Fujigen FGN Guitars: Der Userthread

  • Ersteller sushi666
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Meiner Meinung nach passen die FGN Pickups einfach überhaupt nicht zu den LS-10 und LC-10 Gitarren. Bei der DC-10 ist es auch nicht wirklich viel besser.
Ebenso würde mir nie einfallen, einen Duncan JB in eine Les Paul zu bauen (LS-20 und LC-20).

Ich kann das sehr gut verstehen, dass man hier im direkten (klanglichen Vergleich) lieber eine Gibson kauft.
Nicht, dass ich Gibson Pickups toll finden würde, aber die passen wenigstens halbwegs zu den entsprechenden Modellen.

Ich weiß natürlich nicht, inwieweit bei den einzelnen Leuten, die FGN jetzt verschmäht haben, das Handling und die Optik auch eine Rolle gespielt hat. Wenn das nicht passt, nützen andere/"bessere" Pickups natürlich auch nichts.

Ebenso gibt es bei FGN - insbesondere bei den Les Paul Modellen - sehr große Toleranzen, was den "Grundsound" der Instrumente betrifft, sprich Ansprache, Schwingungsverhalten, "Resonanz". Meine Theorie ist ja schon seit geraumer Zeit, dass man kaum eine Chance hat, eine wirklich gut klingende und leichte (!) LS bei den LS/LC-10/20 Modellen zu bekommen, weil die einfach auf dem Weg bis zum Händler hier in Deutschland schon vorher "abgefischt" werden von diversen Leuten, die einfach früher als der gemeine "Endkunde" Zugriff drauf haben. Wie gesagt, nur so eine Theorie von mir. Als die FGNs damals erstmalig mit ihren Paulas nach Deutschland kamen, haben etliche Händler laut verkündet, dass sie sich selbst schon ein Exemplar "gesichert" haben, manche Mitarbeiter ebenso.
Ich halte es zudem für wahrscheinlich, dass FGN jetzt nach Erscheinen der LS-30 Modelle etwas mehr "Selektion" beim Holz betreibt - die LS-30 Modelle liegen in der Regel zwischen 3,9 und 4,1 kg. Da habe ich noch keine einzige >4,3 kg LS-30 gesehen. Kann also gut sein, dass die guten, leichten Hölzer jetzt bei den LS/LC-10/20 Modellen noch rarer zu finden sind.

Generell empfehle ich allen FGN Usern, die nicht so ganz zufrieden mit dem Sound sind, den Gitarren "bessere" Pickups zu spendieren. Das lohnt sich wirklich! Natürlich nur, wenn man auch einen vernünftigen Amp hat, der solche Unterschiede auch wiedergibt.
 
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Ebenso gibt es bei FGN - insbesondere bei den Les Paul Modellen - sehr große Toleranzen, was den "Grundsound" der Instrumente betrifft, sprich Ansprache, Schwingungsverhalten, "Resonanz". Meine Theorie ist ja schon seit geraumer Zeit, dass man kaum eine Chance hat, eine wirklich gut klingende und leichte (!) LS bei den LS/LC-10/20 Modellen zu bekommen, weil die einfach auf dem Weg bis zum Händler hier in Deutschland schon vorher "abgefischt" werden von diversen Leuten, die einfach früher als der gemeine "Endkunde" Zugriff drauf haben. Wie gesagt, nur so eine Theorie von mir.

Da fühle ich mich richtig glücklich, dass ich eine leichte (4Kg) LC-10 mit sehr guter Ansprache, Schwingungsverhalten und Resonanz als 'Nicht-Angler' gefischt habe....:juhuu:

Da es aber das 'Fotomodell' von der Thomann Webseite war, könnte es theoretisch sein, dass die nur
'die Beste' zum Foto-shooting geladen haben :thumb_twiddle:

[Insider-Joke]
 
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Ich weiß natürlich nicht, inwieweit bei den einzelnen Leuten, die FGN jetzt verschmäht haben, das Handling und die Optik auch eine Rolle gespielt hat. Wenn das nicht passt, nützen andere/"bessere" Pickups natürlich auch nichts.
Nun, ich konnte bis jetzt nur eine LS-10 anspielen. Da FGN hier so hochgelobt wird, waren meine Erwartungen natürlich groß.
Die Optik passte und die Verarbeitung war mit meiner fast doppelt so teuren ESP ebenbürtig. Der Klang war mir für eine Paula zu dünn/metallisch und traf überhaupt nicht meinen Geschmack. Die LS-10 hatte aber Potential und ich wette, dass man den Sound mit besseren/anderen PU‘s sehr aufwerten könnte.
Es war mir aber nicht der Wert eine weitere Paula in meine Sammlung aufzunehmen die ich erst mal tunen muss. Dafür habe ich schon genug gutklingende Paulas ;)
 
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G
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  • Grund: Na ja...
Paruwi
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  • Grund: Obsolet - Bezug gelöscht
G
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Hi @Enkin Fled

vielen Dank. Drücke die Daumen mit der LS 30 oder was da auch immer kommen mag :).

Gruß an Alle

Gaddy

PS:
Meine Cherry hat durch den Einbau der ***warum machst du es dann? *** PUs (darf ja nicht genannt werden ;)) auch ziemlich an Klang gewonnen. Ich bin mir auch sicher dass die Master Relic trotz der sehr guten Holzbasis durch die Häussel PUs ebenfalls gewinnt (warum diese da wohl drin sind:rolleyes:)
 
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Da fühle ich mich richtig glücklich, dass ich eine leichte (4Kg) LC-10 mit sehr guter Ansprache, Schwingungsverhalten und Resonanz als 'Nicht-Angler' gefischt habe....:juhuu:

Da es aber das 'Fotomodell' von der Thomann Webseite war, könnte es theoretisch sein, dass die nur
'die Beste' zum Foto-shooting geladen haben :thumb_twiddle:

Jap, wenn sie wirklich gut ist, herzlichen Glückwunsch! : )
Bei den schwarzen Modellen wäre es vermutlich aber egal gewesen, welche sie da fotografieren - die sehen doch recht ähnlich aus (im Vergleich zu denen mit dem Plaintop oder Riegelahornfurnier).

Der Klang war mir für eine Paula zu dünn/metallisch und traf überhaupt nicht meinen Geschmack. Die LS-10 hatte aber Potential und ich wette, dass man den Sound mit besseren/anderen PU‘s sehr aufwerten könnte.

Schwer zu sagen, obs da nur an den Pickups lag oder die Gitarre selbst (die "Basis") auch noch nicht so der Knüller war.
Ich würde auf jeden Fall bei Kaufabsicht immer mehrere anspielen, die Unterschiede können im Sound schon recht groß ausfallen.
Und ein PU Tausch lohnt sich meiner Meinung nach dort auf jeden Fall.
 
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Jap, wenn sie wirklich gut ist, herzlichen Glückwunsch!

Sie war/ist so gut dass ich seitdem weitere 8 Gitarren dieser Marke gekauft habe - dafür mussten einige andere gehen, darunter meine langjährige 'First Lady' und sogar eine aus der traditionsreichen US-Fertigung.
Meine ersten Eindrücke sind leider nicht mehr bei Thomann auf der Webseite nachzulesen, da dort nur noch 4 FGNs angeboten werden, aber glücklicherweise gibt es gute kleinere Händler, die diese Marke zu sehr fairen Preisen führen
 
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Schwer zu sagen, obs da nur an den Pickups lag oder die Gitarre selbst (die "Basis") auch noch nicht so der Knüller war.
Ich würde auf jeden Fall bei Kaufabsicht immer mehrere anspielen, die Unterschiede können im Sound schon recht groß ausfallen.
Und ein PU Tausch lohnt sich meiner Meinung nach dort auf jeden Fall.
Ich glaube schon dass es die PUs waren. Die Materialien und die Verarbeitung waren wirklich gut (sofern ich das beurteilen kann ;)).
Eine Kaufabsicht bestand/besteht nicht wirklich. Ich hatte per Zufall die Gelegenheit eine anzuspielen und wollte wissen was an dem guten Ruf dran ist.

Anspielen unter mehreren ist halt schwierig, da FGN nicht weit verbreitet ist.
 
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Mich haben die DCs überzeugt.
Aber wenn mir doch noch eine leichte, wohlklingende LS-10 über dem Weg läuft, sag ich auch nicht nein. ^^
 
Klang ist wie immer rein subjektiv :redface:. Ich habe auch schon mal eine geile alte Gibson gespielt (1960er Baujahr wie ich), aber preislich jenseits von gut und böse:(.

@scth
Es gibt ja durchaus Läden, die mehrere FGN anbieten (LKG, Rockland Witten, Soundland fallen mir da gerade ein). Kommt halt darauf an wo Du wohnst.
Gruß
Gaddy
 
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Zu rausgefischt kann ich nichts sagen , da ich ja meine FGN fast alle gebraucht gekauft habe.
Die LC 20 wiegt 3,9 kg , Die Relic wiegt 4,2 Kg. Beide Gitarren liegen in für mich immer noch guten Gewichtsklasse.
Meine Goldtop Expert hat sich in jetzt fast 1,5 Jahren bespielen sehr gut entwickelt, am Anfang war sie etwas zäh und sperrig. Mittlerweile aber spricht sie sehr auf das Plektrum an, etwas höhenreicher als die LC, moderne Paula würde ich sagen.
Ich bin einfach zu faul, die Pickups zu tauschen, mal sehen vielleicht in den Weihnachtsferien. Die Relic hat Häussel drin, die etwas leistungsstärker sind. Da durch ist die Relic mehr Rockig als Bluesig, am Amp 1 oder Magica klingt die schon mächtig geil,dass sie so Klasse klingt hätte ich nicht erwartet. Könnte schon eine meiner Lieblingsgitarren sein, erinnert mich an meine 1. Black Beauty .
 
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Nun, ich konnte bis jetzt nur eine LS-10 anspielen. Da FGN hier so hochgelobt wird, waren meine Erwartungen natürlich groß.
Die Optik passte und die Verarbeitung war mit meiner fast doppelt so teuren ESP ebenbürtig. Der Klang war mir für eine Paula zu dünn/metallisch und traf überhaupt nicht meinen Geschmack. Die LS-10 hatte aber Potential und ich wette, dass man den Sound mit besseren/anderen PU‘s sehr aufwerten könnte.
Es war mir aber nicht der Wert eine weitere Paula in meine Sammlung aufzunehmen die ich erst mal tunen muss. Dafür habe ich schon genug gutklingende Paulas ;)

was ich dazu anmerken kann. Ich habe mal eine Tandler Beauty Frisch von der Werkbank bekommen. Die Gitarre klang harsch und auch ziemlich dünn, nach ein paar Tagen Einspielzeit war das Harsche komplett verschwunden, hätte ich so nicht geglaubt.

Bevor ich Pickups tausche , experimentiere ich mit verschiedenen Saiten. Ist die Gitarre zu brilliant, drehe ich den Toneregler runter, oder mache Pure Nickel Saiten drauf. Sind die Pickups zu stark und zu mittig, ziehe ich Monel Saiten auf.

Die meisten Paulas sind mir zu fett im Klang, mit einer Üblen Bass und Mitten Betonung , wenn dann noch der Hals Pickup zu dumpf und der Steg Pick zu dünn ist kauf ich die Gitarre in der Regel nicht. Mit den passenden Potiwerten kann man da noch viel drehen , ist aber schon etwas Arbeit. Das mache ich nur wenn mir die Gitarre auf einer Position super gefällt, und ich meine ich kann nicht ohne sie leben :))).

Ich habe auch viele gutklingende Paulas, aber irgendein Plätzchen ist noch immer frei.
 
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Die Expert Odyssey ist da - und sie sieht verdammt gut aus....

mehr + eigene Bilder wenn ich Zeit habe

4.1.JPG

1.1.JPG
 
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Ups, in schwarz:engel:, wer erwartet denn so etwas bei Dir :rolleyes:?

Glückwunsch.
 
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Ich habe mittlerweile auch eine Expert Flame in seiner Lieblingsfarbe :D
 
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Viel Spaß damit - sehr schön!
 
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Japan_LP_1.jpg

Hier schon mal ein Beweisfoto (Gruppenbild).
Alles Japanesen LP`s, und alle regelmäßig in Betrieb.
Wobei die FGN so ein wenig meine Lieblingsgitarre geworden ist
 
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Die versprochenen Bilder

1_29_FGN_EOS_ALR.jpg


1_19_FGN_EOS_ALR.jpg


das Geschwister Paar
Odyssey_Paar.jpg
 
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Danke für die Kekse :).
Alle drei habe ich in der letzten Zeit über EK gekauft und auch alle selbst abgeholt. Sind auch sehr nette Kontakte entstanden.
Aber wie weiter oben geschrieben finde ich auch das die Expert Flame je mehr man damit spielt, sie sich tonal besser entwickelt. Mir gefallen auch die Werks- PU`s gut.
Die Edwards ist ein One- Piece Body und mit 3,5 kg super im Gewicht, auch schön ist die matte Nitro Deckschicht.
 
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