Fujigen FGN Guitars: Der Userthread

  • Ersteller sushi666
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Ich denke nicht dass es das der Big Brother ist, ich glaube eher dass der Deutsche Importeur was gegen Direktimporte hat . Vielleicht müßte ich mal beim Importeur nachfragen ob sie mir so eine Junior besorgen könnten. Nichtsdestotrotz trotz steht jetzt mal eine Masterfield mit Humbuckern und Ebenholz Griffbrett auf der Liste.
Leider haben die Dinger in letzter Zeit etwas angezogen, ich muß da wohl ins Europäische Ausland schauen.
 
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ich glaube eher dass der Deutsche Importeur was gegen Direktimporte hat .
Leuchtet ein ;) trotzdem will der große Bruder seine eigenen Sachen verkaufen. "Only a G is good enough" ;) was kostet ne Studio ES335 oder 339 ? :D man tue doch beide Gitarren: ne Masterfield und ne Studio ES335 nebeneinander und vergleiche..

PS: soll keine FGN vs Gibson Post sein. Besitze beide Brands, konnte beide Modelle inzwischen testen, zwar nicht im selben Laden, aber der Unterschied ist hör & fühlbar :ugly:
 
Leuchtet ein ;) trotzdem will der große Bruder seine eigenen Sachen verkaufen. "Only a G is good enough" ;) was kostet ne Studio ES335 oder 339 ? :D man tue doch beide Gitarren: ne Masterfield und ne Studio ES335 nebeneinander und vergleiche..

PS: soll keine FGN vs Gibson Post sein. Besitze beide Brands, konnte beide Modelle inzwischen testen, zwar nicht im selben Laden, aber der Unterschied ist hör & fühlbar :ugly:

Klar will G verkaufen, aber dass die Fgn daran hindern nach D zu versenden ,das glaube ich wirklich nicht.
Mittlerweile habe ich nur noch eine Gitarre von G, die ist wirklich OK, ich der mal 7 Gitarren von G hatte. Die geht aber auch irgendwann , wenn es mal viel Geld für JazzGitarren von Gibson gibt.

Meine Masterield hat die Suche nach einer g 335 beendet. Kein Vergleich, und ich bin kein Fanboy.
 
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Mittlerweile habe ich nur noch eine Gitarre von G, die ist wirklich OK, ich der mal 7 Gitarren von G hatte. Die geht aber auch irgendwann , wenn es mal viel Geld für JazzGitarren von Gibson gibt.
Hmm viel Geld? :confused: verlust wirst du mit ner Archtop Gibson nicht machen, viel Geld eher nicht. Wünschen würd ichs für dich ;)

Ich selber besitze Standard Gibsons a la Trad, Classic usw.. alle selber ausgesucht, mir quasi die "besten" von ca 20 Gitarren geschnappt. Doch sind und bleiben sie Massenware. Verkaufen würd ich sie z.B für die es175 FGN!
 
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Hmm viel Geld? :confused: verlust wirst du mit ner Archtop Gibson nicht machen, viel Geld eher nicht. Wünschen würd ichs für dich ;)

Ich selber besitze Standard Gibsons a la Trad, Classic usw.. alle selber ausgesucht, mir quasi die "besten" von ca 20 Gitarren geschnappt. Doch sind und bleiben sie Massenware. Verkaufen würd ich sie z.B für die es175 FGN!

War von mir falsch ausgedrückt. Im Gegensatz zu den vielen CC, und wie immer sie heißen, wird eine Gibson Super 400 von Hutch als Tonemaster signiert , auch ihren Wert behalten. DA die Gitarre ja relativ teuer war , bekomme ich ihren Kaufpreis und noch etwas mehr zurück. Das ist für mich viel Geld, speziell wenn ich die Gitarre mal in 10- 20 Jahren verkaufe.
Verglichen mit den Vintage gurken ist das natürlich nichts, aber mal ehrlich wer kauft sich denn ne alte Gibson, oder vielmehr kann sie sich heute leisten. Vor allem da die ganzen Spekulatiusobjekte ja ganz schnell im Wert fallen können. Mir egal, ich kaufe mir lieber eine FGN und ein neues paar Schuhe :evil:, oder besser. Ich lass die Schuhe weg und kaufe mir dann noch eine Gitarre eines sympathischen deutschen Gitarrenbauers.
 
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Seid ihr aus der Gegend von Burghausen?

@Paruwi : ich habe meinen Händler mal gebeten, sich bzgl. der Expert Flame schlau zu machen, immerhin führt er 3 FGN-Paulas in seinem Laden. Was mich noch interessiert: wie hängen die Gitarren am Gurt. So ein klein wenig ähneln sie optisch den PRS - diese hängen für mich aber nicht gut ausgewogen am Gurt, sondern neigen zur Kopflastigkeit (subjektives Empfinden meinerseits), so dass es mich interessiert, wie die Experts wohl ausgewogen sind :)
 
Was mich noch interessiert: wie hängen die Gitarren am Gurt.

keine meiner FGNs ist kopflastig, die hängen alle perfekt,
die Expert-Flame ist neben der J-Standard die ergonomischste, durch den Rippenspoiler
und den genialen Halsfuß
5.jpg

Expert Flame ^^

2.jpg

JFL-C ^^
 
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Die expert Flame ist von der Bespielbarkeit und von der Hängeposition eine der bequemsten und am angenehmsten Gitarren der Les Paul Bauart die ich kenne. Die Mahagonie Varianten sind auch noch ein gutes Stück leichter als die Mapletops.
 
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Ich hatte inzwischen Zeit in diesem User Thread etwas quer zu lesen und finde darin eine Gemeinsamkeit zum Heritage User Thread. Auch dort geht es oft um den Vergleich zu Gibson und zu den qualitativen Unterschieden. In gewisser Weise finde ich solche Vergleiche schade weil sie verhindern dass ein Brand einfach für sich selbst steht. Andererseits ermöglicht solcher Vergleich Preis- und Leistung bestmöglich in Relation zu stellen.

Wenn ich sehe das wievielte Makeover eine ohnehin schon teure Gibson LP über sich ergehen lassen muss bis sie sich wieder in der Nähe einer 59 Burst befindet und welche Kosten dies erzeugt wird mir schwindelig. Auch deren "Modellpflege" finde ich insofern zweifelhaft als dass bei jeder neuen Charge der Top-Instrumente verkündet wird "diesmal" wirklich historisch absolut korrekt gefertigt zu haben...... Mal ehrlich, mehr als € 8000 für eine aktuelle Les Paul!? Das einzige Argument das für mich bei G zieht ist die Wertstabilität, die sogar inflationsbereinigt vorhält weil man es mit einem Mythos zu tun hat. Überzeugte Gibson Jünger ziehen für ihre Haltung zum Hersteller in Glaubenskriege, die von den Anhängern alternativer Produkte ebenso leidenschaftlich mitgefochten werden. Das ist maximal albern weil man sein Gegenüber kaum "bekehren" wird. Wozu auch?

Es gibt innerhalb von Projekten in meinem beruflichen Umfeld die 80:20 Formel: Ein Projekt gilt als eingetütet wenn 80% der Bedingungen erfüllt sind, beim Rest optimiert man sich dumm und dämlich bei einem sehr fragwürdigen Zeit- und Leistungsaufwand. In Musikerkreisen ist diese Praxis sehr häufig zu beobachten.

Insofern freue ich mich an meinen sehr sorgfältig, aber in gewisser Weise auch pragmatisch gefertigten Instrumenten. Von ihnen glaube ich, dass sie in bester Handwerkskunst und mit passenden Anbauteilen zu einem sinnvollen Ganzen zusammengefügt wurden. Dass diese Firmen dennoch auf eine Historie zurück blicken können und auch einen Ethos bzw. konstanten Qualitätsanspruch im Gepäck haben ist besonders erwähnenswert.

Ich hatte nun auch Zeit meine Masterfield P90 ausgiebiger zu testen. Ich glaube sagen zu können, dass sie von all meinen Gitarren die beste Bespielbarkeit bietet. Dies kann zwar auch damit zusammen hängen, dass sie am besten eingestellt ist, aber wenn dem so ist, ist eben dies einer Erwähnung wert!

Die PU's sind so beschaffen dass im Ton nicht nur Nuancen, sondern ein wirklich breites Spektrum abgerufen werden kann. Es ist beeindruckend, dass sie am Steg fast so ein Eierschneider wie die Telecaster sein kann, am Hals dann aber so seidenweich und holzig, dass man Schwierigkeiten hat all diese Attribute einem einzigen Instrument zuzugestehen. In der Mittelstellung ist es nicht anders: Die Qualitäten beider Seiten geraten so zu einer perligen Synthese. Damit gelingt der Spagat von R'n'R und Country zu Dub und New Wave über Pop und Soul bis hin zum Jazz mühelos und in jeder Disziplin so kultiviert bzw. unkultiviert wie ich es mir wünsche. Was mir an Single Coils grundsätzlich gefällt ist deren präzide Artikulation und der damit zusammenhängende perkussive Charakter. Das verleiht selbst dem in den Höhen bedämpften Handschuhton am Halspickup zu mehr Lebendigkeit als die meisten Humbucker Pendants abliefern, die auch gern mal ins Muffige abgleiten.

Manchmal sind mir am Steg, allem voran mittels der G-Saite die Mitten sehr präsent, aber wer P90's will erkauft sich natürlich auch diese dazugehörige Charkteristik, die sich sicherlich noch mit der Wahl der Saiten in die gewünschte Richtung bringen lässt. Wo wir gerade bei Saiten sind, muss ich noch erwähnen, dass den PU's deren Trennung in der Abbildung sehr gut und differenziert gelingt! Meine anfängliche Skepsis ob FGN auch eine glückliche Hand bei der Produktion dieses geschichtsträchtigen PU hat ist nun auch aus dem Weg geräumt.

Nur an Eines muss ich mich gewöhnen, nämlich den kleineren Body. Direkt neben meiner Heritage H535 wirkt sie schon ein wenig wie zu heiss gewaschen ;). Aber vielleicht werde ich dies im Zusammenspiel mit dem moderaten Gewicht noch zu schätzen lernen. Das Handling empfinde ich schon jetzt als besonders gelungen.

Als einzig wirklichen Kritikpunkt konnte ich die Volume und Tone Regelung ausmachen. Diese sind recht schwergängig. Das ist grundsätzlich ein Hinweis darauf, dass gute Potis zum Einsatz kommen, krankt aber an der Verwendung der sehr glatten Oberfläche der Plastikregler. Ich glaube aber, dass sich dieses kleine Manko mit Gummiringen aus der Welt schaffen lässt. Die Gitarre ist wie eingangs von mir vermutet ein absolutes Universalinstrument.
 
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Diese sind recht schwergängig.
Es gibt da 2 mögliche Lösungsansätze die Potis leichtgängiger zu bekommen.
1. die Dinger Ausbauen , öffnen und die Schmiere innerhalb des Gehäuses entfernen.
2. Knöpfe abziehen und den Schaft des Potis mit dem Lötkolben ordentlich erhitzen. Die Schmiere läuft dann an die Seite des Potis , die Dinger sind dann leichtgäniger.
Ich bevorzuge Variante 1.
 
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@Seven 11: Deine Ausführungen zur P90-Masterfield kann ich vollends bestätigen. Bin gespannt, wie sich die neue Humbucker-Version dagegen in den "Harem" einfügen wird, zumal ich vor wenigen Minuten meine schöne Midtown verkloppt habe. :weep:
 
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Was würded ihr für sowas hier ausgeben ?
ca. 7 Jahre alt
FGN JST-5M.jpg




oder wie werden gleichalte Japan Fenders gehandelt :confused:
 
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Was würded ihr für sowas hier ausgeben ?
ca. 7 Jahre alt


oder wie werden gleichalte Japan Fenders gehandelt :confused:

Meine Beobachtung ist Folgende: prinzipiell gilt: 2/3 vom Kaufpreis ist realistisch, wobei das wieder etwas weniger geworden ist, die Leute wollen nix mehr ausgeben.

7 Jahre... Modell ggf. nicht mehr verfügbar, damals günstiger Preis - da kann mehr drin sein. Habe mal einen Jazz Bass verkauft, der damals neu 880 Euro kostete und sich auf ca. 1300 hochspielte - Neupreis. Hab also den damaligen Preis locker bekommen.
 
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Keine Ahnung was die neu gekostet haben ...

Aber vermutete FGN Qualität, Ausstattung und Material ... stünde im direkten Vergleich zu Fender US Standard (jedoch kein Koffer). Die Fender habe ich die Tage für 850 gesehen ... Insofern denke ich irgendwo um 500 EUR ...

P.S. Bj 1980 Vintage Tokai bekommst du für 800 EUR nicht verkauft ... Das ist aber richtig Lawsuite Zeit - da hat Fender Angst vor den Japanern bekommen ...

Gruß
Martin
 
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