mir gefällt.
Sieht ganz so aus als wenn der Pearly Gates das könnte.
Morgen gebe ich Gas!

Ein herzliches Dankeschön an Schobbeschligger, das war ein super Tipp!

Da schicke ich Dir doch mal eine ganze Krümelmonster Wochenendration.

An alle Anderen Tippgeber auch vielen Dank.

Ich werde mal berichten wie der zweite und der dritte Eindruck ist.

Eine, vielleicht dumme, Frage am Schluss. Kann es sein dass der Neck Pickup jetzt ein bisschen anders klingt, oder bilde ich mir das ein.
Erscheint mir eher unlogisch, da an der Schaltung nichts verändert wurde und nur der Bridge Pickup neu eingelötet wurde.


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aber wenn ich dann mal ein bisschen Zerre reindrehe, dann gerne in Richtung ZZ Top.
Na, dann musste es ja ohnehin ein Pearly Gates werden, der ursprünglich mal für den Reverend auf Basis der PAFs in seiner geliebten "Pearly Gates" Lester entwickelt worden sind. Gute Entscheidung! Viel Spaß mit der neuen tonalen Ausrichtung :rock: :great:.
 
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Du hast natürlich völlig recht!
Ich hatte das ehrlich gesagt gar nicht so auf dem Schirm, dass die Pearly Gates so in Richtung ZZ Top gehen.
Aber ich habe im Nachgang noch mal ein bisschen was über die Pickups im Internet gelesen, und da wird das auch ganz explizit ausgelobt, und wie ich finde zu Recht.

Erstaunlich wie (subjektiv) dumpf jetzt in meinen Ohren der Hals Pickup klingt...
... habe aber auch festgestellt, dass wenn ich den Lautstärke Poti etwas runterdrehe, sehr viele Höhen verlustig gehen.
Lautstärke auf 10 dann ist alles wieder gut 😅
 
Es freu mich sehr dass dir mein Tipp geholfen hat. Der SH 1 passt normalerweise gut zum PG, könnte sein dass das VolumePoti nicht ganz so hochohmig ist und er deswegen etwas dumpfer klingt. Da ich den Regelweg von alten Gibson Gitarren mag hab ich die V.IP. Potis eingebaut und das hochohmigste Poti für den Halspickup genommen; dazu habe ich das 50ies wiring genommen , welches mir bei der LS 30 besser als das Modern wiring gefallen hat. Da das alles Geschmacksache ist kann man das machen, muß es aber nicht tun .
 
Ja großartig!

Bin im Nachgang dann noch auf einen Test aus 2005! vom U. Piper gestoßen und da wird der Pearly Gates zwar gelobt, aber auch als nich besonders typischer PAF Humbucker beschrieben.

Für mich ist der großartig, aber das liegt natürlich an meinem Geschmack und Hör- bzw. Spielgewohnheiten.
Für mich bis dato der beste Humbucker den ich in einer Gitarre habe.

In einer Tele von RealGuitars habe ich einen Häusel und in der Epiphone Dot einen Radioshop PAF
Aber der PG gefällt mir bis dato am besten. 👌

Das werde ich jetzt auch erst mal genießen bevor ich über weiteres Optimierungenspotential nachdenke.

... davon abgesehen gibt es noch reichlich Potential in de Fingern was noch optimiert werden will. 😊

Der neue Look ohne Pickguard gefällt mir auch - das bleibt erst mal so.
 
Das werde ich jetzt auch erst mal genießen bevor ich über weiteres Optimierungenspotential nachdenke.

... davon abgesehen gibt es noch reichlich Potential in de Fingern was noch optimiert werden will. 😊
Das finde ich sehr löblich, erst mal das Ding spielen und sich keinen Kopp um den ganzen Pipperismus machen.
Jede MinUte spielen bringt mehr als 30 Minuten basteln, hängt Dabei inatürlich von der persönlichen Präferenz ab.

Hau rein und genieße das Glück eine wunderschöne Gitarre spielen zu dürfen 🎸🤘
 
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Viel Spaß mit dem PG. :)

Und damit hier nicht nur ein Satz steht, mal ein aktuelles Foto meiner LC 20, weiterhin mit der original PU-Bestückung:
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So, hab gestern mal jede Menge Krach gemacht, und bin immer noch sehr angetan.

Womit ich mich im Moment ein bisschen schwer tue, ist die richtige Höhe einzustellen.
Ja klar, überwiegend sollte es natürlich nach Gehör gehen, aber es ist so ein bisschen wie bei einer Weinprobe.
Nach dem fünften oder sechsten Glas fällt es einem schwer objektiv und differenziert zu schmecken, oder wie in meinem Fall zu hören.

Mich würde mal interessieren, wie hoch ihr eure Pickups eingestellt habt.
Gemessen von der höchsten Stelle des Polepieces bis zur Unterseite der Saite.
Die Saite am letzten Bund gedrückt!
Und ob ihr die einzelnen Schrauben (Polepieces) auf dem Pickup auch noch feinjustiert habt.

Das wird ja eine Menge an Informationen im Netz und auf Youtube rum, aber teilweise auch widersprüchliches.

Ich habe für mich als Startpunkt erstmal 2 mm am Bridge Pickup und 3 mm am Neck Pickup gewählt.
Auf der Treble Seite bin ich dann noch mal ca. 0,5mm höher gegangen.
Ist natürlich in dem Bereich schwer zu messen.
Wobei gefühlt, der Neckpickup immer noch deutlich lauter ist.
Die Polepieces habe ich bis dato noch nicht angefasst.
 
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Meine Start-Werte mit Saite im letzten Bund gedrückt und gemessen zwischen Schraube und Saiten-Unterkante:

Seymour Duncan (Pearly Gates, SH-1, SH-4, ...)
Für mehr Punch:
Hohes E: 5/64 - 2,0 mm
Tiefes E: 6/64 - 2,4 mm

Für mehr Harmonie:
Hohes E: 6/64 - 2,4 mm
Tiefes E: 8/64 - 3,2 mm

Ich hab meine Seymour Duncans allerdings in Strats, nicht in LPs. Wenn es nicht grade eine Metal-Klampfe ist bevorzuge ich die Harmonie-Einstellung als Basis. Danach spiele ich die Gitarre einfach und stelle eventuell nach. Generelle Anhaltspunkte sind für mich neben dem üblichen mehr (PU höher) oder weniger (PU tiefer) Punch:
- Verzerrt klingt "überladen" oder unharmonisch -> Pickup (einseitig oder allgemein) tiefer
- Klingt clean matt/undynamisch -> Pickup muss (einseitig oder allgemein) höher

Pole-Pieces fasse ich nur an wenn ich ein deutliches Ungleichgewicht höre, z.B. wenn einzelne Diskant-Saiten zu grell sind oder die tiefste Saite zu boomy/bassig (passiert gerne bei Drop-Tunings).
Wichtig: Diese Fein-Einstellungen nehme ich über mehrere Wochen hinweg vor und versuche die Negativ-Punkte zu beseitigen. Die andere Richtung, einen PU der bereits über alle Saiten hinweg brauchbar klingt besser zu machen, finde ich deutlich schwieriger und zeitaufwändiger.
 
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Das ist doch schon mal eine Aussage - herzlichen Dank.

Stellt Du Hals & Bridge Pickup gleich hoch ein.
Das bewirkt bei mir einen deutlich leiseren Bridge Pickup.

Am Hals habe ich SD SH-1 und an der Bridge den neuen SD Pearly Gates.
 
Der SH-1 betont die Mitten etwas mehr, Mitten sind bei der Gitarre der "Lautstärke-Regler". Ergo musst du den SH-1 wahrscheinlich ein gutes Stück tiefer einstellen als den Pearly Gates. Ich würde es mal damit probieren:
Pearly Gates
Hohes E: 2,4 mm
Tiefes E: 2,8 mm

59'er SH-1
Hohes E: 3,2 mm
Tiefes E: 4,0 mm

Im Fall von "ungleichen" Pickups (z.B. auch bei den PRS 85/15 TCI) stelle ich mir die Bridge verzerrt passend ein (weil ich dort meistens spiele) und gleiche danach den Neck-PU an.Beide sollen clean einzeln vergleichbar laut (kann man auch per Interface die Lautstärke-Ausschläge vergleichen) und mit beiden PUs aktiviert keiner von beiden mehr dominant sein. Danach schaue ich ob noch alles gut klingt. Manchmal muss man dann Kompromisse eingehen. Z.B. wenn der Neck zu tief ist und nicht mehr klingt muss man wohl oder übel beide PUs soweit anheben das die Balance passt und beide noch einzeln akzeptabel klingen. Ich gehe selten näher als 2mm und weiter als 4mm bei Humbuckern, aber es gibt Ausnahmen.
 
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Moin,
ich stell den Stegpickup 5mm ein dass er mir gefällt und passe dann den Halspickup nach Bedarf 6,5mm an. Die Polepieces stelle ich ein wenn ich merke dass eine Saite zu leise oder zu laut ist.
Die Vorgehensweise von SADIC ist perfekt, ich bin da etwas einfacher gestrickt, ich dreh da einfach lauter am Amp.:m_git1:
 
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6mm am Halspickup bei gedrückter Saite??
Wow so tief komme ich gar nicht.
Gibson empfiehlt ca 2mm.



Bei mir ist der Halspickup schon fast im Gehäuse bei 3mm und der Bridge steht bei ca. 2mm.

Wie gesagt, immer mit der Saite im letzten Bund gedrückt.
 

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Nochmals nachgemessen, es sind 5,6 mm an der tiefen E-Saite. Ich habe die Brücke aber recht hoch stehen und den Pickup sehr tief reingeschraubt. Meine Gitarre hat auch einen recht großen Halswinkel. Irgendwie gefällt es mir so, ich mach da aber auch nicht viel Zeugs drum, ich hab das noch nie gemessen.

Meine Expert Flame hat dort auch 4,5mm.

Nur bei P-90 Pickups drehe die Polepieces so hoch wie es geht.
 
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Ich hab meinen letzten Beitrag grad noch etwas angepasst, meine Wortwahl war ungünstig. Generell lande ich bei Humbucker meist zwischen 2mm und 4mm Abstand. Es gibt einige PUs die brauchen mehr Abstand (Alnico 8 Kampfbolzen) und ein paar die sehr nah an die Saite wollen (z.B. Filtertron-Derivate).
Natürlich funktioniert das nicht immer. An meiner LS-10 ist die Saitenlage relativ flach, weshalb ich aber gleichzeitig den Hals-PU gar nicht so weit reinschrauben kann ohne das es komplett sch.... aussieht weil der PU im Rahmen verschwindet.

Ebenfalls wichtig: Bei PUs mit Kappen sind die Schrauben meist etwas weiter draußen als bei nackigen PUs, demzufolge ist die Slug-Spule wenn ich den gleichen Abstand an den Schrauben einstelle bei PUs mit Kappen weiter von den Saiten entfernt. Das ändert die Balance etwas in verschiedenen Kategorien.
Bei den Alnico 8 Bolzen meiner LS10 hatte ich ~4 mm Abstand mit nackigen PUs aber nur noch ~2.8 mm nachdem ich Kappen draufgebaut hab. Der Klang mit beiden Einstellungen ist vergleichbar, wenn auch nicht völlig gleich.
 
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