Der Fender Stratocaster User-Thread

Also, die Optik find ich irgendwie ... naja.... geil:great:
 
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Hey Leute,

ich habe mir über ebay eine neuwertige 2009er American Strat Lefthand gekauft. Als Lefty hat man ja nicht gerade die Riesenauswahl, wie man weiß,
deswegen konnte ich mir sie leider nicht live anschauen vorher. Nun, sieht soweit super aus, spielt sich auch klasse, aber am Truss Rod Access Hole befindet sich rundherum harter Leim.

Bild: http://imgur.com/a/09bFK



Ist das normal, dass da so unsauber gearbeitet wird bei so einem teuren Instrument? Habe schon versucht es wegzudrücken, aber ist echt steinhart, möchte mir auch keine unnötigen Kratzer in die Kopfplatte machen.
Hat das noch jemand von Euch bei seiner Strat entdecken können? Irgendwelche Tipps, wie ich das weg bekomme? Mich stört das ungemein bei einer Gitarre, die über 1300 € kostet.



Lieben Gruß

Andre
 
ne, also schön ist das echt nicht und dass sowas bei der QS von Fender UND einem Händer durchgerutscht sein soll...:eek:

Hast du mal ein paar andere Bilder der Gitarre?

EDIT: zumal das eigentlich erst nachträglich passiert sein kann. Normal wird das ja nach dem Einleimen erstma zurecht geschliffen, dann wird lackiert und poliert.

Sieht aus, als ob da nachträglich was passiert ist. Reparaturen waren keine angegeben?:weird:
 
Ist die Klampfe die ich auch als Profilbild verwende. So ist sie mega hübsch, aber das ist mir erst gestern Abend aufgefallen, dass das irgendwie scheiße ausschaut an der Stelle.

http://imgur.com/a/Oqygq

http://imgur.com/a/fpD6o


Wolltest Du ein bestimmtes Bild haben?

Es sieht irgendwie so aus, als wenn der Klarlack der Kopfplatte dort abgeht.
 
Ah ok... das sah erst aus wie Leim :)

Gut, dann wirds daran liegen, dass unterschiedliches Holz sich bei Temperaturen unterschiedlich ausdehnt und dann wohl der Lack am Übergang gerissen ist. Schön isses nicht, aber dramatisch auch nicht.

Man könnte mit 1000er oder 2000er Schleifpapier leicht und vorsichtig drüber schleifen und dann aufpolieren. Könnte aber sein, dass der angelöste Lack sich dann erst recht ablöst.

Man könnte erst versuchen, mit dünnflüssigem Sekundenkleber den Lack zu stabilisieren. Dann könnte es aber sein, dass Flecken entstehen und/oder der Lack angelöst wird (glaube aber nicht, dass das Nitrolack ist).

Am einfachsten wäre, das als Narben der Geschichte abzuhaken; es werden noch mehr macken und mäckchen kommen :)

EDIT: wenn dich das ganz arg stört, würde ich mal zu einem Gitarrenbauer gehen, der sich das mal in echt anschaut
 
@frama78

hab vielen Dank für dein Feedback!
Du hast recht, ich werde es einfach als, wie Du so schön sagst, Narben der Geschichte abhaken. Muss ja nicht die ganze Zeit darauf starren.
Wenn ich die Klampfe erst einmal ein paar Jahre habe, wird das die kleinste "Macke" von allen sein, denke ich :)


Lieben Gruß und noch ein schönes Wochenende Euch allen!


Andre
 
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Vorher:
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Nachher:
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Welcome to the 80s/90s!!!
 
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Na, aber damals musste man doch Hotrodded Bastard Strats haben:)

Edit,: eigentlich hätte noch ein Floyd drauf gemusst, aber ich mag die Dinger nicht und rumfräsen wollte ich au h nicht
 
Mit einem Floyd wäre es endgültig eine Valley Arts Custom Lukather (bzw. der Nachbau von ESP aus dem deutschen Custom Shop Düsseldorf) geworden anstelle der Fender. ;)
 
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Das war ursprünglich auch der Plan; Gutes Auge :)
Der Hals mit entsprechender Kopfplatte ist in der Mache, aber das Piezotrem gabs halt auch nicht in Gold:D

Eigentlich passt das alles ganz gut zusammen. Vorher hab ich die eh nicht benutzt, weil sie recht mumpfig klang. Vor allem aber störte mich das Late-70s Bodyshape. Das fühlt sich einfach nicht richtig an. Der Hals ist überraschend gut und hat sogar ein paar Flämmchen.

Sie klingt jetzt jedenfalls viel offener, luftiger und Twängiger. Dabei aber auch schön Fett; vor allem am Hals-EMG, finde ich totale Gemeinsamkeiten zur Robot. Vor allem, wenn ich KoD von Toto als Referenz her nehme. Ich wollte was als Allrounder für ne Coverband und ich glaub, das passt ganz gut.

Einziger Nachteil: ist die Batterie Leer, ist Schluss mit lustig weil da doch einige Verbraucher verbaut sind: Neben den EMGs werkelt da noch der Piezo-Preamp und ein 20dB Linearbooster:ugly:

Vielleicht Meißle ich doch noch ein besser zugängliches Batteriefach rein.:rolleyes:
 
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Ich hab ein altes, originales Volumenpoti einer Strat ausgetauscht, weil es irgendwie mechanisch wackelig war.  

Jetzt habe ich ein ebenfalls altes, Japanisches oder Koreanisches 250er eingebaut und irgendwie ist die Regelkuve leicht anders. Es reagiert zwischen halb und voll super feinfühlig. Genau so sollte es sein; find ich richtg cool! 

Das einzige Problem ist, dass sich -so glaube ich- der Ton ein wenig verändert hat. Irgendwie klingt sie nicht mehr gleich. Ich habe das Gefühl, es fehlen ein bisschen "Höhen und das Glizzern". Beim runter Regeln werden die Höhen dann nochmal ziemlich deutlich beschnitten...
 
Vermutlich hat es keine 250k, sondern wohl effektiv darunter, aber was hat es mit dem Höhenklau auf sich?! Ich kenne das Phänomen natürlich, aber die alten CTS-Potis hatten sich hier annähernd neutral verhalten. Wie kann das sein?

Woher kommen die Unterschiede?  
 
Der Höhenklau beim runterdrehen ist doch normal und dem kannst ja nur mittels Treblebleed Kondensator (und Widerstand) vermeiden. Würd sagen es sind die verschiedenen Potis, die doch unterschiedlich reagieren.
 
Ich hab ein altes

Von wie alt reden wir? Fender hat in seiner Schaltung irgendwann mal Werte geändert und die "Neuzeit" muss nicht kompatibel sein.

Ich müsste jetzt genauer suchen in welchem Jahr das war.

Hier gibt es aber mehr Info: http://fenderguru.com/how-fender-amps-work/fender-stratocaster-explaind-setup-guide/

What can we possibly draw from this? Which components affect the tone in what way?
  • The volume pot, tone pot and tone cap will all affect the tone. They will determine how much of the original pickup signal is leaked either to ground inside the guitar or passed to the amp. In general:
  • Higher volume pot resistance -> brighter tone. Single coil guitars often have 250K volume pots while humbuckers have 500K. Since the humbuckers produce a much hotter and darker signal it is desirable to use 500K pots rather than 250K to get clarity in your tone. A smaller volume pot will result in more treble loss in your guitar, and it is desirable to brighten the tone with humbuckers. Therefore higher volume pot resistance values with humbuckers.
  • Higher tone pot value -> brighter tone. A higher resistance means less current to flow through the tone pot.
  • Higher tone cap value -> darker tone. A higher cap value means more of the treble is lead to ground and lost in stead of being passed to the amp.
  • A little current will always leak through the tone pot and cap even if the tone pot is set at 10 (max resistance) . This means the tone cap does affect the tone a little bit even when the tone knob is on 10. You can experiment with different tone cap values with loose cables hanging out from your pickguard and swap different caps while you play.
  • If you need to tame the treble in a bright Tele or Strat, try to increase the tone cap value to i.e. 0.1 µF. A smaller value like 0.047µF will have more treble. The vintage 50’s strats had 0.1uF. Fender themselves changed this to 0.022uF later since many players thought the tone knob was too drastic in these strats.
  • If you want more treble go for a lower tone cap value C1 (i.e. 0.01uF) and/or a bigger tone pot R2 (i.e. 500Kohm). This will also make the tone control “slower” and you have to turn it more to get an effect.
  • The tone cap is shared between all pickups (in vintage wiring, the bridge is not wired to the tone pot). You may install a separate tone cap for the mid/bridge pickups allowing you to tune them individually.
  • If you want a less or more sensitive volume knob, you may change this value. 250K and 500K are the most common values. The vintage 50’s strats had 500 K, while newer have 250 K.

Gruß
Martin
 
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Alt ist bei mir alles Pre80´s :p :D 

Konkret geht es um ein 1973er CTS Poti. Also eher "nicht ganz soooo alt" :) 

Ein rumgelöte an den anderen Potis und dem Kondensator will ich nicht und dieses ganze Treble-Bleed-Kondensator/Widerstand-Geraffel funktioniert für mich nicht, bzw gefällt mir klanglich nicht, weil sich der Regelweg und auch das Höhenverältnis wieder verändert, je nach Potistellung.  

Bei meinem alten Poti gings ja auch ohne und bei meinen anderen Strats ist zwar eine leichte Dämpfung vorhanden, aber damit komme ich ganz gut klar, weil es beim zurückregeln den Ton ein bisschen weicher macht und wenns dann wieder aufgedreht wird, knallts richtig schöne. Gerade mit viel Gain ist das super und das Solo setzt sich bisschen besser durch, Ohne Fußschalter :) 

Ich hab das Poti nochmal durchgemessen und mein relativ ungenaues Multimeter sagt etwa 200k. Das wäre ja möglicherweise ein Hinweis, dafür, dass ich nochmal nach einem mit 250 oder gleich 500K einbaue. Dass die 50s Strat 500k hatten war mir auch neu! Danke für die Info!!! 

Ich hab noch ein 500er Push/Pull in der Schublade.... vielleicht wäre ein "Teleswitching" interesssant. Das eine zusätzliche Kabel wäre eigentlich verschmerzbar:gruebel:
 
Nur der Vollständigkeit halber hier meine Strat. Alle anderen Gitarren habe ich schon irgendwo in den entsprechenden Kategorien platziert, nur die noch nicht, Exhibitionismus nennt man das, oder? :rolleyes:

American Standard, Bj 2014, war mal ne HSS, anderes Pickguard drauf, umgerüstet auf 3 Singlecoils (SSL5 / Löwenklang Fireball RW-RP / CS69). Klasse Gitarre!

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... nicht ganz lupenreine Markentreue, aber ich bin gerade mal wieder bei meinen Bigheads gelandet:
Medium 33044 anzeigenMedium 33043 anzeigenMedium 33042 anzeigenMedium 32990 anzeigen--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Exhibitionismus nennt man das, oder? :rolleyes:
... nein, Körperdarstellung ohne Kopf ist eher pornografisch ... ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Die Kopfplatte schreit immer noch 70er! ;)
... und ich hoffe, das Weiße war auch schon ein refinish ... ansonsten finde ich persönlich wenig Gefallen an solchen Umformungen, es gibt doch endlose Mengen 80s/90s-Gitarren am Markt ...
 
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@frankpaush : ich stehe total auf die Big Headstocks!!!


Keine Panik; das Weiß war schon schlecht refinished und hab ich dann nochmal ge-re-refinished :D
Der Body liegt inkl. Schlachprett und Stromerei im Kämmerlein und kommt ggf wieder zum Hals, wenn ich mich sattgespielt hab.

Mir gefällt momentan das originale (rein optisch) auch wieder besser... Allerdings ist es so, dass der neue Pappelbody viel besser, luftiger, brillianter und einfach "Stratiger" klingt und sich vor allem auch besser anfühlt. Die Konturen haben ziemlich genau die Form meiner 73er; also noch das "60s"-Shape.

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danke für die frohe Botschaft :D
Allerdings ist es so, dass der neue Pappelbody viel besser, luftiger, brillianter und einfach "Stratiger" klingt und sich vor allem auch besser anfühlt.
... so eine ist meine Torino Red Bighead, wiegt etwas mehr als ein Balsaholzflieger und schillert prächtig rum. Nicht unbedingt der Stratton für jeden Gebrauch, aber mit den JV-Pickups zumindest eine sehr interessante Variante.
Das shaping der Bösen Japanerin ist übrigens umwerfend, so etwas habe ich bei Fender bisher leider selten gesehen, auch meine 73er kommt da nicht ran, meine Goldgold allerdings schon.
HHW Stratocaster 70s (Dyna Gakki ca 1976) shaping.jpg
 
Das shaping der Bösen Japanerin ist übrigens umwerfend, so etwas habe ich bei Fender bisher leider selten gesehen, auch meine 73er kommt da nicht ran, meine Goldgold allerdings schon.
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Der Bellycut sieht schon rein optisch super bequem aus:great:
 
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