Bin seit kurzem Besitzer einer J-Standard P90 und hatte die nur clean angespielt und dann mitgenommen. Was mir gleich auffiel war die sehr feine Regelung über den Volume-Poti.
Zu Hause am Amp war ich dann doch ein wenig frustriert/enttäuscht. Sie klang so perlig/twängig wie eine Tele.
Hatte ja in einem anderen Post geschrieben, ob andere auch dasselbe erlebt hätten.
Habe jetzt am WE mir Zeit genommen und mal „unter die Haube“ geschaut.
Da war ich dann schon schwer schockiert. FGN hat ein lineares 500k-Poti am Volume und ein log-500k-Poti am Tone eingebaut.
Kein 50s-Wiring und ein komischer 223k-Kondensator am Tone-Poti. (sh. Bild)
Für meinen Geschmack war es eher Tele als Rockbiest und somit musste ich ausprobieren, was in ihr steckt.
Nach 50s-Wiring mit 33nf-PIO-Kondensator, Bourns-500k-log-Potis und einem Treble-Bleed-Mod die Gitarre wieder zusammengebaut und ab an den Amp.
Ich muss sagen, schon hammer-stark, was da jetzt rauskommt. Kein Vergleich zu vorher. Jetzt mal abwarten, wie sich die Meinung in ein paar Wochen darstellt.
Hatte erst den PU von Seymor-Duncan mit deftigen 9,7kOhm im Verdacht. (Ist ein P90 Vintage)
Im Augenblick bin ich zufrieden, werde aber vielleicht doch noch einen Vineham P90 (Bluesdog lt. Empfehlung von Craig) einbauen.
:-D