Der Fender Stratocaster User-Thread

Das ist Dein gutes Recht :cool:

Ich will hier niemaden überzeugen und auch keine Grundsatzdiskussion über die Industrialisierung von ihrem Anbeginn an führen.


Die Rohstoffauswahl ist kein inhärenter Bestandteil des Produktionsverfahrens, und, wie es sich bei anderen via Massenproduktion hergestellten Produkten von der Pille über Möbel bis zu Autos zeigt, ist eine konstante Qualität auch bei den Materialien gewährleistbar. Man könnte auch für Gitarren eine geringere Streuung bei den Rohstoffen realisieren, aber halt nur zu höheren Preisen, die aber im unteren bis mittleren Segment primäres bis wesentliches Kaufkriterium sind. Ergo ist meiner Meinung nach der Preiskampf an der Streuung schuld: Für entsprechende Preise kann man eben keine konstante Qualität über alle Exemplare bieten.

Letztlich ist die Diskussion über die Ursachen der Streuung bei Gitarren aber auch Pillepalle. Wer etwas billiges/günstiges haben will und mit dem Erzeugen von Tönen zufrieden ist - und das ist für sich nichts Schlechtes -, den stört die Streuung nicht (und die meisten Unterschiede werden eh nicht wahrgenommen), und wer bestimmte Vorstellungen realisiert wissen will, der kommt ums Ausprobieren sowieso nicht herum, egal ob es Massenproduktion gibt oder nicht.

Also ist dank Massenproduktion für jeden was dabei :great:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Ich bin da quasi völlig Deiner Meinung und würde es so formulieren: Custom Shop Modell ist nicht gleich Custom Shop Modell. Ganz offensichtlich wird mit dem vermeintlichen Qualitätsmerkmal "Custom Shop" oder ähnlichem Schindluder in der Form betrieben, dass es nicht zuverlässig als Qualitätsmerkmal verwendet wird. Damit lässt sich Geld verdienen. Es gibt - nicht zuletzt ebay zeigt das - inzwischen wahnsinnig viele Sammler von Gitarren, die überwiegend des Spielens nicht bis kaum mächtig sind, aber in "selteneren" und "besonderen" Gitarren eine Geldanlage suchen. Ich selbst hab schon zweimal (1 x PRS semi hollow und 1 x Gibson Firebird in Kupfermetallic) an reine Sammler verkauft, die beide die Klampfen zwar persönlich abholten, aber an Klang und Bespielbarkeit nicht die Bohne interessiert waren. Das Ganze ist etwas wie vor 70 Jahren, als die ersten Sondermarken herauskamen und die Philatelisten sich darauf stürzten: "Verkauf zum Nichtgebrauch" nenne ich das. Das beglückt Hersteller und Sammler gleichermaßen. Und, wer eine "Custom Shop" aus dem Katalog ohne Antesten zum Spielen bestellt, ehrlich gesagt, der ist selbst schuld, wenn er die Garantie in Anspruch nehmen muss :D

Die Gitarrenbaukunst als Handwerk, nicht nur in Deutschland, halte ich für sehr gut und in der Tat unterbewertet. Ich sehe sie aber nicht in Konkurrenz zu Custom Shops, sondern als Ergänzung. Wer mir MEIN "Custom made" bietet, ist mir bei den erforderlichen Kosten in der Tat egal. Außer ich denke an einen eventuellen späteren Verkauf. Da kriege ich für ein Exemplar eines der einschlägigen Hersteller leichter mehr als für ein Stück Handwerkskunst eines Gitarrenbauers, weil die potenziellen Käufer ohne echtes Interesse und ohne Ahnung mit dem blinden Willen zum Markenkauf eine größere Nachfrage erzeugen. Wenn ich mich aber eh mit meiner Gitarre beerdigen lassen will, ist das egal :cool:

Du hast leider Recht. Ich habe es schon mehrfach erlebt, obwohl ich kein renomierter Hersteller bin, das einige meiner Abnehmer mehrere Gitarren von mir bekommen haben, viele davon waren auch optische Schmuckstücke - ich dann aber festgestellt habe, spieltechnisch waren einige der Besitzer doch eher "harmlos", und meine Babies werden niemals eine Bühne sehen.
An die Interessenten habe ich später keine mehr abgegeben - ich muss es nicht, weil ich nicht davon leben muss...
 
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@soundmunich

Also ich glaube kaum das bei der Menge an Gitarren die heute produziert werden genügend qualitatives Holz da ist um alle Gitarren so zu bauen selbst wenn der Preis keine Rolle spielt. Wenn man mal etwas nach forscht über Holz für den Gitarrenbau ( womit ich mich gerade etwas beschäftige ) dann haben selbst Gibson und fender für Ihre Customshops Probleme wirklich qualitatives Holz in den Mengen zu bekommen die sie brauchen.
Aber egal ob es der Preiskampf ist , die materialstreuung oder beides zusammen. Fakt ist es läuft im Endeffekt auf die Massenproduktion hinaus weil in den Mengen zu den Preisen bei den vielen Anbietern ist es einfach nicht möglich selektierte Qualität für alle Produkte zu liefern.
Die Customshops versuchen es ja zumindest aber dazu gleich mehr in meiner Antwort zu murle1.

Auch die Aussage wer etwas günstiges billiges haben will.... Ist einfach blöd. Ich glaube kaum das jemand etwas billiges günstiges haben möchte und ihm der Klang egal ist. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte das maximal 1-5% so denken wenn überhaupt. Es kann sich einfach nicht jeder die teuren Instrumente leisten!!!
Wer das Geld hat geht in den CS oder zu einem hiesigen Gitarrenbauer und lässt sich aus besten Teilen ein Instrument zusammen bauen. Aber angefangen von Schülern und Studenten , Rentnern und ja auch ganz normale Erwachsene die einfach nicht den Verdienst haben um sich solche Instrumente zu kaufen zu können haben einfach nicht die Möglichkeit sich soetwas zu leisten.
Auch wenn Merkel sagt der deutsche durchschnitt verdienst liegt bei 3500 oder so muss man sich vor Augen halten das da Leute mit in der Berechnung liegen die einfach mal 50.000-500.000 oder mehr im Monat verdienen was den Schnitt hoch zieht.
Es kommt natürlich immer darauf an in welchen Kreisen man verkehrt aber 90% der Leute die ich kenne verdienen 1000-1500€ oder sogar weniger. Bei den heutigen Mieten und lebenserhaltungskosten bleibt da nicht viel übrig um sich teure Instrumente zu kaufen und da schaut man halt das man das beste für sein Geld bekommt.


@murle1

Ich habe eh das Gefühl das die Customshops von Fender und Gibson mittlerweile auch schon wieder eine Massenproduktion sind wo Vieleicht auf bessere Materialien geachtet wird. Aber bei der Menge an Customshop Gitarren die Mittlerweile überall angeboten werden kann man doch gar nicht mehr so qualitativ arbeiten wie sie es anfangs gemacht haben wo es nur wenige CS Gitarren zu kaufen gab. Auch wenn die jetzt mehr Mitarbeiter haben glaube ich einfach das bei großen Teams in der Masse die Liebe zum Detail etwas verloren geht.
Es gibt natürlich sehr gute CS Gitarren aber man kann mittlerweile meiner Meinung nach nicht mehr davon ausgehen das eine CS auch gut sein muss.
 
@soundmunich Also ich glaube kaum das bei der Menge an Gitarren die heute produziert werden genügend qualitatives Holz da ist um alle Gitarren so zu bauen selbst wenn der Preis keine Rolle spielt. Wenn man mal etwas nach forscht über Holz für den Gitarrenbau ( womit ich mich gerade etwas beschäftige ) dann haben selbst Gibson und fender für Ihre Customshops Probleme wirklich qualitatives Holz in den Mengen zu bekommen die sie brauchen.
Aber egal ob es der Preiskampf ist , die materialstreuung oder beides zusammen. Fakt ist es läuft im Endeffekt auf die Massenproduktion hinaus weil in den Mengen zu den Preisen bei den vielen Anbietern ist es einfach nicht möglich selektierte Qualität für alle Produkte zu liefern.
Wie schon geschrieben, liegt mir eine Diskussion über die Bedeutung von Worten und Definitionen fern. Daher kann ich Dir getrost Recht geben.

@soundmunichAuch die Aussage wer etwas günstiges billiges haben will.... Ist einfach blöd.
Das ist eine Unterstellung. Eine solche Aussage stammt weder wörtlich noch sinngemäß von mir.

@soundmunichIch glaube kaum das jemand etwas billiges günstiges haben möchte und ihm der Klang egal ist. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte das maximal 1-5% so denken wenn überhaupt.
Mit solchen Vermutungen lässt sich Nichts beweisen. Ich hab mich nur dahingehend geäußert, dass es Leute gibt, die - aus welchen Gründen auch immer - ein Instrument im unteren bis mittleren Preissegment haben wollen.

@soundmunichEs kann sich einfach nicht jeder die teuren Instrumente leisten!!!
Wer das Geld hat geht in den CS oder zu einem hiesigen Gitarrenbauer und lässt sich aus besten Teilen ein Instrument zusammen bauen. Aber angefangen von Schülern und Studenten , Rentnern und ja auch ganz normale Erwachsene die einfach nicht den Verdienst haben um sich solche Instrumente zu kaufen zu können haben einfach nicht die Möglichkeit sich soetwas zu leisten.
That's Live. Darum kauf sich jeder, was er sich leisten kann. Das widerspricht nicht einer Aussage, dass nicht jeder die Qualität eines Instruments oder Unterschiede zwischen zwei Instrumenten feststellen kann.

@soundmunichAuch wenn Merkel sagt der deutsche durchschnitt verdienst liegt bei 3500 oder so muss man sich vor Augen halten das da Leute mit in der Berechnung liegen die einfach mal 50.000-500.000 oder mehr im Monat verdienen was den Schnitt hoch zieht.
Es kommt natürlich immer darauf an in welchen Kreisen man verkehrt aber 90% der Leute die ich kenne verdienen 1000-1500€ oder sogar weniger. Bei den heutigen Mieten und lebenserhaltungskosten bleibt da nicht viel übrig um sich teure Instrumente zu kaufen und da schaut man halt das man das beste für sein Geld bekommt.
Jetzt wird die Argumentation, Mathematik und das ganze Thema abenteuerlich - sorry. Auf die "Milchmädchenstatistik" gehe ich gar nicht ein. Es ging hier aber doch mit keinem Wort darum, dass es wirtschaftliche Unterschiede bei Gitarrenkäufern gibt, sondern dass es Fähigkeitsunterschiede gibt. Nebenbei war implizit enthalten, dass geringeren finanziellen Möglichkeiten durch die Massenproduktion Möglichkeiten eröffnet werden, aber Qualitätsunterschiede verständlich sind.

Und, einig sind wir uns ja alle: Ja, es gibt Qualitätsunterschiede. Zudem sind die Geschmäcker und Erwartungen verschieden. Also ist ein Ausprobieren höchst ratsam.

Back to Topic würde ich sagen.
 
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@soundmunich

Also ich glaube kaum das bei der Menge an Gitarren die heute produziert werden genügend qualitatives Holz da ist um alle Gitarren so zu bauen selbst wenn der Preis keine Rolle spielt. Wenn man mal etwas nach forscht über Holz für den Gitarrenbau ( womit ich mich gerade etwas beschäftige ) dann haben selbst Gibson und fender für Ihre Customshops Probleme wirklich qualitatives Holz in den Mengen zu bekommen die sie brauchen.
Aber egal ob es der Preiskampf ist , die materialstreuung oder beides zusammen. Fakt ist es läuft im Endeffekt auf die Massenproduktion hinaus weil in den Mengen zu den Preisen bei den vielen Anbietern ist es einfach nicht möglich selektierte Qualität für alle Produkte zu liefern.
Die Customshops versuchen es ja zumindest aber dazu gleich mehr in meiner Antwort zu murle1.

Auch die Aussage wer etwas günstiges billiges haben will.... Ist einfach blöd. Ich glaube kaum das jemand etwas billiges günstiges haben möchte und ihm der Klang egal ist. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte das maximal 1-5% so denken wenn überhaupt. Es kann sich einfach nicht jeder die teuren Instrumente leisten!!!
Wer das Geld hat geht in den CS oder zu einem hiesigen Gitarrenbauer und lässt sich aus besten Teilen ein Instrument zusammen bauen. Aber angefangen von Schülern und Studenten , Rentnern und ja auch ganz normale Erwachsene die einfach nicht den Verdienst haben um sich solche Instrumente zu kaufen zu können haben einfach nicht die Möglichkeit sich soetwas zu leisten.
Auch wenn Merkel sagt der deutsche durchschnitt verdienst liegt bei 3500 oder so muss man sich vor Augen halten das da Leute mit in der Berechnung liegen die einfach mal 50.000-500.000 oder mehr im Monat verdienen was den Schnitt hoch zieht.
Es kommt natürlich immer darauf an in welchen Kreisen man verkehrt aber 90% der Leute die ich kenne verdienen 1000-1500€ oder sogar weniger. Bei den heutigen Mieten und lebenserhaltungskosten bleibt da nicht viel übrig um sich teure Instrumente zu kaufen und da schaut man halt das man das beste für sein Geld bekommt.


@murle1

Ich habe eh das Gefühl das die Customshops von Fender und Gibson mittlerweile auch schon wieder eine Massenproduktion sind wo Vieleicht auf bessere Materialien geachtet wird. Aber bei der Menge an Customshop Gitarren die Mittlerweile überall angeboten werden kann man doch gar nicht mehr so qualitativ arbeiten wie sie es anfangs gemacht haben wo es nur wenige CS Gitarren zu kaufen gab. Auch wenn die jetzt mehr Mitarbeiter haben glaube ich einfach das bei großen Teams in der Masse die Liebe zum Detail etwas verloren geht.
Es gibt natürlich sehr gute CS Gitarren aber man kann mittlerweile meiner Meinung nach nicht mehr davon ausgehen das eine CS auch gut sein muss.

Ich denke schon, das es genügend gutes Holzmaterial gibt, da ich bei verschiedenen Firmen nach Besichtigung einkaufe. Ich glaube eher, das Firmen die in großen Mengen bauen, einfach dort kaufen, wo es am Günstigsten ist. (Wieder einmal Gewinnoptimierung!) Zum Holz: Ich baue ja auch eine Günstigserie, aus teilweise fertigen Bodies, die Erle und Sumpfesche ist keinen Deut schlechter als von XXXXX (ich möchte keinen Ärger mit einer Firma bekommen, die mit Rechtsanwälten Gitarrenbauer und andere Powerseller angeht!) und bei der bei Besichtigungstouren Arbeiter gezeigt werden, die mit "Holzraspel" wie vor hundert Jahren einen Hals einpassen - der aber nach Ende der Besichtigung wieder die CNC bedient...


Genug OT!
 
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Am besten --> gar nicht erst ins Spiel bringen ;). Nur zur Erinnerung: Wir sind in der User-Thread-Abteilung, für die nach wie vor folgendes gilt:
Dieser Bereich dient dem Erfahrungsaustausch von und mit Besitzern/Usern bestimmter Gitarren und Geräte.
Es ist strikt untersagt, diese User-Communities durch Provokationen zu stören!
Deswegen tauscht Euch in Sachen, wie der gerade eben durchgearbeiten, bitte besser in den entsprechenden Fachbereichen aus :).

LG Lenny
 
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Ich finde den Unterschied von einer Rosewood Strat zu einer one Piece Maple schon deutlich , um mal eine Aussage in den Raum zu werfen .
Hab das gestern irgendwie realisiert , ich wusste das schon , aber der Unterschied meiner beiden Strats (eine 2010er Roadworn (54er Blacky und eine Customshop Postmodern Journeyman) ist Deutlich
Der One Piece Maple Neck ist härter im Sound , Crispy würd ich sagen , die Postmodern klingt und reagiert "wärmer" , das ist schon erstaunlich wie Breit die Palette an Strat sounds reicht .
ich mag sie beide ..auf dem Roadworn "Biest" hab ich Gitarre spielen gelernt , also ich mein wirklich disziplin in der Greifhand und Kraft bekommen , ich liebe meine kleine Mexikanerin :)
Und die Postmodern ist WAHNSINN :D
 
Ich finde den Unterschied von einer Rosewood Strat zu einer one Piece Maple schon deutlich , um mal eine Aussage in den Raum zu werfen .
Dem ist natürlich nur zuzustimmen.

War das hier schon mal Thema oder wer weiß was dazu, dass Leute wie Clapton, Gilmour und andere Berühmtheiten (die sich mehr auch um den Klang kümmer(te)n, als richtige Hardrocker und deren Nachkommen) zumindest sehr viel auf maple neck Exemplaren spiel(t)en? Mich wunderte da schon immer, dass bei solchen "Endorsern" der Anteil an angebotenen neuen maple neck Exemplaren eher gering war und ist.

Meine US (!) Roland Ready (ich glaub Bj 96, wenn ich mich nicht irre) habe ich mit einem zeitgemäßen maple neck umgerüstet (hatte damals lange gesucht und über ebay in den USA ein passendes Exemplar mit dem richtigen Baujahr gefunden). Für mich (ansonsten Les Paul Man) habe ich so den Sound, den ich mir als "Strat-Sound" vorstelle.
 
Wir sprechen von den Griffbrettern, oder?

Ich liebe Ahorngriffbretter optisch, aber komme leider schon vom Spielgefühl (Psyche) nicht so zurecht mit denen, wesshalb ich fast nur Palisander oder Ebonies spiele. Das ganze hat in meinem Fall nichtmal in erster Linie klangliche Gründe, bzw meine Klampfen klingen eh alle durch die Bank weg total unterschiedlich, da macht dann das fitzelchen Klangunterschied den Bock auch nicht mehr fett. Wenn es überhaupt einen unterschied gib... Wenn ich mir ein Veneer-Rosewood Griffbrett anschaue, ist da doch ziemlich wenig material vorhanden, das den Klang beeinflussen kann (auch das mal so als Aussage in den Raum gekotzt:D) .

Also für mich jedenfalls ist es so, dass ich Spielgefühl vor dem Klang stelle. Dass soll natürlich nicht heißen, dass die Klampfe scheiße klingen darf. Meine Vorgehensweise beim Aussuchen der Gitarre ist halt 1. Optik, 2. Haptik und 3. Klang. Diese drei Punkte müssen stimmen.
 
Hat irgendwie Beides seinen Reiz ,meine One Piece Strat , ist zudem auch noch mit einem Tremol-No System Ausgestattet , eine kleine Mechanik die als ersatz einer Tremolofeder eingebaut wird und mit der man dann das System Komplett still legen , nur eine seite (also nur nach vorne ) oder nat. freischwebend lassen kann . Und wenn ich das Fixiere kommt mir die Strat wie eine Tele vor vom Twang , das ist schon Klasse . Den Seymor Duncan Single Coil Format Humbucker hat sie auch noch drin , also eigentlich ist das eine Eierlegende Wollmilchsau und man kann darauf sogar Metal Spielen :D
Allerdings hab ich letztens nochmal eine "Kranke" Phantasie gehabt ...Räusper ..den Seymor Duncan wieder Raus (ist eh Bissl Dünn , wohl wegen den kleineren Magneten , man kann nicht alles haben)
Und die PU Fräsung Sauber vergrössern , so dass ein Original Eddie Van Halen Humbucker darin Platz nehmen kann :evil::cool:...eine 54er , mit ihren Original Bridge und Middle PU´s und hinten dann das Van Halen Tier (der Humbucker soll Grossartig sein und von Eddie persönlich drauf geschaut dass er wirklich wie der seiner alten Frankenstrat Klingt ...)
An der Custom Strat würde ich sowieso NIE NICHT Irgendwas ändern ausser Saitenwechsel , ich schwörs , die Singlecoils sind ein Traum und der Brigde PU ist Overwound , klingt fast wie ein Humbucker , echt ..aber die Roadworn könnte ich doch dahingehend Modifizieren , ich hätte da echt Bock gerade drauf ..
nächstes jahr evtl.
 
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Da gehör ich auch ganz klar zur Rosewoodfraktion. Ahorn gefällt mir optisch zwar auch, aber Rosewood finde ich trotzdem deutlich schöner und auch klanglich trifft das deutlich eher meinen Geschmack.
Den größten Unterschied macht es aber meiner Meinung nach beim Spielgefühl, und da verliert bei mir so ein lackiertes Ahorngriffbrett ganz klar gegen Palisander und Ebenholz.
 
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Yeah!!! Butcher-Time :D 


Ich kann das nachvollziehen und es ist imho auch so, dass ein Fullsize-Humbucker einfach deutlich anders (dicker) klingt als ein HB im SC-Format. Ich hatte in meiner Spongebob auch lange einen Evans(?) drin, dann ein Chopper und schließlich ein Hotrails. Trotz jeweiliger klanglicher Verbesserung wollte ich dann igendwann doch auch den Schritt zum Fullsize HB gehen. Ich habe dann mit Stechbeitel und Schraubenzieher in der armen Gitarre rumgefuhrwerkt. Damals war das nur diese 2-Knob-Sparstrat, die keiner wollte. Heute ziehen die Preise ja sogar für dieses Modell deutlich an... Aber ich war jung und hatte kein Geld :D 

Jedenfalls bin ich immernoch froh, das gewagt zu haben, denn 1. Klingen wie gesagt die Fullsizer einfach "fullsizer" und 2. ist die Auswahl an Pickups einfach höher. An einer Strat von der Stange würde ich den Eingriff auch heute nochmal wagen, an meinen Schätzken würde ich mich garniemalsnienicht da ran trauen.
 
Hier mal wieder das Spongebob-Desaster als abschreckendes Beispiel, wobei es mit vollgerotztem Graphitlack nicht mehr ganz so schlimm aussieht :) 

full
 
Ach ja: auf die selbe Weise hatte ich das bei einer Telekopie versucht. Keine gute Idee, denn durch die Erschütterungen hat es einmal *krack*gemacht und die Scheibe war gerissen...äh.. falsche Werbung, sorry :D 
Der mehrteilige Body ist jedenfalls schön sauber an der Verleimung abgebrochen. Komplett einmal durch; nicht nur gerissen, sondern ab. Leider habe ich keine Bilder gemacht.
 
Hallo Strat-Spezialisten, nachdem ich mich ein klein wenig bei den FGN-Verrückten und im Framus Vintage-Faden getummelt habe, melde ich mich erstmals hier.

Seit einiger Zeit suche ich Ersatz für diesen Poti-Knopp:

Strat-Knopp.jpg


Der gehört zu einer dieser ominösen Japan-Strats, die Ende der 1980er mit einem "Made in U.S.A."-Stempel am Hals als spezielle Importmodelle hier im Handel waren. Die Hardware sieht japanisch aus, der Vol-Regler stammt lt. Aufdruck sicher von da, während der Body aus Korea sein könnte. Im WWW ranken sich zahlreiche Geschichten rund um diese Teile.

Aber zurück zum Knopf, den ich bisher nicht finden konnte. Er ist etwas kleiner als die heutigen Original- und Austauschteile und hat diese markanten Punkte unter den Ziffern. Wenn jemand was weiss oder gar so etwas hat, wäre ich für Tipps dankbar. Denn der noch viel zu helle Ersatzknopf passt nicht ganz und sieht auf der Geige auch nicht besonders gut aus:

Strat_Kn%C3%B6ppe.jpg
 
Meines Erachtens sehen diese Knöpfe sowieso allesamt nach billigem Plastikspielzeug aus. Schwarz wirkt da schon etwas besser, obwohl auf schwarzem Schlagbrett eventuell nicht wirklich passend. ;)

MG_5928.sized.jpg


Ansonsten gibt es noch die Metallknöpfe, wie ich sie in dem Projekt verwendet habe: https://www.musiker-board.de/thread...xe-set-in-multifunktionaler-schaltung.530873/

Wenn es Stress wegen der Durchmesser der Poti-Schäfte gibt, könnte man auch welche mit Madenschrauben verwenden. Man muss das dann nur so ansetzen, dass die Schraube genau in den Schlitz des Schaftes hineingedreht wird.

Aber, wenn es so ein Problem ist, für diese Potis geeignete Kappen zu finden, würde ich gleich die Potis mit austauschen.
 
Ja, solche "Bastel"-Ergebnisse sehen schon fein aus. Weil ich gerade bei dem Elektrokram kein begabter Selbermacher bin, hab ich es bisher dabei belassen, dem TBX-Regler einfach einen etwas anderen Hut aufzupressen. Doch es ärgert mich, dass es überall zig Arten von Plaste- und anderen Knöpfen gibt, aber nirgendwo mal diese alten Japan-Dinger auftauchen.
 
Das Problem ist -wie ich das sehe- nur die andere Färbung, oder? Versuch doch mal, den Knopp ein paar Stunden/Tage in Schwarztee oder Kaffee einzulegen. Oder eine dünne schickt Schellack oder getönten Nitrolack drüber sprühen?


EDIT: vergiss es. hab den Text nicht gelesen! Die Punkte etc sind schon speziell. Viel Glück bei der Suche.

Solltest du aber nur auf eine einheitliche Optik aus sein, würde ich zu einem Satz neuer Knöbe (Montreux) greifen und die vorhandenen im Koffer verstauen :)
 
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könnte eine Highway one sein .....

Hätte ich auch gesagt, ich hab die Seriennummer gerade in den Guitar Dater geworfen, der spuckt Baujahr 2006-2007 aus. Da gab es eine 60th Anniversary Edition der Highway One, die ziemlich genau so aussieht.
 
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Alles klar.



Der Preis ist wohl ein bisschen unrealistisch.
Vielleicht sogar ein Fall für den Anti-Schnäppchen Thread? :D
 
Ja definitiv zu hoch.
Die gab's zuletzt beim thomann für 650,-
Zumindest das sunburst Modell
 

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