Der Fender Jazzmaster / Jaguar / Mustang / Cyclone / Jagstang usw. Thread

@ Turbopowerdamian, habe ihr nicht in den Bauch geschaut , da gibt es Video wo
von der Saitenstärke und dem Trem berichtet wird, dort wird ausgesagt dass es nur
funktioniert mit der Stärke 09-42. Mir macht es nichts aus denn ich spiele meist eh
nur 09er außer auf der Gretsch ,da sind 11er drauf.
 
(...) außer auf der Gretsch ,da sind 11er drauf.
... und die spielst Du ja gerade wahrscheinlich gerade auch nicht ;).

Mal doof gefragt: Bei der Pro II nur 0.9 weil ..... das Tremolo (eigentlich Vibrato) ab 0.10ern nicht mehr richtig tut? Zu schwergängig wird? ???

Ich muss mal in mich gehen, ob ich die Paula wirklich für eine JM verkaufe (mein Goldesel kränkelt gerade!). Unter uns: ich hatte sie schon dreimal bei Ebay-Kleinanzeigen drin und jedes Mal wieder nach ein paar Tagen rausgenommen - "old loves die hard". o_O

Und dann hatte ich mir ja erst letzten Sommer die Jaguar AO gegönnt, die würde ich sehr gerne behalten ...

Alles sehr schwierig und verwirrend.

Was meinen denn die Fachleute zu einer MiJ - die sind ja teilweise in der Preisklasse der Vinteras (oder etwas drüber) zu haben?!?
 
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Wenn die Paula gut ist auf jeden Fall behalten. Bei mir war.es mal so ,daß ich unbedingt eine PRS.VERSION 24 wollte und habe.dafür meine Firebird Ferrari Red verkauft. Hat über zehn Jahre gedauert bis ich wieder eine hatte (Cardin Red)Paula und JM sind schon sehr unterschiedliche Gitarren.
Mit stärkeren Saiten habe noch nicht versucht, 9ner gefallen mir eh am besten
Du kannst auch versuchen eine Troy van Leuwen zu bekommen, die ist zwar auch made in Mexico hat aber schon einige US Specs drauf
 
Muss mal schauen, eine JM würde mich (vor allem klanglich) sehr reizen. Und eigentlich möchte ich ja die Dinge so einfach wie möglich haben: 1 Amp, 1 Klampfe, fertig! Den Amp habe ich (glaube ich) schon, einen Koch Studiotone XL, jetzt fehlt mir irgendwie zum Glück noch die eine Gitarre für alles und das ist die Paula nicht und auch nie gewesen ...
 
Kommt auf die Musik drauf an die du damit machen willst, Rock geht gut, allerdings wenn du Ellenlanges Sustain brauchst a' la Samba pa ti auf Lotus, na ja das ist eher was für Paula. Richtig harter Metall braucht auch was Anderes, aber sonst seeehr vielseitig einsetzbar.
 
MiJ ist meiner Meinung nach die beste Wahl bezgl. Preis/Leistung. Meine MiJ war qualitativ nicht schlechter als meine aktuelle AVRI62.
 
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Bei den MiJ waren doch Vibrato und Pickups so in verruf, letzteres waren doch eher Strat Pickups
 
Das ist beides korrekt. Wenn du die Pickups und das Vibrato tauschst und dann noch ein Case haben möchtest, bist du natürlich wieder beim AVRI62/AV65/AO Gebrauchtpreis. Allerdings haben die meisten gebrauchten MiJs, die du bei Ebay Kleinanzeigen etc. findest, bereits mindestens eine Mustang Bridge und andere Pickups verbaut... Ich finde die Pickups nicht so mies wie ihren Ruf, zumal die Am Pro II Pickups genauso gewickelt sind und das Vibrato ist absolut benutzbar... aber besser geht natürlich immer... Wir könnten jetzt auch noch über die günstigere Elektronic sprechen, aber das sind ja alles Dinge, die nicht so relevant sind wie Hals, Verarbeitung, Haptik und so... ich habe mittlerweile zum Beispiel wieder die Mastery Brücke und das Mastery Vibrato auf meiner AVRI verbaut, dahingehend bringt es mir persönlich also gar nichts, dass diese Bauteile bei der AVRI stock höherwertiger sind als bei der MiJ. Bei der Bridge bin ich mir nicht mal sicher, ob die aus Japan schwächer ist als die AVRI Jazzmaster Bridge. :)
 
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Boaah, ist das immer so kompliziert !!!??? Ich meine jetzt "gelernt" zu haben:
American Pro (I) sind pfui (sagt puisheen), American Pro II geht nur mit 0.9ern richtig,sonst geile Gitarre,
MiJ ist nicht so ohne, erfordert evtl. Replacements (da gibts ja auch unzählige Modelle und Jahrgänge - blickt da einer durch?),
American Performer gefällt euch (zu recht) nicht wg. Brücke/Vibrato
Vintera 60s Modified hat mich beim ersten Rendezvous noch nicht überzeugt, wie ist die Vintera (ohne Mod)?
Squier ???

Ich bestell mir jetzt mal das DIY Kit von Thomann, mal sehen, was das gibt :cool:
 
Am Pro II geht auch mit 10er Sätzen, aber danach wird das Vibrato nicht mehr so optimal nutzbar. Und du müsstest die Schächte shielden, wenn du empfindlich bzgl. Streuung und Nebengeräuschen bist. Auch die Pickups sind eher stratmäßig gewickelt, was ja nicht schlecht sein muss.

Bei MiJ/CiJ/AVRI62/AV65/AO müsstest du nach Meinung Vieler nachrüsten, wenn du modern bzw. hart spielst, es sei denn du hast immer ein optimales Setup.

Bis 97 ist MiJ, danach CiJ, die unterscheiden sich durch die Farbe des (Tort-)Pickguards (bis 97 Ketchup [hellrot], danach dunkler [bräunlicher]) und bis 97 meist Basswood Body, danach Alder)... die Qualitätsunterschiede sind streitbar, wann die CiJ Serie ausgelaufen ist, weiß ich gar nicht auswendig, vielleicht so in den 2010ern.... die neuen ganz jungen Japan Jazzmasters (also der letzten Jahre) finde ich schwächer als die beiden erstgenannten, was aber -wie alles hier- subjektiv ist.

Die Vinteras kenne ich nicht langfristig, vor allem nicht die Unterschiede in den Vintera-Serien, aber die sind auch gut, nur halt Pau Ferro, was Manche hinsichtlich der Optik stört.

Classic Players haben eine versetzte Brücke und Adjusto-Matic Bridge, ich finde für modern und moderate Vibrato-Nutzung sind die auch prima, vor allem die Classic Player Special HH Jaguar, bei der du stufenlos zwischen Humbucker und Single Coil blenden kannst, da gibt´s grad auch 3 Stück unter 1000€ bei Ebay Kleinanzeigen (Stand 30.03.2022).

Zu Squier kann ich nichts sagen und zu den Bausätzen auch nicht, das habe ich bislang alles nicht ausreichend getestet. Das kann aber auch mit meiner Marken-Verblendetheit zusammenhängen, zumal Squier Offsets in den einschlägigen Foren einen guten Ruf haben, gerade die J. Mascis.

Am Ende des Tages bekommst du pauschal gesagt immer mehr Qualität je mehr du bereit bist zu zahlen, aber die Unterschiede sind teilweise marginal, sodass sich die teilweise eklatanten Aufpreise nicht lohnen, weil sie nicht in Relation zur Qualitätsverschiebung stehen. Natürlich zahlst du auch für Liebhaberei und die Magie einer echten Fender USA. :)
 
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Cool, das nenne ich mal eine hilfreiche Kurzübersicht für Jazzmaster-Beginners, vielen Dank!

Mich fasziniert eigentlich hauptsächlich der "glockige" Klang (Neck-Pickup), der (auch) in vielen Videos zu hören ist. Das kann man sicherlich auch durch Replacement erreichen, wenn man sonst eine Gitarre erwischt, an der alles (oder vieles) stimmt!

Mit Pau Ferro hatte ich bei meiner MiM Mustang kein Problem - ist vielleicht eher eine "Imagefrage (wie Made in USA?) ...

Den Bausatz habe ich bestellt, das wird so eine Art "Fingerübung" - auch weil ich noch nie eine Gitarre kpl. auseinander-oder zusammengebaut hatte ..
 
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Ja, Pau Ferro ist eine ästhetische Sache, das Material ist nicht "schlechter" als Rosewood. Wenn es dir ganz konkret um den glockigen Neck-PU Sound geht, was ich sehr gut nachvollziehen kann, hilft natürlich nur das viel beschworene Anspielen. Vielleicht erreichst du da sogar mit strat-artig gewickelten Pickups eher deinen Wunsch-Sound als zum Beispiel mit Fender AVRI62 Pickups.
 
Die aus Karlstein VB 550. - sieht gut aus der Rest ist zu teuer wg Versandkosten 300 €
 
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Die aus Karlstein VB 550. - sieht gut aus der Rest ist zu teuer wg Versandkosten 300 €
Die aus Karlstein ist leider eine Betrugsmasche, hat Fotos vom anderen link "übernommen" ...
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Aus aktuellem Anlass der Verweis auf einen Track wo man hören kann, was ich (unter anderem natürlich) mit meiner TVL Jazzmaster so anstelle:
https://www.musiker-board.de/threads/soundscapes-experimentelle-kreative-musik.722340/post-9327202
Schönes Stück! Aber, wenn ich das richtig heraushöre spielst Du die TVL ausschließlich mit super viel Hall etc., oder? D.h. man hört ja gar nicht wie sie beispielsweise clean oder ohne Effekte klingt. Oder habe ich da was nicht richtig gehört?

Das kling ja wie der gute TVL himself in seinem Promo-Video... Hast Du die Kupfer oder Ochsenblut? Erzähl mal, zufrieden?
 
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Also bei mir war es so , hatte irgendwie Blut geleckt mit der Jazzmaster, mir gefiel erstmal die Form
richtig gehört hatte ich noch nie Eine, vor vielen Jahren mal eine Jaguar bei einem Tanzmusiker.
In den Laden fahren wollte ich nicht , wg Corona, also YT Videos angesehen, hier im Board gefragt.
Dann bei Guitar Place in Aschaffenburg nachgefragt und schicken lassen Am Pro II Jazzmaster.
Bisher über zwei Amps gespielt , Mesa Boogie DC 5 und Engl Fireball 25 auch in unterschiedlichen
Einstellungen, ich konnte keinen schlechten Sound einstellen. Mit dem kleinen Schieberegler am oberen
Horn konnte ich von jazzig fast clean spielen und dann umgeschaltet dann war das volle Rockbrett.
Denke gebraucht macht dann Sinn wenn die Gitarre annähernd so ist wie man sie will, keine teuren
Frachtkosten dazu kommen und man keine hohen kosten für Umbauten , PUP,s Brücke ,Tremolo noch dazukommen.
Das war auch meine Denke deswegen der Neukauf, und ich bin immer ein Befürworter wenn eine Firma ihre Instrumente
optimiert, das heißt bei mir auch moderner gestaltet, siehe auch meine beiden Gibson Firebirds , die Studio hat einen geleimten
Hals , konventionelle Humbucker und auch normale Mechaniken, bei der V sieht es Ähnlich aus ,durchgehender Hals, keramische
Firebird Minihumbucker und auch normale Mechaniken. Keine Kopflastigkeiten mehr.
 
Hier bietet einer eine CP an (nein, nicht meine und ich kenne ihn auch nicht).

3745D6B7-11FC-4AE0-8166-8B0EB69307FF.png
 
Die Classic Player sind an sich auch nicht schlecht, die Pickups sind P90 like aber eher etwas vielseitiger mit Gain als normale Jm Pu's (hab selber auch eine CP von 2012 zu meiner AO). Die Tom Brücke kann genauso rattelig sein wie bei ner normalen Jazzmaster, hat nen falschen Radius (nen 12" statt 9.5"), deshalb sind außen die Saiten etwas höher und selbige bleiben gern mal etwas hängen und knacken beim Vibrato Einsatz (auch wenn bei meiner AO keine Brücken Probleme waren).

Der Vibrato Arm ist ein Schraubarm der dadurch leider immer etwas locker sitzt und nach unten weg fällt, auch hatte meins kaum Spiel und war immer fast am Pickguard, dadurch dass alles etwas nach vorn geschoben ist, ist der Arm leider auch etwas zu lang und man kommt fast an den Pickup Switch. Wenn man auf die Töne hinter der Brücke steht sind die auch ziemlich abgeschwächt gegenüber der traditionellen Position.

Generell hat das Modell wohl auch Bundmaterial, dass sehr gerne diesen grünen Absatz bildet und man sollte sie einmal abschirmen mit Kupferfolie.
Die J Mascis ist quasi die selbe nur halt von Squier, anderes Pickguard, matter Hals und mit deren Vibrato.

Trotzdem bin ich mit meiner zufrieden nach einigen Upgrades(Brücke, Vibrato, Abschirmen) und würde sie mir wieder kaufen..für den damaligen Neu Preis allerdings :rolleyes:.
 

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