Fujigen FGN Guitars: Der Userthread

  • Ersteller sushi666
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Ich habe mich in letzter Zeit sehr viel informiert über LS-10 und LS-20 Gitarren und auch einige Händler mit solchen Anfragen gelöchert und zum Wiegen animiert... besagte Gitarren liegen am häufigsten zwischen 4,3 und 4,6 kg. Manche sogar 4,8 kg. Wenige zwischen 4,0 und 4,2 - und die unter 4,0 sind sehr selten. Hatte auch schon eine 3,8 kg LS 10 in der Hand, die war aber leider nix.

Dieser "Klebe-Peter" oder wie der sich nennt, hat auch bei Ebay mal geschrieben, als er eine 3,9 kg LS10 (?) angepriesen hatte, dass es die leichteste war, die er je hatte. Und der hatte schon einige verkauft, so wie es aussieht.

Bei Music Center gabs neulich noch eine schwarze LC 20 mit angegebenen 3,7 kg - die ist jetzt weg. Sollte das Gewicht stimmen, war die wohl ultra-rar. Ich zweifle aber die dortigen Gewichtsangaben etwas an, weil die die beiden DC-10 mit sage und schreibe 3,5 kg angegeben haben. Das kann ich kaum glauben. Eher 3,05 kg.

Fazit:

Bei FGN scheint bei den LS Modellen (zumindest bei denen, die noch den Weg zu deutschen Händlern finden) 4,0 kg schon ein Leichtgewicht zu sein. Ist aber auch ok, schließlich sind das keine Sealed-Hollowbody LPs. ;-)

Wenn man mal schaut, was eine Stichprobe des glorreichen Originals (jaja, das ist jetzt nur zum Vergleich - bitte kein Tadel ^^) an Gewichts-Ergebnissen liefert, ist man mit 4,2 kg (9 lbs 4 oz bzw. 9,26 lbs) im Grunde auch noch im grünen Bereich:


BOTBData.jpg
 
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meine Gibson 57 VOS CS hat genau 4 Kg.... die SG die (laut DHL) morgen kommt hat ca. 3 Kg... mein (EX) FGN Expert hatte 3,6 Kg. Alles über ... sagen wir mal 4,2 Kg ... ist mir zu viel...

Gigs sind gar nicht mal das Problem - da blende ich das einfach aus und geb Vollgas. Aber bei einer Bandprobe nach 10 Std. im Büro und dem Zwang irgendeine Nr. wiederholt zu spielen und dann noch Nacken und Gitarre schwer.. Nä, da hab ich dann irgendwie keine Böcke drauf.
 
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Vorne mag ich klassische SC lieber und brauche auch die "Little Wing" Zwischenposition ... Daher sieht Strat mit P90 Zutaten bei mir so aus ... (und ist nicht von FGN)

Coole Strat, aus welchem Stall kommt das gute Stück denn?

Bei Strats bin ich inzwischen ziemlich eigenwillig geworden. Viele Gitarren sehen irgendwie nach Strat aus, aber nur die wenigsten klingen auch nur ansatzweise so, wie ich mir das bei einer Strat vorstelle.
 
hast Du sie dann begraben :confused:

:embarrassed:
Sozusagen :D ich hab sie dem Verkäufer zurückgegeben. Konnte sie niemandem so verkaufen, muss schliesslich noch in den Spiegel schauen können. ;)

Wenn ich ne Klampfe verkaufe, dann nur mit bestem Wissen und Gewissen. Die Goldtop war Astrein verarbeitet aber eben, sie wollte nicht klingen. Was danach mit ihr passiert ist weiss ich nicht mehr, ich glaube die Bünde wurden neu abgerichtet (hoffe ich zumindest) oder einem Ahnungslosen weiterverkauft (was ich nicht hoffe)
 
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Klasse Vergleich! Vielleicht brauche ich doch andere Pickups für meine LC 10...
Interessant, dass man bei YouTube Videos die Unterschiede hört.
 
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PUs sind immer ein bisserl Geschmackssache.
Ich persönlich würde mir nie einen SH-4 in eine LP Style Gitarre bauen.
Die FGN A8 PUs finde ich gar nicht mal so schlecht - sind sicherlich keine Hi-End PUs, aber haben durchaus Charakter. Aber natürlich auch ihre Schwächen.
Ich denke, sie liefern eine passable Basis für diese Gitarren und wer was Spezielles will, wird sie ohnehin tauschen. Dann würde ich aber, wenn man mit der Optik und den Tunern der 10er leben kann, auch eine solche kaufen und das "gesparte" Geld in andere/bessere PUs investieren.
 
Ich finde die FGN PU´s ja auch gut - im Video klingen sie halt bei den heftigen Sounds verwaschener als die Duncans. Ist mir beim zu Hause spielen noch nie so aufgefallen, aber so im Vergleich direkt hintereinander...
SH-4 würde ich auch nicht nehmen, aber vielleicht 57´er oder Antiquitys?
Die LC10 würde ich jederzeit wieder kaufen, mit der spiele ich wirklich gern :)
 
Ich lasse mir gerade in meine Dark Evolution Suhr Doug Aldrich HB's einbauen. Sehr empfehlenswert für Mahagoni/ Ahorn Klampfen. Die haben bei Highgain eine super Saitentrennung.
Die Aktiven SD Blackouts waren mir doch zu heftig, passt nicht zu meiner Musik.
 
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ich habe keine LP die mehr als 4,3 kg wiegt, das geht für mich sehr in Ordnung. Mein Problem ist eher dass der Body bei Gitarren zu schwer ist, dann gehen selbst 3,9 KG nicht. Meine leichteste Paula war ne CS 54 mit Rio die nicht schlecht war, aber bei mir nicht gezündet hat. Konnte ich aber gut verkaufen !
Aktuell ist die leichteste Paula meine Schwartz mit 3,8 kg, die schwerste eine Framus Camarillo mit 4,5 kg.

Eigentlich ist mir das Gewicht egal, bis 4,5 Kg tut mir nichts weh. Ich bin ja auch nicht ganz so leicht, von daher was ist schon 1 Pfund mehr oder weniger.

Ich überlege in die ST mal den Duncan Triple Pickup einzubauen, da hab ich noch einen in ner Pacifica die ich nicht nutze.

@hack_meck
tolle Gitarre
 
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Wenn ich ne Klampfe verkaufe, dann nur mit bestem Wissen und Gewissen.

Sehe ich ebenso. Wird z.B @Ronnie van Zant wohl auch bestätigen können (by the way, melde Dich mal per PN wie Dir die GT so nach ein paar Tagen gefällt)

Gruß

Gaddy
 
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Ich lasse mir gerade in meine Dark Evolution Suhr Doug Aldrich HB's einbauen. Sehr empfehlenswert für Mahagoni/ Ahorn Klampfen. Die haben bei Highgain eine super Saitentrennung.

Die Doug Aldrich Pickups sind mir auch sofort als Empfehlung in den Sinn gekommen. Wenn es etwas weniger Output sein darf/muss, da wäre z.B. der Suhr SSV eine weniger heiße Alternative, die mehr in Richtung PAF Humbucker geht.
 
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Ich muss euch da mal kurz unterbrechen... :D

In einem früheren Beitrag hatte ich von dem Plan berichtet, meine Masterfield HP-C auf Nickel-Hardware umzurüsten, weil mir das Güldene überhaupt nicht gefallen hat. Man mag es für Frevel halten, weil die Gitarre natürlich ihre Originalität verliert. Das finde ich aber über die Geschmacksfrage hinaus sogar zusätzlich ganz reizvoll. Inzwischen ist die Sache erledigt.

Die Veränderungen:

Pickups – Die FGN-Abnehmer sind nicht schlecht, aber Classic 57 vom großen G gefallen mir einfach besser. Am Steg in der etwas kräftigeren Plus-Version. Könnte sein, dass es am Hals noch einen Burstbucker 1 gibt. Das muss ich erst genauer austesten.

Tailpiece ist das bei FGN übliche Gotoh GE101A aus Alu. Die Bridge ist allerdings wegen des weiteren Verstellbereichs der Saitenreiter von TonePros, nämlich die zöllige Ausführung T2BP-N für 4 mm Bolzendurchmesser.

Mechaniken – Damit die vorhandenen Befestigungslöcher unverändert passen, habe ich Gotohs SD510-SL MG Locking Tuners genommen. Die sind mechanisch solider aufgebaut und laufen tatsächlich geschmeidiger als die originalen SD90. Das liegt zum Teil auch an den C-A-R-D genannten Zentrierelementen. Dafür mussten allerdings die Bohrungen auf der Kopfplattenrückseite ein Stück weiter aufgemacht werden. Deswegen habe ich das nicht selbst getan, sondern Fachleute rangelassen. Das war auch gut so, denn es gab ein weiteres Problem: Die goldenen Hülsen auf der Oberseite saßen dermaßen stramm, dass selbst die Spezis mit dem Rausdengeln einige Mühe hatten. Man muss aufpassen, dass der Lack keinen Schaden nimmt. Zudem war der von Gotoh dafür mitgelieferte Bolzen untauglich, weil er nicht weit genug in die FGN-Bohrungen passte.

Die Potiknöppe saßen zum Glück nicht so fest, wie bei der SP. Die neuen Göldo Bell-Knobs sehen auf jeden Fall besser aus.

Gurtpins von Gotoh in Nickel habe ich nicht gefunden, die Göldo „Plus“ finde ich außerdem formschöner.

Rändelmuttern für den Toggleswitch und die Klinkenbuchse gab es aus dem Kleinteilefundus. Na, und natürlich mussten auch die beiden Schräubchen für die Trussrod-Abdeckung getauscht werden. ;)

Now she‘s a real beauty!

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Noch zwei kleine Hilfsmittel:

FGN_Custom_tool1.jpg

Die Stegbolzen werden bei der Masterfield ja direkt ins Holz geschraubt. Die haben aber keinen Ansatzpunkt für ein normales Werkzeug. Bevor man nun in Amiland ein teures Spezialwerkzeug kauft, nimmt man einfach eine 4 mm Flügelmutter. Damit geht das super – raus wie rein.

FGN_Custom_tool2.jpg

Das ist ein aufgebogener Rouladenspieß. Bin froh, dass ich kurz nachgedacht habe, bevor sich ohne so ein kleines Festhaltegerät die Klinkenbuchse beim Wechsel von Unterlegscheibe und Mutter möglicherweise ins Nirwana des Gitarrenkorpus‘ verabschiedet hätte. :eek:
 
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Ich teste Gitarren immer zuerst trocken, Bund für Bund.. klingt sie, dann sind PU's nur noch Geschmackssache ;) bei mir bleibts "meistens" beim Factory PU's.. Gute PU's müssen sich dann auf der Bühne beweisen ;)
 
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