therealpaddy
Registrierter Benutzer
Ich würds nicht darauf beschränken.Es geht doch gar nicht darum etwas zu vergeigen, es geht darum zu spielen was einem Spaß macht und nicht dass was das Publikum hören will. Ausgenommen vielleicht Coverbands.
Vielleicht missinterpretierst du meine Aussage ja auch ein wenig. Es geht nicht um ne Death Metal Band, die auf einmal Poprock spielen soll. Ich würd mich auch nicht hinstellen und plötzlich einen auf Justin-Timberlake-Band machen (wenngleich die echt gut ist). Aber: Ich bin der Überzeugung, dass man in nahezu jeder Stilrichtung so vorgehen kann, dass es etwas besser oder eben etwas schlechter läuft. Das Gefühl dafür entwickelt sich mit der Zeit, die Entscheidung muss natürlich jeder selber treffen. Nur Opranius fragte ja konkret, wie er jetzt seine Vorstellungen halbwegs retten und trotzdem besser ankommen kann. Ergo reicht ihm sein persönlicher Spaß nicht aus, um zufrieden zu sein. Und das klingt für mich definitiv nach Mittelweg.
Ich kanns nachvollziehen, denn wenn man als kleiner Idealist zum dritten oder vierten Mal nicht die erhoffte Publikumsreaktion erhält, geht das an die Substanz.