Vielen Dank für die netten Reaktionen!
(Die nachfolgenden Pics dienen nur zur Erläuterung des Kameraumstiegs)
Zur Frage:
Die Rolleiflex 2,8F habe ich leider verkauft, als sie teuer wurde. Allerdings noch lange nicht in den von Dir genannten Preisregionen. Anlass war trotz dieses Bildes gerade dieser Urlaub. Ich hatte zusätzlich eine Rolleiflex 2000 mit verschiedenen Festbrennweiten dabei (habe mich echt bucklig geschleppt^^) und die folgenden Aufnahmen desselben Urlaubs waren nur möglich, weil die sofort auslösbereit war (das Bild der Lawine hätte mit vorheriger Messung und Einstellung von Blende und Zeit nicht mehr geklappt) und vor allem weil Brennweiten zwischen 21mm und 1000mm plus 2,0 Telekonverter die nachfolgende Bandbreite der Fotos vom selben Standpunkt aus ermöglichte. Habe aber später eine Rolleiflex 2,8E gekauft, die war deutlich billiger. Außerdem habe ich, bevor das Gitarren-GAS mich erwischte, Rollei-Kameras gesammelt, da Rollei aus meiner Geburtsstadt stammt und ich diese Kameras, vor allem die kleinen 35er, geliebt habe.
Die letzten 3 Pics sind mit Brennweiten 28mm, 85mm und 1000mm (Spiegeltele) mit M42- und Tele-Konverter gemacht und auf der letzten 2000mm-Aufnahme kann man selbst die durch den Schnee gezogene Spur des Aufstiegs zwischen Adlersruhe und Kleinglockner erkennen, das hatte mich richtig beeindruckt. Hinzu kam, dass jedes Bild mit der 6x6 für Film und Entwicklung über 2 DM kostete, das war auf Dauer einfach zu teuer, zumal längst nicht jedes Bild gelang.